Flucht aus Commoragh // Spiele Thread//

  • Prolog : Flucht aus Commoragh


    Ray Rogers u Kardor
    Ray erwachte und fand sich an einem fremden Ort wieder , eine Riesige Arena, vor sich sah er nen gutes Dutzend Orks, die wie wild brüllten und rumgestikulierten. " Er schaute sich um .
    Die Ausgänge wurden nur von Je 2 Kabalen Krieger bewacht " Verdammt einer trägt meine Pistole. Sch...., die hol ich mir zurück, beim Thron des Imperators!" Die Tribünen sind fast leer, nur vereinzelte Dark Eldar sind auf der Tribüne, die den Personen in der Arena kaum Beachtung schenken .Es scheint fast als seien sie irgendwie wo anders, ihre Blicke sind getrübt?
    Auf einmal wurde Rays Gedakengang von einer Hand auf seiner Schulter unterbrochen.
    "Sarge ,was sollen wir tun?"
    Als Ray sich umblickte und seinen Kameraden erblickte, antwortete er nur :"Ray? Ihr sollt mich verdammt nochmal Snake nennen!"
    "Aye Sar ähh Snake aber was sollen wir tun?"
    Langsam kehrten Snakes Errrinerungen wieder...
    Zuletzt auf der Vergeltung ,der Schrecken als er die erste Lanzen Salve auf das Schiff zufliegen sah, Die Erschütterungen als sie das Schiff trafen.
    Ein Stück der Deckenverkleidung löste sich und traf Snake am Kopf.
    Das letzte was er vor seiner Ohnmacht noch Wahrgenommen hat war ein Dark Eldar der auf ihn zukam.
    Er wurde von einem lauten Grollen, das fast wie ein Donner klang, aus seinen Erinerrung gerissen:"
    Schwächliche Schosshunde"
    Erst jetzt bemerkte er die riesenhafte Gestalt ,welche links hinter seinem Trupp stand.
    Verwundert fragte sich Snake selbst "Ein General Khornes hier?"
    "Ich würde euch ja zerquetschen, aber ihr seid wohl kaum den Aufwand Wert wie?Schnauze Snif ich töte sie erst wenn ich Informationen über unsere Häscher habe oder glaubst du die wären in der Lage mich hier hin zu bringen?" Kardors letzten Erinerrungen waren ein greller Blitz und dann nur Schwärze...... "Was soll das alles hier?Weit weg von diesem Verräter?Was wird mir Khorne noch alles Auferlegen bis ich meine Rache kriege? Könnt ihr mir das beantworten, Catachana?"
    In Snake Kopf ratterte es:"Snif? Wer zu Hölle ist Snif" " Gut Männer Bellkröteformation , sofort" und zeitgleich zog er sein vergiftetes Messer.
    Die langen Jahre des Trainings liessen seine Männer sofort eine Kreisformation um ihn herum einnehmen.Dies war augenscheinlich genau der richtig Augenblick, den die Orks begannen grade, auf Snake, seine Kameraden und diesen seltsamen Chaosgeneral zu zustürmen.
    Unterdessen redete Kardor weiter mit sich selbst:" Ja Snif gleich gibts Blut, Snaf, später......
    "Erst Orks ,dann Catachana und dann Abaddon!" Der Tagesplan gefällt mir dachte er sich, bevor seine Axt zum Angriff erhob.



    Wi-Shuith und Talon


    Talon, Captain der Angels of Revenge, begab sich nach Commorragh um Rache zu üben.
    Ein Apothecarius der Angels of Revenge hat den Orden geschadet und verraten. Solche Taten mussten mit Blut gesühnt werden!
    Seiner Pflicht folgend begab sich Talon auf die Suche nach dem Verräter. Sein Weg führte ihn ins Netz der Tausend Tore und schließlich in die Dunkle Stadt, Commorragh. Um nicht enteckt zu werden hat er eine Reihe an modifizierter Ausrüstung bei sich. Eine leichtere Version einer Servorüstung, ein Stalker Schema Bolter und eine versteckte Klinge.
    Doch das alles genügte nicht um in Commorragh bestehen zu können.
    Wie so oft schlug der Fluch der Fluch des Roten Durtes zu. Was dazu führte dass, er in einen Beserker Rausch einige Dark Eldar auf der Strasse angriff.
    Es dauerte nicht lange bis ganz Commoragh auf der Jagd war.
    Letztenendes wurde er von einem Stosstrupp der Dark Eldar überwältigt und entwaffnet. Lediglich seine versteckte Klinge blieb unentdeckt.
    Das nutze ihm allerdings wenig, da er nun in Ketten lag.
    Die Kabalisten sperrten in einen Kerker wo auch andere Menschen gefangen waren.
    "Ein Space Marine! Leute wir sind gerettet! sagte ein Gefangener."
    Wer seid ihr? fragte: Talon.
    "Wir waren Teil einer Heeresgruppe die Commorragh zerstören sollten.
    Als unser Schiff endlich einen Weg nach Commorragh fand, gerieten wir sofort in die Luftabwehr. Unser Schiff wurde massiv beschädigt und wir mussten notlanden. Sie kamen in Scharen über uns und nun sind wir hier, gefangen."
    "Ein Schiff, sehr gut! Könnt ihr es reparieren wenn wir hier herauskommen und bis zu ihm gelangen können?"
    "Ja mein Lord. Bloss wir brauchen Zeit und paar Ersatzteile."
    Ein grausiges Lachen kam aus der Ecke.
    "Ihr Menschen kommt niemals bei euren Schiff an! Und wenn ihr es doch schafft ist es nur eine Frage der Zeit ehe die Dark Eldar es bemerken."
    "Wer wagt es?" Talon schnaubte wutentbrannt.
    "Ich bin Wi Shuith. Exarch der Jäger Asuryans."
    Wie aus dem Nichts erschien ein Harlequin im Raum. Er ging geradewegs zu Wi Shuith, ohne die Menschen auch nur eines Blickes zu würdigen.
    "Wi Shuith, Ihr seid ein Narr zu glauben, dass unsere dunklen Vetter Euch im Kampf gegen die Orks unterstützen würden. Nehmt diesen Schlüssel und verlasst diesen Ort. Dort draußen sind Eure Waffen im Abfall verborgen. Ebenso die der Chem-Pan-Sey.
    Aber seid vorsichtig überall sind Wachen und Patroilien. Wählet weise wem ihr trauen könnt Exarch. unsere dunklen Vettern sind keine davon."


    Theodor Guthman und Schattenschwert


    Haemonculus Rakuss wartete schon ewig auf die Gelegenheit einen Space Marine untersuchen zu können. Tagelang musste er sich mit Tau begnügen, deren Körper nicht lange seiner Kunst standhielten. Aber die Diener des Leichengottes waren zäh.
    Der Archon ließ dem Homunculus ein Geschenk zu kommen. Ein alter Space Marine, Mitglied der Deathwatch, wurde während eines Einsatz gefangen genommen. Die Deathwatch Einheit unter dem Befehl von Theodor Guthman, hatte den Auftrag gehabt Überfälle der Dark Eldar zu unterbinden. Während eines Hinterhaltes wurden alle bis auf Theodor getötet. man verschleppte ihn nach Commorragh, der Gnade derer ausgeliefert welche er vernichten sollte.
    Rakuss wusste das Space Marines gefährlich sind, also pumpte er den alten Marine mit Chemikalien voll um ihn zu betäuben. Später würde er seinen Spaß an ihm haben. Was Rakuss allerdings nicht wusste war, dass die Physiologie eines Space nicht so einfach zu unterdrücken ist.
    Rakuss begann seine Instrumente vorzubereiten und die 4 Folterer im Labor stapelten die Tau Leichen, während sie die Waffen des Marines und der Tau untersuchten.


    Theodor erwachte und sah, dass ein Feuerkrieger an ihn gekettet war. Die Ketten waren alt und spröde und sie waren nur leicht an einer Wand verankert. Dieser Leichtsinn und die Arroganz der Xenos würde sie teuer zu stehen kommen wenn Theodor sich entschließen sollte sich von seinen Fesseln zu befreien.
    "Imperator steh mir bei,"
    sagte Theodor
    "wo zum Thron bin ich?"
    " Und warum hängt ein Xeno an meinen Arm? Antwortet Tau, bevor ich mich von eurer Last befreie!"
    "Mein Name lautet Shas'la Tash'var Sha'nan. In eurer Sprache lauter er Schattenschwert. Ich bin ein Mitglied der ehrenhaften Feuerkaste des Sternenreichs der Tau."
    Theodor lachte.
    "Ich hab euch nicht nach eurer Lebensgeschichte gefragt, Xenos-Abschaum."
    Gibt mir lieber nur einen Grund euch nicht auf der Stelle zu töten.
    "Freiheit!"
    Erwiederte der Tau.
    "Freiheit? Was könnt ihr schon ausrichten, Xeno?"
    Theodor sah den Tau abschätzend an.
    Der Tau antwortete ruhig.
    "Unser Himmlischer wurde zu Friedensverhandlungen eingeladen, aber die Dark Eldar verrieten uns. Allerdings müsste unser Transport Shuttle noch hier sein. Und vom Shuttle aus kann ich vielleicht Kontakt unserem Manta aufnehemen."
    "Pahh! Thron steh mir bei, mich mit Xeno-Abschaum verbünden zu müssen.. "
    grunzte Theodor. Kopfschüttelnd akzeptierte er sein Schicksal.
    Also schön, Schattenschwert. Als erstes müssen wir hier raus.

  • Ray Rogers und Kardor



    „JAAAAA! BLUUUT!! TÖTEN!! ENDLICH!!!!“
    Der Dämon in der Axt konnte das sich anbahnende Blutbad kaum erwarten. Er schrie geradezu aus der Axt heraus und feuerte Kardor an. Zwar konnte nur der Träger der Axt die Stimme des immer hungernden Blutdämonen in der Axt wahrnehmen, doch dafür war das telepathische Gebrüll der Bestie umso Ohrenbetäubender. Snifs Ehrgeiz war auch erweckt. Kleine Flammen zuckten in seinen Augen winkeln.
    „Ja, ja! Blut! Tötet sie Meister! Tötet sie alle!“
    „Ruhe! Gleich..“
    Diese Kreaturen würden schon alle früh genug sterben! Und dann würde er seine Suche nach Abaddon wieder aufnehmen.
    Die meisten Orks liefen auf die Catachaner zu und sie schienen den Chaos Space Marine fast schon meiden zu wollen. Diese unverschämten, erbärmlichen Kreaturen! Kardor knurrte leise als er die unbändige Wut seines Gottes in sich spürte und sich kaum noch zurückhalten konnte. Diese degenerierten Missgeburten!
    Die Zuschauer auf den Tribünen rafften sich erstaunt auf, als Kardors Gebrüllt durch die Arena schallte
    „Blut für den Blutgott! Schädel für den Schä..“ weiter war sein Ausruf und die darauf folgende Herausforderung nicht mehr zu hören. Das Gebrüll der Ork übertönte die Stimme des Chaoskriegers.
    „WAAAAAAGH!!!“
    Der Ruf der Orks war ohrenbetäubend. Es hallte von den Mauern der Arena zurück und unter ihrem Ansturm begann der Boden der Arena leicht zu erzittern. Alle Blicke wandten sich dem Chaos General und den Orks zu. Der Anhänger des Khorne bebte vor Zorn und stand breitbeinig da, die gewaltige Axt hoch erhoben, die heranstürmenden Orks erwartend.


    Nur ein Verstand konnte sich sofort vom Spektakel losreißen und erkannte die Gelegenheit.
    „Los Männer! Südtor. Messer. Aus der Distanz. Lasst den Ketzer mit den Orks spielen.“ Seine Männer reagierten sofort und waren schon in Bewegung bevor Snake seine Befehle beendet hatte.
    Und holen wir mir meine Pistole wieder! Ergänzte Snake in Gedanken.
    Schneller als sich jemand auf die verwirrende Situation hätte einstellen können waren die Catachaner in Reichweite der beiden Wachen. Diese rissen zwar sofort ihre Waffen hoch, doch die Schüsse waren ungezielt und sie wurden durch einen Hagel aus geworfenen Messern zu Boden gebracht. Durch die schiere Zahl trafen genügend Messer eine ungeschützte Stelle in der Rüstung der Krieger. Der dreiste Pistolendieb versuchte diese noch mit letzter Kraft hoch zu reißen und die heranstürmenden Catachaner in Feuer zu hüllen. Doch Snake war schneller. Er sprang auf ihn und packte zu.
    „Das hast du davon, dass du Langfinger dir meine Pistole geschnappt hast!“ mit diesen Worten schnitt Snake dem blassen Dark Eldar die Kehle durch und ließ ihn in den Sand der Arena fallen. Dann hob er seine Flammenpistole auf, welche in den blutig werdenden Sand gefallen war.
    Er hörte das Buhen der wenigen Dark Eldar Zuschauer und mit einem Grinsen streckte er seine Flammenpistole in die Höhe. Sofort setzten seine Männer zu einem kurzen Jubel an. Der jäh erstarb als einer der Männer röchelnd zu Boden ging..
    Erst in dem Moment erkannte er, dass sein Plan nicht so funktioniert hatte wie er es sich vorgestellt hatte..


