Es war nicht gut, fand Snotling Fluppupp und legte daher seine empfindlichen Ohren an. Fluppupp war ein Wurfsnot und vor zwei Wochen hatte er den „Wättbwärb“ mit nur zwei Grotfüßen Vorsprung gewonnen. (Wobei sich alle anderen einig waren, dass sich der Zählgrot um „mindäsnz drei Snotlingfüßä“ verschätzt hatte, es aber angesichts dessen beeindruckender Größe von ungefähr drei übereinander gestellten und zwei nebeneinander gestellten Snotlings niemals über die Lippen brachten. Nicht dass er es je verstanden hätte, denn schließlich war er auch nur ein „dämmlicha Grot“, wie alle anderen und daher unserem „intlligäntn Vastand“ bei weitem unterlegen, aber er hatte nun mal die größere Nase…)
Nun gut, jedenfalls hatte er den „Wättbwärb“ damals gewonnen, und wurde daher ehrenhaft auf seinen neuen Namen „gätitlt“, der ziemlich direkt mit seinem Aufprallgeräusch zusammenhing, denn er hatte bei seiner Landung noch einen kleinen Hüpfer gemacht und dadurch eben jenen knappen Vorsprung erkämpft. Das sei sehr gut gewesen sagten die anderen und Fluppupp war stolz darauf.
Nun hatte ihm dieser Grot aber von einem gewissen Zogga erzählt (und Fluppupp hatte dabei mehr als vier verschiedene Gesichter gemacht, ohne dass der Grot es gemerkt hatte, das war auch sehr gut gewesen), einem Tunnel ins „Parddies“ wo es, wie er sagte, besser sei. Einen solchen Zustand hatte Fluppupp noch nicht kennengelernt, selbst sein Wättbwärbssieg war nur sehr gut gewesen, denn er hatte ja immer noch Kopfschmerzen von der Landung gehabt, die eigentlich als nicht ganz so gut einzustufen gewesen waren, jedoch hatte sein Sieg die Sache doch in ein beträchtliches sehr gut verwandelt. Und was der Grot sagte, das ergab ja Sinn, denn nicht ein Snotling kam zurück um von dem besser zu erzählen, was er dort gefunden hat (denn wer erzählt schon freiwillig etwas von dem Ort, wo es besser ist, außer einem „dämmlichn“ Grot).
Fluppupp rieb sich die Hände, denn das war die Chance seines Lebens. Er musste nur zu dem Großgrünän gehen und mit einem Hamma so lange auf dessen riesigen Fuß herumklopfen, bis der Großgrünä ihn in seinen Beutel steckte.
Das war dann auch schnell gemacht, er hatte mit dem „Hamma“ (Nun ja eigentlich wurde da immer von dem Großgrünän mit einem Hamma draufgeschlagen und manchmal schlug er eben dran vorbei und stattdessen auf seinen Finger und dann fiel so etwas mal auf den Boden. Gut es war aber das einzige, was Fluppupp finden und anheben konnte) dem Großgrünän immer auf seinen Fuß gehauen, wie oft das wusste er nicht mehr. Dann hatte er in einem Beutel gesteckt, und auf das besser gewartet, das hatte er dann allerdings nur recht gut gefunden, weil der Beutel doch eng gewesen war.
Jetzt war es ganz laut überall und Fluppupp fand es eben inzwischen nicht gut, denn von dem „Parddies“ war weit und breit nichts zu sehen. Nun ja vielleicht hatten „dämmliche“ Grotz ja auch andere Einstufungen, was gut und was doch nicht so gut oder auch recht gut war, so konnte es doch sein, dass besser bei den Grotz sogar etwas noch schlechteres als überhaupt nicht gut war, also musste er jetzt schleunigst aus seinem Beutel heraus. Das wurde bewerkstelligt indem er den Großgrünen mit seinem „Hamma“ in die Seite piekte, und daraufhin aus seinem Beutel heraus geworfen wurde. Der daraus resultierende Kopfschmerz würde unter normalen Umständen als nicht besonders gut durchgehen, aber das war in dem Moment nicht von Belang, da die Gesamtsituation überhaupt nicht gut war, und alles überdeckte.
Jetzt sah er ein riesiges Rohr wo gerade ein Snotling drin verschwand. Daraufhin wurde es kurz hell und es zischte, dann passierte nichts. Vielleicht war das „Parddies“ ja hinter diesem Rohr da, denn, das hatte er gesehen, immerhin hantierte der Großgrünä damit herum. Fluppupp war aber ein klewrer Snotling und beschloss gleich oben nachzusehen. Zu diesem Zweck kletterte er ganz leise auf das Dings, und stand zwischen drei Kugeln. Plötzlich wurde es hell und heiß und es passierte… nichts, außer dass auf einmal auch der Großgrünä verschwunden war, und das Dings mit einem „Plöp“ auf den Boden fiel.
Fluppupp begleitete das ganze mit einem nicht ganz so guten Gefühl und beschloss, sich beizeiten dünne zu machen. Also nahm er seinen geliebten „Hamma" und marschierte ins Ungewisse…
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