Space Wolves
Großkompanie, Leif
Todeswolf
Ich habe mich endlich dazu durchgerungen meinen ERSTEN endlich einen vernünftigen Armeeaufbau zu widmen.
Mit ihnen fing alles an und nein es ist noch lange nicht zu Ende ...!
Ich wählte die Armee damals einfach nur dem Fluff wegen. Denn ich hatte zu der Zeit
überhaupt keine Ahnung von dem Hobby. Anfangs holte ich mir die Starter Armee,
doch mittlerweile besitze ich einen ganz schönen Haufen von den Jungs und auch
wenn ich parallel andere Projekte am Laufen habe, kommt doch immer wieder etwas
dazu.
Ich spiele rein aus Spaß an der Freude und bin weder Turnierspieler noch der Überflieger
in Fluffkunde. Daher bitte ich euch etwaige Unstimmigkeiten anzusprechen, damit ich dazu
lernen kann.
Fluff:
Da ich mir bis Dato keinen vernünftigen Hintergrund für meine Jungs überlegt hatte entschied
ich mich dazu die Großkompanie unter Leif Todeswolf zu wählen, da dieser nicht
nur auf einem Donnerwolf reitet, sondern seine Kompanie auch noch weitere Wölfe nutzt. Denn seit den letzten
Neuerscheinungen für uns, gab es nur wenige Spiele in denen ich auf meine Wölfchen verzichtet habe. Es gibt zwar
noch die Möglichkeit einen der anderen Lords verschwinden zu lassen und einen eigenen Lord zu "basteln".
Doch mir gefällt der Gedanke eine noch nicht erzählte Saga zu entsinnen und mich hier als Skalde zu bewähren.
1. Kapitel [Im Auge des Wolfes]
Die Wellenpeitschten gegen den Bug und versuchten das Schiff unter sich zu begraben. Leif wischte sich das salzige Meereswasser aus dem Gesicht und grinste. Das war es
was er schon immer wollte. Das Abenteuer auf den rauen Meeren seiner Heimat Fenris. Er packte das Ruder wieder mit beiden Händen und folgte dem Tackt des Steuermannes.
Das knirschen der Planken kündigte ihn einen Besucher an und als er sich umsah, blickte er in das vernarbte Gesicht seines Vaters Sven Angulfsson. Als er das
Gesicht ansah, kamen ihm die Geschichten seiner Mutter wieder in den Sinn, wie er zu diesen kam.
Seine Mutter erzählte ihm diese Geschichte immer in stürmischen Nächten in denen er keinen Schlaf fand. Die gesamte Hütte war nur von einer kleinen Kerze erhellt die
seine Mutter vor sich hielt.
Die Sommer Monate auf Fenris sind nur von kurzer Dauer und selbst in diesen ist es schwer zu überleben. Denn dies ist die Zeit der Zwietracht und der Konflikte. Die wenigen
fruchtbaren Inseln auf Fenris sind stark umkämpft und so kommt es immer wieder zu Überfällen anderer Clans. Dies ist auch unserem Clan, dem Clan der Eistaucher geschehen.
Es war vor vielen, vielen Jahren, in einer Stürmischen Nacht wie dieser. Sie kamen aus dem Nichts und überraschten uns im Schlaf. Die Trolljäger kamen zu hunderten in
unser Dorf, doch wie du weißt sind wir viel zu stur um uns einfach so in die Flucht schlagen zu lassen. Also nahm dein Vater sein Beil und den Schild und
schloss sich den tapferen Männern im Schildwall an. Die Frauen und Kinder suchten Schutz bei den Grotten und kam uns doch eines dieser Monster zu nah erschlugen wir
ihn mit der Pfanne! Die Männer kämpften verbissen und jeder Zoll musste von den Trolljägern blutig erkämpft werden. Doch sie waren weit in der Unterzahl und so
entschlossen sie den Kampf wann anders auszutragen. Nach einander verließen sie den Schildwall bis nur noch Sven dar stand. Er hatte seinen Schild gegen ein zweites
Beil getauscht und wirbelte wie eine Windhose durch ihre Reihen, um den Anderen Zeit zu verschaffen. Die Trolljäger schlugen immer wieder auf ihn ein, doch er
weigerte sich zu Boden zu gehen. Jedenfalls bis er auf den Riesen traf. Glukol Trollkopf, der Jarl dieser feigen Hunde. Seinen Beinamen trug er mit gutem
Recht. Denn er hatte nicht nur die Größe eines Trolls, nein, er sah auch nochso aus. Der Bastard eines Trolls mit einer Menschen Frau. Die anderen
Trolljäger wichen zurück als Glukol mit seiner Keule ausholte. Dein Vater jedoch sah seine Chance und sprang unter dem Schlag hindurch, durch die Beine
des Riesen. Dabei schlug er mit beiden Beilen zu, so dass der Troll auf die Knie ging. Der Troll erhob sich mit einem Zornesschrei und wirbelte mit der
Keule herum. Diesmal erwischte er Sven der gegen den nächsten Felsen geschleudert wurde. Er musste kurz benommen gewesen sein, denn im nächsten Moment sah er nur
noch die Keule auf sich zu kommen. Im letzten Moment rollte er sich bei Seite und sah wie die Keule am Felsen zersprang. Dabei flogen die Splitter in alle
Himmelsrichtungen und verletzten deinen Vater im Gesicht. Doch der Andere Teil der Keule flog geradewegs wieder zurück und traf Glukol am Kopf. Der Troll fiel
zu Boden und war benommen. Dein Vater sah seine Chance gekommen und nahm ein Beil in beide Hände, stellte sich neben ihm auf, holte aus und trennte ihm mit
einem einzigem Hieb den Kopf ab. Die Narben von damals trägt er genauso mit Stolz wie seinen Beinamen, Trolltöter.
