Beiträge von Tol

    Ich habe viele Jahre lange mit den Deathwatch experimentiert und
    stelle ihren Aufbau und ihr spezielles Trainig inzwischen so dar:


    Ordenstaktik: Erzfeind Xenos


    Ja das ist hart und auch ungerecht in einigen Fällen. Es ist aber auch das naheliegenste
    und dabei auch das sinnigste. Und wie gesagt, viele andere Lösungen wurden ausgiebig getestet.


    Abstriche hätte eine solche Streitmacht vor allem bei der Wahl der Einheiten. Es sollten nur
    Nichtfahrzeugeinheiten gewählt werden die als Veteranen gelten, wobei ich die Sternguard
    Option als klassiches Kill-Team in den Standard umziehen lasse (als Teil der Ordenstaktik).


    Die Deathwatch sollte vor allem eines sein: Extrem mobil (vor allem auf dem Weg zu und vom Einsatzgebiet;
    nicht zwingend im Einsatzgebiet selbst). Solche Dinge wie Devastators oder Centurions passen da nicht in's Bild.
    Terminatoren sind auch schon grenzwertig, bei einer boarding action jedoch unabdingbar, und dadurch okay.


    Eine Option Bikes zu nehmen für +x Punkte (auf A2/MW9) halte ich für
    machbar, aber auf keinen Fall hätten diese Bikes die Spezialmunition.


    Ich muss jetzt auch erst mal schauen wie sich die neuen "GW-offiziellen" Deathwatch schlagen werden, aber
    wer den Codex Space Marines verwenden möchte um sich selbst etwas zu basteln kommt da nicht drum herum.
    Durch 100% nicht verwendbarer Einheiten in den Standards gibt es leider überhaupt keine Alternative.


    Achja und noch eine Sache: Bitte keine Spezialmunition außerhalb des gewöhnlichen Standard-Bolters. ;)

    Also zur letzten Frage kann ich dir den letzten Standpunkt mitteilen: Heroische Intervention geht mit angeschlossenem Charakter nur wenn er auch über diese Sonderregel verfügt (hat aber kein offizieller Char soweit ich mich erinnern kann; mir fallen nur ein BolS-Char ein und natürlich gibt es einiges "Hausgemachtes" zu dem Thema).


    Beim "Master of the Forge" bin ich selbst neugierig auf die Antwort, aber in meiner Gruppe ist es normal immer noch Sly Marbo aus dem alten Dex einzusetzen obwohl der Rest der Liste mit dem neuen Dex kreiert wurde. Darum würde zumindest dieser Eintrag mit evtl. angepassten Punkten (auch bei Optionen) bei uns auch im neuem Dex noch als enthaltent gelten; vor allem dann wenn er für einige alte Listen und/oder Formationen essentiell ist.


    Man muss schließlich nicht jeden dummen Fehler im Codex/-Listendesign mitmachen.

    Knights of the Raven (wohl fast der gesamte Orden befindet derzeit im Dauerkrieg mit der Schwarmflotte Kraken).


    Derzeit ist wohl kaum ein Orden in seiner Gesamtheit gegen die bugs aktiver als diese silbernen Raven Guard-Nachfolger.


    Vermutung [ ;) ]: Besonders fähige Mitglieder ihrer Tyranidenkriegsveteranen schließen sich der Deathwatch
    an um die Möglichkeit zu haben die Tyraniden in deren Spezialmissionen besonders hart zu treffen.

    Dominatrix wäre zu viel des Guten denke ich (außer vlt. eine neue Subspezies derselben).


    Bei der Fülle an neuen und altebkannten (wenn auch veränderten) Modellen die mit dem letzten
    Dex kamen gibt es trotzdem viele Möglichkeiten (Dactylis, ein noch größerer Trygon, etc.).