    Gerade als die Catachaner losliefen erreichte der erste Ork Kardor der mit seiner Axt nach dem Schädel des Orks schlug. Der Ork duckte sich um den Schlag auszuweichen. Doch der Angriff war nur eine Finte. Die Axt änderte ihre Flugbahn und trat den überraschten Ork am Bauch. Die Wucht des Schlags schleuderte den Orks zurück, mitten in seinen heranstürmenden Mob.
    Snaf hüpfte auf seiner Schulter und erfreute sich am Anblick der scheußlichen Wunde welche die Axt in den Ork gerissen hatte und welche ihn mit Sicherheit noch einige qualvollen Momente durchleben lassen würde eher er daran starb.
    Den zweiten Ork, der verdutzt seinem wie durch eine Kanone verschossen weg fliegenden Kameraden hinterher sah, trennte Kador noch in der selben Bewegung den Kopf ab.
    „JAAAA!! BLUUUT!!! SCHÄDEL!!!“
    Die donnernde Stimme des Dämons, welcher vor Blutlust rasend sein Gefängnis zum Zittern brachte, stach in Kardors Verstand wie eine glühende Nadel. Der Schmerz machte ihn nur noch wütender. Noch begieriger seinem Herrn Khorne Blut und Schädel zu bieten.
    Doch dann sah Kardor durch den roten Schleier aus Wut was um ihn herum geschah. Die Orks hatten ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Catachaner gelenkt, welche ihn einfach allein auf dem Schlachtfeld zurückließen und zum nächsten Ausgang liefen. Die meisten Orks rannten ihnen hinterher.
    Kardor kochte vor Wut. Diese feigen Weichlinge! Er würde alles und jeden in dieser Arena töten! Wenn es etwas gab was Khorne hasste, dann waren es Feiglinge und Verräter!
    Seine Beine setzten sich in Bewegung und mit einem tierisch klingendem Brüllen stürzte sich Kardor auf die Orks, seine eigentlichen Gegner einfach stehen lassend.
    Nun war er wirklich wütend. Nicht nur, dass diese Maden seinen Plan die Orks und die Dark Eldar kämpfen zu lassen vereitelt hatten. Diese Narren hatten die Orks vollkommen ignoriert und sich auch noch selbst entwaffnet!
    Als die Orks sie erreichten vielen gleich mehrere Mann unter dem Ansturm. Nur einige von ihnen hatte noch Messer, doch dem wilden Ansturm der Orks konnten sie kaum lange standhalten.
    Ein Treffer, welcher sich mit Kardors mächtigem ersten Schlag messen konnte, traf den Chaos-Krieger am Rücken und ließ ihn nach vorn taumeln. Kardor nahm den großen Ork kaum noch war als er sich umdrehte um sich seinem Angreifer entgegen zu stellen. Er verstand die Worte welche der grobschlächtige Orkboss von sich gab kaum noch, wusste aber was sie bedeuteten.
    „Komm nur her und koste meine Axt! Du widerlicher Wurm.“


    Snake fluchte laut als er das Gemetzel direkt vor seiner Nase sah. Drei seiner Männer waren tot, zwei weitere verletzt und der Rest wurde gerade von den Orks bedrängt. Die Situation sah düster aus. Wenn er bloß keine Zeit verschwendet oder die Orks nicht ignoriert hätte!
    Wenn er jetzt seine Flammenpistole einsetzte riskierte er, dass er seine Männer damit grillte. Und auch den wütenden Khorne Space Marine, welcher gerade wie ein Berserker auf einen riesigen Ork einschlug.
    Dann hörte er den Jubel der Zuschauer. Im ersten Moment dachte er, dass sich die Xenos darüber freuten wie er und seine Männer abgeschlachtet wurden. Dann sah er das offene Nord-Tor und den waren Grund für den Jubel.
    Das kalte, erbarmungslose Grinsen der Hagashîn ließ sein Herz vor der kalten Berührung von blankem Entsetzen erstarren.





    Talon und Wi Shuith



    Raskuss war unzufrieden mit diesen ewigen Wachschichten. Sie waren ihm zuwider.
    Er und der Kabalit Sirus hatten seit Ewigkeiten an keinen Raubzug teilgenommen. Er wollte endlich wieder töten und sich am Leid der Sterblichen laben.
    Auf einmal krachte es, die Tür zum Kerker wurde aus den Angeln gerissen und ein in Ceramit gehüllter Krieger kam heraus gestürmt.
    Raskuss hatte keine Chance. Der Space Marine erdrosselt ihn bevor er auch nur zu seinen Waffen greifen konnte.
    Sirus wollte auf die riesige Gestalt schießen, aber ein Shuriken traf ihm am Hals und tötete ihn bevor er abdrücken konnte.


    „Pahh! Verdammte Xenos!„ schnaubte Talon.
    „Astartes, ich möchte Euch unter den gegebenen Umständen ein Angebot unterbreiten, welches beiden Seiten von Nutzen wäre: Ich schlage vor, dass wir ein vorübergehendes Bündnis eingehen.“ sagte Wi Shuith, welcher hinter dem gepanzerten Krieger hervortrat.
    Der Eldar hatte sich bereits von den Ketten befreit, wohin gegen Talon noch Reste der Ketten trug.
    „Ein Bündnis? Ich werde niemals den Pfad der Ehre verlassen Xeno.
    Ich habe einen Auftrag und ihr könnt von Glück sprechen, dass ich keine Zeit hab um mich um euch zu kümmern!“
    Talon verließ sofort den Kerker und bewaffnete sich mit dem was er in dem nahegelegenem Haufen Abfall fand. Danach suchte er sich eine geeignete Stellung um mögliche Wege auszuspähen.
    Auf einmal erklangen Rufe aus dem Kerker.
    Die menschlichen Gefangenen mit welchen Talon zuvor gesprochen hatten waren an die Gitter gelaufen und riefen um Hilfe.
    „Mein Lord, helft uns bitte. Bitte rettet uns. Lasst uns Euch folgen Lord.“
    Das Rufen war beseelt von der Hoffnung welche die Anwesenheit eines Astartes in ihnen auslöste, aber auch von der Angst welche sie spürten. Sie waren entsprechend laut und Wi Shuith war sich sicher, dass es Kilometer weit zu hören war. Schon bald würden Patrouillieren seiner dunklen Vetter oder schlimmeres kommen um den Rufen nach zu gehen. Auch Talons verbessertes Gehör ließ ihn auf einen ähnlichen Rückschluss kommen. Sofort ging er wieder in eine defensive Position und sah sich nach Angreifern um.
    Wi Shuith widerte das Gewinsel der Chem-Pan-Sey an. Es war kein Wunder, dass sich diese sogenannten Krieger nicht gegen die Dark Eldar behaupten konnten. Sie waren schwach, feige und närrisch. Wie die gesamte menschliche Rasse. Nichts als ein Ärgernis und jedes Bündnis mit solchen Kreaturen konnte nur auf Verzweiflung beruhen.
    Wi Shuith brachte die Menschen sofort zum Schweigen indem er einen von ihn einen Schuriken durch den Hals trieb und dieser röchelnd zu Boden sank. Die schockierten Menschen starrten ihn an. Talon wand sich zu dem Eldar um und schien gerade etwas wütendes sagen, als sie Schritte aus den Gängen hörten.
    „Ihr Narren! Ihr habt die Aufmerksamkeit der Wachen auf uns gerichtet. Ich sollte euch alle sofort niederstrecken!“ Wi Shuith war wütend und hätte am liebsten seine Drohung war gemacht. Dann hörte er wie Talon seine Waffe durchlud.
    „Du solltest jetzt besser schweigen Xenos. Ich würde augenblicklich den Tod dieses Mannes rächen und dich hier und jetzt töten. Aber diese Männer haben uns wirklich in eine ungünstige Position gebracht und ich glaube, dass ich die Geschosse dieses Bolters vorerst lieber deine Verwandschaft verwenden als auf dich.“
    Wi Shuith wollte etwas erwidern, diesem unverschämten Chem-Pan-Sey klar machen wie falsch und lächerlich sein Standpunkt war. Doch die ersten Splittergeschosse flogen schon nur einige Zoll an seinem Kopf vorbei. Es war keine Zeit für Diskussionen und Belehrungen. Es war Zeit zum Kämpfen!




    Theodor Guthman und Schattenschwert



    Die Tür des Kerkers öffnete sich. Eine groteske Gestalt mit einer ungeraden Anzahl an Armen und unzähligen, offensichtlichen chirurgischen Eingriffen trat ein.
    Theodors hasserfüllter Blick setzte sich sofort an ihm fest.
    „Xenos! Sagt mir wo meine Brüder sind. Was habt ihr Abschaum mit ihnen getan?“
    Der Haemonculus drehte sich langsam zum wütenden Deathwatch um. Theodor verstand nicht was der Xenos sagte, doch in dieser abstoßenden Sprache klang alles wie eine Verwünschung oder als ob jemand an einem Käfer ersticken würde.
    Der Haemonculus näherte sich Theodor. Und streckte eine seiner bizarren Arme nach ihm aus.


    In dem Moment hatte Theodor den Entschluss gefasst, dass er genug von all dem hatte. Er spuckte dem absonderlichen Xenos das Gift aus seinen Bletcher Drüsen ins Gesicht. Der geblendete Haemonculus gab einen überraschten Laut von sich. Theodor nutzte den Augenblick um die Ketten aus der Verankerung zu reißen. Sofort stürzte er sich auf den verhassten Xenos schlug ihn mit aller Kraft zu Boden.
    Verwundert, dass er die schmächtige Kreatur nicht sofort getötet hatte trat er erst einmal gegen dessen Schädel. Als dieser nicht gleich zerbrach, sondern die Kreatur sich sogar versuchte zu wehren, stieß Theodor eine Verwünschung aus und setzte all sein Gewicht ein um so lange auf den Kopf der Kreatur einzutreten, bis er nicht nur die Knochen brechen hörte, sondern bis er spürte wie das Gehirn im inneren unter seinem Fuß zerquetscht wurde.
    Er wand sich angewidert von der immer noch zuckenden Kreatur ab. Theodor hatte gedacht etwas über Dark Eldar zu wissen. Doch, dass es so schwer wäre eine dieser Abscheulichkeiten zu töten hatte er nicht angenommen. Was auch immer sie genau gewesen war hoffte er, dass es nicht noch mehr davon gab.
    Dann erst fiel Theodor der Tau auf, den er bei seinem Angriff zu Boden geschleudert hatte. Der Tau sah etwas mitgenommen aus und rappelte sich scheinbar gerade erst auf.
    Theodor setzte zu einem gehässigen Grinsen an.
    „Glaubst du immer noch, dass ich deine Hilfe bräuchte um von hier zu entkommen, Xeno? Selbst ohne meine Waffen kann jeden Xenos jederzeit mit Leichtigkeit töten. Während du so hilflos wie ein Kind bist. Du bist nutzlos und..“
    Theodor unterbrach sich als die Tür aufgerissen wurde. Mehrere Xenos betraten den Raum. Alle trugen Masken und waren ähnlich chirurgisch entstellt wie das Wesen, das Theodor gerade getötet hatte. Sie wirkten allerdings nicht so als wären sie ebenso stark behandelt worden und sie traten auch nicht mit dem gleichen Selbstbewusstsein auf.
    Wieder hörte Theodor die Sprache der Xenos. Dann setzten sie sich wieder in Bewegung. Er sah zu Schattenschwert, welcher sich gerade aufgerichtet hatte und zu Theodor und dann auf die Ketten starrte. Man konnte die Angst in den Augen des Xenos erkennen. Wieder zuckte ein gehässiges Grinsen über Theodors Gesicht. Erbärmlicher Xenos.. Er war nur zu einem gut.


