Beiträge von Nuracus

    Bei realistischen 1,5 Stunden im Schnitt pro Tag macht das am Ende auf der Abrechnung auch keine 10€ mehr aus.

    Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten :P
    ich halte es für relativ nerdig, seinen PC an den Fernseher anzuschließen. Und so ein nerdiger Nerd spielt nicht nur realistische 1,5 Stunden im Schnitt.
    Ganz ehrlich, ich kenn auch niemanden, wirklich niemanden, der das macht.
    PC am Monitor, Konsole am Fernseher.
    Alles andere ist so häufig wie farbenblinde Frauen.


    Tatsächlich ist die Grafik bei Konsolen Spielen für mich immer ein Negativpunkt. Dein Freund soll sich mal auf einem anständigen Rechner mal ein aktuelles Spiel in High Quality (Auflösung jenseits FulHD, AF, AO, high quality Texturen, Tesselation, PhysX etc) ansehen...

    Früher hätte ich dir bedenkenlos zugestimmt.
    Heute liege ich wie ein nasser Sack eingemümmelt auf der Couch, habe mein Wireless-Pad der PS3 in den Händen und genieße HD-Spiele auf dem großen Bildschirm.


    Will ich das gleiche Erlebnis mit dem PC, müsste ich ........
    oh weia. Ich brauch andere Hardware. Ich muss mich - uh - informieren, wie das geht. Vielleicht noch Extrakabel, die ich wahrscheinlich nicht hab. Dann muss ich installieren, neue Treiber, Inkompatibilität, Betriebssystem .............. ach verdammt.


    Zock ich halt weiter Total War und andere Strategespiele am Rechner an meinem 20-Zoller (21? 22? Ich weiß es grad nichtmal, haha), und Space Marine wird im Wohnzimmer herrschen.

    Zunächst: brauchen wir echt 3 verschiedene Diskussionsthemen zu diesem Film?


    Zuübernächst:

    Und ja, die Grafik ist bei weitem nicht so toll, wie man erwarten könnte (Zum Vergleich: Avatar, Iception, Final Fantasy ect)

    Deine Kritik insgesamt war hübsch und objektiv, aber ausgerechnet an dieser Stelle machst du Riesenbockmist und vergleichst einen "besseren Fanfilm" mit gewaltigen Hollywood-Produktionen, die sich z.T. (Avatar etwa) einzig und allein auf ihre Bildgewalt verlassen.

    Hab ihn Neujahr gesehen, 2x (einmal zum Abschluss der Silvesterfeier und einmal nach dem Aufwachen, hehe).
    Er hat mich sehr gut unterhalten.
    Optisch fand ich ihn ansprechend und für die gegebenen Verhältnisse wirklich gut gemacht. Die Rüstungen sahen schlicht toll aus.
    Der Soundtrack war sicher kein Hanz Zimmer-Werk, hatte aber seine guten Momente.
    Wie gesagt, Unterhaltungswert ziemlich hoch - er war kurzweilig (zumal er ja wirklich nur rund 75 Minuten geht, so wie z.B. Ice Age auch).


    Die 40k-Fans um mich herum haben sich natürlich über den ständigen Ultramarine-Pathos aufgeregt, aber das war abzusehen. Mich als UM-Anhänger hat er hingegen angesprochen :D


    aber mal ehrlich: wenn einer einen "FC Bayern"-Film macht, kommen auch gleich die Bayern-Hasser und regen sich auf. War das nicht auch damals so mit dem Schalke-Film?



    Ja sicher gibts auch Kritikpunkte. Mir kam der Codex Astartes irgendwie zu kurz, da hab ich mir von den UMs mehr erwartet.
    Die Augenfarbe der Rüstungen ... muh. Das macht den Film aber nicht schlechter. Ist ein Detail, das mir als Farbenblinder eh relativ egal ist :P ("Transformers war Mist, weil Bumblebee kein VW Käfer mehr ist *heul*")



    zur Kritik mit den wild anstürmenden CSMs: Leute, ihr habt die Story schon verstanden, oder?



    Zitat

    Ich meine dass sind keine Aspiranten die Scouts werden wollen, das sollen voll ausgebildete Space Marines sein, die schon unzählige Einsätze als Scouts hinter sich haben. Da passt es meiner Meinung nach überhaupt nicht, wenn sie ständig voreinander angeben, die ersten im Kampf sein wollen und der Apo sie darüber aufklären muss, dass im Krieg tatsächlich mal jemand sterben könnte.


