Beiträge von Endymion

    Doch ist es, aber dazu müsste ma die Armee des Gegners schon genauer kennen und für mich sehen die Japaner alle gleich aus. :P
    Ausserdem ist die Schwere Infanterie der Japaner durchaus recht günstig. Dafür sind es primär Nahkämpfer...
    Man kann sich beim generieren der Armeeliste über Aleph Toolbox kann man sich eine Version ausdrucken, die der Gegner frei einsehen darf und nur das Notwendige verrät. Luftlandetruppe, getarnte Truppen (TO und normal) und Impersonatoren werden erst im Spiel, wenn sie in Aktion treten ausgewiesen.


    Ganz allgemein ist das Thema WYSIWYG hier nicht so ausgeprägt. Es gibt nicht für jede Waffenoption jeder Auswahl ein offizielles Modell. Es genügt, wenn man den Trupptyp stellen kann. Auch in der Turnierszene ist die Handhabung wohl deutlich lockerer.

    Das sieht doch schon ganz gut aus. Am letzten Wochenende hat mein Freund massiv in den Ritterorden investiert. Ich bin schon sehr gespannt, was mich da erwartet. De Fersen, das Schweizer Taschenmesser, erwartet mich definitv. Ich werde dann mal den Hassassinenhacker Barid ausprobieren.


    Witzige Anekdote: Nachdem wir vor ein Paar Wochen unsere Tabletoppause überwunden hatten, verabredeten wir uns zu einem kleinen 100-Punkte Spiel. Möglichst ohne allzuviel Regelfirlefanz (TO, Hacker, Luftlander, Impersonation). Ich mit Haqqislam gegen die Japanische Sektorliste. Er drückte mich an meine Spielfeldkante mit schwerer Infanterie und seinem Biker, aber ich konnte mich wieder freikämpfen. Ich gewann sogar die Oberhand, bis mein Leutnant, ein Sekban, im Feuerkampf starb. Der Witz kam, als ich mir nach dem Spiel die Japanerliste ansah, und feststellte, das mein Freund irrtümlich 200 Punkte gespielt hatte. Er hatte die Abmachung vergessen und seine Liste nach unserer üblichen Spielgröße gesetzt. Da Listen bei Infinity geheim sind und nur erklärt werden muss, was wirklich auf dem Feld steht, kann es zu solchen Irrtümern kommen. Diese Unbekannten machen aber auch wirklich den Reiz bei Infinity aus.


    Ich habe nun auch meine ersten Spiele mit Ariadna bestritten und muss sagen, dass die LowTech-Fraktion wirklich übel ist. Die Möglichkeiten der Tarnmarker und das starke Waffenarsenal machen es einem recht einfach Lösungen für die verschiedenen Probleme im Kampf zu finden. Mein Veteran Kazak mit AP HMG wird schon jetzt gehasst und kann es durchaus mit einer Asura aufnehmen.


    Da mein Freund mit PanO den Einstieg wagte habe ich nun auch die ersten Modelle der Tohaa erstanden. Hier will ich mich stark an das Studioschema halten. Ein Ectros mit HMG wartet schon auf die Feinarbeit mit dem Pinsel.

    Ich finde Umbreon82 kann man durchaus dazuzählen. Schön nerdige Batreps, die teilweise recht witzig und mit Herzblut gespielt wurden. Natürlich kein StrikingScorpion, aber dafür in deutsch.
    Auch AustrianWordBearer war mal ganz kurzweilig mit kleinen Turnierberichten. Leider inaktiv. Der Ösi war hier im Forum auch zeitweise aktiv.
    Gibt noch einen Kanal berliner Spieler, die langsam besser werden. Ich finde den Namen grad nicht, liefere aber noch nach.


    Inwiefern man hier von Legenden sprechen kann, muss jeder selbst entscheiden. Aber aller Anfang ist schwer. :rolleyes:

    Vor zwei oder drei Jahren war ich in Berlin, da standen ca. Hundert Necrons mit Monolithen etc. im Schaufenster. Das war echt beeindruckend.


    Im Europacenter? Das Diorama steht auch nicht mehr. Wirklich schade, da es wirklich sehr inspirierend war.
    Ich glaube diese Chaos-Landungskapsel war eine Art Wanderausstellung, die immer wieder in verschiedenen Läden weltweit aufgebaut wurde. In alten White Dwarfs finden sich dazu Bilder.
    Also, wenn es einen Kaufreiz für mich gab, dann hatten diese Dioramen immer ihren Anteil.

