• Guten Morgen Zusammen,


    Killpoints wird normalerweise ja absolut berechnet. Es wird gegenübergestellt, wie viele Einheiten jeder Spieler verloren hat und der Spieler, der weniger verloren hat, gewinnt.
    Nun bin ich am Überlegen, ob es nicht viel mehr Sinn macht,d ies Prozentual zu brechnen. Also mit der Formel:

    Code
    100*[Übrige Anzahl Einheiten am Spielende]/[Gesamtzahl der Einheiten zu Spielbeginn]


    Wenn man die beiden Prozentwerte gegenüber hält, kann man meiner Meinung nach besser erkennen, wer erfolgreicher war.
    Dadurch würden Spieler mit vielen kleinen Einheiten nicht mehr benachteiligt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie sehr dieses ins Balancing einschneidet. Deshalb würde ich mich freuen, ein paar Pro- und Contra Argumente von euch zu hören.

  • machen wir hier schon.


    Nur rechnen wir so:
    Anzahl der erreichten/Anzahl der Möglichen, was im Endeffekt deinem System entspricht, nur dass wir hier halt die Vernichtung werten, während bei dir die Überlebenden gewertet werden


    beispiel:
    ich trete mit einer Ork-Heizerliste an (viele Killpoints) mit sagen wir 11 Killpoints gegen einen Gegner - sagen wir NEcrons miut lumpigen 7 Killpoints (Lord/2x10Krieger 2x5Desis 2x2schwereDesis als 1500 pkt-Beispiel)


    er vernichtet mir 5 Killpoints
    ich vernichte bei ihm 4 Killpoints


    nach RB hätter er mit einem KP gewonnen


    aber eigentlich habe ich ihm sage und Schreibe 4/7 - also ~57% seiner ARmee zerlegt er mir aber nur 5/11- also ~45%


    Also so machen wir das, weil wir der Meinung sind, dass Killpoints Listen mit wenigen Einheiten bevorzugen und im Grunde nicht wirklich richtig das Ergebnis der Schlacht darstellen.
    So Prozentual gerechnet (oder so wie du es rechnet) komm ein "ehrlicheres" Ergebnis zu Tage

    "Nicht Kleckern sondern Klotzen!" Heinz Guderian (1888-1954)

  • so gesehen gibt das von euch gedachte system aber auch nicht den Verlauf der Schlacht wieder. ein Pikkup wird weiterhin so gewertet wie ein Landraider oder ein Todesbote. Punktetechnisch sind das aber zwei unterschiedliche paar Schuhe.
    Sicher wird das System mimal besser durch eure Rechnung, aber dann kann man gleich wieder Siegpunkte berechnen. Das ist meiner Meinung nach das sinnvollste.


    Für mich haben Killpointmissionen nur einen Sinn. Listen die bei Missionszielen im Nachteil sind, sind hier im Vorteil. Ne Necronliste mit nur 7 Killpoints hat meist nur 2 Standards und kann max also nur 2 Ziele halten. Bei 5 Maximalen Zielen ist das ein großer nachteil. Durch die Killpoint Mission wird dieser Nachteil wieder etwas negiert. Heißt für mich das das System selbst zwar müll ist, aber dadurch gibt es ein bischen mehr Listenvielfalt.

  • Wenn man Killpointmissionen wirklich haargenau bewerten will lohnt meiner Meinung nach in Griff in die Trickkiste lange vergangener Tage. Die Killpoints sind dabei einfach immer genau die Punktekosten der Einheit. Die Zahlen die dabei raus kommen sind entsprechend größer und man muss etwas genauer Buch führen. Dafür gibt es keine konkreten Benachteiligungen die sonst entstehen wenn ich 14 Killpoints auf dem Feld stehen habe und mein Gegner 8 und 3 davon sind Landraider.
    Turnierübergreifend würde das den Fokus vieler Listen sicherlich verändern weil die Setups dann eher den Fokus Markermissionen haben könnten. Ob dadurch am Ende sehr viel mehr Standards den Weg aus Spielfeld finden als bisher blieb abzuwarten.

    Heavy is the head that wears the crown.
    "Scissors are overpowered. Rock is fine." - Paper

  • und damit sind wir bei dne Siegespunkten ... also einmal im Kreis und wieder da :D


    Es sind doch alles Krücken irgendwo. Ich hatte eine längere Diskussion mit einem Amerikaner , der der festen Meinung war KP wären das non plus ultra.
    #Wie man es dreht ist es irgendjemandem nicht recht.


    Nur finden wir hier für uns halt die REgelung mit denProzenten am geschicktesten und am einfachsten.
    Was war da, was wurde umgenietet, der bessere gewinnt

    "Nicht Kleckern sondern Klotzen!" Heinz Guderian (1888-1954)