[40k] Feel the Honour

  • Dies ist die Geschichte, von Trupp Astinus. Sie beginnt mit dem Gründer des Trupps höchstselbst: (Servio) Astinus!
    Kommentare zu [40k] Feel the Honour


    Part I


    :S F**K! Da zieht sich der kram so blöd auseinander

  • Part 2:
    immer falsch formatiert, was ich auch mache. also als pdf.
    wenn vielleicht einer weiß wie ich das richtig formatiert reinbekomme, kann er mir ja eine PN schreiben.

  • wieder mal ein kleines update, nachdem ich euch viel zu lange warten lassen habe. viel spaß :up:


    Part 4:
    Zweige peitschten gegen die Außenwand des Rhinos. Es war stockdunkel, nur die Rhino-Scheinwerfer warfen helle Lichtkegel in die Dunkelheit. Trupp Filius saß im Inneren und unterhielt sich. Hinter ihnen fuhren die beiden anderen Rhinos durch das Unterholz. Seit einigen Stunden schon durchquerten sie unentwegt den dichten Dschungel. Der kleine Stützpunkt, in dem die Souts gelagert hatten, konnte nicht mehr weit entfernt sein. Das spürte Bruder-Sergeant Draco. „Wir erreichen Basis Omega in kurzer Zeit“, ließ er über Com verlauten, „Wenn Sie Ihre Rüstungen nicht tragen, legen sie diese jetzt an. Es wird ernst. Wir wissen nicht, was uns erwartet!“
    In allen drei Rhinos wurde es still. Keiner war so töricht gewesen, seine Rüstung abzulegen. Niemals sollte man dies tun, wenn man unterwegs war. Zuhause, in der Festung, konnte man die Rüstung ohne Bedenken ablegen, doch auf Mission... Es konnte jeden Moment zu einem Angriff kommen. Da bildete auch ein Rhino keinen genügenden Schutz.
    Nach einigen Minuten hielten die Rhinos. Die Motoren erstarben, doch die Scheinwerfer leuchteten weiter. Langsam öffnete sich die Luke am Heck des Rhinos. Astinus schaltete den kleinen Scheinwerfer an seinem Helm ein. „Aufteilen!“, befahl Mano, „Bruder Astinus, Sie kommen mit meiner Gruppe!“ Trupp Flius teilte sich in zwei Gruppen. Die eine Gruppe, bestehend aus den Brüdern Mercos, Larig, Makro, Olophus und Fongod, trat aus dem Rhino heraus und wandte sich nach links. Die andere Gruppe, aus Rim, Hunk, Samus, Astinus und Bruder-Sergeant Mano bestehend, verließ das Rhino nach rechts. So wurde das Gebiet zu beiden Seiten untersucht. Weit und breit war kein Stützpunkt zu sehen. Weshalb waren sie angehalten?
    Dann die Nachricht über Com: „Feindkontakt!“ Astinus war angespannt. Er war kein Devastor mehr, stand also nicht in sicherer Entfernung, und er war kein Sturmmarine mehr, konnte also nicht aus dem Nahkampf herausspringen, wenn es hart auf hart kam. Er musste seinem Gegner ins Antlitz schauen und ihn so schnell wie möglich fertigmachen. Er wollte nicht das erste Opfer sein, nicht das schwächste Glied der Kette, bloß weil er neu war.
    Sie tauchten in das dichte Blätterdach ein. Ihre schwarzen Rüstungen hätten sie gut getarnt, doch die Helmlichter verrieten sie sofort. Astinus wagte es nicht, sein Helmlicht auszuknipsen, denn dann konnte er selbst auch nichts mehr sehen. Et was raschelte neben ihm im Gebüsch, ein huschender Schatten, dann war nichts mehr zu sehen oder zu hören. Nur ihre eigenen Schritte durchbrachen die Stille. Die schweren Stiefel ließen selbst dicke Äste zerknacken wie dünne Zweige. Wieder ein huschender Schatten , dieses Mal auf der anderen Seite. Sie waren umzingelt, da war sich Astinus sicher. Noch war nirgends Kampflärm zu hören. Wieso hatten sie sich überhaupt aufgeteilt? Astinus zweifelte an der Genialität dieses Zuges und schaute sich hektisch um.
    Ein langgezogener Schrei ertönte, der durch die Helme nur noch lauter schien. „Banshees“, kam es Samus, der seinen Flammenwerfer alarmiert hob. Wieder ein huschender Schatten. Ein Feuerstrahl schoss durch die Dunkelheit, eine grazile Gestalt wich zur Seite, rollte in den Schatten und stieß direkt neben Bruder-Sergeant Mano wieder hervor. Der hob seinen Bolter, war aber nicht schnell genug. Das Energieschwert zog sich qietschend über seinen Brustpanzer und hinterließ eine tiefe Furche. Was weiter mit Mano und der angreifenden Banshee geschah, konnte Astinus nicht mehr beobachten. Von allen Seiten tauchten nun Gestalten auf, ließen Schwerter über Rüstungen gleiten, schlugen Purzelbäume und waren allgemein extrem schnell. Astinus ließ einen Feuerstoß aus seinem Bolter schießen, doch die gefährlichen Boltgeschosse trafen nicht ihr Ziel. Die Banshee war ausgewichen, war kurz aus Astinus' Blickfeld verschwunden und tauchte nun von hinten wieder auf. Astinus drehte sich herum. Ein Schlag traf seinen Schulterpanzer, schnitt das Ordenssymbol entzwei. Ohne wirklich nachzudenken griff Astinus nach der Banshee, bekam sie am Handgelenk zu fassen. Er richtete seinen Bolter in ihre Richtung und drückte ab. Eldarblut spritzte ihm entgegen und trübte seine Sicht. Doch er konnte noch erkennen wie die Banshee vor ihm zu Boden sackte, ihr Brustkorb war zerfetzt.
    Astinus' Sicht wurde wieder klar, als die Linsen sich nach einigen Sekunden automatisch reinigten. Er sah zwei weitere tote Banshees, einige verletzte Space Marines. Einer von ihnen saß gegen einen dicken Baum gelehnt und rührte sich nicht. Dann fiel Astinus noch etwas anderes auf. Es war wieder still, der Kampf war vorbei. Zumindest für den Moment.


    Komentarthread ist im ersten post verlinkt.