    Als die Folterer den offensichtlich gefährlicheren Space Marine angriffen überrumpelte dieser sie, indem er mit aller Macht an seiner Kette riss und den Tau im weiten Bogen in die Folterer schleuderte. Wie eine Kettenwaffe traf der Tau zwei der Folterer und schleuderte sie zu Boden bevor er auf einen dritten prallte und sie beide zu Boden gingen. Bevor sich die verdutzten Folterer wieder formieren konnten hatte Theodor einen mit Klingen versehenen Arm des toten Haemonculus gepackt und herausgerissen. Wie eine Waffe hielt er den Arm fest und sah zu wie sich die Folterer aufrappelten.
    „Kommt nur ihr widerlicher Xenos-Abschaum! Dann ereilt euch das gleiche Los wie diesem hier!“
    Dann war plötzlich blind. Ein greller Lichtblitz blendete ihn und er spürte noch die Druckwelle vor sich. Eine Granate! Aber wie..?
    „Ihr solltet Eure Situation neu überdenken, ehrenwerter Krieger des Imperiums. Denn ich bin nicht so hilflos wie ihr scheinbar annehmt.“
    Theodor drehte sich in die Richtung um aus welcher die Stimme gekommen war. Er konnte noch nicht klar sehen, aber sein verbesserter Körper arbeitete schnell und er machte bereits die Umrisse des Tau aus. Er hörte einen Schuss und dann sofort wie die Folterer sich offensichtlich aus dem Raum zurückzogen. Seine Sicht wurde langsam wieder klarer und als er sich wieder zum Tau drehte sah er in den Lauf eines Pulsgewehrs.
    „Vielleicht wollt Ihr mein Angebot für eine Allianz doch in Erwägung ziehen?“
    Ein Geräusch außerhalb des Raums ließ beide zur Tür sehen. Die Folterer hatten sich wieder gesammelt und würden jeden Moment wieder angreifen.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
    Tyraniden KFKA


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    ˉ\_(ツ)_/ˉ


    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • Ray Rogers und Kardor



    Snake schüttelte trotzig das Angstgefühl ab, das wie ein schwerer Stein in seiner Magengrube lag. Wenn er hier sterben sollte würde er zumindest diese verdammten Xenos mit in den Tod nehmen!
    Sein trotziger Blick wand sich wieder dem Geschehen direkt vor ihm zu und er spürte wie ihm das Herz erneut in die Hose rutschte. Die Orks hatten ihn und seine Leute umzingelt und bis an das Tor zurück gedrängt. Er war eingekesselt und seine Männer konnten, so sehr sie sich auch bemühten, nicht mehr lange gegen die pure Gewalt der Orks bestehen. Selbst wenn sie irgendwie das Tor aufbrechen konnten waren sie im Kampf gebunden und mit einem Fluchtversuch würden sie riskieren, dass die Orks sie einfach überrannten. Sie mussten sie irgendwie los werden bevor sie überhaupt an Flucht denken konnten.
    Der Jubel der Zuschauer schwoll noch einmal an und Snake sah wie eine der Dark Eldar eine lässige Bewegung machte. Fast wegwerfen, als wäre es nicht der Rede wert. Als wären sie nicht einmal die Mühe wert! Snake zitterte vor Wut. Der Warp sollte ihn holen wenn er sich von diesem arroganten Abschaum einfach so umbringen lassen sollte!


    Drei Hagashîn bewegten sich auf die kämpfenden zu. Erst mit einem gemächlichen Schritt, doch dann plötzlich in einen Sprint übergehend. Die Zuschauer johlten. Die Kampfdrogen rauschten durch das Blut der Hagasîn und ihre Augen brannten vor Kampfeslust. Sie würden Khaine alle Ehre machen indem sie diese niederen Kreaturen abschlachteten und sich an ihrem Schmerz ergötzten.


    Kardor brannte innerlich vor Kampfeslust. Berauscht vom ewigen Hass des Dämons in seiner Waffe und der Wut welche ihm seine Gottheit senkte schlug er wie ein Besessener auf den Ork ein. Dieser war überraschend flink und geschickt. Tatsächlich konnte er mit Kardors Kampfgeschick mithalten und parierte ein um die andere Attacke.
    „Du bist da beste Kämpfa gegen den ich bisher gekämpft hab. Aba Orks gewinne...“
    Mit einem Aufschrei schlug Kardor noch heftiger auf den Ork ein. Der Ork hatte sichtlich Mühe sich seiner Attacken zu erwehren, so schnell und heftig wie sie auf ihn einprasselten. Selnst seine Waffe konnte der Wucht der Attacken kaum noch standhalten.
    Kardor nahm aus seinem Augenwinkeln ein paar schlanke Gestalten war, welche sich mit einer fast unmenschlichen Geschwindigkeit bewegten. Snaf rief ihm eine Warnung zu und Kardor wich der Attacke einer Dark Eldar aus, welch ihn aus einem toten Winkel heraus angegriffen hatte. Sofort war sie zurückgesprungen und machte dem Orkboss Platz, welcher wieder dazu überging Kardor zu attackieren. Kardor wich in Richtung der Imperialen zurück. Im dichten Gedränge konnte er sich besser den Angreifern erwehren und war auf Grund seiner dicken Rüstung im Vorteil. Doch es kostete Willenskraft sich gegen die Stimmen in seinem Kopf und seinen brennenden Hass durchzusetzen und sich nicht einfach Kopf über auf den Ork zu stürzen.
    Das Gebrüll des angreifenden Orks und das Aufeinandertreffen ihrer Waffen übertöne einen Ruf des Sergeants. Snaf rief erneut eine Warnung aus, doch bevor Kardor realisieren konnte was sein dämonischer Begleiter meinte war er in Flammen gehüllt.


    Snake war gerade einem Orkangriff ausgewichen und sah wie eine der Dark Eldar aus dem Lauf heraus ein Netz über die Orks und seine Männer geworfen hatte um sich gleich darauf in atemberaubender Geschicklichkeit an einem Ork abzustoßen und mit einem Dreizack mitten in die Menge zu stechen und dabei einen seiner Männer zu treffen. In diesem Moment hatte Snake genug gehabt. Er musste etwas unternehmen und das einzige was er hatte tun können würde zwar seine Männer genauso gefährden wie seine Gegner, doch ihm blieb keine andere Wahl.
    „Alle volle Deckung!“
    Seine Männer, welche in jahrelanger Kampferfahrung gelernt hatten jeden Befehl sofort Folge zu leisten, ließen sich ohne Zögern zu Boden fallen während Snake bereits mit seiner Flammenpistole in die Menge feuerte. Die Dark Eldar mit dem Dreizack war noch in der Luft hatte keine Chance auszuweichen. Das Promethium traf sie und sie verging innerhalb von Augenblicken in den Flammen. Auch den Orks erging es nicht sehr viel besser. Von der unerwarteten Aktion der Menschen überrumpelt erfassten sie die Flammen und viele fingen sofort Feuer. Sie rannten brüllend herum und steckten dabei alles um sich herum in Flammen.
    Leider traf Snake auch einige seiner Männer, welche trotzdem sie sich zu Boden geworfen hatten von den Flammen erfasst wurden. Sie rollten sich auf dem Arenaboden herum und mehrere wurden von panischen Orks niedergetrampelt oder einfach erschlagen weil sie schutzlos am Boden lagen.
    Und auch der Chaos General bekam seine Flammenpistole zu spüren. Sein Panzer wurde nur etwas angesenkt, doch seine Haare fingen sofort Feuer und er brannte lichterloh, fast wie eine Kerze.
    „Snif, steh mir bei!“
    Snake wusste nicht genau was ihn dazu verleitet hatte es zu rufen. Sein imperiales Herz freute sich einen Verrätermarine leiden zu sehen und dieser Teil freute sich um die Ironie seiner Worte. Doch irgendetwas anderes in ihm spürte einfach nur Freude über den Tod. Sogar seiner eigenen Männer..
    Bevor er einen weiteren Gedanken fassen konnte riss ihn ein stechender Schmerz zurück in die Realität. Wieder sah er das kalte Grinsen eines Dark Eldar welches so voller Boshaftigkeit war, dass ihm das Blut in den Adern gefror.


    Kardor war blind vor Wut. Und vom Feuer welche seinen Kopf in Flammen setzten. Das Promethium verbrannte selbst die widerstandsfähige Astarteshaut und der Schmerz war mehr als er seit Jahrzehnten verspürt hatte. Mit einer Hand versuchte er die Flammen zu ersticken, während er mit der anderen Gegner fernhielt. Zumindest wollte er das, doch als er auf Widerstand stieß war das kein weiches Fleisch, sondern auf den Widerstand der Waffe des Orkbosses, welcher die Waffe zu Boden drängte. Sofort folgte ein heftiger Schlag gegen seinen Unterarm und seine Waffe entglitt ihm. Die Axt viel zu Boden.
    Kardor konnte es nicht fassen. Besiegt von einer solch niederen Kreatur? Unmöglich! Er ignorierte den Schmerz und warf sich blindlings auf den Ork. Er spürte einen weiteren Treffer, welcher in bis auf die Knochen erzittern ließ. Dann hatte er den Ork gepackt und drückte zu. Der zuckte in seinen Händen zusammen und erschlaffte.
    „Nich fair.. zwei gegen...“
    Der Ork starb in seinen Händen und die Flammen erstarben schließlich. Kardor sah gerade noch die Dark Eldar welche sich erneut aus dem Kampf zurückzog und hinter dem Getümmel verschwand.
    Als er einen Schritt tun wollte spürte er einen stechenden Schmerz in der Seite. Verdammt! Der Orks hatte ihn tatsächlich verwundet! Seine Regenerationsfähigkeit würde die Wunde schon bald schließen, aber er konnte sich nicht auf noch so einen Kampf einlassen.
    Kardor wand sich um und wankte zum Sergeant.
    „Mensch! Ich würde dir auf der Stelle den Kopf abschlagen für das was du getan hast, aber ich muss lebend aus dieser verfluchten Arena kommen um meine Rache zu nehmen. Kämpf an meiner Seite oder stirb zu meinen Füßen!“
    Der Sergeant sah erbärmlich aus und war offensichtlich verwundet. Statt etwas zu sagen nickte er nur kurz und machte sich dann erneut bereit einen Angriff abzuwehren.
    Dann viel Kardor seine Axt ein. Gerade wollte er sich umdrehen und nach ihr greifen, als er eine weitere schlanke Gestalt am Tor sah. Wut blitze in seinen Augen auf. Er wollte sich schon auf den Eldar stürzen und ihn das Leben mit bloßen Händen herausquetschen als dieser ihm etwas zuwarf. Seinen Kombi-Plasmawerfer!
    „Hoher Besuch ist hierher unterwegs. Besuch der Euch vernichten wird wenn ihr bleibt. Doch wenn ihr mir folgen wollt werde ich euch einen Ausweg zeigen. Was sagt Ihr?“
    Kardor vergaß für einen kurzen Augenblick seine Wut, so verdutzt war er. Wer hätte so etwas erwarten können? Und das von einem.. bunten, maskierten Eldar, dessen Maske ihn ironisch angrinste.
    Dann sah er zum Menschen-Sergeant. Sollten sie dem Eldar vertrauen oder hoffen, dass sie dieses Schlachthaus aus eigener Kraft verlassen konnten?




    Talon und Wi Shuith



    Talon ging hinter einem Stützpfeiler in direkter Nähe der Tür in Stellung. Zuvor hatte er kurz den Gang entlang geschaut um eine Übersicht zu bekommen und hatte sofort aufgegeben zu versuchen dort eine gute Stellung einzunehmen. Die Xenos Architektur musste von einem Wahnsinnigen stammen. Die Decke war hoch, doch die Breite der Gänge schien sich in ihrem Verlauf ständig zu wechseln und sie waren so verwinkelt und unübersichtlich, dass man unmöglich bestimmen konnte in welche Richtung sich der Weg den man beschritt schlussendlich erstrecke. Man konnte zwar eine gewisse Distanz weit sehen, doch da jeder Anhaltspunkt für eine zuverlässige Entfernungsabschätzung fehlte konnte sich Talon nur auf seine Autosinne verlassen. Ein Sterblicher würde unmöglich vernünftig zielen können. Deckung gab es auch gerade mal genug für etwas grazilem wie einem Eldar. Alles war so schlecht beleuchtet, dass man sich selbst mit seinen verbesserten Sinnen nicht allzu schnell fortbewegen konnte ohne zu riskieren einen Feind zu übersehen. Auf dem Boden bemerkte er dank seiner verbesserten Sinne schwache Muster im sonst glatten, dunkel gefliesten Boden. Anhaltspunkte für die Verteidiger!
    Gerissene kleine Teufel. Talon spürte fast etwas wie Bewunderung für die durchdachte Verteidigungsstrategie der Xenos. Das würde schwieriger werden als er gedacht hatte. Vor allem wenn man wirklich damit rechnen konnte, dass bald Verstärkung eintrifft und sie einkesselte.
    Es gab allen Anschein nach auch nur einen Fluchtweg. Die Kerker waren eine Sackgasse und die Fenster so schmal wie Schießscharten und zu hoch eingelassen als dass ein einzelner Mann sie allein erreichen könnte. Doch selbst ein Eldar konnte sich unmöglich durch diese schmalen Öffnungen hindurchzwängen. Ganz zu schweigen von der massigen Gestalt eines Astartes. Ein kurzer Blick hatte Talon nichts über die Umgebung verraten. Er konnte nichts erkennen als kränkliches Zwielicht. Das gleiche Zwielicht hatte er überall gesehen als er in die Dunkle Stadt gekommen ist. Das kränklich verfärbten Strahlen der versklavten Sonnen erhellte die Stadt gerade genug für die Augen ihrer schattenhaften Bewohner. Und die Stadt war voller dunkler Ecken, ein Labyrinth als verwinkelten Sackgassen, unmöglich hohen Türmen und überall schien der Tod zu lauern.
    Talon schüttelte den Eindruck ab welcher sich bereits nach seinem sehr kurzem ersten Eintreffen in Commorragh eingebrannt hatte. Diese Stadt verdiente ihre Titel. Alle davon. Es war eine Todesfalle, welche ihre Opfer mit Verzweiflung und Angst gefangen hielt.
    Doch ein Astartes kannte keine Angst! Talon würde dieser Welt entkommen oder beim Versuch sterben. Wie es einem wahren Krieger des Imperators gebührte.