    Ich erinner an Kreuzer Eisenstein: da gab es einen Death Guard, der vor jedem Kampf versuchte, mit den anderen Space Marines Wetten abzuschließen.
    Space Marines sind keine Roboter, sie sind Persönlichkeiten, Individuen. Und so finde ich es absolut denkbar, dass diese UM-Einheit, die vielleicht schon früher als Scouts oft zusammen gekämpft haben, so eine Art Ritual haben. Und der Apothecarius mags eben nicht.
    Das war bei dem Death Guard auch so - wenn er kam mit seinen Wetten, haben die anderen auch die Augen gerollt.

    Hmmm ...
    hab mal nen Test drüber gelesen, weil ichs auch ganz interessant fand. Die deutsche Version ist wohl, trotz 18er-Freigabe, ordentlich gekürzt.
    Soll sehr abgedreht sein und definitiv ein Erlebnis, allerdings doch eher guter Durchschnitt.


    Spontan rate ich eher zu Bayonetta (ohne Wet aber je gespielt zu haben), denn der Titel ist wirklich ein Knaller. Und "abgedreht" ist es allemal.

    Ich finde die Fragestellung holprig. Was willst du wissen?
    Warum wir spielen, was wir spielen?


    Wenn es das ist:


    Space Marines - einerseits ist es vollkommene Nostalgie (alter StarQuest-Jünger, damals habe ich schon lieber die Space Marines als das Chaos gespielt). Andererseits die Faszination des Imperiums, und die SMs als absolute Elite daraus.
    Das Konzept der genetisch aufgewerteten Superkrieger mit einer so unheimlich vielfältigen Struktur (Vergleich z.B. Blood Angels, Space Wolves, Ultramarines ... für jeden Typ ist was dabei - oder "besser": eigener Orden), das unglaublich gelungene Design der Standardinfanterie.


    Ich denke, das sind die Hauptgründe, warum Space Marines und NICHTS sonst.

    Mag wie ne dämliche Frage wirken, aber ich war schon damals in der Schule ein ziemlicher Schussel, wenns um Wasserfarben ging. Wie verdünnt man richtig? Ja, die Frage ist sehr ernst :D Farbe aus dem Pott holen und Wasser dazugeben?


    Zum Thema: ein Glück bin ich farbenblind.
    Wer hätte gedacht, dass ich das jemals sagen werde. :D

    Grammatikalisch kann es in bestimmten Situationen korrekt sein, praktisch ist das hier aber eben nicht der Imperator, von dem wir hier reden, sondern von einem Blizzard.
    Deswegen Sons of Blizzard - es sei denn, mit "the Blizzard" ist ein ganz bestimmter ganz furchtbar tödlicher Blizzard auf dem Heimatplaneten dieses Ordens gemeint. Oder von einem Typen namens "Blizzard".
    Oder nicht?


    Mann, Schule ist auch schon Jahrzehnte her ...

    Im übrigen sind Baukastennamen auch nicht schlecht, die vier coolsten Legionen haben welche (WE, DG, EC, TS ^^).

    lol ... hast du da gerade "Ice Eaters" vorgeschlagen? :D
    Gefällt mir. Die "Eisesser". Jaja, Ice ist kein Speiseeis. Aber Eiswürfel lutschende Marines, das ist doch klasse.


    Nachtrag: Eisalternative "Avalanche" - Lawine. Wo wir schon bei Naturgewalten sind. Wer keine Lust hat auf Glaciers, die Zentimeter für Zentimeter vorrücken, der machts halt mit der Brechstange :D dazu ein "Emperor's" oder ähnliches, oder ein Adjektiv Marke "Lethal".


    Nachtrag: "We are the Ice Eaters. We are so cool, we urinate ice cubes. Now FREEZE!"
    Oh mein Gott.
    Ich hab selber noch keinen Namen für meinen Orden, also, wenn du die Ice Eaters nicht willst, ich überlegs mir :P

    Sicherlich eines der größeren und erfolgreichsten. Die meisten sonstigen beschränken sich auf sehr kleine Bereiche des Universums und stellen kaum eine wirkliche Bedrohung dar.


