Charaktermodelle des Cult of Black Rage - Kopierte und selbst erdachte!

Hey,
bitte KEINE Punktkosten bei kopierten Charakteren! Gibt doch nur Ärger...

glg
Blutfaust

Hey,
so, hier mal Calleens Regeln in Reinform:

Die modifizierten Boltpistolen:
Reichweite---DS---S---Typ
24 Zoll ------- 4 -- 4 - Sturm 4

Meisterschütze:
Nahkampf: Rüstungsbrechend, 1ne Verwundung pro Runde wiederholen
Fernkampf: Trefferwürfe wiederholen

Boom, Kopfschuss!:
Alle Attacken werden zu einer Attacke mit S6, die Rüstungen ignoriert und den Gegner sofort ausschaltet, unabhängig von seinem Wiederstand

Der dunkelrote Adamantmantel:
5+ ReW

So, das wars. Ich möchte an dieser Stelle auch schon mal das Erscheinen weiterer Charaktermodelle ankündigen, nur damit ihr euch drauf vorbereiten könnt.

glg
Blutfaust

Leikos
Khornes Bluthund, der Rasende, Wolfsgesicht

Leikos war ein Marine der Space Wolves, eine Graumähne genauer gesagt, welcher auf Kryto Secundus gegen Ketzer stritt. Schon vorher hatte der vergleichsweise junge Mann den Wulfen in sich nicht richtig unter Kontrolle und auf dem Schlachtfeld gegen die Streitkräfte des verräterischen Generals Svythman übernahm die Bestie in ihm vollkommen die Kontrolle. Er hackte, brüllend vor Wut, eine Schneise in die Reihen der Ketzer und zwar so schnell, dass ihm seine Brüder nicht mehr folgen konnten. So kämpfte er, als die Marines des Cult of Black Rage in Thunderhawks eintrafen, blutüberströmt allein in der Mitte der feindlichen Armee, deren Soldaten unfähig waren ihn zu töten oder gefangen zu nehmen. Beeindruckt von dieser Stärke und Macht befahl Lord Carveth seinem Sturmführer Amundaal den tobenden Halbwolf zu ihm zu bringen, wenn möglich lebend. Amundaal nahm noch zwei seiner fähigsten Auserkorenen mit sich, bevor er aus dem fliegenden Schiff absprang und in die eigentlich verbündete Armee krachte. Der Aufprall der drei Chaos Space Marines zermalmte einige Soldaten, die auch sofort zurückwichen, um der Verstärkung das Schlachtfeld zu überlassen. Leikos kämpfte wie ein wildes Tier, das in die Enge getrieben wurde, hatte aber gegen die Übermacht der drei Auserkorenen keine Chance und wurde von diesen schwer verletzt und gefesselt. So konnte er nicht miterleben, wie seine Brüder schnell eintreffenden vom Cult of Black Rage vernichtet oder vertrieben wurden und erwachte erst wieder, als er schon in eine Zelle der "Khornes Bluthund" gekettet war. Die Wut des Space Wolves steigerte sich ins unermessliche, sein Wutgebrüll war durch den halben Schlachtkreuzer zu vernehmen und das Mal des Wulfen brach durch, stärker als es das bei je einem anderen Marine seines Ordens getan hatte. Auf seiner Haut begann sich ein dichtes Fell auszubreiten, sein Gesicht formte langsam eine Schnauze und wurde immer wolfsähnlicher, während die Fangzähne genauso wie seine Muskeln und sein Körper wuchsen. Sein Schreien und Fluchen wurde immer mehr zu dem Knurren und Heulen eines großen wütenden Wolfes, bis unter dem Druck der anschwellenden Muskelberge die Ketten rissen und den riesigen, auf zwei Beinen laufenden Wolf freigaben, der ohne große Mühen seine stählerne Zellentür aus den Angeln brach und einen Amoklauf begann. Er zerfetze erst ein gutes Dutzend Diener und Sklaven, die sich um die anderen Gefangenen kümmern sollten, brach dann auf den Gang aus und tötete dort zwei Marines, bevor diese überhaupt eine Gelegenheit hatten Gegenwehr zu leisten. Ihre Leiber zerriss Leikos in Stücke, sein Siegesgeheul lies zwei andere Space Marines zurückweichen, die gerade ihren Brüdern zu Hilfe eilen wollten, es sich dann aber doch anders überlegten. Ihre Boltgeschosse prallten wirkungslos von der adamantharten Haut des Monsters ab, es blickte nicht einmal auf, während es die beiden Leichname auseinander nahm und Teile von ihnen fraß. Erst als eine Granate unter seiner Nase explodierte sah der riesige Wolf auf und stürzte sich mit einem furcht einflößenden Knurren auf seine beiden Gegner, die ihr Heil in der Flucht suchten. Leikos verfolgte sie um eine Ecke herum und prallte dort fast gegen einen Gegner, der Seelenruhig auf ihn zu warten schien. Während der Wolf sich duckte und zum Sprung ansetzte erhob Calleen langsam seine Boltpistolen. Als das Monster losstürmte spien die Pistolen des Champions zahlreiche Geschosse in seine Richtung, von denen jedes einzelne locker ausgereicht hätte, um einen Menschen einfach zu zerreissen. Doch Leikos überlebte den Feuerhagel fast unbeschadet und nur sein Mantel rettete Calleen vor den Kiefern des Monstrums, das an dem harten Stoff riss und zog. Der Champion nutze die Chanche und setzte dem Ungetüm ein ganzes Magazin Explosivgeschosse genau zwischen die Augen, was auch den Wolf niederstreckte. Als er niederfiel und sich wieder in seine menschliche Form verwandelte begannen die Wunden zu heilen, was selbst den leicht verrückten Calleen erstaunte. Leikos wurde wieder in eine Zelle verfrachtet, die diesmal von einem starken Energiefeld umgeben war. Zwei Wochen lies man den ehemaligen Space Wolve hungern, bis man ihn endlich Carveth vorführte, der sich interessiert zeigte. Obwohl Leikos schwach war beschimpfe er den mächtigen Lord aufs übelste, was dieser jedoch mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm und dem aufgebrachten Krieger daraufhin ein Angebot unterbreitete: Wenn dieser gegen ihn in der Arena gewinnen würde würde er freigelassen werden, wenn nicht müsse er dem Kult Folgschaft leisten. Leikos, der eigentlich nicht in der Postion für Verhandlungen war, nahm an, unter der Bedingung, dass der Kult sich auflösen würde, wenn er den Lord tötete. In der Kampfgrube rangen beide lange miteinander, bis Carveth den Wolf schließlich mit seiner Faust an der Kehle packte und ihn so zum Aufgeben zwang. Leikos stand zu seinem Wort, anfänglich mit Abscheu und Hass, mit der Zeit genoss er seine Macht und Freiheit jedoch immer mehr und wurde so zu einem mächtigen Diener des Kultes.
In der Schlacht verwandelt sich der ehemalige Space Wolve unweigerlich in einen riesigen Wolf, der sich rasend vor Wut und Hass auf seine Feinde wirft, fast unverwundbar für jede Waffe, die der Gegner gegen ihn auffährt. Für eine Kreatur dieser Größe bewegt sich der Wolf blitzschnell, er vermag es sogar mit Leichtigkeit Geschossen und Hieben auszuweichen, auch wenn er das größtenteils gar nicht nötig hätte. Auch besitzt er unglaubliche Regenerationsfähigkeiten, die manch schlimme Wunde ziemlich schnell heilen lassen. All dies macht ihn zu einem schrecklichen Gegner, der so ziemlich alles mit Leichtigkeit zu zerfetzen vermag...