    Wi Shuiths Gedanken rasten. Die närrischen Chen-Pan-Sey hatten seine dunklen Vettern ohne Zweifel gewarnt und bald würden sie auftauchen um die Flüchtlinge wieder einzufangen oder sie zu töten. Er war praktisch unbewaffnet. Seine Schuriken hätte er zwar wieder einsammeln können, doch was sollten diese Waffen gegen einen vorbereiteten Feind nutzen, welcher ihn aus der Distanz niederstreckte? Er war gut genug in der Art der Bewaffnung der Dark Eldar bewandert um zu wissen, dass seine Rüstung ihm zwar einen gewissen Schutz vor den Splitterwaffen bot, doch wenn auch nur einer der Giftkristalle seine Rüstung durchdrang drohte ihm ein langsamer, schmerzhafter Tod. Und sollte einer der Wachen eine der gefürchteten Schattenwaffen führen war auch der Astartes verloren.
    Dieses Risiko würde er nicht eingehen! Er überwand seinen Stolz und schaltete sein Schimmerfeld ab. Nun war er im Zwielicht nur noch schwer auszumachen. Leise schlich er zum toten Dark Eldar und suchte nach brauchbarer Ausrüstung. Leider fand er nichts bis auf ein gezacktes Messer. An der Klinge des Messers glitzerten kleine Gifttropfen, welche durch ein Kapilarnetz mit einem kleinen Behälter im Griff des Messers verbunden waren. Wi Shuith überlegte kurz ob er das Messer dazu nutzen sollte etwas zu inszenieren, doch dann entschied er sich dagegen. Der Astartes würde ohne Zweifel kämpfen bis die Dark Eldar in überwältigt oder getötet hatten. Es war wohl vergebene Mühe etwas zu tun worauf die Dark Eldar ohnehin nicht achten würden.
    Statt dessen entschloss er sich dazu die närrischen Menschen, welche die Situation hervorgerufen hatten dazu zu nutzen ihm aus selbiger zu helfen.
    Leise ging er zu ihnen. Die Blicke der Menschen waren voller Skepsis und Abneigung zum Mörder ihres Kameraden.
    "Euer Ende ist Gewiss. Ihr werdet einen grauenhaften Tod erleiden. Die Dark Eldar werden bald hier eintreffen und niemanden verschohnen. Doch es gibt noch einen Ausweg: Leider fehlt mir die Stärke um euch zu helfen, jedoch dieser Astartes,“
    Wi Shuith zeigte in Talons Richtung. Von außerhalb des Raum glaubte er bereits ein Geräusch vernehmen zu können.
    „Er wird euch das Tor in die Freiheit öffnen können. Ihr müsst Ihn allerdings dazu überzeugen. Denn sonst wird er ohne Euch fliehen und Euch den grausamen Foltern der Dark Eldar überlassen. Also ruft besser nach ihm und streckt eure Arme nach ihm aus, auf dass er Euch retten möge.“
    Die Angst war deutlich zu erkennen in den Augen der Chen-Pan-Sey. Sie sahen sich voller Furcht gegenseitig an und dann taten sie wie geheißen. Sie riefen nach Talon, er möge sie retten, sie nicht zurücklassen und sie doch befreien.
    Wi Shuith gönnte sich ein kurzes, gehässiges Grinsen während er zum Abfall schlich, welcher sich immer noch in der Ecke des Raums befand. Dorthin wo sich sein Schurikenkatapult befand.


    Talon hörte das plötzliche Rufen der Gefangenen und drehte sich überrascht und wütend um. Wie dumm waren diese Menschen? Hatten sie nicht gerade schon die Wachen auf sich aufmerksam gemacht? Und nun riefen sie nach ihm, übertönten die Geräusche der herankommenden Wachen vom Gang her und.. Er als er sich umsah glaubte er noch kurz eine dunkle Gestalt aus den Augenwinkeln zu erkennen, doch konnte er es nicht mit Sicherheit sagen. Sicher wusste er nur, dass die Gefangenen ihre Hände nach ihm ausstreckten und unentwegt nach ihm riefen.
    Talon fluchte leise und drehte sich wieder zur Tür um. Gerade rechtzeitig um fast von den ersten Splittern welche auf ihn prasselten getroffen zu werden. Die Waffen der Dark Eldar waren zwar nicht stark genug um durch seine Rüstung zu dringen, doch sie konnten sein Visier beschädigen und ihm so seine Sicht noch weiter beschränken. Etwas was Talon um jeden Preis verhindern musste!
    Da er sich ohnehin kaum hinter seiner notdürftigen Deckung verbergen konnte gab er sobald er konnte Abwehrfeuer. Und erneut verfluchte und bewunderte er schon fast die Intelligenz der Dark Eldar. Ihr Sperrfeuer war unregelmäßig und fast unmöglich für ihn zuzuordnen. Offensichtlich bewegten sich die Dark Eldar zwischen jedem Feuerstoß oder wechselten zumindest die Stellung. Er konnte nicht einmal abschätzen wie vielen Feinden er gegenüberstand. Seine Schüsse waren fast blind und nur die überlegene Feuerkraft des Bolters verschaffte ihm schließlich einen erstickten Schrei als ein Boltergeschoss einen Dark Eldar traf und offensichtlich in Fetzen riss. Einen weiteren glaubte er verletzt zu haben, doch konnte er das im Zwielicht und dem anhaltenden Sperrfeuer selbst mit Hilfe seiner Autosinne nicht genau ausmachen. Zu diesem Zeitpunk war seine Rüstung an den Schultern und den Gliedmaßen mit Splittern aus den Waffen der Dark Eldar übersät. Fluchend nahm Talon die ersten kleineren Schäden, nicht mehr als Kratzer eigentlich, an seiner Rüstung war. So machte das keinen Sinn! In diesem Tempo würde es ewig dauern die Wächter zu überwältigen. Und selbst mit sparsamen Feuer würde ihm irgendwann die Munition ausgehen. Noch schlimmer war, dass früher oder später mehr Wachen auftauchen würden mit besserer Bewaffnung und dann konnte selbst ein Astartes nicht mit einem Sieg rechnen.
    Die Wut kochte in ihm. Er musste sich auf alles konzentrieren was ihm letzten Jahrhundert als Veteran erlaubt hatte zu siegen. Und das war nicht der Wut zu verfallen und sich ins offene Feuer des Feinds stellen!
    Er sah hinter seiner Deckung heraus um erneut zu versuchen ein paar möglichst gezielte Schüsse abzugeben. Doch statt schemenhaften Gestalten irgendwo in den Tiefen des Gangs sah er zwei Dark Eldar Krieger welche gerade in den Raum gedrungen waren und sofort aus kurzer Distanz das Feuer auf ihn eröffneten. Talon war überrumpelt und konnte nicht viel mehr tun als sich zurück hinter seiner Deckung zu retten. Splitter prallten von seinem Helm ab und ein paar bohrten sich in den Ceramit. Talon gab ein paar blinde Schüsse auf die Stelle ab an der gerade noch die Dark Eldar gestanden hatten und schien zumindest einen der Dark Eldar verwundet zu haben. Die Xenos waren flink! Und um seinen Schüssen auszuweichen mussten sie sich aufteilen und..
    Er drehte sich auf die andere Seite seiner Deckung, mit seinem Bolter im Anschlag und schoss.




    Theodor Guthman und Schattenschwert



    Shas'la Tesh'var Sha'nan, ehrenwerter Krieger der Feuerkaste des Sternenreichs der Tau erbrach sich zu Füßen des Ordenspriesters Bruder Theodor Guthman von den Deathwatch, Krieger des Imperiums der Menschheit. Der Anblick der entstellten Leiche der Dark Eldar Kreatur, welche bereits im lebenden Zustand als abstoßend zu bezeichnen war. Der kurze Flug in mehrere Gegner hinein. Und der allgemein mehr als grobe Umgang mit dem Tau hatten ihm zu sehr zugesetzt und schließlich hielt es der Magen des Kriegers schlichtweg nicht mehr aus.
    Mit seinem Handrücken wischte sich Schattenschwert das fahle Gesicht ab. Ein Zustand welchen der gewaltige Krieger vor ihm nicht zu erkennen schien. Wie denn auch? Die Profession eines Deathwatch war die Auslöschung von Xenos. Nicht das Studium ihrer Krankheitsbilder.
    „Bist du fertig Xenoabschaum?“
    Theodors Gesichtsausdruck verriet nichts über seinen Gemütszustand. Er sah genauso kalt und abweisend aus wie bei seiner ersten Beleidigung welche er an Schattenschwert gerichtet hatte.
    Der Tau nickte langsam und versuchte sich zusammenzureißen. Die Ehre seiner Kaste wäre beschmutzt wenn er sich erlauben sollte noch mehr Schwäche gegenüber dem Menschen zu zeigen.
    Schattenschwert hätte seine gerade getroffenen Vorsatz beinahe gebrochen als Theodor erneut die Kette packte. Er zuckte leicht zusammen und machte sich darauf gefasst wieder durch die Luft geschleudert zu werden. Er hatte wohl das Gemüt des Astartes falsch eingeschätzt und dieser würde sich jetzt für die Bedrohung mit der Waffe rächen.
    Doch statt vom Boden abzuheben hörte er ein lautes Krachen und darauf ein weiteres lautes Geräusch. Schattenschwert sah Theodor verdutzt an und dann auf die zerbrochene Kette am Boden.
    „Nun kannst du zeigen ob du tatsächlich einen Nutzen hast.“
    Schattenschwert lächelte den Menschen freundlich an.
    „Habt Dank Astarteskrieger der Menschheit. Ich versichere Euch Ihr werdet es nicht bereuen. Möge diese Allianz uns den Sieg bringen über die verdorbenen Dark Eldar.“
    Theodor sah ihn mit einem abweisenden Gesichtsausdruck an. Dann griff er nach seinem Schädelhelm und setzte ihn auf.
    „Jaja, wir werden sehen. Jetzt halt lieber den Mund und richte deine Waffe besser auf einen dieser verdammten Eldar. Sie kommen wieder!“
    Kaum hatte Theodor ausgesprochen stürmten drei der entstellten Dark Eldar in den Raum.


    Theodor wusste nicht genau was er von der wunderlichen Art des Tau-Xenos halten sollte. Er bevorzugte es Xenos mit seinem Bolter oder dem Crocius Arkanum zu töten statt sich ihr Geschwätz anzuhören.
    Zum Glück konnte er seine Frustration jetzt an Xenos auslassen welche keine Zeit damit verschwendeten zu Reden. Dafür hatten sie die unangenehme Eigenschaft sich dem Tod zu widersetzen. Ein Schuss der den ersten Folterer knapp verfehlte zeigte Theodor, dass der Tau zumindest versuchte sich nützlich zu machen.
    Theodors gute Laune verflog sofort als ihn ein Schwall einer ätzenden Substanz traf. Nicht dass Theodor gute Laune gehabt hätte. Aber als die Säure anfing sich durch seine Rüstung zu fressen und die Warnanzeigen an seiner Rüstung anfingen wild zu blinken war das nicht gerade zuträglich für Theodors Stimmung. Wenn er dieser Waffe erneut ausgesetzt sein sollte musste er sich tatsächlich um die Einsatzbereitschaft seiner Rüstung sorgen. Theodor blieb nichts weiter sein Heil in dem zu suchen das er am besten konnte: dem Toten von Xenos.
    Entsprechend begrüßte er schon fast die beiden Kreaturen welche auf ihn zukamen. Nicht wäre ihm in diesem Moment lieber gewesen als das Leben aus diesen widerwärtigen Missgeburten zu prügeln! Er lief den Dark Eldar entgegen und schnappte sich unterwegs seinen Crocius Arkanum und den Kombi-Flammenwerfer. Er hätte gern noch die Leiche des toten Dark Eldar genutzt, doch das würde schwierig werden und ihm blieb keine Zeit für Experimente. Theodor wollte diesen Kampf kurz und blutig machen. Dummerweise hatten die Dark Eldar Wesen andere Vorstellungen..


