WHF Da Goblinz aus da Tiefä - Goblin Themenarmee

  • Ich hoffe ihr verzeiht mir den Frevel, aber ich habe mich entschlossen hier einen Thread für meine im Aufbau befindliche Goblin-Themenarmee zu erstellen.
    Auch wenn ihr alle 40k gewohnt seid, hoffe ich doch dass ihr vielleicht trotzdem mal hier hereischaut und euch anseht was hier passiert [13] !



    Mein Ziel ist es zunächst eine 2000 Punkte starke Streitmacht auszuheben und was mein größtes Problem ist, zu bemalen. Bisher beschränkten sich meine "Malkünste" darauf die Figuren anzuklecksen, aber dass soll jetzt alles anders werden.



    Meine Armee wird einmal bestehen aus:


    1 Goblin Meisterschamane
    3 Goblin Schamanen


    60 Nachtgoblins mit Speeren
    40 Nachtgoblins mit Bögen
    10 Fanatics
    14 Waldgoblin Spinnenreiter
    3 Trolle
    1 Großer Dämon (Riese)
    4 Altäre des Gork (Speerschleudern)


    Wie man sieht beschäftigt sich die Armee mit Magie, Dämonen und den (verrückten) Göttern Gork und Mork.




    Zunächst werde ich wohl versuchen alle Modelle zusammenzutragen und alle Umbauten zu beenden.


    Meine ToDo-Liste:


    -Charactere kaufen und entsprechend Umbauen
    -Altäre des Gork bauen
    -"Besatzung" für die Altäre bauen
    -4 Fanatics kaufen
    -kleine Umbauten
    -Bemalung
    -Story fertigschreiben


    Ich denke dass ich euch im Verlauf der nächsten Wochen immer wieder Häppchen der Story präsentieren werden darf. Was den Rest angeht, ich strenge mich an [13].




    Armeeliste



    Armeeliste


    Armeegeneral:


    Zarapp der Einäugige
    Goblin-Meisterschamane
    Zauberer der Stufe Vier
    - Schützdendes Schmuckstück
    - Magiebannende Spruchrolle
    - Kabummz' Stab
    280 Punkte


    Helden:


    Zick
    Goblin-Schamane
    Zauberer der Stufe Zwei
    -Magiebannende Spruchrolle
    -Zauberzockendes Zepter
    165


    Zack
    Goblin-Schamane
    Zauberer der Stufe Zwei
    -Urgoks Urhorn
    130


    Zuck
    Goblin-Schamane
    Zauberer der Stufe Zwei
    -Magiebannende Spruchrolle
    115


    Kerneinheiten:


    Nachtgoblinregiment
    20 Nachtgoblins mit Speeren und Schilden
    Musiker, Champion, Standartenträger
    2 Fanatics
    150


    Nachtgoblinregiment
    20 Nachtgoblins mit Speeren und Schilden
    Musiker, Champion, Standartenträger
    2 Fanatics
    150


    Nachtgoblinregiment
    20 Nachtgoblins mit Speeren und Schilden
    Musiker, Champion, Standartenträger
    2 Fanatics
    150


    Nachtgoblinregiment
    20 Nachtgoblins Bögen
    Musiker, Champion, Standartenträger
    2 Fanatics
    130


    Nachtgoblinregiment
    20 Nachtgoblins mit Bögen
    Musiker, Champion, Standartenträger
    2 Fanatics
    130


    Waldgoblin-Spinnenreiter
    Spinnenreiter mit Speeren und Schilden
    65


    Waldgoblin-Spinnenreiter
    5 Spinnenreiter mit Speeren und Schilden
    65



    Eliteeinheiten:


    Altar des Gork
    3 Goblins mit Handwaffen
    35


    Altar des Gork
    3 Goblins mit Handwaffen
    35


    Altar des Gork
    3 Goblins mit Handwaffen
    35


    Altar des Gork
    3 Goblins mit Handwaffen
    35



    Seltene Einheiten:


    3 Trolle
    120


    Großer Dämon
    205

  • Lauschen wir den Erzählungen längst vergessen geglaubter Geschichten in der Taverne nebenan...