KG------BF------S--------W------LP------I------A------MW------RW
-6 ------ 0 ----- 6 ------- 5 ----- 3 ----- 5 ----- 5 ----- 10 ------ 3+

Ausrüstung
Leikos verwendet nur Zähne und Klauen... das reicht aber auch!

Sonderregeln
Furchtlos, Bestie, Unabhängiges Charaktermodell, Verletzungen ignorieren, Scharfe Sinne

Animalische Reflexe: Leikos besitzt die Reflexe eines rasenden Wolfes und es ist ihm meist ein Leichtes, sich unter Laserstrahlen hinwegzuducken oder Energiefausthieben einfach auszuweichen. Deshalb erhält er zu seinem 3+ Rüstungswurf noch einen 3+ Rettungswurf und zählt als mit Fragmentgranaten ausgerüstet.

Monströse Kiefer und stahlharte Klauen: Die Angriffe des riesigen Wolfes vermögen sogar eine Servorüstung zu durchdringen und mehr als nur ein Marine sein Leben zwischen den schraubstockähnlichen Kiefern der Bestie ausgehaucht. Seine Angriffe ignorieren die Rüstung der feinde.

Fressgier: Manchmal überkommt Leikos auf dem Schlachtfeld eine unglaubliche Gier nach frischem Fleisch, die er dann an den von ihm Zerfleischten stillt. Er darf niemals eine flüchtende Einheit überennen, sondern sich lediglich neu positionieren.