    Schattenschwert hatte die abstrakte Konstruktion an einem der Dark Eldar gesehen, doch in der Fülle der Kuriositäten aus welchen diese Kreaturen bestanden hatte er es zu spät als Waffe erkannt.
    Der Schwall der sich aus der Waffe über Theodor ergossen hatte ging weit genug um auch Schattenschwert zu treffen. Dieser hatte zwar versucht auszuweichen, doch die Säure erwischte ihn dennnoch an mehreren Stellen. Zu Schattenschwerts größerer Überraschung war die Säure sogar ätzend genug seine Rüstung zu anzugreifen als wäre sie nicht aus den hochwertigen Materialien welche die weit entwickelte Tau Rüstungsindustrie herstellte. So etwas konnte einem Krootsöldner und seiner primitiven Ausrüstung passieren, doch einem Feuerkrieger?
    Schattenschwert schüttelte seine Überraschung ab als er feststellte, dass seine Rüstung zwar stark angegriffen war, der Waffe aber dennoch standhielt. Er möchte dieses mal mit einem blauen Auge davon gekommen sein, doch er würde nichts riskieren. Schattenschwert nahm sich zusammen. Er war ein Feuerkrieger! Er zielte sorgfältig auf den Schützen. Er musste sterben. Er konzentrierte sich voll auf den entscheidenden Schuss. Er musste gelingen bevor der Dark Eldar erneut schoss. Auch ohne jede Zielmarkierung.
    Schattenschwert drückte ab. Und bemerkte in all seiner Konzentration nicht wie sich zwei weitere der Dark Eldar in den Raum geschlichen und sich zusätzlich mit Folterwerkzeug bewaffnet hatten.


    Theodor warf sich mit voller Wucht in die Folterer. Doch statt sich seinem Angriff entgegen zu stellen wichen sie jeder auf eine Seite aus. Theodor konnte dank seiner verbesserten Reflexe und seiner Erfahrung noch einen der beiden mit seinem Crocius streifen, doch der Folterer steckte die Wunde einfach weg, obwohl sie ihm den Arm auskugelte.
    Theodor gab einen wütenden Laut von sich und schlug erneut nach dem Folterer, der sich vor die Leiche seines ehemaligen Haemonculus-Herren stellte. Theodor schlug nach dem Folterer, der erneut auswich. Der Croncius traf die Leiche mit genug Wucht um beim Aufprall ein weiteres Gliedmaß abzureißen. Der sofort folgende Aufwärtshieb überraschte den Folterer und Theodor landete einen guten Treffer. Der Folterer wurde zurückgeschleudert und landete in einer Ansammlung großer Folterwerkzeug. Er wurde an einem großen Dorn aufgespießt und hing halb in der Luft. Doch trotz seiner Wunden versuchte sich der entstellte Dark Eldar sich zu befreien und weiter zu kämpfen. Theodor verzog mit Abscheu das Gesicht und beendete das Leben des Folterers mit einem Schuss seines Bolters in den Kopf der Kreatur.
    Das ganze hatte nur wenige Sekunden gedauert. Doch hatte es gereicht, dass sich zwei Folterer an ihm vorbei auf den Tau hatten zubewegen können.


    Schattenschwerts Schuss traf sein Ziel. Er traf den Säure sprühenden Dark Eldar mitten ins Herz. Statt Blut ergoss sich Säure aus seinem Körper. Ironischerweise war es seine eigene Waffe welche dem Dark Eldar jetzt zum Verhängnis wurde. Die Säure fraß sich durch seine nicht entsprechend modifizierten Organe und Schattenschwert konnte noch erkennen wie blutiger Schaum aus den Öffnungen seiner Maske quoll und auch das Loch in seiner Brust Blasen warf.
    Diesmal hatte der Tau allerdings nicht einmal Zeit angewidert von diesem Anblick zu sein. Wie aus dem Nichts tauchte eine weitere der entstellten Kreaturen auf und packte seine Waffe. Der überrumpelte Schattenschwert konnte nicht an der Waffe halten. Sie wurde ihm entrissen und nun war er dort wo sich kein Tau befinden wollte: im Nahkampf mit einer Kreatur welche einfach nicht sterben wollte. Er hatte Mühe sich überhaupt der Angriffe der Kreatur zu erwehren, welche seine eigene Waffe gegen ihn richtete und wie einen Knüppel nutzt. Schattenschwert blieb nichts anderes übrig als versuchen am Leben zu bleiben und zu hoffen, dass Theodor kam um ihm zu Hilfe zu kommen.
    Dann spürte er etwas an seinem Hals. Jetzt war er nicht nur entwaffnet, versuchte sich verzweifelt gegen einen Gegner zu wehren welchen er nicht hoffen konnte zu besiegen, sondern wurde auch noch von einem zweiten hinter ihm mit einer Kette gewürgt.


    Während dessen wollte sich Theodor gerade dem zweiten Folterer stellen welcher ihm ausgewichen war als er den sterbenden Folterer mit dem Säurewerfer sah. Und direkt danach wie Schattenschwert von zwei Folterern bedrängt wurde.
    Immer noch mit Misstrauen und Missgunst im Herzen sah Theodor dennoch ein, dass der Tau ihn brauchte und er ohne ihn vollständig auf sich allein gestellt war. Er eilte dem Tau zu Hilfe.
    Und übersah den letzten Folterer, welcher sich im Schatten des düsteren Raums verborgen hatte. Gerade als Theodor den Dark Eldar, welcher das Pulsgewehr des Tau entrissen hatte, angriff spürte er einen stechenden Schmerz unter seiner Achsel. Theodor stockte und gab damit dem angegriffenen Folterer genug Zeit sich aus der Reichweite seines Crocius Arkanum heraus zu bewegen. Dann sah er die Quelle seines Schmerzes: Eine lange Metallklinge ragte aus seiner Seite heraus.
    „Das war ein Fehler, Wurm. Dachtest du wirklich du könntest einen Astartes damit aufhalten?“
    Theodor drehte sich blitzschnell um, packte den Folterer am Kopf und drückte zu. Die Maske welche das Gesicht verbarg knirschte unter der Servo-verstärkten Kraft des Astartes. Wieder erwies sich der Körper der entstellten Dark Eldar als zäher als er aussah. Ein menschlicher Schädel wäre in diesen Augenblick zerquetscht worden. Theodor holte mit seinem Crocius aus um der Kreatur den Schädel zu spalten.
    Der Folterer schlug panisch mit seinen Waffen nach Theodor und wieder fand er eine Schwachstelle in der geschwächten Rüstung. Theodor zuckte nur kurz zusammen, doch es gab dem Folterer genügend Zeit um seine Maske zu lösen und sich blitzschnell aus dem Griff des Astartes zu befreien. Theodor sah nur kurz das Gesicht des Folterers. Die lidlosen, stumpfen Augen. Die angefeilten Zähne offenliegend. In einem Wort: abstoßend.
    Die Folterer hatten genug. Sie ergriffen die Flucht.
    Schattenschwert spürte noch einen kurzen aber kräftigen Ruck, welcher ihn ohne den Schutz seiner Rüstung womöglich das Genick gebrochen hätte, und dann huschte auch sein Peiniger an ihm vorbei. Alles drehte sich um ihn herum. Ihm wurde schwarz vor Augen. Schattenschwert fiel zu Boden und schnappte japsend nach Luft.


    „Wartet ihr verdammten..“
    Theodor versuchte einen der Folterer zu packen. Nachdem sie ihm so viel Schaden zugesetzt hatten würde er diese Kreaturen nicht einfach so entkommen lassen. Vor allem nicht bevor er nicht einen von ihnen hatte befragen können. Sie sollten ebenso leiden wie sie ihn und andere hatten leiden lassen!
    Aber er unterschätzte erneut die erstaunliche Flinkheit der Kreaturen. Immerhin waren sie, auch wenn sie ihnen in nichts mehr glichen, Eldar. Sie rannten so schnell sie konnten und selbst ein Astartes war nicht schnell genug sie noch aufzuhalten.
    Als Theodor ihnen nachsetzen wollte kam er ins wanken und hatte Mühe nicht zu stolpern. Er fluchte. Das Messer in seiner Seite war nicht durch seinen zusammengewachsenen Rippen gedrungen. Auch die andere Verletzung war nur oberflächlich. Gerade mal eine leichte Fleischwunde. Aber die Verletzungen brannten wie Feuer und seine Rüstung bot seinen Bewegungen Widerstand statt sie zu unterstützen. Der Schaden an der Rüstung war scheinbar schwerer als er zunächst gedacht hatte. Und die Klingen offensichtlich vergiftet. Ein Sterblicher würde wahrscheinlich an dem Gift qualvoll sterben. Die übermenschliche Widerstandsfähigkeit des Astartes würde dem Gift ohne größere Probleme standhalten. Selbst die tödlichsten Gifte wurden für gewöhnlich mit nicht mehr Nebenwirkung als einem leichten Fieber neutralisiert.
    Theodor sah sich im Raum um. Alles was sich an Dark Eldar noch darin befand war tot. Beim Anblick des aufgespießten Folterers fluchte er leise. Zumindest ihn hätte er wahrscheinlich leben lassen können. Doch in dem Augenblick hatte er nicht das Risiko eingehen wollen erneut von der Kreatur angegriffen zu werden wenn er sich von ihr abwandt.
    Theodor schaute zu Schattenschwert, welcher sich gerade wieder aufrappelte. Für einen mickrigen Xeno war er sogar einigermaßen zäh musste er zugeben. Er packte ihn am Kragen und zog ihn hoch. Was Schattenschwert einen überraschten Ton hervorlockte. Unter seinem Helm musste Theodor schmunzeln.
    „Wir sind vorerst ohne Möglichkeit mehr Informationen zu gewinnen, in unbekanntem Feindgebiet, verwundet, feindliche Verstärkung wird bald eintreffen und wir sind hoffnungslos in der Unterzahl.
    Irgendwelche Vorschläge Xeno?“
    Schattenschwert rieb sich den schmerzenden Hals und hob seine Waffe auf.
    „Ich würde es bevorzugen wenn Ihr mich, zum Wohle einer guten Allianz, bei meinem Namen nennen würdet, Astartes Theodor Guthman.“
    Theodor seuftzte.
    „Gut. Was sind deine Vorschläge Xeno Schattenschwert?“
    Schattenschwert lächelte den Astartes an.
    „Taktischer Rückzug.“

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
    Tyraniden KFKA


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    ˉ\_(ツ)_/ˉ


    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • Runde 3 Kardor u Snake


    Snake war verzweifelt. Der Imperator musste ihn verlassen haben.
    Er sah sich um. Überall roch es nach verbranntem Fleisch und Haaren, verschmortem Plastik, Blut und Innereien.Die Orks hatten seine toten Männer förmlich ausgeweidet. Ihm blieben nur noch sechs Mann, der davon waren schwer verletzt und würden kaum noch weiterkämpfen können.
    Die Lage schien aussichtslos. Die Orks, welche nicht mit sich selbst oder den Toten beschäftigt waren, bedrängten immer noch seine Männer. Diese konnten die Orks noch gerade so in Schach halten.
    Wären die Orks das einzige Problem hätte sich Snake glücklich schätzen können. Aber in der Arena waren noch der Chaosgeneral und zwei Hagashîn.


    Kardor schrie vor Wut und Schmerz, sein vormals hübsches Gesicht war nun entstellt. Überall waren Brandblasen und es fehlte jedes Haar an seinem Kopf.
    Kardor fasste ein Entschluss, er würde nicht an diesen Ort sterben .
    Er hob die riesige Axt des Ork Bosses auf und verstaute sie.
    „Schoßhund, wollt ihr leben?“ richtete sich Kardor an den imperialen Sergeant.
    Dieser war verunsichert ob der General nach Rache sinnte oder ihm ein Angebot machen wollte.
    Vor wenigen Augenblicken hatte er den General versehentlich mit seiner Flammenpistole in Brand gesteckt und damit entstellt. Zwar schienen die Wunden des Generals sich bereits zu schließen, doch selbst die Regenerationsfähigkeit eines Astartes würde sein Gesicht nicht so schnell wiederherstellen. Er war verunstaltet und das würde sich nicht so schnell ändern.
    „Was ist nun?“ knurrte Kador „wollt ihr hier raus oder sterben?“
    Der mysteriöse Harlequin unterbrach Kador „Verschwendet nicht eure Zeit Chem-Pan-Sey.
    Der Archon wird hierher kommen. Und seine Rache wird euch vernichten.“
    „Paah!“ grunzte Kardor „Eure schwache Rasse kann einen Günstling der Götter nicht das Wasser reichen!“
    Der Harlequine grinste nur und sagte „Der Archon, dessen verderbten Namen ich nicht aussprechen möchte, kommt in Begleitung seines Hofstaates um den Arenakämpfen beizuwohnen. Wenn sein Auge erblickt was ihr getan wird er euch alle hinrichten lassen.“
    Kardor nickte nur und ging zu Snake und den Harlequin.
    „Männer, wir werden den General und dem Eldar folgen.“ sagte Snake zu seinen immer noch mit den Orks kämpfenden Männern.
    „Imperator steh mir bei, wir werden einen Dreck machen! Lieber sterben wir hier!“ antwortete Gefreiter Garbor wütend. Durch den Lärm des Kampfes waren einige zustimmende, verbitterte Laute zu hören. Sie hatten ihrem Sergeant lange gedient. Doch einem Verräter folgen?
    „Entscheidet euch Chem-Pan-Sey. Ich werde diese Tür öffnen und euch eine sicheren Ort zeigen. Falls ihr mir folgen wollt.“ sagte der Harlequin und riss Snake damit aus seinen Gedanken.
    Kardor und Snake nickten.