    Zwei weitere Regelvideos wurden übersetzt:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Hach, die Rauchgranaten sollte ich öfter verwenden.

    Und ich hätte da mal ne Regelfrage: Wie soll ich das mit dem BTS verstehen? Ist ein negativer Wert nun was gutes oder was schlechtes? Eigenltich bin ich von was Schlechtem ausgegangen, aber einige Forenbeiträge haben mich da ins Grübeln gebracht, deshalb die Frage direkt.


    Schaden und BTS: Manche Waffen können Spezialmunition verwenden, welche die Rüstung (R) ignoriert und nur durch die Schutzwirkung eines Biotechnologischen Schildes (BTS) aufgehalten werden kann. Würfe auf BTS werden durchgeführt, um dem Schaden solcher Waffen zu widerstehen, und funktionieren wie R-Würfe, verwenden aber an Stelle des R-Werts den Wert des BTS als positive Modifkation.


    Der BTS ist auch ein Modifikator, wenn das Modell Opfer eines Hackerangriffs wird. Also bei TAGs und Schwerer Infantrie. Ein sehr negativer Wert ist also sehr gut. Bei einigen Modellen ist er auch die Achillesferse. ^^
    Mal abgesehen, von den Regelvideos, den kompletten Regeln ist gratisPDF auf der offiziellen Infinityseite gibt es auch noch die passende Wiki, die ebenfalls sehr anschaulich die gesamte Spielmechanik vermittelt: LINK


    Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich Gussqualität der Minis und wie "offen" ist der Hintergrund bezüglich eigener Farbschemata?


    Die sehr alten Modelle sind manchmal etwas problematischer zu fixieren. In der Masse ist Gussqualität und Passgenauigkeit ausgezeichnet. Gussgrate finden sich kaum und sind in aller Regel leicht zu entfernen und Corvus Belli verbessert sich mit jedem Release. Wenn du Schwestern gewohnt bist, dann sollten dir die Ritter leicht fallen.
    Es gibt nach meinem Wissen keine einheitenspezifischen Schemata die im Regelbuch vestgelegt wurden. Die Einheitenbeschreibungen befassen sich ehr mit dem Hintergrund der Einheit. Heraldik scheint sekundär.
    Und Fluffnazis konnte ich im Netz bisher keine entdecken. Lass deiner Kreativität freien Lauf!


    Und obwohl ich kein PanO spiele habe ich hier auch einen Ritter von Santiago stehen. Die Pose ist einfach zu geil.

    Hier mal für alle Interessierten die ersten Tutorialvideos zur Spielmechanik in deutsch:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Viel Spass!

    Die Combined Army war für mich bisher immer die schwächste Fraktion mit Blick auf die Optik, aber diese Moratbox fetzt. Lediglich bei den Helmlosen wirken die Köpfe zu weit oben. Aber der Detailgrad ist echt der Hammer.
    Den Gorgos finde ich nicht besonders schön. Wirkt wie der Ectros; nur hochskaliert.

    direspire:
    Die Tasse ist echt schick. Neid.


    Weihnachten macht mit Kind wieder richtig Spass und da beschenken wir uns auch wieder reichlich.
    Für mich gabs:
    -das aktuelle Horst Evers-Hörbuch
    -ein Lego-Roboter 8|
    -"The Walking Dead" Staffel 1-3 auf Blu-ray
    -"Pacific Rim" in 3D
    -ein Bild gemalt von meinem Sohn mit mir als Motiv
    -die "Paradiso"-Kampagne für Infinity
    -Kinogutscheine
    und Klamotten.


    Warhammerkram gab es nicht, da Tabletop schon mit dem Kampagnenbuch abgedeckt wurde und ich vor kurzem einen Cybot geschenkt bekam.


    Frohes Fest euch allen!

    gibt es die auch auf englisch?