Leif hattediese Geschichte nicht oft genug hören können und mit jedem Mal wurde sein Vater zu einem noch größerem Helden für ihn.
Sein Vater grinste ihn an und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. "Bald sindwir da mein Sohn und dann werden wir es diesen Bastarden heimzahlen!"
Sven sollte recht behalten denn am Abend erblickten sie die Ausläufer der Insel Smorrefang,seiner Heimat. Die sechs Langboote legten bei tiefster Nacht erst an, damit
auch niemand etwas davon mit bekam. Die Männer legten ihre Kettenrüstungen an und sprangen an Land. Sie schlichen über den Strand bis kurz hinter den Dünen.
Dort sammelten sie sich und man beschloss Späher zu schicken. Unter ihnen war auch Leif. Er streifte durchs Unterholz bis kurz vor die Siedlung und bemerkte,
dass diese kaum bewacht war. Gerade einmal zehn Männer patroulierten am Rande. Er wollte sich gerade auf den Rückweg machen da stockte ihm der Atem.
Irgendetwas war mit ihm im Unterholz und dem Schnauben zu urteilen war es kein Mensch. Er drehte sich um und blickte in die Gelben Augen eines Wolfes. Vor Schreck
konnte er sich nicht mehr rühren. Er hatte zwar schon gehört das es Stämme gab die diese Kreaturen gezähmt haben sollen, aber er hatte es immer als Märchen
abgetan. Die Beiden blickten einander tief in die Augen und Leif schien darin allmählich zu versinken. Irgendetwas zog ihn tiefer und tiefer und so sehr er
es auch versuchte konnte er nicht wegblicken. Mit einem Mal durchfuhr ihn ein Gefühl purer Energie. Der Schub reichte um ihn aus dem Bann des Wolfes zu
lösen. Aus den tiefen Gelb befreit umfing ihn eine kühle Schwärze und er verlor sein Bewusstsein.
Die Geräusche von aufeinander prallenden Metall riss ihn aus seinem Schlaf. Erschreckte auf zog sein Schwert und hielt es schützend vor sich. Doch niemand
war zu sehen. Es schien mittlerweile Morgen geworden zu sein und am Firmament stieg Rauch auf. Der Kampf war anscheinend ohne ihn begonnen worden! Er sprang
auf und rannte Richtung Dorf, dort angekommen sah er das blutige Schauspiel. Dutzende Tote lagen blutüberströmt und mit aufgeschlitzten Leibern auf den
Boden. Über ihnen ging noch immer der Kampf weiter und anscheinend hatten dieTrolljäger nicht nur einen Wolf gezähmt. Es schien gleich ein ganzes Rudel an
ihrer Seite zu kämpfen und auch wenn die Eistaucher zahlenmäßig überlegen waren, wichen sie immer und immer wieder vor den schnappenden Wölfen zurück. Die
Trolljäger die gerade noch in der Defensive waren nutzten ihre Chance und versuchten den Schildwall seines Vaters zu umgehen. Sven bemerkte den Versuch
und reagierte schnell indem er seine Männer einen Rückfall befahl. Dies hatten die Trolljäger aber nur gewollt und mit einem lauten Knall sprangen die Türen
der nächsten Hütten auf und noch mehr Wölfe sprangen heraus, getrieben von ihren Herren. Sie bissen sich in Körper fest. Trennten mit ihren starken
Kiefern ganze Beine und Arme ab und überrannten die Eistaucher einfach. Leif konnte es einfach nicht wahr haben, doch die Trolljäger sollten schon wieder
gewinnen. Nein das wollte er nicht, er wollte nicht noch einmal seine Heimat verlieren und erst recht nicht seinen Vater. Er sprang die Böschung herab und
lief mit gezogenem Schwert auf die Wölfe zu. Mit einem lautem Schrei hieb er der ersten Bestie das Schwert in den Nacken, welche sich gerade noch in einem