    Ultramarines wurde mit 6 Treffern als Ergebniss angezeigt, es war ein knappes Rennen. :rolleyes:


    Dark Angels: 6 (für mich eigentlich nur "Kampagnenmaterial")
    Ultramarines: 6 (liegt wohl an einer allgemeinen Vielseitigkeit)
    Black Legion: 6 (nur durch die Horus Heresy Romane interessant)
    Imperial Fists: 5 (ziehe ich Ultramarines und z.B. auch Blood Angels vor)
    Thousand Sons: 5 (Der Wandler der Wege war immer schon mein Favorit)
    Death Guard: 5 (hm, eigentlich nur interessant um Rost zu malen?)
    Emperor's Children: 5 (gemäßigtes streben nach Perfektion?)
    Raven Guard: 5 (eine meiner bevorzugten Legionen/Orden)


    Noch erwähnenswert:


    World Eaters: 1
    Space Wolves: 1


    Ja... mit Zweibeinern kurzlebiger und stumpfsinniger Gedanken
    habe ich öfter Schwierigkeiten, auch wenn es Ausnahmen gibt. :thumbdown:


    Wolves bei mir nach jahrelanger Beinahe-Ignoranz jetzt erst ganz langsam im Kommen
    durch Bran Redmaw´s Großkompanie (der Rest für mich weiterhin wenig interessant). :thumbdown:

    SavageSkull: Warpkrallen sind in meinen Augen brauchbare
    elitäre Nahkämpfer die man leicht unter- und überschätzen kann.


    Sie sind zwar deutlich günstiger als eine entsprechende Einheit der
    Space Marines aber dafür auch weniger flexibel ausrüstbar und außer
    mit Daemonkin gibt es keine buffs aus anderen Quellen.


    - in kleinen Trupps (5-7) greifen sie 3er oder wenigstens 4er Rüster an
    - falls das nicht möglich ist machen sie Jagd auf Angst-anfällige Gegner
    - falls beides nicht möglich ist hast du zu viele Punkte ausgegeben
    - die Sonderregel "Warpflame Strike" nur einsetzen wenn man einen Plan dafür hat
    - habe schon erlebt wie jemand ihren Retter vergessen hat, bitte daran denken


    Sie sind mMn eine gute Wahl z.B. in einer Black Legion Liste mit klassischen
    match-ups und gutes "Kampagnenmaterial" aber wenn es eher um´s gewinnen
    geht sollte man sich schon sicher sein mit der Wahl. Das ist aber durchaus möglich.

    Ich habe immer schon viele schwere Bolter gespielt. Da ich jedoch fast nur CoD mit vergleichsweise
    sehr viel Gelände spiele ist eine hohe Kadenz,vor allem für die wenigen Punkte, der allerwichtigste Faktor.


    Hätte er einen Stärkepunkt weniger würde ich es mir jedoch auch überlegen; so wie er
    jetzt ist verwundet er die meisten Ziele gegen die ich ihn einplane auf entweder 2+ oder 3+.


    Falls du zusätzlich den Durchschlagswert gegen 4er oder 5er Rüstung einsetzen kannst,
    dann ist er in meinen Augen die beste erhältliche Waffe für die Kosten - und nochmal viel
    besser falls du alle Trefferwürfe wdh. darfst (höherer Kadenzfaktor).


    Natürlich sollte man auch immer etwas gegen Panzer oder hohe Wiederstände dabeihaben,
    aber der schwere Bolter ist eindeutig meine bevorzugte schwere Waffe beim imperialen
    Standard-Arsenal (dicht gefolgt von der Laserkanone).


    Erst wenn du auch so etwas wie eine Maschinekanone oder einen Mörser
    als Alternative hast wird es etwas knifflig, bzw. eine Geschmacksfrage.


    Natürlich sollte man auch noch den flexiblen Raketenwerfer erwähnen den ich vor
    allem Anfängern und solchen Spielern empfehle die einfach, aus welchem Grund auch
    immer, mit anderen Waffen nicht so gut zurechtkommen.

    Ich habe den neuen SM-Dex noch nicht gesehen, aber bisher waren Warpkrallen recht
    deutlich mind. zweistellig günstiger als das sprungmodulbewehrte Vanguard-Pendant.


    Ob man das nun braucht oder nicht... gegen Dämonen oder Orks sind alle anderen Codexauswahlen interessanter.


    Der Bloodstorm war die erste Formation die ich ausgiebig antesten konnte und
    inzwischen habe ich auch meinen ersten Heldrake so dass ich nicht mehr proxen muss.


    Gegen Orks und Necrons war die Formation recht erfolgreich, gegen eine kombinierte Eldar/Dark Eldar Streitmacht habe ich bisher die größten Erfolge gehabt (u.a. wohl auch weil der scheinbar geringe Bonus unterschätzt wurde). Wenn auch nur 1-2 mehr Aspektkrieger draufgehen bevor sie zurückschlagen ist das jedoch ein enormer Unterschied. Ich habe nichts gegen kleine Einheiten, ob man nun mit 1x10 oder 2x5 angreift (falls möglich) und dazu noch selbst Furchtlos ist (und evtl. sogar effektiv Furcht verwenden kann...). Nur die zu wissen dass es die kleine chance gibt macht schon Spaß an sich. :D

    Ich habe die Abrissbirnä mit dem vorherigen Dex einige Male dabeigehabt.
    Vom Gedanken her sehr lustig aber der tatsächliche Effekt leider nur mittelmäßig.


