Ich möchte gerne euch an meinen subjektiven Einschätzungen meiner ersten fünf Spiele in der 7. Edition teilhaben lassen. Besonders in Hinsicht darauf, wie sie sich auf Tyraniden auswirkt.
Mein erster Gedanke war, „Yeah geil, endlich muss der Gegner auf mich zukommen“
Doch bereits im ersten Spiel wurde mir klar Nahkampf entsteht doch nicht so richtig, wenn es der Gegner nicht drauf anlegt.
Meiner Meinung nach gewinnt man ein Spiel, indem man sich darum kümmert FRÜH Siegespunkte zu erhalten. Das ist echt wichtig, weil im Spielverlauf diverse Einheiten wegsterben werden, im Nahkampf gebunden sein werden oder an einem ganz falschen Platz stehen. Früher konnte man eher mit allem direkt auf den Gegner zu rennen und den versuchen so von seinem MZ zu scheuchen oder besonders hart zu treffen.
Hier ein paar Tipps/Hinweise:
- Mit der 7. Ist es oft von Nöten sich in verschiedene Richtungen zu bewegen. Das bringt für Tyraniden diverse Probleme mit sich. Man teilt seinen Schwarm auf und wird so „verletzlicher“ bzw. leichter zu umgehen. Kleinere Einheiten verlassen/verlieren die Synapsenreichweite. Man sollte sich zurück bewegen, obwohl man einen Angriff nach vorne starten möchte und vieles mehr.
- Mit dem weiten Fächern von Missionszielen beim Platzieren teilt man mit Glück die gegnerische Armee etwas auf, sodass einzelne gegnerische Einheiten angegriffen werden können.
- Das Wirken der eignen Psikräften ist enorm schwieriger geworden, oder man konzentriert auf den wichtigsten Spruch pro Runde und wirkt diesen sehr erfolgreich
- Einheiten wie Schwarmwachen, Tyrannofex, Neuralganten und Exocrine freuen sich wenn sie an geheimnisvollen Missionszielen Trefferwürfe von eins wiederholen dürfen oder Luftabwehr bekommen
- Symbionten/Liktoren sind gut geeignet um infiltrierend bereits im ersten Zug MZs einzunehmen (Hier habe ich auch mal einen einzelnen Liktor nen MZ nehmen lassen und dort rum stehen lassen. Später im Siel musste ich das MZ noch zweimal einnehmen, so konnte mir ein einzelner Liktor drei Siegespunkte besorgen)