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Lange Planung
Parastorus XI. Ein Felsiger haufen, gottverlassener Erde. Eigentlich ist dieser Mond, einige Wochen vom Tor von Cadia entfernt liegend, nicht wirklich wertvoll ansich. Keine natürlichen Bodenschätze, keine Optimalen Bedingungen um eine Kolonie zu rechtfertigen. Nichts.
Bis auf die Tatsache, das dieser Planet als Anlaufstelle für viele Handels und Versorgungsrouten für Festungswelten und Makropolen dient. Recht unscheinbar wartet, dieser felsige Klumpen mitten im nichts, darauf, das die Imperialen Versorgungsschiffe und Handelskreuzer hier ihre brennstoffzellen neu bestücken lassen und eventuelle verluste ,durch Feuergefechte mit Piraten, mit neuen menschlichen Ressourcen oder besser bekannt als Imperiale Soldaten, befüllen zu lassen.
Die Sonne war gerade am aufgehen und der Befehlshabende Kommandeur "Reiner Krieg", der sich schon einige dumme Sprüche in seinem Leben anhören musste, wegen seinem Namen, stand an den Großen fenstern seines höher gelegenen Büros und beobachtete Friedvoll den Sonnenaufgang in seiner vollen schönheit. Eigentlich war dieser Posten das beste was ihm hätte passieren können, es war ein ruhiger Posten. Eine Kampfsituation bedeutete hier, dass eine kleine gruppe Piraten wiedermal versuchte irgendwas gewinnbringendes zu Klauen oder die Transportschiffe zu kapern um an die wertvolle Fracht zu kommen, die sie meist mit sich führten. Allerdings kriegte Reiner davon selten etwas zu gesicht, da diese Handelsrouten äusserst wichtig für mehrere Gouvernöre oder andere Hochrangige sind. Lassen sie meist ihre Frachter gut bewachen. Was automatisch den schutz dieser Station mit sich bringt.
Sie ist in 3 komplexe aufgeteilt, die in einer art kette liegen. Der stützpunkt ist so angeordnet, das die erste station soetwas wie eine front verteidigungsanlage ist, die mehrere Kilometer umfasst und einen Wall bildet. Die 2te station ist in ein Berg eingegraben worden, der in einem tal liegt, das nur von einer seite passierbar ist, genau der eingang ist station 1. Die Funktion der 2ten Station ist die Be und Entladung der schiffe. Sie gleicht einer art riesigen Landeanlage für raumschiffe fast aller größen. Selbst Leviathane dürften dort landen können, dort befindet sich auch eine Beachtliche Anzahl von Luftabwehr geschützen, die meist aber selten abgefeuert werden müssten, da über ihnen eine Raumstation kreist, die dafür sorgt, das auch nur geladene Gäste die station je Sehen sollen. Da die Imperialen flotten selten an einem Ort permanente Wache halten können, aufgrund der raschen und permanenten Kriegslage, die sie stets zu anderen orten bringt, kann die station mit einigen Beachtlichen Verteidigungsanlagen aufwarten die ganze Flottenverbände aufreiben können.
Station 3 ist eine Art Ünterstützungsstation. Dort ist einiges an Artillerie stationiert, das bei notfällen das haupttor, also station 1, unterstützen soll. Der Berg selbst, der praktisch genau über Station 2 liegt ist sogut wie Unpassierbar, das Gelände ist steil, windig und nicht geeignet dafür, bei einer fast 90° Steigung bestiegen zu werden da dort zu allem überfluss noch raubvögel, so groß wie Leman Russ Kampfpanzer leben.
Also, alles in allem ein ruhiger, sicherer ort will man meinen.
Es Klopfte an der Tür und Reiner wurde aus seinen gedanken gerissen, er sagte nur in einem sehr gelassenen ton "Herein".
Ein Hagerer Offizier, Johan Abel, trat herein.
"Entschuldigen sie die Störung"
Sagte er Hastig vorweg.
"Aber die ablösungskräfte für die Regimenter 4 und 329 an der Station 1 sind angekommen. Ein Imperialer Kreuzer wartet an Landeplatz 452 auf die Truppen die abgelöst werden sollen. Er soll sie Direkt mitnehmen ins Nippon system wo die Warriors of Bushido mit Renegaten Banden zutun haben und verstärkung angefordert haben. Das Officio Munitorium hat angeordnet das die Truppen dort hinverlegt werden sollen um dort Kampf erfahrung.."
Reiner Unterbrach ihn.
"Ja ja, ich weiss was die Befehler sind. Sie Sollen sich Abmarsch bereit machen, teilen sie ihnen vor dem Abziehen noch einen Zug Chimären zu. Als zeichen unserer Wohlwollenden Beziehung zu ihnen. Wer weiss wann wir mal deren Hilfe benötigen."
"Jawohl herr Hauptmann" Erwiederte der Offizier und Trat ab, um die befehle auszuführen.
