Beiträge von Dirtbag

    Danke, Wazdakka!



    Aun'Ka:
    Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen.
    Mir ging es nicht um Sinn oder Unsinn des Dornenhai.


    In der 4./5. Edition bestand die Option, am Teufelsrochen/Devilfish die beiden Drohnen durch entweder zwei Pulskanonen oder ein Schwärmerraketensystem zu ersetzen. Zusammen mit verbesster Zielerfassung wurde der Truppentransporter so zu einem ganz passablen Panzer gegen leicht gepanzerte Ziele.
    Da der Bausatz des Teufelsrochen aber weder ein Schwärmerraktensystem noch Pulskanonen an den Aussenpositionen enthält (ich nehme an, das hat sich nicht geändert), müssen die ja irgendwo herkommen - nämlich vom Dornenhai, aus dessen Box ein Hammerhai gebaut würde.
    Ich habe nur zwischenzeitlich meine Tau verkauft und auch noch nichts von der 8. Edition zur Hand, weshalb ich gerne vor der allfälligen Bestellung grob über Sinn oder Unsinn eines Devilfish-Gunships Bescheid wüsste. Gibt es die Optionen sowieso nicht mehr, kaufe ich eben nur die "Standards + Transporter"-Box und spare mir den Hammerhai erstmal. ;)


    Ich hoffe, es ist nun etwas klarer.

    Sehr schöne Minis, allesamt!
    Und Willkommen bei Dropzone Commander! :)


    Bei den UCM finde ich das blau-orange Schema unpassend - es gefällt mir, aber es passt imho einfach nicht zum sehr utilitaristischen Charakter dieser Armee. Das Farbschema wäre imho besser bei PHR-Fahrzeugen oder Shaltarii aufgehoben.
    Die anderen beiden Varianten gefallen mir beide gut. Die Tarnvariante erinnert mich sehr an mein eigenes Farbschema, nur etwas dunkler (wollte es verlinken, stelle aber grade fest, dass ich die Bilder in meinem Thread wohl mal wieder aktualisieren muss). Und anders als den meisten gefällt mir auch das monotone Braun gut. Zu den sehr schönen Abnutzungseffekten noch ein paar Einheitenmarkierungen dazu, dann wirkt das gleich nochmal anders. Nüchtern und pragmatisch, aber gut.


    Bei den Scourge geht meine Stimme ganz klar an die knochenfarbene Variante. Gefällt mir exzellent.
    Die grüne Version dagegen finde ich nicht so spannend; das ist so ein 0815-Scourge-Farbschema.

    Nachdem ich mir nun den Artikel durchgelesen habe, bin ich zwiegespalten.


    Einerseits klingt vieles wirklich gut. Necronkrieger werden wieder wichtiger, die Reanimationsprotokolle funktionieren wieder "vernünftig" statt mit einfachem FnP, schwere Desis ( :love: ) scheinen wieder deutlich an Attraktivität zu gewinnen, und auch der Monolith als "Markenzeichen" scheint wieder etwas von seinem Schrecken wiederzuhaben. Das klingt erstmal alles ganz gut.


    Was mir dagegen wirklich überhaupt nicht gefällt, was mich wirklich massiv stört ist das hier:

    Zitat


    Just be mindful of protecting your all important Characters, as they are what really makes the army hum.


    Mich reizte an den Necrons schon immer die Seelenlosigkeit, die (nahezu) Abwesenheit jeglicher hierarchischer Strukturen und damit verbundener Machtgeplänkel. Das wurde mit den letzten beiden Codices schon im Hintergrund über Bord geworfen, aber zumindest konnte man sie nach wie vor so spielen. Wenn jetzt in der achten Edition bei den Necrons ein Haufen "Glory-Boys" - nämlich der Necron-"Adel", seien das nun besondere Charaktermodelle oder Charaktermodelle generell - der Dreh- und Angelpunkt der Armee und ihrer Spielweise werden sollten, dann fände ich das eine extrem enttäuschende Entwicklung.


    Wir werden sehen...

    Bei Infinity ist nun offenbar eine globale Kampagne gestartet, bei der jeder mitspielen und die Entwicklung des Universums dadurch ein wenig mitgestalten kann.
    Zusätzlich gibt es noch bis am 2. Juni Rabatte auf einige Fraktionsboxen.