    Bei Tyraniden ist das mit dem wysiwyg natürlich immer etwas schwerer, je nachdem wie man die
    Modelle ausrüstet oder welche Optionen man sich auch nach dem zusamenkleben noch offenhalten möchte.


    Mit dem Carnifexgussrahmen muss man sich wirklich öfter mal bei anderen, neueren Spielern für die Unfähigkeit von GW entschuldigen, bzw. ihnen diese im Bezug auf nicht mehr wählbare Ausrüstungsoptionen erklären. Alles was man benötigt sind zwei regeltechnisch identische Carnifexe mit entsprechenden verschiedenen Bauteilen. :D

    Sehr gutes Beispiel mit den Gardisten, Nazdreg. Mich ärgert das auch, vor allem da ich Modelle umgebaut habe um die volle Ausrüstung korrekt darzustellen und sitze jetzt in der Zwickmühle Neulingen die nur den aktuellen Dex kennen erklären zu müssen warum meine Modelle mehr Ausrüstung tragen und nicht "wysiwyg" entsprechen (das ich aber immer noch unterstütze). Wer kann schon sagen ob es im nächsten Dex nicht wieder anders ist mit der unänderbaren Basisausrüstung?. Wäre interessant zu wissen wer bei GW diese unglaublich hirnrissigen Entscheidungen des Hin- und Hers trifft. :rolleyes:


    Dann die Schrotflinte der Scoutbiker trifft natürlich ganz den Kern meines Themas. Persönlich stört es mich nicht besonders da sie ja sowieso den TL Bolter haben und schon die ersten Modelle aus Metall auch die Flinte dabeihatten. Wäre natürlich nett wenn man einen solchen Gegenstand, bzw. Waffe doch mit in´s Spiel bringen könnte. In meiner Gedankenwelt wo es durchaus auch alternative Spielweisen gibt sehe ich gerade die Schrotflinte als jene Seitenwaffe an die dem Scout bleibt wenn das Bike kaputtgeht (im offiziellen Spiel natürlich völlig unwichtig). Könnte also auch absichtlich sein - eine Hausregel die das zerstören der Bikes ermöglicht... und siehe da: Die Schrotflinte hat plötzlich einen möglichen Zweck. :)


    Zitat

    Lösungen sind glaub ich das schwierigste überhaupt, da man aktiv in die Regeln eingreift und sie nach seinen Vorlieben verändert.


    Robal: Ich bin der Meinung man sollte grundsätzlich versuchen sich so nahe wie möglich an den Regeln, wysiwyg und natürlich "dem Geiste des Spiels" zu orientieren. Das herumexperimentieren mit höchstens ein oder zwei dieser Kleinigkeiten (wie z.B. Sensenklauen) ist mbMn nur für hoch frequentierte Mitspieler geeignet die genauso denken und experimentierfreudig sind wie man selbst. Alles darüberhinaus sollte man wenn dann nur ganzheitlich angehen z.B. mit einem generalüberholten Regelsystem incl. aller darin verwendeten Armeelisten/Codizes.

    Immer wieder kommt es vor dass sich jemand darüber ärgert für Waffen/Ausrüstung
    Punkte bezahlen zu müssen (bzw. als Gesamtpaket bei den Basiskosten eines Modells
    "ungewollt mitkaufen zu müssen"), die entweder:


    a) nur selten einen tatsächlichen Nutzen hat,
    b) in der jeweiligen Liste keinen Nutzen hat,
    oder c) wirklich nie* einen Nutzen haben kann.
    *exklusive Hausregeln


    Die Möglichkeit gegen bestimmte Einheiten/Codizes nutzloser zu sein lasse ich hierbei bewusst
    aus da es hier im Gegensatz zu den genannten Beispielen (wohl kaum ein Dutzend) mehrere Hun-
    dert geben würde, wie z.B. die Tatsache dass die Laserkanone mehr kostet aber nicht besser ist
    als eine Sprengrakete wenn es NUR um das ausschalten eines taktischen Marines geht.


