[WH40k-RPG] Roter Benjamin

  • Ok, los weiter über die Dächer! Ich warf meinen Mantel zurück, hengte mir das Gewehr über die Schulter und stürmte in Richtung nächstes Dach. Ich hoffte das unten keine Wachen mehr standen, den falls das der Fall sein sollte wären wir am Arsch! Als ich die Kante erreichte, sprang ich ab und landete sicheren Schrittes auf dem anderen Dach, im Flug sah ich das unten keine Wachen mehr wahren, wenigstens ein bisschen Glück. Zac, alles klar du kannst kommen! flüsterte ich über Kom.

    -Eigentlich sind Mainstreamer ja total sinnlos auf der Welt, man kann sie ja nichtmal essen.-
    Luca Reimer, Anno 2010



    Kriege sind Gottes Weg den Amerikanern Geographie beizubringen!


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  • James lag zwischen den Mülltüten und losen Abfällen, als er die ersten Lichtkegel die Wände entlanghuschen sah. Er rappelte sich unter Schmerzen auf und zog so schnell wie möglich alles aus, was ihn hätte verraten können. Er schob eine Tüte beseite und warf seinen Mantel rein. Darauf warf er seinen Gürtel samt Halfter und Messer. Er rieß sich die Armaplastweste vom Körper und warf sie oben drauf und begrüb wieder alles unter dem Müllbeutel. Er warf sich wieder mit dem Rücken in den Müll. Dabei durchzog wieder der Schmerz seinen Arm und er brüllte auf. Die Wachen kamen bereits um die Ecke der rechten Seitenstraße gelaufen. Hey, helft mir mal. rief er den Wachen zu. Diese schauten sich gegenseitig an und liefen mit vorgehaltener Waffe auf ihn zu. Irgend so ein Affe hat mich hier in den Müll geworfen und ist dann da vorne nach links abgehauen... stammelte er und Gestikulierte mit seinem schmerzfreien Arm um die Wachen zu überzeugen. Eine der Wachen zog ihn an dem Arm auch aus dem Müllhaufen. James sah ohne Asurüstung wie ein normaler Passant aus und die Wachen, die den Flüchtigen nicht wirklich gesehen haben, erkannten ihn nicht. Dieser Arsch! fluchte er und klopfte sich ein bisschen Dreck von den Sachen. Die Wachen beachteten ihn nicht weiter, sondern ließen ihn da einfach stehen und begaben sich in die Richtung, die James ihnen vorgelogen hatte. Er wartete noch ein paar Sekunden lang und holte schnell seinen Mantel aus dem Müll. Da alles im Mantel lag, konnte er es wie ein Packet greifen und sich aus dem Staub machen. Er lief die Mauer entlang, von wo die Wachen gekommen waren. Am Mauerende hörte er jedoch Schritte. Er versteckte sich zwischen Mauerende und dessen Säule am Ende. Wenn man nun durch die Öffnung kam, konnte man rechts den Platz sehen und links die breite Säule. Dass sich dahinter jemand versteckt, konnte man von da aus nicht sehen. James Herz schlug aufgrund des Adrenaliens extrem schnell. Er presste sich gegen die Mauer und höfft, das ihn keiner sehen konnte. Drei Wachen liefen an ihm vorbei und bogen dann nach rechts ab. James atmete erleichtert auf und machte sich daran, seine Ausrüstung wieder anzuziehen, die er immer noch in seinen Händen trug.

  • Der rote Priester zog sich zurück. Und so konnte Verk sein Ziel vorerst nicht erledigen. Er sicherte sein Scharfschützengewehr, und schnallte es sich auf seinen Rücken. Das Chameleonin auf seinem Ganzkörperanzug fing an zu reagieren, und innerhalb von ein paar Sekunden war der Vindicare auf der Wand, an der er sich entlangschlich, nicht mehr zu erkennen. Er musste jetzt erst einmal aus diesem Gebäude rauskommen, damit er sich neu organisieren konnte. Wahrscheinlich würde ein Attentat im Moment nicht viel bringen, immerhin lautet die Doktrin seines Officio: Das Opfer muss auf möglichst spektakuläre Weise, und vor möglichst vielen Zeugen sterben, damit seine Anhängerschaft sich ihrer Schwäche, und des Fehlers den sie durch ihre Gefolgschaft begingen vor Augen geführt bekommen. Verk machte sich auf in Richtung Dach, von dort aus würde er sich in sein Quartier begeben. Der Weg durch das Untergeschoss war nun wegen der Aufregung nur schwer zu durchqueren.

  • James hatte seine Ausrüstung wieder angezogen und spähte in den Weg, aus dem die Wachen gekommen waren. Er erblickte mehrere Wachen, auf kürzesten Weg konnte er nicht zu seinen Kameraden stoßen und selbst diese müssten einen Umweg gehen, wenn sie nicht zuviel aufsehen erregen wollten. Wenn die bloß nicht auf der geplanten Route stehen würden dachte James sich und zog sich wieder zurück. Es musste doch eine Möglichkeit geben, zu ihnen zu stoßen.