    Mehr Informationen gibts hier: https://wotan.warconsole.com/


    Ich spiele aktuell nicht so viel - das letzte Infnity-Spiel liegt schon ewig zurück - aber das lockt mich doch so sehr, dass ich meine (unbemalten) Minis wohl mal wieder aus dem Schrank holen muss. :)

    Wieviel Stunden pro Woche?
    Hm, schwierig. Das schwankt sehr stark, je nach Wetter, Lust, körperlichem Zustand und sonstigen Verpflichtungen.


    Grob geschätzt entfallen auf das Biken unter der Woche 6-12 Stunden. Allenfalls dann noch das, was am Wochenende dazukommt, wobei das von 0 Stunden (Wetter schlecht, keine Lust, müde von der Woche, etc) bis 16 Stunden (Samstag und Sonntag den ganzen Tag aufm Bike) gehen kann.
    Bouldern und Krafttraining sind dann nochmal 6-12 Stunden pro Woche. Vielleicht auch mal mehr, wenn am Wochenende nichts anderes geplant ist.


    Ich habe das Glück, dass ich mit dem Bike zur Arbeit fahren kann, und zusätzlich habe ich eine Bouldermöglichkeit in der Nähe, zu der ich über Mittag gehen kann. Aber auch so bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Hobbies.

    [...]
    Was kommt als nächstes? Ferrus Manus? Was passiert mit den anderen Völkern? Werden die auch zu Luschen degradiert, wenn man einen Primarchen aufstellt?


    Etwas offtopic, aber es passt trotzdem gerade:
    Genau deshalb war ich noch nie ein grosser Freund von besonderen Charaktermodellen aka "Helden". Entweder der (meist masslos übertriebene) Hintergrund kommt auf dem Spielfeld nicht richtig zur Geltung (der Held ist gar nicht so viel heldenhafter als alle anderen um ihn herum auch), oder der Held degradiert den Rest zu Nebendarstellern. Ganz davon abgesehen wird nicht in jeder Schlacht ein legendärer Held anwesend sein. Mir persönlich gefallen die Hintergrund-Superhelden (seien das nun Ordensmeister, Primarchen, namhafte grosse Dämonen, oder sonst irgendwer) als "graue Eminenzen" besser. Aber das ist letzlich Geschmackssache.

    Mainboard ist bei mir das Gigabyte UP4 TH.
    Win10 habe ich nach dem Update nicht neu installiert, es war aber eine saubere Installation von Grund auf, kein Upgrade-Win10.
    Bisher haben verschiedene Wege zum Ziel geführt. Einmal gemoddete Treiber, die aber nicht mehr online sind (ich bin nicht der Einzige mit dem Problem), ein anderes Mal Fremdtreiber (von Asus oder Msi, weiss es nicht mehr), wieder ein anderes Mal ging es mit dem Driver Update Utility von Intel selbst, das erkannt hat, dass die USB-Treiber nicht sauber funktionieren. Das Problem betrifft auch nur die Intel-USB-Ports, die VIA Ports laufen wunderbar.


    Dass jeweils das Gesamtsystem entscheidend für die Leistung ist, ist mir schon klar. Ein aktueller i7 wäre natürlich schneller als mein jetziges System. Aber eben auch nicht um soviel, dass es sich wirklich lohnen würde.
    USB-Karte wäre vielleicht eine Option, da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Muss ich mal schauen, ob die noch Platz hätte - wenn, dann wahrscheinlich nur im PCI-E 4x Slot, weil die x1 Slots entweder blockiert oder belegt sind. Würde der GTX980 Ti dann 8 Lanes wegnehmen. Ich weiss allerdings nicht, ob ich das tatsächlich spüren würde...?



    Danke für das Angebot mit dem Köpfen.
    Aber ich glaube, den Aufwand würde ich mir nur machen, wenn ich die CPU unter Wasser setzen und wirklich massiv übertakten wollte. Ich bin momentan mit den Temperaturen unter Last ganz zufrieden (65-70°C je nach Raumtemperatur, wenn ich mich recht entsinne. Ist schon n bissl her...).