"Da hat sich der Handel mit dem Adeptus Mechanicus vor einigen jahren doch noch als nützlich erwiesen...." Dachte er bei sich mit einem selbstzufriedenen Grinsen auf dem Gesicht als er sich wieder dem Fenster und dem Sonnenuntergang zuwand.
Einige Hundert meter weit weg, fuhren die 2 neuen Regimenter gerade ein, die diejenigen, welche sie gerade ablösten schon an sich vorbeifahren sah.
"Viel Spass beim Sterben, haha" Kamen rufe aus den neuen Regimentern zu den abrückenden truppen, welchen die anspannung in jedem einzelnen gesicht anzusehen war.
Nach einigen Minuten Fahrt kamen sie an der Sammelstelle von Station 1 an. Offiziel nannte man sie Regimenter, aber statt der üblichen Hundertschafften, wurden nur einige Transportpanzer voller Soldaten geschickt, Spärlich bewaffnet aber Kampfgezeichnet. Das Officio Munitorium hatte sie aus resten zusammengelegt. Da die vollen Regimenter eher im Kampf im Nippon System gebraucht werden würden.
Ein Lord Kommissar trat an um die neuen zu Inpsizieren.
"Oh, scheisse, da kommt einer von unseren Henkern!"
Flüsterte einer der Soldaten seinen Kameraden zu, die das erst garnicht wirklich wahrgenommen hatten. Aus einem Verstreuten haufen soldaten, die gerade aus den Panzern geströmt waren, wie die Kakerlaken unter der zeitung hervorkamen, bildete sich in sekunden eine beinahe Perfekte reihe an Soldaten.
Mit dem Kommissar kam ein scheinbar Hochrangiger Imperialer, der still mit dem Kommissar einherging.
"Achtung! Still... GEEE - STANDEN!" Brüllte der Kommissar so zornig, das er beim reden etwas spuckte.
In einem ruck, fast synchron namen die Soldaten Paradestellung an und Präsentierten ihr Lasergewehr.
Musternd ging der Kommissar durch die reihen, whärend der Hochranginge Imperiale nur da stand und das schauspiel beobachtete.
Wie es bei den Kommissaren so üblich ist, sorgte er erstmal für ein Wenig Disziplin. Einigen Soldaten Schlug er ins gesicht, weil sie unsaubere Schuhe hatten, anderen rammte er ihren eigenen Gewehrkolben in den Bauch weil ein fleck auf dem Gewehr war. Nach einer viertelstunde voller wüster beschimpfungen, ausgeschlagenen Zähnen und anderen unschönen plessuren. Trat der Kommissar einige schritte zurück und nickte dem Hochrangingen Imperialen zu.
Dieser ging einige schritte nach vorne und begann zu sprechen.
"Willkommen auf Parastorus XI. Ich bin hier der Befehlshabende Kommandant. Mein Name ist Reiner Krieg und Name ist Programm!"
Einige soldaten im glied konnten sich das Grinsen nicht verkneifen.
"Wenn ich auch nur einen Mäusefurz darüber lachen höre, werde ich ihn sofort wegen Missachtung meiner Authorität hinrichten!"
Sofort war das Grinsen in manchen gesichtern verschwunden.
"Schon besser... Also, ihr maden seit hier um die station 1 zu verteidigen. Wie einige von euch vllt bereits wissen ist diese Anlage in 3 Bereiche unterteilt. 2 Davon gehen euch nichts an, ihr werdet nur Station 1 aus der nähe zu gesicht bekommen, wenn man euch in einer der anderen Anlagen in die Fingerbekommt, möge euch der Imperator Gnädig sein. Denn ich werde es sicherlich nicht. Nun Gut, Lord Kommissar Saltz hier, mit dem ihr schon bekanntschaft gemacht habt, wird euch zu euren befehlshabenden Offizieren und Rottenleitern bringen. Alles weitere erfahrt ihr dort."
Mit diesem Satz beendete er Die Ansprache und übergab sie in die Obhut von Kommissar Saltz, welcher sie Sofort im eiltempo an ihre Posten oder beziehungsweise an ihre direkten Vorgesetzten weiterleitete.
Aus Sicherer Entfernung beobachtete Vram das geschehen an den verteidigungswällen. Reih um Reih soldaten verliess den Posten und wurde nach einer viertelstunde von nichtmal einem Bruchteil der Soldaten ersetzt. Dort wo vorher 100 Waren, standen jetzt noch 10.
"Scheint so als würde euer Plan früchte tragen, mein Gebieter" Drang eine verzerrte stimme aus dem Hintergrund.
Vram drehte sich um und blickte einen Seiner Leibwächter an, der dort in seiner Prachtvollen, mit trophäen verzierten, schweren rüstung stand.
"Ja, der zirkel soll sich vorbereiten, es wird übermorgen beim Einbruch der nacht beginnen."
Der leibwächter nickte nur lautlos und ging sofort los den anweisungen folge zu leisten.