Oberschenkel verbissen hatte. Der Kiefer erschlaffte und ließ den Krieger wieder frei. Von dem lauten Schrei und dem Tod eines ihrer Rudel Mitglieder
verstört ließen sich die Wölfe vorerst zurück fallen, aber nur damit sie im nächsten Moment den jungen Leif umzingeln konnten. Ihre Herren schlugen mit den
Peitschen auf die Tiere ein damit diese sich wieder auf den Schildwall warfen, doch sie ignorierten die Hiebe und fingen an Leif zu umkreisen. Angst überkam
Leif, doch zugleich auch Erleichterung. Denn durch seinen Einsatz schien sich der Trupp der Eistaucher wieder zu erholen. Er festigte seinen Griff um den Schwertknauf
und hielt es schützend vor sich, bereit jeden Schlag im nächsten Moment zu parieren. Der erste Wolf sprang mit offenem Maul auf ihn zu. Leif wich zur
Seite doch da sprang bereits der nächste Wolf von der Seite auf ihn und packte ihn an seinem linken Arm. Die Messerscharfen Zähne bohrten sich trotz Kettenhemd
tief in sein Fleisch und Leif schrie auf. Er holte mit dem Schwert aus und hieb dem Wolf das Griffstück immer und immer wieder auf den Schädel bis dieser brach
und der Wolf zusammen sackte. Die anderen Wölfe umkreisten ihn weiter. Er hielt sich den linken Oberarm und merkte wie ihn allmählich der Lebenssaft entrann.
Der Wolf hinter ihm sprang auf ihn zu, doch Leif war darauf gefasst. Er drehte sich um, hielt das Schwert vor sich und die Klinge glitt in die Brust des
Wolfes. Dabei kam dem Wolf sein Gewicht zum Verhängnis, doch auch Leif kam nicht einfach so davon. Der Wolf begrub ihn unter sich und Leif war nicht in
der Lage den massiven Körper zu bewegen. Die restlichen Wölfe sahen ihre Chance gekommen und wollten ihn gerade zerfleischen, da hörte Leif nur noch einen
schrillen Pfiff und alles um ihn herum wurde in gleißendem Licht getränkt. Das Licht hatte ihn stark geblendet, doch er konnte hören wie die Wölfe winselnd
das Weite suchten, die Geräusche der Kämpfe verebbten und im nächsten Moment erfasste ihn ein heißer Wind gefolgt von einem dumpfen Aufprall.
Er sah nichts! Rein gar nichts! Das einzige auf das er sich verlassen konnte war sein Gehör und sein Instinkt. Doch diesen wollte er nicht glauben. Alle Krieger
schienen die Kämpfe beendet zu haben und irgendwelche Neuankömmlinge wandelten unter ihnen. Er spürte mächtige Krieger, er wusste nicht warum er das sagen
konnte. Doch er war sich absolut sicher. Die schweren Schritte der Neuankömlinge kamen näher und mit einem
mal viel ihm das Atmen wieder leichter, da der Druck verschwunden war. Der tote Wolf landete ein paar Meter neben ihm auf dem Boden. Er wollte aufstehen, doch
er konnte nicht. Alles schmerzte und pochte. Jeder Atemzug stach ihm in derBrust. Kalte eiserne Hände packten seinen linken Arm fest. Im nächsten Moment
spürte er wie eine kleine Klinge in seinen Arm gestoßen wurde. Dunkelheit umfing ihn. Schon wieder! Er versuchte dagegen anzukämpfen denn er wollte
wissen was hier geschah. Doch er verlor den Kampf.
Ich habe mich heute Abend erst einmal etwas im Hintergrund ausgetobt. Bilder und Listen werden in den nächsten Tagen folgen. Trotzdem würde mich euer Feedback was die Story angeht sehr interessieren. Da ich auch wissen möchte ob es sich denn auch lohnt weiter zu schreiben P.s. ja ich orientiere mich ziemlich an den Ragnar Büchern
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