und angriffskrieg hält das chaos so gut wie nnur gegens imperium vllt mal gegen eldar für slaanesh oder orks für khorne
Mal angenommen du bist ein Chaot und steckst deinen Kopf aus dem Auge des Schreckens in den Realraum - Wo bist du dann?
Richtig, im Imperium.
Außerdem muss man, wie schon gesagt, unterscheiden zwischen dem Chaos an sich und den Chaos Space Marines! Der Unterschied ist wichtig, denn die CSM sind nur die Lieblingsdiener des Chaos und selbst natürlich ein bisschen geknickt, dass sie sich seit 10.000 Jahren blutige Nasen im Imperium holen. So etwas lässt Leute mit ausgeprägtem Vater-Komplex wie die Verräterlegionen eben ein wenig unflexibel in ihrer Zielauswahl werden!
Außerdem:
- Orks angreifen, was soll dabei rauskommen? Im Besten Falle ein paar tausen Tonnen Metallschrott, aber sicher keine brauchbaren Ressourcen oder gar verwertbare Sklaven.
- Wer sagt, dass die Eldar nicht vom Chaos angegriffen werden? Die beiden Fraktionen liegen ständig im Klinsch, allein schon wegen dem Netz der tausend Tore und der Schwarzen Bibliothek. Eldar tümpeln aber in ihren Weltenschiffen durchs All und haben in dem Sinne kein wirklich zu verteidigendes Territorum, bieten entsprechend also auch kein gutes Ziel für Angriffsziele (Die Weltenschiffe sind, so groß sie auch sein mögen, kaum durch gezielte Aktionen aufspürbar
- Die 40K-Geschichte wird in der Regel aus der Sicht der Menschheit, sprich des Imperiums erzählt. Bloß weil es kaum Berichte darüber gibt, was das Chaos mit anderen Völkern macht, heißt das nicht, dass diese nicht unter Angriffen der Chaoten zu leiden haben.
Und ganz ganz wichtig:
- Geschichten folgen einem gewissen immanenten Dynamik und folgen nicht der schlichtgen Logik.
Das Chaos wird einfach deshalb zum Beispiel keinen schwarzen Kreuzzug gegen die Tau oder das Weltenschiff Biel Tan schicken, weil diese Fraktionen danach dermaßen geschwächt oder gar vernichtet werden, dass ihre gesamte Präsenz für den 40K-Fluff infrage gestellt werden müsste. Also wird es nicht geschehen, weil es von den Geschichtenschreibern nicht gewollt ist. Deshalb wird auch nie ein schwarzer Kreuzzug gegen das Imperium tatsächlichen Erfolg haben, auch nciht wenn das Ergebnis angeblich ganz offen in einer großen Sommerkampange ausgespielt wird.
Geschichten sind nie logisch, sondern immer auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet und konstruiert - eine basale Erkenntnis über Literatur