Beiträge von Maxurugi

    Als erstes sei hier natürlich Pask im Punisher genannt. Mit Multimeltern und Laserkanone gibt es kein Modell, dass sich nicht vor ihm fürchten muss.
    Allerdings finde ich den Punisher nur zusammen mit Pask empfehlenswert, da sonst der DS fehlt.


    Die Standard-Variante leidet in meinen Augen ein wenig darunter, dass Fahrzeuge durch das Geschütz nicht zur Explosion gebracht werden können. Nichtsdestotrotz ein altbewährter Dosenöffner.


    Mit dem Exterminator konnte ich mich noch nie so richtig anfreunden. Wenigstens ist er billiger als im alten Codex.


    Der Vanquisher macht zwar aus den meisten Treffern Volltreffer, allerdings trifft er mit BF3 nur relativ selten. Wenn ich ihn spiele, dann als HQ-Auswahl eines Verbündetenkontingents Armoured Battlegroup, mit ko-axialem MG, Laserkanone, Beasthunter-Shells und BF4. Der Albtraum für jede monströse Kreatur ohne guten Rettungswurf.


    Ein idealer Begleiter für Punisher-Pask ist der Executioner, da er dank Erzfeind die 1 beim Überhitzen wiederholen darf. Außerdem gut in Kombination mit Kurovs Aquila. Ohne die Möglichkeit, Überhitzen-Würfe zu wiederholen, raucht sich der Panzer (bei mir) zuverlässig in zwei bis drei Runden selbst auf.


    Zu einem Maschinenseher passt ein Eradicator mit Multimelter-Seitenkuppeln. Scouts und ähnliche Einheiten, die auf den Decker angewiesen sind, kriegen die nackte Panik vor dem Hauptgeschütz, dass dank Maschinenseher unabhängig von den Multimeltern schießt.


    Obwohl der Demolisher nach wie vor in Ordnung ist, benutze ich seit einiger Zeit nur noch den billigeren Thunderer aus dem IA vol 1 2nd Edition. Der hat zwar keinen Turm, aber die selbe Panzerung und Bewaffnung und ist 30 Punkte billiger. Da der Thunderer nicht schwer ist, kann man auch mit Marschgeschwindigkeit fahren und/oder Vollgas geben. Wenn ein Maschinenseher in der Nähe ist, kann man sogar mit Marschgeschwindigkeit fahren und dann das Geschütz abfeuern.

    Ich bin gespannt, ob wir tatsächlich nächsten Monat eine neue Edition sehen werden. Als ich zum ersten Mal von der 7. edition in 2014 hörte, hielt ich das für ausgeschlossen, doch mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher.


    Da sich GW hauptsächlich als Figuren-Hersteller sieht (Stichwort: Armeebuch erst in der zweiten Welle), denke ich nicht, dass es zu großen Regel-Änderungen kommen wird, die z.B. die mMn gut geordnete Nahkampfphase (Angriffs- und Kampf-Unterphasen) komplett über den haufen werfen.


    Das ist doch nur eine faule Ausrede für GWs Unfähigkeit, ein konsistentes Regelwerk mit angemessenem Balancing zu produzieren. Wenn man die Regeln zu hohen Preisen verkauft, anstatt sie nebenbei kostenlos anzubieten (oder sie zumindest zum Selbstkostenpreis zu verkaufen), ist man mehr als nur ein Miniaturenhersteller.

    Ah, verstehe. Nach gründlichem Durchlesen muss ich deiner ursprünglichen Ansicht streng genommen sogar zustimmen, denn im Regelbuch steht, dass Hexenfeuer "häufig auch als psionische Schussattacke bezeichnet wird". Wenn man sich die Formulierung genau anschaut, stellt man fest, dass das nicht automatisch auch andersherum so sein muss. Ich erkläre mal an einem Beispiel, wie ich das meine:


    Einen Ferrari kann man auch als Auto bezeichnen.
    Ein Auto ist aber nicht zwangsläufig auch als Ferrari zu bezeichnen.


    Dennoch glaube ich, dass die Interpretation, Hexenfeuer und psionische Schussattacken seien ein und dasselbe, von GW beabsichtigt war.

    Man sollte vielleicht noch drüber nachdenken, der Chimäre nur einen schweren Flamer zu geben. Da Fahrzeuge bei Gefechtsgeschwindigkeit nur eine Waffe mit voller BF abfeuern können, und die Chimäre sich mit recht hoher Wahrscheinlichkeit bewegen muss, um die Flamer benutzen zu können, läge einer der zwei Flamer sonst die meiste Zeit brach.

    Die meisten vergessen, dass die Hydra auch Jetbikes und Antigravfahrzeuge mit normaler BF beschießen kann, wie Lonewolf schon anmerkte. Bei Dark Eldar z. B. sehe ich recht häufig Armeen, die komplett oder zumindest größtenteils in Schattenbarken/-vipern transportiert werden. Durch die Automatische Zielverfolgung der Hydra bekommen die nicht einmal einen Deckungswurf.


