[40k] Beginn einer Reise...

Vorwort. Ich werde diese Geschichte "Häppchenweise schreiben" da sie als Grundlage für meine Ultramarines dienen wird und ich selber noch nicht 100% weiss was alles passiert.
Ich werde meine TT Spiele mit in die Geschichte einbinden, jedenfalls zum teil. (Ein Tod der Hauptfiguren würde die Geschichte sehr abrupt enden lassen)

Langsam schritt die dunkle Gestalt voran.
Immer wieder blieb sie für Minuten stehen und verharrte auf der Stelle ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken.

Das Ende des Walds war erreicht, vorsichtig und unbemerkt von allen Schritt er aus dem Wald und huschte hinter eine der vielen Häuserwände.

"Geschafft dachte er, das schwierigste habe ich hinter mir"
Er drehte sich um und betrachtete den Wald noch einmal. Sein Körper entspannte sich merklich und er zog die Kapuze vom Kopf.
Er verstaute das kleine Päckchen welches er auf dem Rücken trug unter seinem Mantel und ging die Strasse entlang Richtung Landeplattform.

Kaum jemand war um diese Zeit unterwegs, und die wenigen schienen ihn nicht zu beachten, warum auch ein Mensch im Mantel, ein Mensch von vielen.
Er nahm den Lift zur obersten Ebene der Landeplattform und bestieg einen Landspeeder.
Die Triebwerke zündeten und der Speeder flog davon.

Er schaute auf den Radar und sah nichts außer seinem Landspeeder und zwei großen Frachtern.
"Irgendetwas war merkwürdig dachte er, das ganze war viel zu einfach bis jetzt"

Er beschleunigte den Speeder und nahm Kurs auf den Rendezvouspunkt.
Nur wenige Minuten später konnte er den Transporter schon erkennen.
Er funkte das Erkennungssignal und eine Frachtluke öffnete sich.
Nachdem er seinen Landspeeder abgestellt hatte, eilte er auf die Brücke und sprach mit dem Captain des Schiffes.

Fliegen sich mich nach Macragge, umgehend....

Der Captain gab die Befehle und der Transporter erhob sich und startete seinen Flug durch den Raum...

Der Transporter beschleunigte seinen Flug und ließ den Planeten unter sich zurück.
Er streifte die Kapuze von seinem Kopf und starrte mit seinem Bionischen Auge durch eins der Seitenfenster.

Draussen war es kalt und dunkel aber das für ihn nichts neues, in den letzten Jahren waren Kälte aber vor allem die Dunkelheit seine Freunde, nein gar seine Verbündeten geworden.

Er atmetet tief und fragte den Captain "Wie lange werden wir brauchen ?"

Der Captain überlegte kurz und betrachtete dann einige seiner Instrumente um seine Gedanken zu überprüfen.
"Wenn es keinen Zwischenfall gibt ziemlich exakt drei Tage."

"Drei Tage, das war genügend Zeit für einen Zwischenfall sagt er vor sich hin"
Er zweifelte nicht daran, das jemand oder etwas von seinem Auftrag erfahren hatte.
Informationen waren heute eine Ware wie jede andere, oder vielleicht nicht, den eigentlich war der Preis für Informationen oftmals höher als der Preis für Waffen oder anderes.

Nun gut ändern konnte er jetzt sowieso nichts mehr er musste der Dinge harren die da kommen würden, aber auch das war er gewohnt.

"Ich werden mich nun zurück ziehen Captain, lassen sie mich auch nur bei dem kleinsten Anzeichen eines Problemes rufen."

Er nahm den Lift und ging in seine Kabine, die nicht mehr war als ein kleiner Raum mit einer Pritsche und einem kleinen Schrank.
Er legte sich auf die Pritsche und schloss die Augen...

....ein Alarmsignal riss ihn aus seinem Halbschlaf.
Einen Augenblick später hörte er auch schon die Stimme des Captain aus einem Lautsprecher in seinem Zimmer.

Kommen sie auf die Brücke, wir haben eine Corsair auf dem Schirm mit Abfangkurs auf uns...

Er schloss seine Hände um das kleine Päckchen und bewegte sich eiligen Fusses Richtung Kommandobrücke.

Er durchquerte eine Korridor zwischen seiner Kabine und dem Lift, als er von einer Erschütterung von den Beinen geholt wurde.
Das Licht ging aus, und die Notbeleuchtung wurde aktiv.

Blitzschnell durchdachte er alle möglichen Optionen.
Er entschied sich für den Weg Richtung Frachtdeck zu gehen.

Er öffnete eine Luke und rutschte eine Leiter in einem Wartungstunnel herunter.
Unten angekommen spähte er vorsichtig in den Frachtraum und wieder hatte ihn seine Intuition nicht getäuscht, ein gutes dutzend Dark Eldar stürmte in den Frachtraum.

Die schwere Explosion die ihn von den Beinen geholt hatte, kam also durch den kurzen Druckabfall als die Xenos die Frachtluke durchbrochen hatten.
Seine Hände berührten das Packchen welches er in einer Gürteltasche verstaut hatte beiläufig.

Dann zog er seine Plasmapistolen und atmete noch einmal tief durch...