    ...Tief in den Tiefen der Tiefenmine weit unten in den Stollen die die Zwerge in das Tiefengebirge getrieben haben lebt einsam und isoliert von allen ein Volk, so seltsam und merkwürdig wie nur vorstellbar. In den alten Zwergenminen hat sich ein Goblinstamm eingenistet. Die kleinen Grünhäute, nur etwa so groß wie ein Zwerg, fühlten sich wohl in den verlassenen Gängen und Schächten. Was die Zwerge dazu bewog zu gehen weiß man nicht, jedoch sorgten sich die Goblins nicht um solche Kleinigkeiten. Hatten sie doch viel größere Probleme, bei der Erforschung der Stollen. Immer wieder gingen Goblins und Snotlings verloren. Und niemand vermochte das Problem zu lösen Der Gargboss des Stammes, Buzzak, war ein fetter, alter Goblin. Er fraß zuviel und kümmerte sich nicht um seinen Stamm (nun war es selten, dass Goblins wahre Anführer hervorbrachten aber selbst Goblinbosse wussten sonst dass man seinen Stamm während des Winters nicht mit Steinen ernähren konnte). Der Ärger über ihren Boss wurde unter den Goblins immer größer. Das war die Stunde von Zick und Zack. Die Beiden waren die besten Schamanen die zu der Zeit unter den Grünhäuten im Tiefengebirge zu finden waren. Naturgemäß ist der fetteste und größte unter den Grünhäuten der Boss. Beides traf nicht auf Zick und Zack zu. Weder waren sie besonders groß, noch besonders fett. Zack vor allem hatte so viel Zeit dem Studium der Magie gewidmet dass sein ohnehin schon grünes Gesicht noch grüner wurde. Dafür waren die beiden Freunde (wenn es unter Goblins so etwas wie wahre Freundschaft gibt) gerissen genug ihre Chance zu ergreifen. Sie stürmten gemeinsam den Thronsaal und entledigten sich mit Hilfe von Gork und Mork recht schnell von ihrem ehemaligen Boss.
    Alsbald nahmen sie seinen Platz ein. Die anderen Goblins reagierten zunächst recht missmutig, allerdings hatten sie der Magie von Zick und Zack wenig schlagkräftige Argumente entgegenzusetzen (selbst handfeste Knüppel schmolzen dahin wie Schnee im Sommer). Und von da an wandte sich das Schicksal des bislang bedeutungslosen Grünhautstammes…


    ...Sofort begannen Zick und Zack die unerforschten Stollen zu durchsuchen um den Problemen die in der Dunkelheit hausten Herr zu werden. Sie bildeten zwei Gruppen, Zick und Zack führten jeweils eine in das Ungewisse. Unzählige Skelette und verwesende Kadaver zeigten Zack dass er auf dem richtigen Weg war. In einem alten Nebenstollen fand er die Quelle allen Übels (und auch die Quelle des übel riechenden Gestanks). Ein paar Trolle hatten sich dort eingenistet. Der faulige Geruch quälte ihre kleinen, grünen Nasen. Doch trotz der Geruchsbelästigung hatte Zack eine Idee. Er schickte nach und nach einige seiner Gefährten in den Stollen um mit den Trollen zu verhandeln (in Wahrheit wartete er nur bis sie satt waren, sodass er selbst mit ihnen sprechen konnte). Lautes Rülpsen zeigte ihm dass es nun so weit war. Er betrat den Gang und näherte sich den Trollen. Niemand kann sagen wie Zack es schaffte sie davon zu überzeugen sich ihrer Sache anzuschließen, aber in den nächsten Wochen hatte sich die Snotlingpopulation fast halbiert (Trolle haben einen gesunden Appetit, dafür werden ihre geistigen Leistungen ihrem Hunger nicht gerecht). Trotzdem war aus dem unbedeutenden Haufen kleiner Grüner etwas geworden, was sich als Bedrohung für die Bewohner des kargen Landes herausstellte…