    Beispiele für "nutzlose" Waffen/Ausrüstung:


    a) Wer Dämonen oder Tyraniden spielt hatte vielleicht schon das Vergnügen monströse Kreaturen mit rüstungsbrechenden Attacken aufzustellen, welch glorreiche Aufwertung... und ein Dorn im Auge jedes Listenbastlers der wenigstens grundlegend effektiv stellen möchte. Natürlich, wenn man dann doch mal einen Land Raider attackiert und beim Panzerdurchschlag die 6 und die 1 fällt dann ist man bei S6/S7 im Profil kurzzzeitig froh noch einen d3 drauflegen zu können, kommt aber normal kaum vor.


    b) Meistens aufgrund von "Überschneidungen" ähnlicher oder sogar identischer Sonderregeln. Ganz berühmtes Beispiel: Die Terminatorrüstung, deren Rettungswurf durch Stählerne Sterne und Sturmschilde völlig egalisiert wird. Bei den Dark Eldar können Einheiten während des Spiels Furchtlos werden oder FNP erhalten - einige Einheiten haben das aber schon von Grund auf und man bezahlt sozusagen den "vollen Preis" nur für ein oder zwei Runden (mit Reserve auch weniger).


    c) Den sprichwörtlichen Kropf in Sachen Waffen/Ausrüstung gab es immer schon, meistens durch Editionswechsel (Tau waren lange betroffen), da manche Sonderregeln/Spielmechanismen einfach aufhören zu existieren (Zielpriorität) oder ganz anders gehandhabt werden (Sichtlinien). Auch in aktuellen Codizes gibt es Modelle die zumindest in diesem Jahrtauend als "neu" bezeichnet werden können wie z.B. die Exocrine mit ihrem Set Scything Talons das den Zweck hat... naja... eben gar keinen Zweck hat, da das Modell als Monster immer AP2 hat. Hier kann man zwar in einem Bereich der Hausregeln ermöglicht diplomatisch eingreifen ("alle Sets von Scything Talons haben die Funktion x, während dein Gegener dafür die Funktion y für seine Boltpistolen erhält"), in anderen Bereichen bleibt aber nur der schale Beigeschmack.


    Was sind eure Erfahrungen zu diesem Thema?
    Wie äußern sich eure Mitspieler dazu?
    Habt ihr Lösungen/Hausregeln parat?


    Ich bin auf eure Meinung gespannt. :)

    Alternativ gibt es noch die Möglichkeit Imperial Armour 13 von Forge World zu nutzen, da sind so einige exclusive Tzeentch-spezifische Sachen dabei die richtig Spaß machen und die man auch mit normalen GW-Modellen realisieren kann (z.B. der Ferrum Infernus Dreadnought mit Hang zu Tzeentch). Meiner Erfahrung nach ist es recht effektiv wenn man sehr viel Soul Blaze dabeihat (und es mundgerecht schön auf möglichst viele Gegnereinheiten, am besten alle, verteilt) - nur nicht vergessen auch etwas gegen Panzer mitzunehmen. :)

    Ich spiele meistens 3K+ und 40K macht inzwischen in jeder Hinsicht einen ausgewogenen
    Eindruck, vor allem wenn man übergeordnete Formationen, Formationen, Dataslates, etc.
    beschränkt, bzw. vor dem Spiel mit einem einfachen bis idiotensicheren System aufeinander abstimmt.


    Diesbezüglich kopiere ich mal den Standardtext von letztem Jahr der sich bei uns seither immer bewährt hat:


    Advanced Environment Ruling for Army Builds in 7th Edition


    The following list is a guide for what information has to be given out to all other players before choosing their army list.
    If players can not find an order - let the dice decide. No matter what kind of order is chosen - players of Unbound Armies
    always have to state before all others. Beware that Campaign Rules are always superior to this house rule.


    Unbound Army
    => Codex of Warlord
    => Codex of every formation
    => Codex of each Lord of War


    Battle-Forged Army
    => Core Detachment that is not part of Codex or Rulebook
    => Codex/Dataslate of every allied Detachment
    => Codex of every formation


    Diese Informationen reichen aus um ein ausgeglicheneres Spiel zu
    ermöglichen ohne jedoch gleich "echte" Antilisten schreiben zu können.