    Ich wage zu behaupten, dass die Hydra gegen bestimmte Gegner nach wie vor ihre Daseinsberechtigung hat, selbst wenn keine Flieger gespielt werden.

    Marbo?- überall und zuverlässig. kostet genausoviel wie ein trupp mit sprengladung.
    veteranen mit flamern/meltern und sprengladung? - teuer aber allround und haltbarer

    Mit welchem Trupp mit Sprengladung vergleichst du Marbo hier? Wenn du
    einen Spezialwaffentrupp mit drei Sprengladungen meinst, muss ich dich
    korrigieren - der kostet sogar noch 30 Punkte mehr als Marbo.

    die aufgaben die als ''sinnvoller'' deklariert wurden sind zudem von armee und spiel abhängig, mal braucht man halt den funker, mal den melter. und ich finde es schon sinnvoll mit 90 punkten einen LR ohne probleme zu plätten.
    der einzige grund einen spezialwaffentrupp zu spielen wäre aus meiner sicht, wenn alles andere was diese rolle übernehmen könnte bereits an anderer stelle benötigt wird und das ist mir bis jetzt nur ein paar mal passiert.

    In der Tat hängen die "sinnvollen" Aufgaben von Armee und Spiel ab. Die Situation, in der alle Einheiten, die den Job zuverlässiger erfüllen als Spezialwaffentrupps, bereits eine andere Aufgabe haben, mag bei dir selten vorkommen; bei mir ist das regelmäßig der Fall.


    Auch bietet sich der Spezialwaffentrupp an, wenn man gerade die 25 Punkte mehr, die ein KdK für diese Aufgabe kostet, nicht hat und auch nirgends freimachen kann.

    Ich habe nicht gesagt, dass es keine bessere Einheit gibt, um die Aufgabe zu erfüllen. Ein KdK wird sein Ziel zweifellos zuverlässiger zerlegen als ein Spezialwaffentrupp, soweit stimme ich dir zu. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist auch hier top.


    Der KdK kann aber sinnvollere Aufgaben bekommen, als Selbstmordmissionen. Das trifft auf Spezialwaffentrupps in meinen Augen nicht (in diesem Maße) zu.


    Edit: Des weiteren kann man (<2000P) höchstens zwei KdKs haben, wovon einer den Kriegsherrn enthält. Da man wohl kaum den Kriegsherren auf ein Selbstmordkommando schickt, kann man effektiv nur einen solchen KdK benutzen.


    Es einmal mit drei Sprengladungen richtig krachen zu lassen, ist mit keiner anderen Einheit als dem Spezialwaffentrupp möglich.

    Ich finde, dass kein Trupp so geeignet dafür ist, in eine Vendetta gesteckt zu werden, wie der Spezialwaffentrupp. Mit drei Meltern zerlegen die trotz BF3 recht zuverlässig Ziele wie Land Raider und Monolithen, und das für 65 Punkte. Melterveteranen haben zwar noch etwas bessere Chancen, den Job zu erledigen, kosten aber auch ~50% mehr als Spezialwaffentrupps. Ich hab lange Zeit Melterveteranen mit der Doktrin "Pioniere" in meine Vendetta gesteckt, bin aber mittlerweile der Ansicht, dass so eine Vendetta mit 260 Punkten zu teuer ist. Wird sie abgeschossen, bevor der Trupp aussteigen konnte, dann tut das ganz schön weh. Eine Vendetta mit Spezialwaffentrupp im Bauch zu verlieren, tut zwar auch weh, aber wohl kaum wegen des transportierten Trupps.


    Die Sprengladungen haben in der Tat eine sehr geringe Reichweite, wenn man es aber schafft, einen Spezialwaffentrupp mit drei von den Dingern nah genug an beispielsweise Terminatoren heranzubringen, dann sind die Termis praktisch tot. Gut, der Spezialwaffentrupp auch, aber nach Benutzung der Sprengladungen sind das sechs Mann mit Lasergewehr, also was solls? Mit 95 Punkten hat der Trupp es auch mit dieser Ausrüstung relativ leicht, seine Kosten wieder herauszuholen.


    In Ermangelung eines angeschlossenen Transportfahrzeugs sowie Waffen mit größerer Reichweite (Scharfschützengewehre einmal außen vor; dafür gibts wirklich bessere Auswahlen) schreit der Spezialwaffentrupp förmlich danach, in eine Vendetta gesteckt und mit einer Selbstmordmission beauftragt zu werden.

    Also, ich für meinen Teil kann Xenomorph-Alpha durchaus nachvollziehen. Ich werde mir niemals Erweiterungen wie "Death from the Skies" holen, ob auf englisch oder deutsch. Es reicht mir schon, viel Geld für Regelbuch, Codex und die Armee selbst ausgegeben zu haben.