    Im Orginal heißt das Buch "Blood Reaver" und scheint im englischen Orginal vergriffen. Die Preise bei Amazon für gebrauchte gehen bei 40 Euro los! Wieder etwas, was man der Black Libary ankreiden kann.
    Die deutsche Ausgabe ist aktuell frei verfügbar, wirkt aber fast wie eine gute Geldanlage. :P


    Broschiert: 416 Seiten
    Verlag: Black Library; Auflage: 1 (17. Oktober 2013)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 1781930260
    ISBN-13: 978-1781930267


    Meine letzte Rezension liegt schon ein Weilchen zurück, und eigentlich wollte ich "Seelenjäger" rezensieren, doch "Bluträuber" ist frischer und bevor zu Weihnachten neue 40k-ferne Literatur zu sehr ablenkt, möchte ich mir meine Gedanken zu diesem Buch aus dem Kopf schreiben.
    Aaron Dembski-Bowden ist ja mittlerweile ein Schwergewicht unter den 40k-Autoren und hatte mit der "Schlacht um Helsreach" keinen perfekten, aber dennoch sehr guten und stimmigen Einstand gefeiert.


    Zusammenfassung:
    Nach den Geschehnissen in "Seelenjäger" werden die Erlebnisse des Nightlords Talos und seiner Vassalen weitererzählt. Die unzähligen Schlachten zehren an Marine und Material der Verräterlegion. Korruption durch das Chaos, Zweitracht und Fehden innerhalb der Bruderschaft und mangelnder Nachschub zeichnen den nahenden Untergang der Renegaten.
    Mit kleineren Überfällen versuchen die Nightlords ihr Schiff, die schwer beschädigte "Pflicht des Blutes" zu versorgen und planen durch die Hilfe des ruchlosen Huron Schwarzherz und seiner Roten Korsaren wieder zu erstarken. Doch deren Hilfe ist teuer und führt sie in den Kampf gegen eine Ordenswelt loyaler Space Marines, wo die Nightlords mit ihrer größten Stärke auftrumpfen können: dem Terror.
    Doch wem kann Talos trauen? Werden die Roten Korsaren die Nihgtlords verraten und für ihre Ziele opfern? Oder kommen ihnen die Nightlords zuvor.


    Mein Eindruck:
    Es ist schwer über dieses Buch zu schreiben, ohne den Vorgängerroman "Seelenjäger" nicht mit einzubeziehen, da "Seelenjäger" zu "Bluträuber" einen sehr weichen Übergang hat. Ich bin überzeugt, dass der dritte Teil der Reihe, für den schon in der Mitte des Buches Vorbereitungen getroffen wurden, sich ebenso nahtlos einfügen wird.
    ADB setzt seine Figuren aus "Seelenjäger" sehr konsequent fort. Nur wenige Figuren werden der Handlung hinzugefügt, aber das ist auch nicht störend, da das bisherige Charaktersortiment recht gut abgestimmt war und ADB stets weiter an seinen Firguren zeichnet und diese in ihren Handlungen und Gefühlen nachvollziehbar bleiben. Er hantiert mit Dämonenprinzen, axtschwingenden Khorneanbetern, geifernden Raptoren und es fühlt sich sehr stimmig an. Er bricht diese Stereotypen nicht auf und erfindet sie neu, sondern er bleibt bei der nüchternen Essenz der Figuren und lässt sie neben den normalen Menschen in seinem Kader glaubwüdig erscheinen. Ich finde das ist eine echte Leistung!
    Die Handlung ist recht düster gehalten. Über den Protagonisten hängt immer wieder der drohende Untergang und die Gefahr in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
    Die Nightlords sind keine fröhlich marodierenden Anarchisten, die sich munter durch das Imperium schnetzeln, nein, sie sind ein eine gebrochene, vom Imperator und selbt von ihrem Primarchen verlassene Legion, die gegen die eigene Eitelkei kämpft. Schön schnörkellos vom Autor präsentiert.
    Die Handlung nimmt sich viel Zeit, um wirklich in Schwung zu kommen, doch das störte mich nicht, da die Einblicke in das Renegatenleben unterhalten. Schon im Vorgänger entfaltete sich die eigentliche Handlung nicht besonders schnell. Anders gesagt, für den Leser wird nicht so schnell klar, wo die Reise hingeht, und wenn dann die eigentliche Prämisse der Story offenbart wird, fragt man sich, ob der Autor es noch schafft dieses Storyziel auf den verbleibenden Seiten zu vollenden. In "Bluträuber" ist dieser Punkt erst in der Mitte erreicht.
    Es gibt auch in diesem Buch wieder Kapitel, die in die Zeit der Horus-Heresie zurückreichen und einen kurz glauben lassen, man hätte ein HH-Buch in der Hand. Sie beleuchten, wie es zum Fall nach dem Verrat kommen konnte. Interessant für die Fluffer.
    Interessant finde ich auch Talos, die Hauptfigur, der in diesem Roman auspricht, was ihn antreibt und ihn für den Leser so nah macht. Als finsterer Ketzer, der einen Krieg gegen das Imperium der Menschheit führt versucht er immernoch ein echter Held zu sein. Das wird dem Leser sehr stimmig vermittelt. Ebenso das Misstrauen, dass ihm seine Brüder für diesen Idealismus entgegenbringen.
    Ich finde das Buch hat jedoch auch einige Schwächen in der Logik. Nach all den Jahrhunderten in der Mahlstein des Krieges (für die Nightlord ist die HH wohl erst ein Jahrhundert her) fallen dem Propheten und dem Erhabenen auf, dass man dringend neue Marines benötigt um die Verluste vergangener Dekaden wieder aufzufüllen. Und dennoch wird der Gensaat der eigenen Brüder aus Eitelkeit die Bergung verweigert.
    Talos, dem ehemaligen Apothecarius fällt nun doch wieder seine alte Berufung ein. Ein paar Andeutungen in "Seelenjäger" hätten diesen Sinneswandel glaubhafter gemacht bzw weniger überraschend gemacht. Auch der Erhabene agiert in diesem Roman deutlich berechnender, als im Vorgängerroman, bricht jedoch nicht mit seinem bisherigen Charakterkonzept.
    Ein zarte, aber schnörkellose Romanze gibt dem Buch noch etwas Rundes.
    Lediglich von Huron Schwarzherz hätte ich mir mehr Seiten erhofft, da dieser deutlich besser von Dembski-Bowden gezeichnet wurde, als Abbadon im Vorgänger.