    Mein PC zickt seit dem letzten Windows-Update.
    Problem ist mein Mainboard, dessen Chipsatz schon ein wenig älter ist (Intel Z77X) und der keinen vernünftigen Win10-Support hat. Im Grossen und Ganzen läuft alles, bis auf die USB3-Ports. Die fallen jedes Mal nach einem Update wieder aus. Bisher habe ich sie immer wieder zum Laufen gebracht, neuerdings aber nicht mehr. Das heisst - sie funktionieren, wenn sie grade wollen. Es ist ein bisschen ein Glückspiel, das meistens zu Ungunsten von funktionierenden Ports ausgeht.
    Da an den USB-Ports externe HDDs, Card Reader, Audio-Wandler, Gamepad, etc etc dranhängen, ist das mehr als nur lästig. Und nach jedem Update immer wieder aufs Neue zunehmend mehr Zeit investieren zu müssen ist auch sehr nervig. Deshalb trage ich mich mit dem Gedanken, an ein (eigentlich unnötiges) PC-Update.


    Aber:
    Ich bin mir der Leistung meines PCs eigentlich noch zufrieden.
    Aktuell nutze ich einen schon etwas in die Jahre gekommenen Intel i5 3570k @ 4.5 GHz mit 8 GB RAM, auch etwas übertaktet, ich habe aber vergessen auf was.



    Das Problem ist nun, dass die Optionen irgendwie nicht so richtig attraktiv sind.
    Ein Umstieg auf ein neueres Intel i5/i7-Modell bringt leistungsmässig kaum Zugewinn. Die integrierte GPU ist besser geworden, der Stromverbrauch etwas geringer. Beides ist nach wie vor nur ein Quadcore, der eine mit, der andere ohne Hyper-Threading. Schön und gut, aber jetzt noch einen Quadcore kaufen, noch dazu einen, der kaum schneller ist... So richtig überzeugend ist das nicht.


    AMD hat mit dem Ryzen mal wieder eine interessante CPU auf dem Markt. Moderne, neue Architektur, viel Kerne, schnell. In vielen Spielen aber etwas langsamer als das Intel-Gegenstück, weil statt guter Multicore-Architektur eben nur 1-2 Kerne gefordert werden. Leistungszugewinn hätte ich also unterm Strich auch nicht, sondern primär doppelt soviel Kerne. Das allerdings für einen happigen Preis, denn effektiv wäre nur der Ryzen 7 1800X interessant.


    Es sind irgendwie alle 3 Varianten (behalten, Intel, AMD) nicht so toll.
    Am wenigsten attraktiv ist Intel. Bei AMD verspreche ich mir zumindest, trotz etwas geringerer Leistung pro Kern und schlechterer Übertaktbarkeit, etwas mehr Zukunftssicherheit dank 8 Kernen plus Hyper-Threading. Wobei "Zukunftssicherheit" und "IT" immer so eine Sache ist...



    Meinungen? ;)

    Die sehen schon gut aus, die neuen Marines. Gefallen mir. :)


    Mal schauen, wie lange es dauert, bis das Sortiment grunderneuert wurde und nur noch Primaris Marines unterwegs sind...
    Zumindest dürfte es wohl die meistgespielte Armee zu Beginn der neuen Edition werden. ^^


    Ich bin noch etwas unschlüssig, was ich davon halte.
    Einerseits gefallen sie mir gut (wie ja schon gesagt), und es gab ja bereits seit Jahren den Ruf nach True-Scale-Marines. Insofern also eine positive Entwicklung.
    Andererseits stellt sich aber mir schon etwas die Frage, wo die Reise längerfristig hingeht. Wenn Primaris Marines ein komplettes Sortiment erhalten - und so wie es scheint wird das der Fall sein - dann gehe ich davon aus, dass sie in zunehmendem Masse in bestehende Armeen übernommen werden und dort "alte" Marines sukzessive ersetzen. Verständlicherweise. Imho ist die Sache mit den Primaris Marines als "Support" der bestehenden Marines eine Übergangslösung, damit der Schritt nicht ganz so drastisch ist. Andernfalls hätten sie wohl nicht viel positivie Resonanz auf die Einführung neuer Marines erhalten.


    Aber: we will see.