    …Der Winter rückte immer näher. Zick und Zack hatten aus den Fehlern ihres Vorgängers gelernt. Sie wussten, sie mussten Nahrung für ihr Volk zusammentragen. An den Hängen des Tiefengebirges befand sich eine Ansammlung von Hütten und Höfen. Das nahe liegende war die Höfe zu überfallen und die gesammelte Nahrung zu stehlen. Diesen Plan hatten Zick und Zack auch als sie eines kalten Morgens ihre Krieger auf der Ebene vor dem Dorf sammelten. Ihr Atem bildete weiße Wolken. Sie standen und warteten. Zick hätte schon vor der Dämmerung zugeschlagen, doch Zack hatte einen ausgeprägten Sinn für Dramatik (tatsächlich hatte er sogar einige Gedichte geschrieben; sie handelten vornehmlich von Gork und Mork, auch wenn nicht klar ist ob die beiden Zack deshalb mit der Gabe der Magie gesegnet worden war oder ob die Götter hofften ihn durch diese Kräfte von seinem schaffen als Dichter abzubringen). Jedenfalls warteten sie. Zack wollte mit der Sonne im Rücken losschlagen. Wie eine grüne Welle sollten die Goblins auf das Dorf zu rennen und dem Feuer in ihrem Rücken gleich Vernichtung und Zerstörung säen...


    ...Was Zack nicht bedacht hatte, war dass sie immer noch einen Berg im Rücken hatten. Zwar sandte die Sonne schon schwache Schimmer auf das Dorf vor ihnen, doch von einem Feuer im Rücken war nicht zu sprechen. Als ihm sein Fehler auffiel schrie er erbost auf.
    Doch es war schon zu spät. Die Dorfbewohner waren bereits auf den Beinen und hatten die Grünen vor ihrem Dorf entdeckt (seitdem hasste Zack Hühner und Hähne, es heißt er lässt jeden Töten der gefunden wird). Sie rüsteten sich und schickten Boten in die Nachbardörfer ihnen beizustehen. Zick war sauer auf Zack, doch ihre Freundschaft verhinderte Schlimmeres. Anstatt gegeneinander zu kämpfen schritten sie Seite an Seite auf das Dorf zu. Die verängstigten Dorfbewohner standen vor den ersten Hütten. Ihre Knüppel und Kurzbögen in der Hand warteten sie auf das Zeichen ihres Dorfältesten. Zick und Zack teilten die Goblinmasse in zwei etwa gleiche Teile und griffen das Dorf von beiden Seiten an. Sie ließen ihre Streiter an ihnen vorbei auf die lächerlichen Menschen zustürmen. Die ersten Goblins fielen den Pfeilen der Jäger und Bauern zum Opfer. Die Grünen begannen zu zögern. Plötzlich flogen einige Menschen wie von einer Riesigen Faust getroffen durch die Luft. Die Goblins wandten sich um und sahen Zick und Zack wieder vereint nebeneinander stehen. Die Sonne in ihrem Rücken zeigte sie nur als schwarze Schemen. Sie verbreiteten Tod und Verwüstung durch ihre Magie.
    Nun wäre es ein herausragender Sieg gewesen, hätten die Goblins nicht nach ihrem Sieg angefangen ein Fest zu feiern (und wo geht das am besten? Mitten in den Ruinen des geplünderten Dorfes). Niemand dachte mehr daran das erbeutete Korn in Sicherheit zu bringen. Fässer voller Pilzbier wurden gebracht und alsbald geleert. So entdeckte auch niemand die Krieger aus den Nachbardörfern die gekommen waren um das zerstörte Dorf zu rächen. Viel zu spät begannen Zick und Zack torkelnd die Goblins wieder zum Kampf zu formieren. Es wäre ein Desaster geworden, hätten Gork und Mork nicht gezeigt wie gut sie es mit dem Grünhautstamm meinten…


    ...Über den anstürmenden Rächern verdunkelte sich der Himmel. Innerhalb von Augenblicken schwand alles Licht der Sonne. Blitze zuckten am nachtschwarzen Himmel, Donner grollte so laut wie ein verärgertes Tier. Und dann begann das Beben. Die Erde schüttelte sich, als wollte sie die Menschen abschütteln die auf ihr trampelten. Das blanke Entsetzen stand in den Augen der Bauern und Jäger und sie suchten ihr Heil in der Flucht.
    All das betrachteten Zick und Zack gespannt, die meisten Goblins jedoch lagen im Staub oder konnten kaum aufrecht stehen. So bemerkte auch niemand außer den beiden die Gestalt die sich langsam den Goblins näherte. Ein schwacher Versuch Zick’s einen Zauber zu wirken endete damit dass er sabbern zusammenbrach und vor sich hin brabbelte. Zack hob nur lahm seinen Stab und torkelte auf den neuen Feind zu. Die Gestalt blieb stehen. Als sie die Arme hob verschwand die Dunkelheit und Zack erkannte, dass er einen Goblin vor sich hatte. Es war ein besonders hässlicher Goblin, dem ein Auge fehlte. Er trug einen Stab, dem man das Alter ansah. Aber Zack spürte eine Macht die von dem hässlichen Neuen ausging. Dann begann der Einäugige zu sprechen…