    Was Kardor und Snake nicht ahnten: die Hagashîn hatten alles mit gehört.
    Die Hagashîn mit den Pfähler sprang auf die Schultern der anderen und nutzte sie als Sprungbrett.
    Elegant sprang sie durch die Luft und stieß, noch in der Luft, nach Kardors Hals. Snafs Warnruf rettete Kardor wahrscheinlich das Leben. Der Pfähler sein ursprüngliches Ziel nur knapp und die Spitze der Klinge drang durch die Schwachstelle am oberen Rand seiner Rüstung bis in zu seiner Lunge. Kardor war ein Veteran, gestählt in tausenden Schlachten. Er reagierte augenblicklich und packte die Hagashîn als diese sich von seiner Rüstung abstoßen wollte um aus seiner Reichweite zu kommen.
    „Verfluchtes Miststück..“
    Mit einem Knurren brach Kardor der verzweifelt zappelnden Hagashîn das Genickt.
    „Wir müssen los! Die Zeit läuft uns davon und die Orks werden auch nicht ewig beschäftigt sein.“
    Snake versuchte Kardor an der Hand zu ziehen. Ebenso gut hätte er versuchen können einen Baneblade zu verrücken. Kardor würdigte ihn nur mit einem wütenden Blick welcher ihm das Herz in die Hose rutschen ließ. Dann liefen beiden gemeinsam dem Harlequin hinterher.
    Der Harlequin verschloss wieder das Tor hinter ihnen sobald sie hindurch waren, so dass die Orks und alle anderen gefangen waren.
    Die drei ungleichen Gestalten rannten auf einer schmalen, unbeleuchteten Straße, inmitten tiefer Häuserschluchten wie aus schwarzem Glas.
    Auf einmal zuckte der Harlequin zusammen. Er blieb stehen.
    „Hört ihr das?“ sagte er und sah nach oben.
    „Was sollen wir hören?“ fragte Snake.
    Statt zu antwroten drückte der Harlequin Snake eine Karte in die Hand und zeigte nach oben in den Himmel, falls man das endlose Zwielicht über ihnen so nennen mochte, über der Arena aus welcher sie gerade geflohen waren.
    Kardor und Snake blickten gen Himmel und erblickten drei reich geschmückte Schattenbarken welche sich der Arena näherten. Auffällige Farben und grausige Trophäen, welche die Rümpfe der Schattenbarken schmückten ließen sie an die Drohung des Harlequins denken. Sie konnten Bewegungen auf den offenen Fahrzeugen erkennen. Gerüstete Krieger. Viele davon. Kardor und Snake sahen sich an, dann drehten sie sich ihrem Befreier um.
    Der Harlequin war verschwunden.
    Snake und Kador nutzten die Karte und fanden nicht weit von ihrem Aufenthaltsort ein altes, scheinbar verlassenes Gebäude in dem sie sich verstecken konnten.
    Snake verriegelte die Tür und beide sahen sich um. Der Raum in dem sie sich befanden war nicht allzu groß. Es roch verbrannt und das wenige Mobiliar welches sie fanden war größtenteils zerstört. Eine Treppe führte weiter nach oben, schmale Schießscharten dienten als Fenster, welche allerdings kaum vom ohnehin sperrlichen Licht dieser verfluchten Welt nach innen ließen.
    Missmutig sahen sie sich gegenseitig an. Der Unterschlupf war vorerst sicher, doch sie würden nicht ewig hier bleiben können und es gab nichts was ihnen bei ihrer weiteren Flucht hätte helfen können
    Plötzlich klopfte es an der Tür.





    Part Theodor Guthman und Schattenschwert


    Theodor musste lachen.
    „Erst wollen sie kämpfen und jetzt verziehen sie sich.“
    Theodor spuckte voller Verachtung auf die Leiche des Homunculus.
    Schattenschwert sah beunruhigt aus .
    Er glaubte nicht das es so einfach sein sollte. Um sein Verdacht zu überprüfen legte er sich auf den Boden und versuchte Geräusche herauszufiltern. Er hörte tatsächlich etwas. Schritte sehr vieler Personen die in ihre Richtung kamen.
    Schattenschwert wurde Leichenblass und sah nach Theodor.
    Dieser untersuchte gerade die Leichen seiner Death Watch Kameraden, gab ihnen die letzte Ehre und nahm alles Nützliche an sich. Er fand ein paar Granaten und Ersatzmagazine für seinen Kombiflammenwerfer.
    „Asartes, Feinde sind zu uns unterwegs!“ sagte Schattenschwert aufgeregt.
    Theodor grinste nur und spielte mit einem Bündel Granaten.
    Die Schritte wurden immer lauter und man hörte draußen schon das Ächzen und Stöhnen der Folterer. Sie hatten auf jeden Fall Verstärkung mitgebracht und würden sich nicht mehr so einfach abwimmeln lassen. Und noch so einen Kampf würde der Tau wohl nicht mehr durchstehen.
    Schattenschwert suchte verzweifelt nach einem Ausweg. Er wusste, dass wenn sie bleiben würden dies ihr Ende wäre. Theodor machte sich immer noch an seinen Granaten zu schaffen. Er erwartete das Kommen der Dark Eldar mit einem grimmigen Lächeln. Falls er hier Fallen sollte würde er das nicht tun ohne zuvor seine Kameraden zu rächen.


    Der Trupp Kabalenkrieger vor der Tür zum Folterkeller lud seine Waffen durch. Die Folterer spannten sich an und machten sich bereit bei Bedarf in den Raum zu stürmen. Der Anführer der Truppe gab ein Zeichen, die Tür sprang auf und die Kabalkrieger entfesselten ein Inferno. Unter Deckungsfeuer gingen weitere Dark Eldar in Schussposition und Splittermunition erfüllte die Luft des Folterkellers.
    Nach dem Beschuss betraten die Dark Eldar vorsichtig ihr Werk begutachten und sich am Leid der sterbenden Feinde zu laben.
    Der Raum war nur noch eine Trümmerwüste, überall lagen tote Tau, Space Marines und Dark Eldar herum. Folterwerkzeuge, Instrumente und Geräte lagen zerstört und verstreut am Boden. Von den Gefangenen war keine Spur zu sehen. Entweder waren sie unerwartet schnell gestorben oder entkommen. Doch das war beides unmöglich!
    „Wahrscheinlich hielten sie der Furcht nicht stand und wählten die Flucht im Tode.“ scherzte einer der Kabalkrieger. Einige andere lachten bösartig, doch ihr Anführer winkte ab.
    Sarus, Sybarith der Kabale des Schwarzen Todes und Anführer des Stoßtrupps, bemerkte inmitten der Leichen ein kleines Bündel. Als er es sich näher betrachtete bemerkte er ein kleines rotes Licht. Sarus gab ein Zeichen und sein Trupp begutachteten das Bündel das vor dem Leichenschacht lag.
    Das Rote Licht erlosch. Bevor Sarus oder ein anderer der Dark Eldar reagieren konnte explodierte das Bündel, zerstörte den Eingang zum Leichenschacht und tötete alle darum stehenden Dark Eldar.


    Die Explosion über ihnen ließ den Boden und die Wände zittern. Eine Staubwolke kam aus dem Leichenschacht heraus, begleitet von einigen Trümmern und Fetzen, welche wohl zuvor zu einem lebendigen Wesen gehört hatten.
    Theodor lachte grimmig. Sein Plan war aufgegangen, seine Pflicht gegenüber seinen gefallenen Brüdern erfüllt. Zumindest vorerst.
    Allerdings gefiel ihm die Rutschpartie durch den Leichenschacht nicht. Blindlings in einem für ihn engen Tunnel rutschen war nichts was er gern tat. Fast hätte er Schattenschwert dafür verflucht, dass er ihm die Gelegenheit für einen ehrenvollen Tod verwehrt hatte indem er diesen Ausweg gefunden hatte. Doch bevorzugte er es weiter zu leben und weiterhin Xenosabschaum zu töten. Für seine gefallenen Kameraden und den Imperator.
    Er und Schattenschwert landeten in einen Haufen verwester Leichen. Die Landung war verhältnismäßig weich, doch der Gestank war abscheulich.
    „Werter Asartes wir sollten rasten und unsere Ausrüstung reparieren“ sagte Schattenschwert während er sich voller ekel von Leichenteilen und Unrat zu befreien versuchte.
    Beide führten behelfsmäßige Reparaturen durch bevor sie aufbrachen. Zur Überraschung und Abscheu Schattenschwerts ging Theodor sogar so weit sich an etwas von dem das er dort fand zu stärken. Theodor bemerkte, wie sich der Tau umdrehte und hörbar zu kämpfen hatte sich nicht wieder zu übergeben.
    „Wenn du dich zusammenreißen könntest würde ich gern weiter.“ sagte Theodor ohne Mitgefühl für den Zustand des Tau zu zeigen.
    Sie folgten dem Leichenschacht weiter. Er führte sie mitten in eine Art Katakombe.
    Die beiden Krieger luden ihre Waffen durch und pirschten durch das dunkle Labyrinth.
    In der Ferne vernahm Theodors verbessertes Gehör ein seltsames Ketten rascheln, Antigravmotoren und etwas das sich wie ein gequältes Stöhnen anhörte.
    Jetzt wurde sogar Theodor blass und es kam nur ein Wort im Flüsterton über seine Lippen.
    Talos.





    Wi Shuith und Talon.


    Der Kabalist direkt vor Talon eröffneten aus nächster Nähe das Feuer. Gleichzeitig begannen auch die anderen Kabalkrieger wieder zu schießen. Die Schüsse waren sehr präzise und trafen Schwachpunkte in seiner modifizierten Servorüstung. Talon spürte die ersten Treffer durch seine Rüstung dringen. Obwohl sie seine Haupt kaum ankratzten brannten die Treffer wie Feuer. Dem kristallinem Gift genügte bereits Kontakt mit der Haut um freigesetzt zu werden und seine tödliche Wirkung zu entfalten.
    Talon kochte vor Wut. Er ging in die Offensive über. Er rannte auf den Kabalkrieger vor ihm zu und schlug nach ihm. Der Kabalist duckte sich und stieß mit den Klingen seines Gewehrs nach Talons Bauch. Dieser blockte den Schlag gekonnt ab. Leider geriet eine Klinge in den Auswurf des Bolters, was Talon erst bemerkte, als er die Waffe zur Seite riss, den Dark Eldar dabei entwaffnete, aber auch die Klinge welche sich im Bolter verkeilt hatte abbrach. Wütend stieß er dem Dark Eldar sein Kampfmesser in den Bauch. Dabei hob er den viel leichteren Dark Eldar von den Füßen, so dass er vom Kampfmesser geradezu gepfählt wurde. Als Talon seine Waffe zur Seite riss um den sterbenden Dark Eldar los zu werden weidete er ihn förmlich aus.
    Ein kurzer Blick auf seinen Bolter reichte ihm um zu erkennen, dass die Waffe nutzlos geworden war. Er warf sie beiseite und ging vollständig in den Nahkampf über. Sein Körper bebte vor Wut und ehe er es überhaupt merkte verfiel er der Roten Wut.
    Gleichzeitig stieg Wi Shuith aus seiner Deckung und rief den Dark Eldar etwas zu das Talon nicht verstand.
    Die Dark Eldar lachten nur und feuerten dann auf Wi Shuith, der sich darauf hin wieder in den Müllberg verkroch.
    Die Gefangenen bettelten lautstark, dass der Imperator sie erretten sollte und riefen weiter Talon um Hilfe an als auch bei ihnen Splittergeschosse eintrafen.
    Doch das alles nahm Talon kaum war. Durch den Schleier der Roten Wut erkannte er nur noch Ziele vor sich. Ziele welche er ausschalten wollte.


    Der zweite Dark Eldar welcher in den Raum gedrungen war erkannte, dass er gegen den wütenden Talon keine Chance hatte. Er nahm die Beine in die Hand und versuchte im Schutz des Deckungsfeuers der anderen Kabalisten zu fliehen. Doch Talon ignorierte in seinem Wutrausch einfach die Treffer welche auf seine Rüstung einprasselten. Und der Dark Eldar war schnell und geschickt. Doch es war nicht genug um dem entfesselten Astarteskrieger zu entkommen.
    Talon packte den Dark Eldar von hinten und schleuderte ihn gegen die nächste Wand. Man konnte das trockene Knacken seines Genicks hören bevor der Krieger tot zu Boden sank.
    Doch auch Wi Shuith war nicht tatenlos geblieben. Er hatte erkannt, dass der wütende Astartes eine perfekte Ablenkung war und seine Chance zum zuschlagen gekommen war. Wi Shuith holte aus und warf eine Granate in Richtung der verbliebenen Dark Eldar. Die Granate explodierte und die Splitter flogen als Querschläger durch den Gang. Doch leider hatte die Granate nicht ganz den erhofften Effekt gebracht. Die Kabalisten waren verteilt gewesen und so starb lediglich der Krieger welcher der Explosion am nächsten gewesen war. Der Rest blieb, soweit Wi Shuith das beurteilen konnte, unverletzt oder war zumindest noch kampffähig.
    Die Dark Eldar wussten das sie verlieren würden und zogen sich rasch aber feuernd zurück.
    Einige der Geschosse trafen mehrere der Gefangenen, welche schreiend zu Boden gingen. Der Rest konzentrierte ihr Feuer auf Talon. Wi Shuith und Talon stürmten vor um den Dark Eldar den Gar auszumachen. Doch die Dark Eldar flohen bevor die beiden sie einholen konnten. Was nicht nur sie rettete wie sich herausstellte.


