[40k] Wiedergeburt *Kurzgeschichte*

  • Stille und Dunkelheit. Wirre Träume. Aber immer die gleichen. Von Tot...


    "Wir verlieren Zeit. Ist alles vorbereitet?" Der Apothecarius wartet darauf, dass der Meister der Schmiede und seine Techpriester reagierten. Ihnen rannte die Zeit davon und wer wusste, wie lange der Körper noch durchhielt.


    Schmerz und Wut, Zorn über seine Dummheit. Aber auch der Wunsch nach Schlaf...


    "Es dauert nur noch wenige Minuten. Der Meister beendet in kürze die letzten Rituale." Der Apothecarius schüttelte den Kopf. Ja, ihm war bewusst, dass diese Rituale wichtig waren für die Funktionalität der Teile, aber er wusste auch, dass sie einen grossen Krieger verlieren, wenn die Teile nicht bald bereit waren. Der Apothecarius atmete tief ein, um seine Wut zu zügeln. Ihm war klar, dass sie den Körper erst kürzlich erhielten und niemand wusste, wie lang der Krieger schon diese Verletzung hatte.


    Müdigkeit, Kraftlosigkeit. Aber aufgeben kam ihn noch nie in den Sinn. Würde ER ihn erwarten?


    "Ist der Körper bereit?" Der Apothecrius schreckte aus seinen Gedanken auf und betrachtete den Meister der Schmiede. Er verkneife sich ein Endlich und winkte seinen Adjutanten mit 2 Servitoren zu sich. Die beiden Servitoren schoben einen Kasten. Eine Datentafel bestätigte, dass noch Leben in dem Körper des Gefallenen war, aber die Anzeigen verrieten ihm auch, dass ihnen nicht mehr viel Zeit blieb. "Wir sollten beginnen und zügig arbeiten, wenn wir ihn retten wollen!" Der Apothecrius versuchte ruhig und mit Authorität zu sprechen, jedoch empfand er immer ein gewisses Unwohlsein gegenüber der Techpriester und des Meisters der Schmiede.


    Kalte grüne Augen, Geruch von Metall liessen ihn ihm Wut aufsteigen...


    "Sein Geist ist stark, dass sollte uns bei den kommenden Stunden von Vorteil sein. Apothecarius, öffnen Sie die Stasisbox!" Der Apothecarius tat, wie ihm befohlen wurde. Er hoffe, dass der nun aufkommende Stress den Krieger nicht töteten. Die Stasis verhidnerte zwar, dass sein Zustand sich verschelchterte, aber ohne diese mochte es gut sein, dass es nur noch wenige Momente waren, die der Krieger erleben konnte. "Wie reagierte es auf die Implantate?" Die Stimme des MEisters der Schmiede wirkte mehr wie die eines Computers als die eines Menschen. Der Apothecarius versuchte dies zu ignorieren, als er sprach. "Die Operationen verliefen soweit gut, es gab keine Abstossung der kybernetsichen Implantate. Ebenso gab es keine Probleme bei den Medikamenten, die wir ihm verabreichen mussten." Er schaute auf den geschundenen Körper des Kriegers. Dies war einer der Tage, wo der Apothecrius sich fragte, wieviel ein Körper eines Astartes verkraften konnte.


    Kaltes Licht, Bewegung um ihn herum, die Luft roch steril, wo bei Terra war er? Was taten sie ihm jetzt noch an?


    Die Stunden vergingen, während die Techpriester und Apothecari arbeiteten. Diesem Krieger würde nicht gefallen, was sie mit ihm machten, aber es schien der einzige Weg zu sein. Sie brauchten sein Wissen und seine Fähigkeiten, wenn sie ihre Pläne vervollständigen wollten. "Es ist soweit, möge der Omnissiah unsere Gebete erhört haben und möge der Imperator diesem, seinen Sohn, seine Gnade schenken." Der Apothecarius sah ehrfürchtig zu dem Koloss aus Adamantium. Er hoffte, dass alles gut gin. Nicht schaffte es, diese Prozedur zu überleben. Er nickte den Techpriestern zu. Ein letztes Gebet wurde gesprochen, und einige SChalter und Hebel wurden betätigt.


    Wieder Dunkelheit. Ein seltsamer Geschmack lastete in seinem Mund. Seine Glieder gehorchten ihm nicht, nicht so, wie er es gewohnt war...


    Sie alle traten ein Stück zurück, als Rumpf des Cybots sich erhob. Das Summen der Hydraulik, dass klicken verschiedener Mechaniken, alles funktionierte anscheind. Der Apothecarius sah zu der Gestalt, die die ganze Zeit zugesehen hatte. Diese Person hatte sich stark gemacht, damit der Krieger in einen solchen Koloss kam.


    Er öffnete seine Augen. Alles war anders. Vor ihm sah er Techpriester, er sah die Apothecarii und er sah auf sie alle hinab. Er spürte die Virbrationen, erblickte Anzeigen in seinem Sichtfeld. Er schrie für einen Moment, sie hatten es gewagt, sie hatten seine Seele in einen dieser gepanzerten Körper gefangen, eines der schlimsmten DInge, die ein Krieger seines Ordes geschehen konnte...


    Der Koloss hob seinen Arm und schlug mit der Wucht auf den Boden und es bildeten sich Risse. Mit einem weitere Schwung zerstörte der Cybot einige Tische. Zu ihrem Glück, dachte der Apothecrius, war diese Cybot mit keinen Schusswaffen bestückt. Doch er verstand seinen Bruder. Aber in diesem Fall hatte der orden damit nichts zu tun, es war der Wunsch des Inquisitors, da eine grosse Gefahr für das Imperium entstehen könnte.


    Der Apothecarius wusste nicht was er tun sollte, doch dann trat dieser Inquisitor vor. "Haltet ein, Krieger. Ich versteh eure Wut und den Zorn, doch ihr seid für etwas wichtigeres erwählt worden". Der Cybot richtete sich vor dem Mann auf, ganz so als versuche er, entweder seine Wut zu zügeln und diesem Mann zuzuhören oder ihm ihn einfach zu erdrücken. "Wir brauchen euch, wir brauchen euer Wissen. Ich weiß, dass euer Orden damit nicht einverstanden ist und ihr werdet mich wahrscheinlich bis aufs innerste verachten. " Der Mann ging langsamen Schrittes auf und ab. "Wir brauchen euer Wissen über dass, was ihr als Arena bezeichnet habt, Ronon Kahn..."


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