    …Er erzählte. Sein Name war Zarapp, doch die Meisten nannten ihn nur den Einäugigen. Ursprünglich lebte er bei seinem Stamm weit im Norden. Doch er wurde verstoßen. Zarapp liebte die Magie und die Magie liebte Zarapp. Selten hatte es einen so begabten Schamanen unter den Goblins gegeben. Deshalb fürchtete sein Gargboss seine Macht. Er lies sein linkes Auge blenden und jagte ihn davon. Von da an wanderte der Einäugige umher, immer auf der Suche nach neuen Geheimnissen die ihm das Reich der Magie eröffnen konnte. Bei einem blinden Menschen lies er sich das Lesen beibringen. Der Mann dachte er wäre ein Junge aus dem Dorf. Ein Thema interessierte Zarapp ganz besonders. Immer tiefer versank er in den Studien über Dämonen. Er suchte jede Bibliothek auf, die bereit war ihn einzulassen (oder er verschaffte sich Zugang, ein Schaf als Bibliothekar war kein guter Wärter). Durch sein Wissen und sein seltsames Verhalten (Goblins lasen normal nicht, sie wussten nicht einmal wie man ein Buch richtig hielt) akzeptierte ihn kein Stamm mehr als einen der Ihren. So war er gezwungen weiter zu wandern. Bis zu diesem Tag.
    Er erkannte die Lage in der sich die Goblins befanden und handelte sofort…

  • …Zack hatte sich die Geschichte aufmerksam angehört. Was man von Zick nicht sagen konnte, er erinnerte sich am nächsten Morgen an nichts mehr. Nachdem Zack ihm alles berichtet hatte entschieden sie den heimatlosen Schamanen bei sich aufzunehmen. Schließlich teilten sie seine Leidenschaft für die Magie....


    ...Den Winter verbringen Goblins auf vielerlei Weise. Einige schlafen fast den ganzen Tag und erheben sich nur um zu Essen. Andere halten ihre Ausrüstung in Schuss (allerdings ist eine Waffe die nach Goblinmaßstäben gut in Schuss ist kaum zum kämpfen zu gebrauchen). Ganz Verwegene rutschten die schneebedeckten Hänge auf rasante Weise hinunter indem sie sich auf die Deckel von Fässern setzten (was sich immer größerer Beliebtheit erfreut, auch wenn die Todesrate extrem hoch ist). Nicht aber Zick, Zack und Zarapp. Schnell war klar geworden, dass Zarapp soviel Erfahrung hatte, dass der ganze Stamm davon profitieren würde wenn er fortan die Geschicke lenkte. Zick war zunächst zwar dagegen aber als Zack vorschlug sie würden zu dritt den Stamm anführen willigte auch er ein. Während der langen Winterperiode suchten die Drei diejenigen bei denen die Gabe der Magie am stärksten zu spüren war. Und sie wurden fündig. Zock, Zeck und Zuck waren sehr begabt darin die Magie von Gork und Mork einzusetzen…


    …Also begannen Zick, Zack und Zarapp ihre neuen Schüler zu belehren und zu unterrichten (was für sie tatsächlich mit harter Arbeit verbunden war, Zarapp war sehr ehrgeizig was die drei neuen zu spüren bekamen). Doch es lohnte sich. Noch bevor das neue Jahr in das Land zog war ein Zirkel aus sechs mächtigen Schamanen entstanden…


    ...Der Winter lies ab von den Berghängen des Tiefengebirges und der Frühling liebkoste sie mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Die meisten Völker dieser Erde hätten an dem Anblick sprießender Blumen und bunter Farben ihre helle Freude gehabt. Nicht so die kleinen Grünen. Tief in den alten Zwergenstollen begannen die Kräfte der schon mächtig gewordenen Magier zu reifen. Ähnlich wie Käse schafften sie es bei ihren Versuchen immer wieder Gestank in den Gängen zu verbreiten. Zarapp widmete sich wieder dem Studium der Dämonologie. Jetzt, da er einen Zirkel aus Magier hinter sich hatte konnte er endlich auf die Macht zurückgreifen dir er benötigte um ein Projekt durchzuführen von dem er schon immer geträumt hat. Eine Anrufung. Eine Anrufung so komplex und schwierig das die meisten Magier davor zurückgeschreckt wären auch nur darüber nachzudenken. Da Goblins erblich bedingt aber einen starken Drang zur Selbstzerstörung haben bereiteten sich die sechs Mächtigen darauf vor einen großen Dämon zu beschwören. Es sollte ihr größter Fehler und doch ihr größter Geniestreich werden...