    Gute Sache:
    Ich habe erst 5 bemalte Dark Angels. :D

    Und ich mache auch direkt den Anfang... ;)


    Meine Forgeworld-Bestellung ist angekommen: diverser Kleinkram sowie... ein Deredeo Pattern Dreadnought! :)
    Leider haben sie vergessen, die Oberschenkel des Deredeo einzupacken. Mail ist raus, jetzt hoffe ich mal auf Lieferung der Ersatzteile noch vor Weihnachten...


    Hier war auch schon länger niemand mehr, scheint mir... *abstaub*


    Aus gegebenem Anlass: es hat sich etwas getan. :)
    Die Oberschenkel des Deredeo Pattern Dreadnought wurden im Dezember irgendwann verschickt, kamen aber nie bei mir an. Da es in die Schweiz gerne mal etwas länger dauert und ja auch Weihnachten war, habe ich mir nicht weiter Gedanken gemacht, als Ende Januar noch immer nichts angekommen war. Irgendwann habe ich es dann aus den Augen verloren und vergessen.


    Vor etwa 2 Wochen fiel mir dann wieder ein, dass mein Deredeo ja immer noch keine Oberschenkel hat. Ich habe also mal bei Forgeworld angerufen.
    Wenig überraschend konnten sie den Vorgang nicht mehr nachverfolgen (nach einem halben Jahr...). Zudem gingen sie davon aus, dass alles in Ordnung wäre, immerhin hatten sie ja nichts von mir gehört. Also ein ganz klarer Fall von "mein Fehler, Pech gehabt".


    Ich hatte mich innerlich vor dem Anruf schon darauf eingestellt, einen zweiten Deredeo zu kaufen. Der Preis der Nachlässigkeit.


    Stattdessen bat mich der freundliche Herr am Telefon, ich solle ihm doch bitte einfach alle Informationen nochmals per Mail schicken, am besten die alte Mail mit der Reklamationsanfrage gleich noch dazu. Er würde mal sehen, was er machen könne.


    Zwei Tage später kam die Mail, ich würde Ersatz erhalten. Per Express.
    Heute nun kam die Ersatzlieferung an - und nicht etwa die fehlenden zwei Oberschenkel, sondern ein komplett neuer, vollständiger Deredeo Pattern Dreadnought. Nach 6 Monaten, und obwohl sie auch einfach hätten sagen können: Pech gehabt, kauf dir gefälligst einen neuen und warte diesmal nicht so lang, wenn irgendwas ist.


    Man kann sicher über die z.T. recht grossen Gussrückstände bei Forgeworld meckern, oder über ein paar Fehler hier und da, die den Einsatz von Greenstuff unvermeidlich machen.
    Aber der Kundenservice ist exzellent.


    Danke Forgeworld! :)

    Die Abwendung von Panzerungswerten spricht mich nicht sehr an.
    Ich habe einige Brettspiele mit ähnlichen Mechanismen (Panzerung als Schutzwurf, Panzerung als erschwertes Treffen, Panzerung als "mobile Deckung", mit einem oder mit mehreren Würfeln) gespielt und war von dem Resultat bisher noch in keinem Fall besonders angetan. Zum Einen kann so Schaden von Waffen verursacht werden, die nach jeglichem Dafürhalten eigentlich keinen Schaden verursachen sollten. Zum Anderen weicht es in meinen Augen ein wenig die Differenzierung der verschiedenen Einheitentypen auf. Schlussendlich ist das natürlich Geschmackssache, denn die meisten dieser Brettspiele haben - persönliche Vorlieben hin oder her - insgesamt gesehen sehr gut funktioniert.


    Davon abgesehen bin ich primär neugierig auf die achte Edition.
    Ich habe keine Vorurteile gegenüber Age of Sigmar (tatsächlich macht es mich mehr neugierig als das Fantasy jemals geschafft hat), und meine Minis werden sowieso kaum bespielt. So gesehen bleibt für mich im Worst Case (ich finde alles ganz furchtbar) alles beim Alten und ich habe die Minis primär weil ich sie hübsch finde, im Idealfall spiele ich tatsächlich wieder regelmässiger. Insofern bin ich also guter Dinge. :)