    Natürlich funktioniert das nur in bestimmten Spielerumgebungen und ist auch nur dann überhaupt nötig wenn von einer gewissen Anzahl von Spielern ein gefühltes Ungleichgewicht besteht (was ich in Bezug auf alle offiziell gültigen Codizes/Formationen jedoch selbst nicht so empfinde; zumindest von 3K aufwärts und vielleicht abzüglich Dark Angels und Dämonen die aber sicher noch formationstechnisch bedient werden).


    Was die Erhältlichkeit von Formationen, etc. betrifft - solange es es noch exklusive digital-only Produkte gibt verstehe ich nicht warum man wegen zwei oder drei deal-formations ein neues Fass aufmachen muss für genau den gleichen Dunghaufen? Für diejenigen die dazu in der Lage sind: Im detail auswendiglernen und anwenden, egal ob von GW bunt bedrucktes Klopapier dabei oder nicht. ?(


    Eine alternative Herangehensweise wie von BF und Nazdreg ist wie ich finde auch guter Weg, quasi eine "Entschlackung" der Regeln. Wenn man es schafft die Akzeptanz dafür zu gewinnen hat man aber normalerweise schon vorher weniger Probleme mit der Thematik darum wohl auch nur schwer umsetzbar. :S

    Da man allgemein Land Raider durch IA 13 nun viel öfter sieht (zumindest geht
    das mir so) finde ich es ganz erfrischend auch mal eine Khorne-Armee ohne zu sehen.


    Auf der anderen Seite stolpert man immer mal wieder über Formationsbeschränkungen oder
    sogar Verbote (v.a. in Kampagnen) so dass auch ein DK-Land Raider doch mal reinpassen könnte.


    Da der beschworene Bluter immer Axt und Peitsche trägt... in meiner Gruppe
    sind wir drei Chaoten und zusammen haben wir 16 Bluter. Warum mehr kaufen
    wenn wir nichtmal die 16 alle je durch Blutpunkte bringen können?


    Das neue Modell habe ich schon als "kleinen An'ggrath" gesehen, die Idee gefällt mir. :)

    Ich habe nur ganz kurz am Rande mit jemand über den neuen Dex geredet und noch gar keine Gerücht gelesen.


    Stimmt es dass die chapter tactics der Ultramarines und Black Templars etwas besser geworden sind,
    und die der Raven Guard gleichgeblieben aber durch die Änderungen im Codex nun vorteilhafter sind?


    Stimmt es auch dass beide ehemalige Codex supplements weiterhin gültig sind?

    Ziemlich gute Umfrage - man kann nur auf eine augenöffnende und hirnentstopfende Wirkung hoffen. :)


    Ich bin sehr froh das die Mehrheit nicht an einem Mehrpreis für elektronischen Codexdatenschrott interessiert ist.


    Recasts waren in den späten 90ern ein Riesenthema und man wurde diesbe-
    züglich sogar von Ladenpersonal belästigt ("Hey, wenn du jemand kennst der...").

    @Carnifuchs: Mit Unterschied meinte ich vor allem die höhere Bandbreite an Profilwerten
    (bei Khorne gibt es da deutlich weniger - WS4 oder WS5 sind z.B. ein sehr gewohnter Anblick).


    Zugegeben die Werte sind im Schnitt natürlich geringer - aber nichtsdestotrotz
    vergrößert sich durch die pure Varianz auch die Bandbreite an offensiven und
    defensiven Möglichkeiten (mal wieder einer der "feineren nuancen" die selbst
    erfahrene Turnerveteranen gerne unter den Tisch fallen lassen).


    Das Geldthema ist ja offensichtlich auch hier schon Wiederholungstäter, aber solange es die Möglichkeit gibt dass jemand unvoreingenommen zum Daemonkin Dex greift (z.B. ein Anfänger der nichtmal den Unterschied zwischen Moraltest und Moralwerttest kennt) kann ich den copy/paste Grund in diesem Zusammenhang nicht gelten lassen. Bolter und Maschinenkanone sind auch in zu vielen Dexen zu finden, dabei könnte man doch jedem Dex seine eigene Variante verschaffen? Das wäre dann eine aktive Maßnahme um den copy/paste Argumentierern entgegenzukommen. :)

    Klaro aber im Gegensatz zum Khorne-Dex sind die Unterschiede bei den Marines- und
    Dämoneneinheiten weitaus größer (man kann ein weiteres taktisches Spektrum bedienen).


