Beiträge von Sebi81

    Nunja, schon das Erklären der Beweggründe könnte Auswirkungen auf die Zukunft haben. Wenn es wirklich eine perfekte Voraussicht gibt und der Imperator immer die einzige bzw. beste Option gewählt hat oder die einzige, die nicht zum Sieg des Chaos führt, wäre jede Abweichung, also auch die Erklärung der Handlungsweisen und Beweggründe, eine schlechtere Alternative.


    Er muss also sprunghaft bis inkonsequent aussehen und sagt nur, warum er was tut, wenn es auch zu einer besseren Zukunft führt.


    So wie Dr. Strange Thanos den Zeitstein gibt um Iron Man zu retten, weil das die einzige Version der Zukunft ist, in der am Ende Thanos besiegt wird...

    Das ist ja bei ganz vielen Welten der Fall gewesen. In den zehntausend Jahren zwischen Besiedlung und Bruderkrieg waren die kolonisierten Welten durch Warpstürme isoliert. In zehntausend Jahren kann schon viel Technologie verloren gehen. Vor allem wenn die Kolonie nicht selbstversorgend ist, also ihre Technologie oder auch die Rohstoffe zum Erhalt der Geräte von anderen Welten bekommen hat, sinkt der Technologielevel ab. Nehmen wir einmal an, Chogoris mit seinen Steppen war eine Agrarkolonie. Es gab nur wenige Techniker, die die Agrarmaschinen gewartet haben. Die Bevölkerung war auch nicht riesig, also gab es nicht zig STK-Systeme. Rohstoffe für die Reparatur oder Treibstoffe wurden nicht abgebaut. Nach ein paar Generationen funktionieren die meisten Maschinen nicht mehr und das Wissen geht langsam verloren. Nach tausend Jahren gibt es nur noch ein paar Artefakte, die mystifiziert werden und die keiner mehr erklären kann. Die Menschen fangen also wieder von vorne an.


    Vergleichen lässt sich das z.B. mit England nach den Römern. In den Dark Ages wusste niemand mehr, wie man Römerstraßen baut. Die Steinhäuser in Londinium waren zerfallen und die Angelsachsen haben ihre Holzhütten außerhalb gebaut, weil sie dachten, dass es in den Steinruinen spukt. Die Bäder und Hypocausten haben nicht mehr funktioniert usw. Auch die Verwaltung war wieder dezentral und in Stämmen/Kleinkönigreichen organisiert.


    Und das hat nur ein paar Generationen gedauert. In 10000 Jahren kann also durchaus das Technologielevel von Raumfahrt zu Schwarzpulver sinken. Vor allem wenn auch noch Kampfhandlungen, Seuchen o.ä. dazukommen.

    Alles nerdige wir Mainstream, weil die Nerds von vor 20 Jahren inzwischen zahlungskräftige Erwachsene sind. Ich selbst hab zwar weder Zeit Computerspiele zu spielen oder Warhammer als richtiges Hobby nachzugehen, aber ich kann Merchandise kaufen und T-Shirts mit Masters of the Universe Aufdruck anziehen. Insofern find ich das nicht bedenklich, sondern normal. Lego stellt inzwischen auch zig Produkte her, die sich nicht an Kinder richten, sondern an Erwachsene. Warum soll GW nicht Geld mit sentimentalem Zeug verdienen, das sich Leute hinstellen oder aufhängen, die sich daran erinnern, wie cool die durchgespielten Nächte im Partykeller damals waren?


    Was ich bedenklicher finde als der Mainstream ist die Zurückdrängung von Kreativität und Freiheit im Spiel selbst. Die vorgegebenen Truppgrößen, die Einschränkung der Waffenoptionen auf das, was in der Box ist, der Wegfall von Punktwerten für Verbesserungen usw.. Damit nähert sich 40k einem Brettspiel an. Und Brettspiele gibt es einfach bessere. Es wird nicht einsteigerfreundlicher, sondern flacher und es fallen Sachen weg, die zum Hobby gehört haben. Und so richtig ausgewogen wird das Spiel dadurch trotzdem nicht.


    Ich habe aber auch die ganze Turnierszene noch nie verstanden. Wenn ich kompetitiv spielen wollte, hätte ich Schach ausgesucht. Bei 40k geht es mir um die Modelle, den Hintergrund und die Entwicklung meiner Armeen, nicht um Wettbewerb.


    Also wenn Mainstream und Simplifizierung einen Zusammenhang hätten, fänd ich es bedenklich, das glaube ich aber nicht wirklich.

    Der Warp muss auch ruhiger gewesen sein. Schließlich folgt ja auf das dunkle Zeitalter der Technologie der Weltenbrand, wo es überall Warpstürme gibt und sich die Geburt Slaaneshs ankündigt. Vielleich war der Warp vorher klar genug, um auch ohne Astronomican den Weg zu finden.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, bedeutet STK erstmal nur ein Plan für einen bestimmten Gegenstand, der standardisiert ist und dementsprechend schnell und effizient in allen menschlichen Kolonien gleich verwendet werden konnte. Dabei kann es sich um einen Kampftitanen, eine Fabrik, ein Lasergewehr oder eine Kaffeemaschine handeln.

    Ein STK-Datenkern ist eine Ansammlung vieler solcher Pläne. Die Kolonieschiffe hatten solche Kerne in ihren Datenspeichern, um auf neuen Welten möglichst schnell eine überlebensfähige Infrastruktur herzustellen.