    Talon brach zusammen und spuckte Blut. Die Nadelstiche der Dark Eldar Waffen hatten ihm stärker zugesetzt als er erwartet hätte.
    Als er auf ein Knie gesunken und sich mit den Händen abstützend abmühte gegen die Wirkung des Gifts anzukämpfen verflog auch die Wirkung der Roten Wut. Mit abnehmendem Schwindel wurde er langsam immer klarer.
    Wi Shuith lies die überlebenden Gefangenen heraus, die alle zu Talon eilten. Diejenigen welche im der Zelle blieben lagen in den letzten Zügen und waren nicht mehr zu retten.
    Talons Rüstung hatte Durchbrüche an mehreren Stellen und er verlor viel Blut. Der Kampf hatte nur wenige Sekunden gedauert, doch auf beiden Seiten viel Blutzoll gekostet.


    Wi Shuith traf eine Entscheidung, er würde den Space Marine helfen müssen um entkommen zu können. Auch wenn sich dies als eine sehr schwierige Allianz erweisen könnte.
    „Chem-Pan-Sey. Helft dem Asartes sich aufzurichten und folgt mir. Ich bringe Euch hier raus.“ sagte Wi Shuith zu den Gefangenen, welche damit beschäftigt waren Talon für die Rettung zu danken.
    Gerade wollte einer der Gefangenen Einspruch einlegen, aber Talon räusperte sich leise und sagte, dass sie tun sollten was der Eldar sagte. Dabei richtete er sich, noch leicht wankend doch aus eigener Karft, wieder auf. Sein Stolz wurde allerdings gleich daruf wieder verletzt, als er es kaum schaffte aus eigener Kraft zu laufen und gestützt werden musste um mit dem Rest mitzuhalten.
    Die Bunte Gruppe verließ den Kerker und fand sich zu ihrer Überraschung auf einer scheinbar leeren Straße wieder. Sie schlichen durch die dunkle Stadt, unwissend welche Richtung sie einschlagen sollten.
    Wi Shuith hatte ein Ziel. Er wollte Rache an den Orks nehmen die vor kurzen eine Jungfern Welt überfallen hatten. Er wusste das die Orks hierhin verschleppt worden waren und er vermutete, dass sie gerade in irgend einer Arena um zur Belustigung der Bevölkerung getötet wurden.
    Während sie die durch die dunklen Gassen schlichen fiel Wi Shuith ein offenes ovales Gebäude auf, welches sich in nicht allzu weiter Ferne befand.
    Er vermutete das dies eine Arena war. Eine in welcher womöglich gerade Orks den Tod fanden.
    Talon wurde in einer dunklen Gasse abgelegt und die Gefangenen versorgten provisorisch seine Wunden. Talon winkte ab und verwies auf seine eigene Regenerationsfähigkeit. Seine Wunden würden sich schon bald alle geschlossen haben und das Gift neutralisiert sein. Zwar war er dann immer noch angeschlagen, doch daran ließ sich nichts ändern.
    Wi Shuith nutzte die Zeit und ging ein Stück weiter um Gegend um die Arena auszukundschaften. An der Arena landeten gerade drei Schattenbarken.
    Aus den überschenglich verzierten Antigravfahrzeugen stiegen weit merh als ein dutzend schwer gerüstete Dark Eldar aus. Darunter ein Dark Eldar welcher das pure Böse zu seinen schien. Sein gesamtes Erscheinungsbild schrie heraus, dass er der Anführer der Truppe war und er übertrag selbst die mit Dämonenfratzen maskierten und riesigen Waffen ausgerüsteten Dark Eldar um ihn herum.
    Eine schattenhafte Aura umfasste den Archon und selbst aus der Entfernung schauerte Wi Shuith bei seinem Anblick. Er und sein überraschend großes Gefolge aus Inccubi waren eine Macht welcher sich selbst eine kleine Armee kaum gewachsen wären. Wi Shuith zählte 30 Dark Eldar. Unberechnet der Fahrer und Sklaven welche das Gefolge begleiteten.
    Plötzlich war ihm seine Rache an den Orks nicht wichtig genug um sich zur Arena zu begeben. Nicht solange sich der Archon dort befand.


    Talon horchte auf. Irgendetwas näherte sich. Er gab einem der befreiten Menschen ein Zeichen und dieser schlich vorsichtig zum Anfang der Gasse um zu überprüfen was sich näherte.
    Das Geräusch wurde schnell lauter und Talon glaubte mehrere Quellen auszumachen. Was auch immer sich näherte war schnell. Sehr schnell. Noch bevor Talon sich weiter Gedanken machte sah er einen Schatten blitzschnell am Zugang der Gasse vorbei flitzen. Gleich darauf noch einer. Und noch zwei weitere. Er sah zum Ausguck in der Hoffnung etwas genaueres zu erfahren.
    Das kreidebleiche Gesicht des Mannes zeigte seine Angst und Talon hatte Mühe die Kampfzeichen an den zittrigen Händen des Mannes zu entziffern.
    „Jetbikes. Vier. Drehen bei.“

  • Runde 4


    Part Theodor Guthman und Schattenschwert



    Schattenschwert schaute Theodor verwundert an.
    Ein Xenojagender Elite Marine der Angst hatte , Theodor war schweissgebadet und seine Halsschlagader pulsierte wie verrückt.
    „Wir müssen uns verstecken Tau“
    Theodor sah sich um , in dieser Imperator verlassenen Katakombe gab es kein bisschen Deckung.
    Nur ein haufen Leiber verschiedenster Lebensformen, die meisten davon waren zerstückelt oder von irgendwelchen Tieren bis auf die Knochen abgenagt.
    „ Guthman , Guthman , Guthman“
    Irgendwo schrie jemand dauernd nach Theodor .
    Theodor wollte den geräusch nachgehen , aber Schattenschwert hielt ihn fest.
    „Seid ihr Lebensmüde Asartes? „ flüsterte Schattenschwert.
    „ In der richtung lauert dieser Talos“
    Mir egal erwiderte Theodor „ irgendwer hier kennt meinen Namen und ich will wissen wer es ist.
    Es könnte ein Überlebender meines Trupps sein „.
    Auf einmal verschlug es Theodor die Sprache.
    Etwas sehr grosses näherte sich.
    Es war der Talos ein riesiges Mechanisches Konstrukt, das stellenweisse mit Haut überzogen war.
    Der Talos hatte mehrere Arme und alle endeten mit einer Klinge oder Schere, diese Tötungswerkzeuge waren stark genug um ein Menschen ohne probleme in zwei zu reissen.
    Und wieder hörte Theodor jemand seinen Namen schreien.
    Als der Talos an einer Licht Quelle vorbeikam , sah man woher die Schreie kamen.
    Ein Space Marine wurde an der Tötungsmaschine angeschlossen.
    Theodor erkannte ihn, es war Seargeant Rivas der seinem Trupp angehörte.
    Theodor kam fast die Galle hoch als er erkannte , wie schlimm der Seargeant zugerichtet wurde.
    Der Seargeant trug nur noch den unteren part seiner Servorüstung.
    Der Oberkörper war frei , bei genauerer Betrachtung sah man das der Brustkorb geöffnet wurde und eins seiner Herzen entnommen wurde.
    Ebenfalls ragten mehrere Kabel und Schläuche aus dem Brustkorb , die alle im Talos endeten.
    Der Talos wurde mit der Lebensenergie des Seargents betrieben.
    Theodor war verunsichert sollte er ihn erlösen oder retten.
    Als der Talos endlich die 2 entdeckte , stürmte die Maschine auf sie zu.
    Schattenschwert feuerte Salve um Salve auf das Monstrum , aber es zeigte kaum wirkung.
    Der Beschuss reichte nicht, der Talos rammte Theodor der darauf gg eine Wand flog.
    Theodor musste handeln , wen er nichts unternahm würde er sterben.
    Schattenschwert gab weiterhin dauer Feuer was den Talos endlich ins Wanken brachte.
    Das nutze Theodor augenblicklich aus und donnerte sein Crozius in die Front des Monsters.
    Das Crozius verkeilte sich in der Bestie und es lies sich nicht lösen.
    Theodor zog mit aller Kraft und zog es heraus und fiel dabei auf den Hintern.
    Als Theodor auf den Boden sass , schnappte der Talon nach seinem Kopf , Theodor konnte sich gerade zur seite bewegen und der Talos bekam lediglich sein Unterarm zu fassen.
    Der Talos riss ihm den Unterarm ab und der Stumpf spritzte wie verrückt und bekleckerte Theodor und den Talos.
    Theodor wurde bewusstlos und brach zusammen .
    Daraufhin wand sich der Talos dem Tau zu.
    Schattenschwert suchte ein Weg um die Bestie zu stoppen.
    Er suchte aus seiner Tasche Granaten um die Bestie zu stoppen , doch er hatte keine mit genügend Sprengkraft.
    Aus Not und Verzweiflung worf er etliche Granaten auf den Talos , darunter auch eine Emp Granate.
    Die Elektronische Druckwelle wirkte nicht und der Talos kam immer näher.
    Der Talos schlug nach Schattenschwert und riss eine Wunde in seinen Oberkörper.
    Schattenschwert war gut wie Tod und der Talos setze zum letzten Schlag an.
    Auf einmal wurde der Talos in Flammen gehüllt.
    Seargeant Rivas schrie vor schmerzen und erstummte , der Talos fiel zu boden und rührte sich nicht mehr.
    Mit dem Tod des Seageants ging den Talos die Energie aus.
    Theodor schleppte sich zu Schattenschwert und sagte „ Wollt ihr hier Wurzeln schlagen Xeno?“
    Schattenschwert sah beuruhigt , auf Theodors Arm und befürchtete das er verbluten würde.
    Doch am stumpf hatte sich bereits Narben gebildet , die die Wunde schlossen.
    „Larramanzellen „ sagte Theodor.
    Schattenschwert grinste nur und war froh das der Marine noch lebte.
    Theodor und Schattenschwert schleppten sich beide durch die Katakombe, bis sie endlich ein Ausgang fanden.
    Schattenschwert lugte vorsichtig raus und sah eine grosse Arena and der 3 Schattenbarken angelegt hatten.