    Wenn man das als "Update" bezeichnet, dann müssen diese Änderungen auch an den Regeln, die ich habe, vorgenommen werden, denn ich kann schlecht nach Regeln spielen, die ich nicht habe. Sollte die Walküre im Codex: Imperiale Armee so ein Update erhalten, dann spiele ich natürlich auch danach. Wenn es jetzt aber quasi zwei Wälkürenversionen gibt (einmal Codex: Imperiale Armee + Updates und einmal Death from the Skies), dann werde ich sie nach dem Codex: Imperiale Armee (+Updates dieses Buches) spielen.


    Wo steht eigentlich, welchen Rang Erweiterungen in der Hierarchie Errata > Codex > Regelbuch einnehmen?


    Edit: Ich sehe gerade die Beschreibung des Buches auf der GW-Homepage.


    "Weiterhin enthält „Death from the Skies" [...] die neuesten Regeln für das Sortiment an Fliegern bei Warhammer 40.000,
    mit neuen und überarbeiteten Bestiariums- und Armeelisteneinträgen für
    die folgenden Codices: Black Templars, Blood Angels, Dark Eldar, Grey
    Knights, Imperiale Armee, Necrons, Orks und Space Marines."


    Das klingt, als wäre es tatsächlich ein offizielles und damit bindendes Update.


    Ganz ehrlich, wenn ich nun für Updates von Regeln, die ich mir bereits gekauft habe, auch noch Geld ausgeben muss, dann wars das für mich mit 40k. Mittlerweile gibt es jede Menge Tabletops, mit teilweise kostenlosen (oder zumindest wesentlich günstigeren) Regelwerken. Nur zwei Dinge haben mich bisher bei GW gehalten: Das Universum und die Tatsache, dass ich 40k angefangen und einen Haufen Geld dafür ausgegeben hab. Wenn der Codex: Imperiale Armee ein Update mit den neuen Profilwerten und Punktkosten der Walküre erhält, ist aber alles gut.

    @Vendetta


    Ja, sie hätten das schreiben können. Aber es ist faktisch so, dass die Sonderregel "Scout" keinen Effekt hat. Da kann man nicht drumruminterpretieren. Klarer und umfassender als "it has no effect" kann man eigentlich nicht schreiben, und bedeutet letztlich auch, dass die Sonderregel quasi inexistent ist.

    Sicher hätte man das "klarer und umfassender" schreiben können. Dazu hätte man im Bereich "Regeländerungen" der Vendetta einfach die Sonderregel entziehen können, anstatt sie im FAQ-Bereich als effektlos zu deklarieren.


    Viele argumentieren jetzt, dass es unerheblich sei, in welchem Teil des Erratum soetwas steht, doch was das angeht möchte ich auf GWs eigene Worte hinweisen:


    "It's helpful to people's understanding of these documents that we provide a clear distinction between Errata and FAQs.


    Errata provide corrections to the errors that sometimes creep into our
    books. It is important to note that Errata carry the same 'authority' as
    the main rules
    and permanently modify published material; where one of
    our books says one thing and the errata changes this to something else,
    the errata takes precedence as the 'correct' version of that material.


    Amendments are changes made to our rules in order to make them work
    within a new context
    ; the most common example would be when a new core
    rulebook is released which then has a knock-on effect of invalidating
    existing material. They are not designed to fix newly created weaknesses
    or shortfalls, but simply to ensure that no rule, unit, item of
    equipment or whatever else is left incompatible with the current edition
    of the game.


    FAQs, or Frequently Asked Questions are grey areas, points of confusion
    or places where rules can and have been interpreted in conflicting ways.

    For each FAQ we provide the answer as determined by the Games
    Development team; while these are not hard and fast rules text in the
    same way as Errata, they should be considered the 'official'
    interpretation."


    FAQs sollen also nur sogenannte Grauzonen abdecken. Ob die Vendetta durch die Scout-Regel im ersten Spielzug aufgestellt werden darf, war beispielsweise so eine Grauzone. Zum Flankenangriff gab es vor dem Erratum jedoch überhaupt keine Unklarheiten.


    Man kann auch argumentieren, dass die Vendetta die Sonderregel Flankenangriff hat (denn sie hat schließlich immernoch die Scout-Regel, wenn auch ohne Effekt, und wer die Scout-Regel hat, hat automatisch auch den Flankenangriff), und da der Flankenangriff nicht als "effektlos" deklariert wurde, kann sie nach wie vor über die Flanke kommen.


    Meine Meinung ist, dass GW einfach mal wieder gepennt hat. Mit dieser FAQ wurde durch die Formulierung keine Grauzone abgedeckt, sondern eine geschaffen (wenn man sich die Scout-Regel genau anschaut, dann braucht man weder Erratum noch FAQ, um festzustellen, dass man die Scoutbewegung nicht nutzen kann, um sich im ersten Zug aus der Reserve aufs Feld zu bewegen).


    Ich bin froh, dass die Spieler in meinem Umfeld auf diese Argumente eingehen und wenn sie nicht überzeugt sind, zumindest die Anwendung der "Wichtigsten Regel" gestatten.