    ...Das Licht der Kerzen warf flackernde Schatten an die Wände der geräumigen Kammer.
    Die Gesichter der sechs Schamanen waren fast verhüllt von ihren Kapuzen und nur die langen, grünen Nasen waren zu sehen. Sie stellten sich im Kreis auf. Dann begannen sie mit ihrer Beschwörung. Zarapp intonierte einen Singsang. Die anderen Schamanen fielen mit ein und ein geisterhafter Wind ergriff die Kerzen in der Kammer. Die Schatten tanzten wild an den Wänden. Zarapp wurde immer lauter. Er verließ seinen Platz und schritt auf die Mitte des Kreises zu. Die erste Kerze ging aus. Je lauter die Schamanen wurden desto stärker wurde der Wind. Die nächste Kerze ging aus. Nun konnte man einen grünlichen Schimmer erkennen der die Wände des Raumes zum glühen brachte. Eine weitere Kerze verlosch. Zarapp nahm seinen Stab und schlug mit ihm auf den Boden. Alles war still. Kein Laut mehr war zu hören, die sechs Schamanen gaben keinen Laut von sich. Und nichts passierte. Sie warteten gespannt, doch auch der Wind und das grüne Leuchten waren verschwunden. Wütend schmiss der Einäugige seinen Stab in die Ecke und verlies die Kammer…


    …Wütend lies sich Zarapp in seinen Sessel sinken. „Was war schief gegangen? Warum hatte es nicht geklappt?“ Dabei hatte er alles genau geplant. Erschöpft schloss er sein Auge und lies sich tiefer in den Sessel sinken. „Meister!“ Der Einäugige schrak hoch. „Meister, ihr müsst sofort kommen!“ Zeck stand vor ihm und sah sichtlich erschreckt aus. „Sprich du Wurm!“ Zarapp packte den Goblin am Kragen. „Meister“ keuchte der Goblin, „der Dämon ist erschienen!“…




    ...Sie eilten durch die Gänge. Wie konnte das geschehen? Zarapp fand keine Antwort auf diese Frage. Dann sah er das Chaos. Die große Halle in der sie die Anrufung durchgeführt hatten war verwüstet. Überall lagen zertrümmerte Gegenstände herum.
    Inmitten dieses Chaos’ stand der Dämon. Er war riesig. Sein hässlicher Kopf stieß fast an die Decke und seine gewaltigen Flügel konnte er nicht einmal ganz ausstrecken. Seine Haut war von Rissen durchzogen aus denen ein unnatürliches, böses, grünes Licht schimmerte. Zarapp erschauderte. Er hatte immer noch keine Ahnung warum der Dämon doch noch erschienen war. Das Ding brüllte und lies den Boden erzittern. Dann blickte er dem Einäugigen direkt in sein verbliebenes Auge. Alle Farbe wich aus seinem Gesicht und lies ihn hellgrün aussehen. „Was habe ich getan!“ „Meister? Was sollen wir tun?“ Zick sah ernsthaft erschreckt aus. Zarapp richtete sich auf (was bei seiner geringen Körpergröße keinen Unterschied machte). Langsam hob er den rechten Arm. Dann schleuderte er einen Blitz gegen die Kreatur und brüllte: „Dir werde ich zeigen wer dein Herr und Meister ist!“ Er schleuderte einen weiteren Blitz. Leider zeigten sie nicht die geringste Wirkung gegen den Dämon. Auch die anderen Schamanen begannen den Dämon mit Zaubern zu bekämpfen. Der jedoch zeigte sich von den Versuchen ihn in die Knie zu zwingen sichtlich unbeeindruckt. Zarapp schleuderte einen weiteren Zauber. Da kam ihm eine Idee. Schnell eilte er zurück in seine Kammer. Hektisch durchsuchte er seine Regale. Wo hatte er es nur hingestellt? Mehrere Fläschchen mit seltsamen Flüssigkeiten fielen zu Boden und zerbrachen. Eine Ratte die zufällig vorbeikommen würde, würde wunderliches erleben. Doch der Einäugige hatte keine Zeit sich darum zu kümmern. Endlich fand er was er gesucht hatte. Pilze. Aber nicht irgendwelche Pilze. Zarapp hatte von Goblins gehört die sich an Eisenkugeln binden ließen um ihre Gegner zu zerquetschen. Angeblich zeigten diese Verrückten eine Vorliebe für diese Pilze. Der Schamane schüttelte den Kopf. Er würde diese Goblins gerne in seiner Armee sehen, aber jetzt brauchte er die Wirkung der Pilze für den Dämon. Schnell eilte er zurück. Er hoffte er würde noch nicht zu spät kommen…