    Ich sehe in diesem Codex jetzt schon, völlig ohne die Infos zu Formationen, als eine Plattform
    für Taktiken die mir persönlich gleichzeitig Spaß machen aber auch unglaublich effektiv sind -
    ganz ohne auf ein Verbündetenkontingent angewiesen zu sein (das wären dann wohl eher,
    wenn überhaupt, die Renegades aus IA13).


    Ob nun Nurgle und Slaanesh auch sein müssen wage ich zu
    bezweifeln, obwohl ich gute chancen für einen Nurglekin-Dex sehe.


    @GW will all unser Geld ohne gerechtfertigte Gegenleistung: Das von mir gepostete Bild zeigt Modelle an denen GW/FW nichts verdient; sollte man sich dafür nich zu schade sein kann man mit einigen Griffen in die gelbe Tonne ganze Armeen entstehen lassen ohne das GW daran nur einen cent verdient (abgesehen vom Codex natürlich). Zugegeben, es hilft natürlich wenn man eine "gute" gelbe Tonne mit viel umbaufähigem und sauberem Material in seiner Nähe hat. Wer das nicht hat muss also auch erstmal suchen gehen (und sich evtl. eine Erlaubnis zum "kreativen Entsorgen von Kunststoffresten" beschaffen).


    Ich für meinen Teil kaufe gerne Modelle und beteilige mich nur ungern am wetteifern gegen GW wenn sie z.B. die Anzahl der Wraithknights pro Armee durch die Lord of War Regelung verringern um mehr davon zu verkaufen. Äh... wie jetzt? Ach egal... Das ist so wie der Satz Alu-Felgen des Nachbarn für 2000€ die er einmal im Jahr draufmacht um dann extravorsichtig fahren zu können. :wacko:


    Und gerade in Betracht auf Tzeentch ist es mir ganz recht wenn es einen günstigeren Lord of War gibt als den großen Lord of Change von FW (halber Preis wenigstens? - nur um nochmal das Thema Geld in Erinnnerung zu rufen...).


    Ich muss auch gestehen das ich bisher nur selten Kämpfe gegen Lord of Skulls, geschweige denn wegen ihnen einen Kampf verloren habe (2 Einheiten Feuerdrachen und weg war er). Ich finde sie also spielerisch nur mittelmäßig aber es sieht eben wirklich toll aus wenn einer auf dem Tisch steht. Und diese Möglichkeit sollte jeder Codex bieten, wenn nun eh schon die meisten was derartiges drinhaben (FW mal ganz außen vor, falls es überhaupt noch Leute gibt die da immer noch einen Unterschied machen - kann mich noch gut dran erinnern wie man ausgebuht wurde weil man einen einzelnen Trygon dabeihatte und der eben nur FW-Regeln hatte - heute zuckt keiner mehr nur mit der Wimper wenn drei davon auf dem Tisch stehen). :D


    PS: Der Trygon von FW war schlechter und hat gleichzeitig deutlich mehr Punkte gekostet als der jetzige Codexeintrag.

    Ich sehe eine Silberzitadelle... endlich der erste superschwere
    Antigravpanzer von GW in einem ganz normalen Codex. :8o:


    ~besser geschützt als ein Titan und vollgeladen mit tödlicher Magie

    von Hoarmurel (warseer)


    Natürlich wissen wir alle was am Ende wirklich in den Dex kommt (Lord of Skulls/Lord of Battles),
    aber nachdem es inzwischen schon Knights und das Adeptus Mechanicus so richtig zum anfassen
    und spielen gibt ist fast alles möglich. Mein neuen Favorit unter den Mächten der Zerstörung. :D


    Endlich nicht mehr an den GK-Dex gebunden, das Leiden hat ein Ende. :up:

    Ich sehe das mit gemischten Gefühlen.


    I: Mehr bits/die Vergrößerung der Bandbreite ist grundsätzlich immer gut.


    II: Dass die mit eh schon vielen Bits noch mehr bekommen ist für die Vielseitigen natürlch
    etwas doof, aber dafür haben es Anfänger leichter ihre Streitmacht zu individualisieren und
    auch Veteranen fällt es so leichter einen apokalyptischen Fußabdruck zu wagen.


    III: Ganz offenichtlich wertet der zunehmende Einheitsbrei, trotz mehr Auswahl &
    mehr Details alles aufwendig selbstgemachte noch weiter auf. Ein klarer Pluspunkt!
    Zudem bieten auch die neuen bits vielseitigere Umbaumöglichkeiten, manchmal auch
    bei vollständigem entfernen (und wahlweise ersetzen) ;) des jeweiligen Symbols.