    Nachtrag: was GW natürlich nicht daran hindert, in 1 oder 2 Editionen eine neue Xenosrasse aus dem Boden zu stampfen. Die muss dann aber, ähnlich den Tyraniden, nichtmal aus unserer Galaxie kommen.

    Viele Reiche wurden während des großen Kreuzzugs vor dem Bruderkrieg ausgerottet. Aber es gibt auch "heute" noch weitere Xenos-Rassen.
    Als Beispiele für (vermutlich) noch existierende Xenos gibts die Slann, die Jokaero ...
    hochinteressant finde ich die Demiurg.
    In den Eisenhornbüchern gibt es das Reich der Saruthi - die Inquisition hat den Kontakt mit ihnen verboten.


    Also es gibt wirklich noch zahlreiche Aliens.

    Ja, natürlich genau dann, wenn ich ne Antwort schreibe :P


    Zitat

    Wenn du welche von den Quellen aus dem Lexicanum hast (z.B. "Conquest of Armageddon", Codex SM 5. Edition, Codex Sturm des Chaos), schlag da einfach mal nach - in Lexicanum-Artikeln kann es durchaus sein, dass nicht alle Infos aus Quellen verarbeitet worden sind. Oder es kann sogar noch zusätzliche Quellen geben, die noch nicht ausgeschlachtet wurden.

    Arek, in vielen Punkten kann ich dir bedenkenlos zustimmen - komm ich gleich zu. Bloß in einem muss ich dir entschieden sofort widersprechen.


    Wenn du sagst, dass die positive Meinung über IW nicht dem Mainstream entspricht, hingegen deine Meinung, die sich von IW distanziert, wohl dem Mainstream entspricht, ist das eine anmaßende Wertung.
    Wie kannst du dich hinstellen und allgemeingültig sagen, dass IW - ich übertreibs mal - was für "Freaks" ist?


    Kommen wir zu den Punkten, bei denen ich dir zustimme.
    - IW gehört zu den kontroversesten (polarisierendsten?) Werken. Unterschreibe ich, obwohl ich gerade mal vielleicht die Hälfte der Reihe durch hab (stecke mitten im zweiten Roman). IW vermittelt ein anderes Gesamtambiente als andere Inquisitions-Romane wie Eisenhorn und bestimmt auch Ravenor (letzteres noch nicht gelesen). Im Vordergrund stehen jedoch die Protagonisten, und da haben wir mit Draco, dem Squat Grimm und der Assassinin Meh'lindi drei großartige Charaktere.
    - Romane brauchen einen eigenes Unterforum. Ja da hast du völlig Recht :D wir diskutieren hier kreuz und quer über verschiedene Romane, das passt echt nicht.


    Wo ich weiter widersprechen muss:
    - Die fette geile Chaos-Königin ... nu, sie ist sehr grotesk, durchaus. Auch, was mit ihr angestellt wird. Ich erinnere mich aber an nicht wirklich unähnliche grauenerregende (Folter-) Szenen aus Eisenhorn und Ultramarines (vornehmlich die Dark Eldar im 1., aber auch die Chaoten im 3. Teil). Dann erinnere ich noch an Fulgrim, wo eine Sexszene in einen Mord mündet - und anschließend werden Blut und Exkremente zu Kunst verarbeitet. Die fette geile Chaos-Königin ist in ihrem Dasein eine perfekte Slaanesh-Beschreibung. Das hat auch nichts mit "gut finden" zu tun - man muss kein kranker Perversling sein, um IW gut zu finden. Ist man ein kranker Perversling, weil einem Basic Instinct gefällt, oder Saw, James Ryan? Schweigen der Lämmer? Explizite Gewaltdarstellung, zum Teil mit sexuellem Hintergrund. Ich ergötze mich ja nicht an der fetten geilen Königin (mann welch Ausdruck :D), aber sie ist eben Bestandteil. Slaanesh.
    War übrigens keine Kurzgeschichte, sondern Handlungsteil des ersten Romans. Warpsterne handelte von Grimm und war die zweite (echt tolle!!!) Kurzgeschichte.
    - "Einmal mehr droht das Ende des Universums" *hust* - wir sprechen hier über die ALLERERSTEN 40k-Romane! Wenn dir das zu viel ist mit dem ewigen "Ende des Universums", dann darfst du das sicher nicht bei der ERSTEN Erwähnung kritisieren. Ehrlich gesagt gehts bei 40k IMMER um das Ende des Universums, mehr oder weniger.