  • Moin


    Man könnte es dir vielleicht übel nehmen, das du unser 40k-Reich mit Fantasy verseuchst, aber Goblins und Orks sind ja wohl die irrsinnigste und lustigste Sache, die es in dem Spielsystem gibt. Jedesmal, wenn ich mir deinen Avatar dabei angucke, muss ich schon grinsen und deine Story trägt einiges dazu bei!
    Zick und Zack sind genau die Namen, die ich bei einem solchen Gespann richtig gut finde. Schreib mehr solches Zeug, ich werde es lesen! Du hast einen guten Schreibstil, der den Goblins sehr angemessen ist und ihre sarkastische Ader unterstreicht!
    Kennst du den Bericht von einem GW'ler in einem der älteren WD's, wo er erzählt wie er eine Goblinarmee aufbaut, rund um eine "Handels"-Karawane mit etlichen Kreaturen, die seine "Lieblinge" sind? Ich such dir das mal raus und mail es dir, falls gewollt! Das ist nämlich eine wirkliche Inspiration, auch für 40k'ler!


    Mögen Gork und Mork auf dieser Reise mit dir sein! [1]

  • Sieht so aus^^ Nenn ihn doch "Grungis Fluch" oder "Flamme von Udin" oder so. Passt zumindest zu den kleinen Goblins^^
    Schön, dass du da einiges umbaust. Bin sehr auf die weitere Entwicklung gespannt, auch, wenn ich keine Gobbos spiele!
    Oh, und ne schöne Geschichte, die du da hast!

  • Ja, es ist ein Balrog^^ Den hab ich vor ewigen Zeiten mal gekauft gehabt und endlich eine Verwendung gefunden.
    Die Geschichte wird fortgesetzt und darin erklärt sich dann alles^^





    So, ich hab mal einen weiteren Teil der Geschichte geschrieben. Dämlicherweise darf man hier nur 5000 Bytes/Post schreiben^^. An einem Stück sähe es optisch besser aus, aber ich hoffe trotzdem dass es euch gefällt, auch wenn ich noch nicht 100% zufrieden bin.

  • Nette Geschichte! Du hast einen guten Schreibstil, kommt einem fast offiziell vor, wenn man davon absieht, dass die offiziellen Texte manchmal Rechtschreibfehler haben^^

  • Ja, das geht gut weiter! Das macht mir auf jeden Fall mehr Spass beim lesen, als diese doofen Zwergenstories von Gotrek und Felix. Vielleicht steh ich mit meiner Meinung aber auch allein! Ich würde noch mehr Charaktere einfließen lassen, gerade bei den Kämpfern, aber das kommt ja eventuell noch!


    Weiter so! [13]

  • Ja Ja , so entstehen Goblin Armeen => 2 Mal Angriff auf den Schädelpass + 2 Boxen Fanatics ^^


    Meister Gabriel

  • nice^^
    ich spiele auch warhammer-fantasy, nämlich bestien des chaos und
    einer freund von mir spielt nur nachtgoblins
    er hat zwar erst wenig punkte, so ca.800, aber er wird diese armee aufstocken, denn seine 40k spaceork-armee hat leider nie eine chance gehabt^^
    nun ersucht er es eben mid nachtgoblins^^

  • Zitat

    Ja, das geht gut weiter! Das macht mir auf jeden Fall mehr Spass beim lesen, als diese doofen Zwergenstories von Gotrek und Felix. Vielleicht steh ich mit meiner Meinung aber auch allein! Ich würde noch mehr Charaktere einfließen lassen, gerade bei den Kämpfern, aber das kommt ja eventuell noch!