    Ich langweile mich draußen zu Tode. Ich gucke entweder Dokus oder lese Bücher/Militärgeschichtliches/40k-Kram während ich auf dem Ding sitze. Wenn ich radle, wird mir nach wenigen Minuten stinklangweilig und ich drehe wieder um. Ich bin als Kind sehr viel gewandert, auch in den Alpen, oder habe teils riesige Fahrradtouren mit meinen Eltern gemacht...ich finde sowas leider absolut zum schnarchen. Natur finde ich durchaus schön und brauche das auch, einfach mal rauszugehen, frische Luft zu schnuppern und das Grün zu genießen. Aber Sport ist für mich Arbeit, kein Vergnügen. Daher gestalte ich es für mich möglichst angenehm.


    Interessanter Standpunkt. Hätte ich ohne Erläuterung nicht nachvollziehen können - man ist eben immer von seinen eigenen Anschauungen und Wertschätzungen geprägt. Danke. :up:


    Mir geht es bei normalen Fahrradtouren im Prinzip ähnlich - es ist schon mal ganz nett, aber nach 10km auf Schotterwegen oder Strassen rumeiern ist dann auch wieder gut. Fahr ich mal zuliebe von Anderen mit, aber ich selbst meide das wo möglich. Es ist schlichtweg zu langweilig. ^^
    Wandern dagegen gehe ich immer noch gerne. In bergigen (oder zumindest mittelgebirgigen) Gegenden, gerne auch mehrere Tage. Ich komme leider zu selten dazu, aber Mehrtageswanderungen sind immer eine schöne Gelegenheit, das Leben mal wieder ein bisschen zu entschleunigen. Alternativ sind Wanderungen auch immer eine gute Möglichkeit, sich die Kamera zu schnappen und die Landschaft/Umwelt bewusst wahrzunehmen. Das nimmt auch automatisch etwas Tempo raus. ^^

    Ich beschränke mich derzeit daheim auf einen Ergometer [...]


    Warum nimmst du nicht das Fahrrad und gehst direkt raus?
    Dann siehst du wenigstens noch ein bisschen Landschaft, hast frische Luft, Zeit um die Gedanken ein wenig wandern zu lassen, etc... Das ist doch viel abwechslungsreicher als die Zimmerwand / das Fernsehprogramm? Ich stell mir das jedenfalls ganz furchtbar langweilig vor, stundenlang auf so nem Ergometer zu sitzen. Erst recht, wenn draussen auch noch schönes Wetter ist. ^^

    Definitiv eine schöne Thread-Idee. :)


    Mountainbiken.
    Für mich definitiv nicht mehr "nur" Sport, sondern eine Lebenseinstellung. Wenn ich eine Passion habe, dann das. :)
    Seit nunmehr 18 Jahren bin ich auf dem Bike unterwegs, und es wird nicht langweilig. Die Kombination aus klassischem Ausdauersport mit mental und motorisch anspruchsvollen Passagen sowie den Natureindrücken sind einfach super - frühmorgens, abends, nachts, Sommer, Winter, bei Regen, bei Staub. Zusätzlich hat man mit dem Bike nochmals einen anderen Radius als zu Fuss, ist aber doch (zumindest bergauf) langsam genug unterwegs, um die Landschaft zu geniessen. Dann eine Abfahrt von 3000m hinunter bis auf 600hm. Bei der Abfahrt kommt dann noch der Spassfaktor schlechthin dazu: "Flow"! Es ist ein unvergleichliches, süchtigmachendes Gefühl, wenn man eins mit dem Trail (d.h. der Strecke) wird und voll fokussiert, aber gleichzeitig entspannt die Fahrt geniesst, das Bike aus Absprüngen herauszieht, in Kompressionen und Kurven hineindrückt, zwischen Last und Entlastung je nach Untergrund wechselt. Wer das mal erfahren hat, wird nicht nur mit einem dicken Grinsen unten ankommen, sondern infiziert sein und mehr davon wollen.
    Entsprechend stehen bei mir 3 Bikes im Keller. Ein langhubiges Stahl-Hardtail (d.h. es ist nur vorne gefedert) für den täglichen Einsatz, zum Schulen der Fahrtechnik und weil es mit einem Hardtail noch einmal ein völliges anderes Gefühl ist, den "Flow" eines Trails zu treffen. Ein langhubiges Fully (vorne und hinten gefedert), das man mit etwas Geduld überall hochbekommt - für die Tage, an denen viel harte Strecken oder sehr viele und sehr lange Abfahrten auf dem Programm stehen. Und zu guter Letzt noch ein Downhiller - ein spezialisiertes Bike, das ausschliesslich dem Bergabfahren dient und immense Reserven im Fahrwerk hat, der aber selbst in der Ebene mühsam zu fahren ist. Der kommt dann zum Einsatz, wenn es sehr grob wird, Reserven gerne gesehen sind, und es den ganzen Tag sowieso nur bergab geht (bergauf mit Shuttle oder Lift).