    Und dann gibt es wohl auch noch STK Kostruktionsmaschinen, in der man einen beliebigen STK-Plan eingeben konnte, damit die Maschine dieses Konstrukt baut.

    Im Hinblick auf die interstellare Raumfahrt, kann in einem STK der benötigte Warpantrieb bzw. das ganze Raumschiff oder auch der Bauplan für einen Computer mit KI enthalten sein. Wie man aber tatsächlich ohne Astronomican durch den Warp navigiert, ist eher nicht Inhalt eines STK. Höchstens im Sinne eines Handbuches oder eine Bedienungsanleitung.

    Aber wir können halt nich perfekt in die Zukunft sehen. Vielleicht hätte jede Abweichung, jede Veränderung zu einem Sieg des Chaos und dem Ende der Menschheit geführt. Das ist ja das, wss bei Dune auch das Argument ist. Jede Abweichung wäre noch schlimmer gewesen als Jahrtausende der Stagnation und Unterdrückung.

    Das dunkle Zeitalter der Technologie heißt ja nicht umsonst "dunkel". Soweit ich mich erinnere, heißt es ds in der Lore nur, dass die Menschheit sich über die Galaxis ausgebreitet hat. Wie genau, wird nicht erklärt. Das Navigatorgen gab es schon und natürlich fortschrittliche KI, die es 40k nicht mehr gibt. Der Warp war auch ruhiger vor der Geburt von Slaanesh.

    Ich bin mir da zwischen zwei möglichen Alternativen unsicher. Entweder der Imperator ist so wie bei Dune mit perfekter Vorhersehung "gesegnet" und das Imperium war von allen möglichen zukünftigen Entwicklungen die einzige Lösung, die nicht die völlige Auslöschung der Menschheit zur Folge hatte. Er musste also diesen Weg einschlagen, srine Einbettung in den Thron, seine Anbetung als Gott und die Stagnation ertragen, weil es keine andere Möglichkeit gab, bei der das Chaos nicht gesiegt hätte.

    Oder es gab tatsächlich Wendungen und Ereignisse, die überraschend für ihn kamen, und der derzeitige Status ist das Gegenteil von dem säkularen, sauberen und gerechten Paradies, was der Imperator schaffen wollte. Seine "Nachfolger" haben es versemmelt und er ist im Thron eingesperrt, ohne dass er etwas dagegen tun kann.

    Brstandteile sind im Wesentlichen die Körper der Orks, die Arme von Tiermenschen und die Köpfe von Skitarii Rangern. Die Tiermenschenarme sind beim Zusammenbau übrig geblieben und die Köpfe ebenfalls, wenn man die anderen Skitarii baut.

    Ich hab mal wieder ein bissel gebastelt: Im Stormbringer Magazin waren hässliche Sumpforks drin. Aber hier verkommt nix. Also wurden daraus Tech-/Aschewüstenkultisten

    Chaoskultisten Eigenbau Chaoskultisten Eigenbau Chaoskultisten Eigenbau Chaoskultisten Eigenbau

    Der Original Pedro hält den Bolter links oder? Dann wäre der Sturmbolterarm eines Grey Knights naheliegend. Oder eines Grey Knight Terminators, wenn der Arm etwas kräftiger sein soll. Die haben links ein Magazin, was man aber weglassen und stattdessen mit einem Band von einem Aggressor verbinden kann. Das Agressor Rückenmodul hat auch ein Magazin dran, das man entweder auf ein normales Rückenmodul kleben kann, wenn man die "Finnen" unten auf einer Seite wegschneidet. Oder man nimmt gleich das Modul vom Aggressor und macht auf der rechten Seite was andres dran.

    Schon ne Idee, welches Grundmodell du nehmen willst? Und ob es Gravis oder normale Rüstung sein soll? Tor Gsradon als Grundmodell?

    Nunja, ist tatsächlich ein bisschen wenig für einen weltumspannenden Abnutzungskrieg. Im Fluff wird das eher so erklärt, dass die Marines eben nicht im Schützengraben stehen und gegen 30.000 Orks kämpfen, sondern 10 Marines an einer strategisch wichtigen Stelle den Waaagh aufhalten, indem Sie eine Boss killen oder eine taktische Stellung erobern.


    Man darf das nicht mit der Realität und moderner Kriegsführung vergleichen. Schließlich kämpfen bei 40k ganze Trupps komplett ohne Schusswaffen und hauen sich mit Schwertern und Äxten.


    Space Marines sind am Ehesten mit modernen Spezialisten wie Fallschirmjägern oder Kampfschwimmern zu vergleichen. Da gibts auch keine Tausende von und wenn die in einem normalen Gefecht eingesetzt werden, sind sie auch verschwendet.


    Es gibt da einen Roman in der Gaunt's Ghosts Reihe, wo die Geister mit 2 oder 3 Space Marines zusammen eine Spezialmission durchführen. Da kommt das ganz gut rüber. Den Namen vom Buch hab ich leider vergessen.

    Sie sind auch einfach der Überzeugung, dass ihre traditionelle Struktur überlegen ist. Warum was ändern? Tatsächlich waren mehrere Primarchen gegen den Codex vor allem Rogal Dorn. Aber alle haben sich schließlich gefügt und ihre Legion geteilt. Mit Ausnahme von Russ. Hat sich aber auch keiner getraut ihn zu überreden oder gar zu zwingen.