    Es kommen noch 4 Charactere dazu, der zukünftige Armeegeneral als nächstes.


    Zitat

    Ja Ja , so entstehen Goblin Armeen => 2 Mal Angriff auf den Schädelpass + 2 Boxen Fanatics ^^

    ...Ja also, Ich, äh...^^



    Die Armeeliste ist jetzt Online!

  • Sag mal, ich kenn mich ja mit Warhammer Fantasy armeetechnisch nicht wirklich aus, aber sollte man nicht möglichst große Pulk's von Goblins machen, so bis zu 50 People? [14]


    Die Namen sind echt genial! Gab es nicht in irgendeiner Kindersendung mal sowas wie ZappZarappZappZapp? Keine Ahnung wo, aber es kam mir bekannt vor! Hoffentlich oute ich mich jetzt nicht mit irgendeiner Kinderkacke? [1]
    Zappdemwat würde mir auch gefallen, so als echte Kämpfernatur!

  • Das Problem bei so großen Regimentern ist, dass sie trotzdem recht Moralschwach sind. Bei Fantasy sind Moraltests wesentlich wichtiger. Das heisst ein größeres Regiment, dass durch Beschuss flieht, oder im Nahkampf aufgerieben wird kostet mich zu viele Punkte. Auch braucht es viel Platz und wenn es von Stänkerei betroffen wird steht zuviel auf einmal rum.
    Selbst mein Armeegeneral hat nur MW8. In 12" um ihn darf also jede Einheit seinen MW benutzen. Danach haben sie entweder MW6, wenn sie von einem der anderen Magier angeführt werden oder sogar nur MW5.


    Theoretisch kann man in ein Regiment soviel Goblins packen wie mach möchte... sie sind 20+ ^^.


    Kämpfer werden bei mir kaum welche zu finden sein. Eventuell gebe ich ein paar Truppchampions Namen, aber das Hauptthema der Armee wird Magie sein.



    Mittwoch Nachmittag werde ich wohl Farben kaufen gehen. Das Farbschema werde ich von GW übernehmen, mir gefällt das Standardfarbschema einfach zu gut:
    http://www.gamesworkshop.de/wa…gen/4-gobbos-bemalen.shtm
    http://www.gamesworkshop.de/wa…iaturen/nachtgoblins.shtm

  • Alles klar, so werde ich auch ein wenig über Fantasy klüger!


    Das mit den Namen kam mir nur irgendwie gleich in den Sinn! [1]


    Individualisier sie doch mit kleinen Mustern an den Kanten der Kapuzen, irgendwas einfaches (logisch bei Gobbos)! Mir gefällt das Standardschema aber auch, ich mag's nur, wenn die Armee auch direkt nach meiner aussieht!

  • Ja, der MW wird ein großes Problem, Elendil! Und nat. die recht geringe Kampfstärke. Daher würde ich, wenn möglich noch irgendwelche Helden, oder einen Standartenträger, hinzufügen.

  • Ich werde sehen wie sie sich schlagen. Auf 2500 Punkte gesehen wollte ich auf jeden Fall Einheiten aus Squigs hinzufügen, die sind einfach Goblintypisch.
    Ansosten, ich werde bei der Taktik und der Erläuterung zu der Armee näher darauf eingehen, ich hoffe durch die schiere Masse, die hohe Schadenswirkung der Fanatics und mit Unterstützung durch die Trolle und den Riesen die Nahkämpfe durch die Kampfergebnisboni gewinnen zu können [13].


    Allerdings weis ich nicht in wie weit das funktioniert. Am Wochenende wird die Armee wohl ihre erste Bewährungsprobe haben. 2000 Punkte "Bretonen" (ich hoffe Workschmock präsentiert seine Armee irgendwann einmal hier) und meine Armee gegen 4000 Punkte Chaos.





    Natürlich werde ich versuchen bei der Bemalung einige Individuelle Dinge einfliesen zu lassen, nicht zuletzt da die Armee einige Modelle benutzt die so garnicht existieren (Riese=Balrog, Speerschleuder=Altar des Gork).