    Fazit:
    Das Buch hat seine kleinen Problemchen mit der unstraffen Handlung und kleineren Änderungen in der Motivation einzelner Charaktere. Doch das störte mein Lesevergnügen kaum.
    Das Buch lebt stark von den gut gezeichneten Figuren, die auch mal überraschen. Es bietet aber auch gelungene Kampfszenen mit hohem Gorefaktor, der die Nightlords in Ihrem Wesen hervorhebt.
    Ein düsteres Buch. Blutig und ohne Hoffnung.
    Ich empfehle den Einstieg mit "Seelenjäger", da die Bücher fließen ineinander übergehen und beide Bücher auf gleichem Niveau funktionieren.

    Man muss auch keinen Sand kaufen. Sandkastensand genügt schon, und wenn es noch etwas Abwechslung haben möchte kann man es noch mit Walderde mischen. Gerade für filigranere Modelle bietet sich das an, da Vogelsand teilweise doch zu grob ist. Speziell bei meinen Infinityfiguren habe ich die Erfahrung gemacht, dass Sandkasten-/Vogelsand zu grob ist und die Steinchen und Holzkrümel die Base gut auflockern. Wenn man noch eine verdünnte Leimschicht drüber gibt verrottet auch nichts. Für 40k ist das aber nicht zwingend.

    Vielen Dank für eure Hilfe. Ich habe das Bild nochmal überdacht. Die Striche sollten eine AstartesAngriffsflotte darstellen. Es ist jedoch nicht ausreichend offensichtlich und wenn das Bild erst erklärt werden muss, dann ist das unglücklich. Ich habe es deswegen zu einem recht profanen Sternenbild umgearbeitet.
    Zum Farbscheme: Nunja, ich habe mich dabei schon festgelegt. Violett und Schwarz als Grundfarben und ein dunkles Blau für Stoffe. Momentan bleibe ich noch bei der Farbauswahl. Ich weiss, sie ist umstritten, aber ich wollte es schon etwas bunt.


    Anbei der neue Entwurf:



    Ich hoffe es gilt als Fortschritt.

    Mäh, du sollst kritisieren und nicht stumpf loben! Vermutlich muss ich mal ein Bild des ganzen Modells machen, damit klar wird, was ich meine, wenn ich sage, das es das Modell unruhig macht. Schicker Satz.