    Als Ausgleichssport noch Bouldern.
    Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe, dafür aber ungesichert. Die Bewegungen sind kraftbetont, athletisch, und erfordern ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad enorme Kraft in der gesamten Oberkörpermuskulatur sowie auch immense Körperspannung. Auch hier kann man von "Flow" reden, wenn man ein Boulderproblem mit schönen Bewegungsabläufen hat, die flüssig ineinander greifen. Es ist für mich ein Ausgleichssport zum Biken, der dafür sorgt, dass entsprechend Kraft und Muskelmasse vorhanden ist, um nicht nur das Bike auf anspruchsvollen Trails unter Kontrolle halten zu können, sondern auch die unvermeidlichen Stürze besser verkraften zu können. Was die Muskeln absorbieren, geht nicht auf die Knochen. Davon abgesehen macht es aber natürlich auch einfach Spass - sowohl die Bewegungsabläufe an sich als auch das Erfahren der eigenen Kraft (oder ihr Fehlen, wenn man mal wieder wie ein nasser Sack aus der Wand fällt). Ich bouldere allerdings nur an Kunstwänden, da sich das abends nach der Arbeit noch gut unterbringen lässt. Draussen klettere ich nur noch gelegentlich - es ist zwar immer noch schön, aber ich ziehe es eben meist vor, die Zeit draussen dann auf dem Bike zu verbringen. ^^



    Grundsätzlich fände ich einen Kampfsport auch noch ganz interessant.
    Das Problem ist nur, dass ich nicht weiss, wo ich das noch unterbringen sollte. Ohne Regenerationsphasen bringt alles Training nichts, und einen Kampfsport unregelmässig nach dem Motto "Wenn's grade passt und sonst nichts ist" zu betreiben scheint mir - insbesondere am Anfang - auch nicht besonders zielführend zu sein. ^^

    Zitat von »Dirtbag«
    Erinnert mich vom Stil her extrem an Hypocrisy.



    :D ...das könnte daran liegen, dass es derselbe Typ ist.


    Ja, das könnte natürlich eine Erklärung sein...
    Ich hab zugegebenermassen auch einfach nur den Song angehört und keine weitere Recherche betrieben. ^^


    An Type'O'Negative hab ich nichts auszusetzen.
    Ich mag eigentlich nur ihre Songs mit Punk-Einflüssen und normalen Gesang nicht. Der ganze Early-Gothic-Rest ist meinen Ohren sehr gefällig, der von dir verlinkte Song eingeschlossen. :)



    Aber damit es nicht immer im mehr oder weniger gleichen Genre bleibt - Metal hört hier sowieso fast jeder in der einen oder anderen Form - mal etwas Elektro.
    Wie man das Genre nennt weiss ich nicht so genau, aber ich mag's. Nicht immer, aber als Hintergrundgedudel ist es super. ;)


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    Erinnert mich vom Stil her extrem an Hypocrisy.
    Ganz nett, aber auch nicht spektakulär. Kann man durchaus mal nebenbei hören, aber alleinstehend wär's mir glaub zu langweilig.



    Ich höre aktuell sehr oft Shylmagoghnar. Vor ein paar Wochen entdeckt, hat mich die "Band" - wenn man sie denn mit 2 Personen so nennen kann - in ihren Bann geschlagen. Ich habe selten ein Album so oft hintereinander angehört.
    Hier nur ein Song aus ihrem Album "Emergence", das in voller Länge bei Youtube verfügbar ist. Es ist empfehlenswert, sich die Zeit zum Durchhören zu nehmen. :)


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