    Ich würde gern mal wieder gegen dich verlieren, aber meine "Söhne" sind noch nicht ganz spielbar und werden wohl nur für kleine Fluffspiele taugen. Und die Schwestern warten noch auf Immolatortürme, aber die sind so furchtbar zu bemalen. :thumbdown:


    Vor Weihnachten kommt auf jeden Fall ein echtes Update in diesem Thread. Janus, mein Bannerträger hat seinen Auftritt und ein Testscout ist ebenfalls im Endstadium.

    Aus den persönlichen Aufzeichnungen des Renegaten Gregorius Varesez:



    "Nach den Ereignissen auf dem Sankt Ludwyn-Platz waren meine Tage von Verwirrung und Entbehrungen gekennzeichnet. Ich stolperte fassungslos, verhungert und erschöpft in westlicher Richtung durch die Makropole und wanderte zu den Korodor-Manufakturen. Ich hoffte in dem verlassenen Fabrikbezirk Schutz zu finden, denn von dort war nur wenig Kampflärm zu vernehmen. Die Manufakturen ,die größtenteils Kleidung, Baumaterial für Habitate und Maschinen für den Bergbau produzierten, schienen für den Erzfeind auch nicht von Wert zu sein. Ich rechnete mit deutlich weniger Gefahr.
    Im Umkehrschluss waren die Möglichkeiten dort zu überleben aber auch nicht günstiger. Die weitläufigen Maschinenhallen boten guten Unterschlupf, schützten halb zerstört aber nicht vor der allgegenwärtigen Kälte. Mich beschäftigte auch die Suche nach Lebensmitteln, die sich im Korodar-Bezirk schwieriger gestalten würde, als in den Habitatbezirken.
    Mein körperlicher Zustand wird zunehmend schlimmer. Aufgrund der schlechten Versorgungslage leide ich unter Mangelerscheinugen und Krankheiten. Mein Spiegelbild ist abgemagert, die Augen stumpf und mit schmutzigen Lumpen verhüllt. Mein Zahnfleisch blutet, ich habe Fieber und starke Kopfschmerzen. In den Nächten wache ich mit schweren Magenkrämpfen auf und versuche die Schmerzen stumm zu ertragen, aus Angst marodierende Renegaten auf mich aufmerksam zu machen.
    Ich weiß nicht, was ich noch ertragen muss. Mein Körper und mein Geist faulen im Antlitz des Krieges."



    Nur ein kurzer Eintrag, denn ich habe eine Frage zur Bannergestaltung. Ich wollte mich unbedingt an einem Freehand versuchen und hatte überlegt entweder das Ordenssymbol (violette Engelsschwingen) oder eine "legendäre Szene" zu nehmen. Bei dem Termibanner hat man ja in der runden Fläche etwas Gestaltungsfreiraum. Ich bin mir bei meinem bisherigen Entwurf noch etwas unschüssig, ob das bunte Bildchen zu unruhig auf das Farbschema wirkt, oder gar albern ist.



    Wenn ich das Bild so nehmen würde müsste ich noch den unteren Teil der Planetenoberfläche (habt ihr das so überhaupt erkannt??) für die Nacht abdunkeln. Was denkt Ihr?

    Zur ersten Liste: Ich finde die Multimelter in den Trupps weniger sinnvoll. Die MMSchwestern sind recht statisch, wohingegen die Flammerdamen allein nach vorn eilen müssen. Zudem kann ein Exo mit guter Laune den selben Schaden für weniger Punkte auch auf weitere Distanz anrichten. Ausserdem ist die zweite verschenkte Spezialwaffe in den Standardstrupps bedauerlich.


    In der zweiten Liste sind die nackten Seraphim ohne Spezwaffen nur reichlich teuer AblativLP für Celestine. Wenn man Celestine und den Kommandotrupp entschärft hat, dann kommt auch nicht mehr so viel durch.
    Gerade die Kombination MM im Trupp mit einem MM-Immo ist unglücklich.

    Mir wäre eine Codexpause deutlich willkommener. Hat man sich in eine seiner Armeen reingedacht, kommt gleich die nächste Armee und fordert ein Umdenken. Das ist ja ansich ganz witzig und etwas, das sich viele (auch ich) immer gewünscht hatten, aber dieser Takt in Kombination mit den Alliiertenregeln macht die Spiele völlig überschaubar.
    Früher war es ein Fest für die Comm, wenn ein neuer Codex mit neuen Minis erschien, jetzt fühlt es sich für mich an, als würde GW bloß die nächste Kuh zum Abmelken durchs grimme Dorf treiben.