    Part Wi Shuith und Talon


    Talons Wunden begannen sich langsam zu schliessen und er kam langsam wieder zu kräften.
    Talon bereitete seine Begleiter auf den Kampf vor , man hörte nun deutlich das kreischen der Jetbikes.
    Talon wusste das die Jetbikes ihn in Sachen Feuerkraft und Geschwindigkeit überlegen war, aber er hatte noch Verbündete.
    Der Eldar sollte mit seinem Schurikenkatapult , die Jetbikes auf abstand halten können.
    Talon sah sich um.
    Die Gasse bot keinerlei Deckung und die Gefangenen schienen nicht wirklich kampfbereit.
    Talons Begleiter zitterten vor Angst in ihren Lumpen sahen sie erbämlich aus und einige machten sich vor Angst in die Hose.
    Sie wussten das wenn sie nochmal gefangen werden , ihnen schreckliches blühte.
    Talon befahl den Gefangenen sich tot zu stellen und rief nach Wi Shuith.
    Sein Ruf wurde nicht beantwortet.
    Wi Shuith hatte eigene Pläne.
    Er guckte richtung Arena und überlegte ob er die Barken nicht karpern könnte, dies schien aber fast unmöglich.
    Also beschloss er die Incubi wegzulocken.
    Der junge Eldar wollte gerade loslaufen als die Giftgeschosse um ihn herum einschlugen.
    Er hatte die Jetbikes und die restlichen Kabaliten vergessen.
    Ein wahrlich schreckliches Stakkatto brach über ihn herein, er wurde an mehreren stellen mehrfach getroffen , wäre sein Schimmerfeld nicht wäre er längst tot.
    Die Jetbikes flogen einen 2 Angriffsflug , wild kreischend rasten sie um zu drehen.
    Die Hyemshin wollten unbedingt mal wieder was töten und feuerten Welle um Welle an Geschossen in richtung ihres Vetters.
    Wi Shuith konnte sich gerade noch so in eine Gasse retten und legte sein Schurikengewehr an , um seine gräsllichen Vettern zu töten.
    Er zielte genau und begutachtete die Jetbikes genau , er versuchte irgendwelche Schwachstellen aus zu machen.
    Während er den nächsten angriff der Jetbikes erwartete zielte er sorgfältig um sie abzuschiessen auf einmal schlugen etliche Geschosse neben ihn ein.
    2Kabalenkrieger hatten ihn verfolgt und aufgelauert .
    Sie wollten Rache für die Niederlage im Kerker .
    Wi Shuith feuerte doch er konnte die Krieger nicht treffen , weil sie einer zu gut gedeckten Stellung sassen.
    Das Schimmerfeld des Exarchen brach unter dem Beschuss zusammen.
    Er kauerte sich weiter hinter einer Mauer um am leben zu bleiben und hörte die Kabalenkrieger ein Funkspruch absetzen.
    Es war die rede von ein besonderen Geschenk.
    Wi Shuith zitterte vor angst , er hoffte das er nicht nochmal gefangen wird , denn er konnte sich vorstellen das der Archon nicht erfreut war das seine Gefangenen befreit wurden.
    Die Jetbikes gingen in Wartestellung und belegten den Eldar mit Sperrfeuer um ihn festzunageln.
    Wi Shuith zündete eine Granate und hoffte die Dark Eldar zu blenden.
    Dies gelang ihm auch , die Jet Biker waren verwirrt und unterbrachen ihr Feuer.
    Er rannte los , aber die Kabalenkrieger liessen ihn nicht.
    Er wurde mehrfach getroffen und sank zu Boden.
    Selbst für ein Exarchen war das zuviel und er wurde bewusstlos.
    Talon war aussersich vor Wut , der Eldar hatte ihn in Stich gelassen, aber zu sein Glück kamen die Dark Eldar nicht.
    Er befahl den Männern aufzustehen und fragte sie wo das Schiff sei .
    Die Gruppe Ex Gefangener brach ohne den Eldar auf .
    Wi Shuith erwachte und er spürte dass seine Rippen gebrochen waren.
    Er blickte auf und sah in seiner Benommenheit wie der Archon nach ihm trat.
    „Ihr seid erwacht Vetter, nun kann der Spass ja beginnnen Weltenschiffler.
    Zeigt mir ob ihr würdig seid , den Titel Exarch zu tragen“
    Der Archon lachte höhnisch und warf Wi Shuith seine Waffe zu.
    Wi Shuith sah sich um , er war in einer Art Thronsaal und der Saaal wurde gut bewacht.
    An jeder Tür stand eine Wache.
    Die 2 Kabalenkrieger und die Hyemshin waren auch anwesend um zusehen wieder der Archon den
    Eldar tötet.
    Wi Shuith schaute sich um , es gab mehrere Türen und ein grossen Balkon um zu fliehen , allerdings wusste er nicht wie tief es hinunter ging.
    Er machte sich Kampfbereit um den Archon abzuwehren.
    Talon begab sich auf eine Anhöhe und erblickte den abgestürzten Kreuzer , er sah das das dass Schiff scheinbar nur kosmetische Schäden hatte und noch die Hoffnung bestand es zu reparieren.
    Aber vorerst musste er die Luftabwehr ausschalten



    Part Kardor und Snake


    Es klopfte an der Tür , was eigentlich unmöglich war es konnte niemand wissen das sie hier waren.
    Snake glaubte auch nicht das es irgendwelche Fährtenleser in Commoragh gab.
    Kardor dessen Gesicht langsam wieder normal aussah erhob sich und erhob seine Axt.
    Er war bereit alles zu töten was durch die Tür kam.
    Snake erkannte die Wut in Kardors Gesicht und sagte: haltet ein wir werden erstmal gucken wer da ist und wenn sie uns töten wollen könnt ihr immer noch zuschlagen.
    Kardor stellte sichin eine Ecke um schnell zuschlagen zu können falls es nötig sei.
    Nun öffnete Snake die Tür.
    Er lugte raus und sah das es die 3 Catachaner aus seinem Trupp waren die in der Arena ihm in Stch gelassen hatten.
    Snake war verwundert und lass sie herein.
    „Leute wie kamt ihr aus der Arena ?“ sagte Snake.
    „Wir sind Catachaner Sir , um uns zu töten bedarf es mehr als ein paar Orks oder Dark Eldar“
    Kador sah das etwas nicht stimmte , die Soldaten sahen allesamt sehr nervös aus und antworteten nur sehr zögerlich.
    Snake war heil froh das seine Kameraden wieder da waren , aber einer fehlte .
    Er schaute sich um im Erdgeschoss waren nur noch 2 Catachaner von 3.
    Irgendwas stimmte nicht wo könnte der 3 Mann nur sein.
    Kardor hörte das jemand im Dachgeschoss war und laut schrie.
    Er strengte sich an um zu hören was der Mann im Dachgeschoss rief, es war HIER HIER HIER.
    Kardor begann zu grinsen und sagte: Ihr verdammten Schosshunde verratet euren Seargeant gleich 2 mal.
    Die 2 Catachaner zogen ihre Messer und stürzten sich auf den immer noch verwundeten Kardor.
    „Imperator steh mir bei , Wieso wieso tut ihr das ?“ schrie Snake.
    Der 3 Catachaner stand oben auf der Treppe und spuckte von oben in Snakes Gesicht.
    „Ihr seid eine Schande Ray ,wir wären mit freude mit euch in der Arena gestorben, aber nein ihr geht mit den Erzfeind weg. Die Dark Eldar versprachen uns ein Tod im Kampf wenn wir euch ausliefern und liessen uns gehen“
    Snake fehlten die Worte , er zog sein Kampfmesser und stürmte die Treppe hoch um seinen ehemaligen Kameraden zu töten.
    Er rammte sein vergiftetes Kampfmesser ohne Gnade in den Bauch des Xenosympatisanten.
    Der Xenosympantisant schien den Tod nicht mal entgehen zu wollen.
    Snake zog sein Messer wieder raus und sah wieder Verräter versuchte seine Gedärme bei sich zu halten.
    Von draussen hörte man schwere Schritte, Snake guckte aus den Fenster und sah 5 Incubi auf das Haus zulaufen.
    Kardor hatte ein Problem seine Halswunde, die er in der Arena erlitt war noch nicht richtig zugewachsen.
    Die Gifte der Hagashin die ihm das antat , hinderte die Larraman Zellen zu arbeiten.
    Er verlor immer noch viel Blut und er konnte kaum kämpfen.
    Die Catachaner hackten weiter auf seine Terminatorrüstung ein , Kardor wurde langsam bewusstlos aber Khorne würde seinen Schützling nicht auf die weise sterben lassen.
    Der Dämon in der Axt erwachte und entfesselte Kardors Wut , der darufhin in einen Beserkerrausch fiel.
    Er sprang auf und packte beide Catachaner am Hals und drückte zu.
    Die Catachaner liefen Blau an und röchelten .
    Nun drückte Kardor zu und die Gurgeln der Männer wurden zerquetscht.
    Snake rannte die Treppe runterund versuchte die Tür zu verbarrikadieren.
    Doch es war zu spät die Incubi brachen die Tür auf .
    Kardor der immer noch im Blutrausch war rannte auf die Incubi zu, in seinem Rausch konnte er nicht schnell genug reagieren und einer der Incubi schlug eine tiefe kerbe in Kardors Rüstung.
    Die Chancen standen schlecht für Kardor und Snake.
    Kardor war noch verletzt und Snake könnte es unmöglich allein mit den Incubi aufnehmen.
    Die Incubi machten sich bereit und stürmten los.

  • Part Talon
    Talon versuchte von aussen ein überbick zu bekommen.
    Der Kreuzer hatte mehrere Löcher in der Aussenhülle und die Lanzenbatterien waren ausgebrannt.
    Einige der Exgefangenen meinten das dies aber nicht weiter schlimm sei , das wichtigte wären die Antriebe und das Gellerfeld.
    Talon wusste das dass nicht ausreichen würde , denn sobald der Kreuzer starten würde , käme ganz Commoragh um sie zu holen und ohne Waffen wäre eine Flucht unmöglich.
    „Männer ihr wartet draussen während ich das Schiff überprüfe“ Aye Sir . sagten die Gefangenen.
    Talon öffnete eine der Aussenlucken und spähte vorsichtig hinein , es kam ihm ein schrecklicher Geruch entgegen .
    Es roch nach verbrannten Menschenfleisch und starker Verwesung , das konnte kein gutes Zeichen sein .
    Talon hoffte inbrünstig das keine Feinde mehr an Bord wären , ein weiteren Kampf würde er nicht überleben , seine Verletzungen waren noch nicht komplettt verheilt.
    Seine übermenschliche Physiologie hatte es schwer mit den Giften der Dark Eldar fertig zu werden.
    Wenn er jetzt dem Roten Durst verfallen würde , wäre er verloren denn dann würde er im Berserkerrausch sein Selbsterhaltungstrieb verlieren unbd er wäre ein leichtes Ziel
    Die dunklen Gänge des Kreuzers waren stockdunkel , offentsichtlich war die Stromversorgung ausgefallen.
    Talon musste vorsichtig sein um nicht über einer der zahlreichen Verkohlten oder Angefressenen Leichen zu stolpern.
    Es war komisch die verbrannten Leichen kamen während des Raumkampfes zustande aber warum gab es hier angefressne Kadaver.
    Der Captain wollte es gar nicht wissen und hoffte nur das die Bestien die sich an den Leichen vergnügten weg waren.
    Talons übermenschliche Sinne halfen ihm sich halbwegs im Dunkeln zurechtzufinden , aber mit so schlechter Sicht hatte er keine Chance was mit seiner Boltpistole zu töten.
    Er schlich weiter und fand eine Waffenkammer.
    Die Tür ging wegen des Stromausfalls nicht automatisch auf , also musste Talon sie aufstemmen.
    Als er endlich die Tür aufbekam , musste Talon plötzlich lächeln.
    Diese Waffenlammer beherbergte genug Waffen um ein ganzen Zug Soldaten auszurüsten.
    Es gab dutzende von Lasergewehren , Fragment und Sprenggranaten , einige Flammenwerfer und ein reich verziertes HE Lasergewehr.
    Das HE Lasergewehr musste offensichtlich dem Captain des Schiffes gehört haben.
    Das war zwar nicht ausreichend für einen Astartes , aber Talon griff sich trotzdem das HE Lasergewehr und ein Flammenwerfer.
    Nun konnte er es mit den Bestien im inneren aufnehmen.
    Talon arbeitete sich Dech für Deck durch und liess jedesmal den Flammenwerfer sprechen sobald er eine Bewegung sah.
    Er sah unbeschreibliche Schrecken , Bestien mit mehr Zähnen als ein Gebiss haben sollte.
    Diese widerwärtigen Bestien waren schnell , aber in den engen Gängen des Kreuzers hatten sie keine Chance gg einen Flammenwerfer.
    Nach beinahe 3 Stunden verliess Talon das Schiff und sagte „ Ihr könnt nun rein und den Kreuzer reparieren, ich werde inzwischen die Luftabwehr der Xenos zerstören.
    Talon schlich sich durch die dunklen Strassen dieser widerwärtigen Stadt ,dessen Gebäude aus schwarzen Glas zu bestehen schienen.
    Es kam Talon so vor als ob er dauernd im Kreis lief, alles sah gleich aus .
    Nach einer Stunde erreichte Talon ein Raumhafenviertel an den Dutzende Schiffe ankerten , die meisten konnte Talon nicht identifiezieren , das war aber zweitrangig denn die Luftabwehr war das Hauptproblem.
    Auf jeden Turm gab es mehrere Lanzenbatterien die selbst ein Groskampfschiff mühelos lahmlegen könnte .
    Talon war verunsichert wie er soviele Waffen ausschalten sollte.
    Er hoffte das die Meltertorpedos an Bord des Kreuzers noch funktionierten oder es noch genug vorhanden waren




    Part Wi Shuith


    Wi Shuith befand sich im Thron Saal des Archons , seine einzige Chance zu überleben bestand darin den Archon und sein Gefolge zu töten .
    Eine bösartige Stimme erklang , allein der Ton brachte Wi Shuith zum zittern in dieser Stimme steckte soviel Böses das ein schwacher Mensch vor Angst losheulen könnte.
    „Darf ich mich vorstellen werter Vetter , ich bin Vey ,xez,ar Cylssax. Archon der Kabale des Schwarzen Todes“
    Wi Shuith wollte sich vorstellen , aber der Archon unterbrach ihn ,“ Ich weiss wer ihr seid Weltenschiffler , ihr seid der törichte Narr der alle Sklaven befreite und soviel Unheil hier stiftete.
    Spart euch euren Atem ihr werdet ihn noch brauchen wenn ihr zum letzten mal ausatmet und das will ich geniessen“
    Wi Shuith betrachtete den Archon genau , aber es gelang ihm nicht denn der Archon hatte ein Schattenfeld.
    Das Schattenfeld hüllte ihn in dunkle Schemen und Schleier und man konnte keine Festeform erkennnen.
    Wi Shuith stürmte los um den Archon zu erstechen , doch es war vergeblich sein Speer traf nix .
    Der Archon holte aus um ihn zu erschlagen , doch Wi Shuith parierte den hieb .
    Es folgten endlose Attacken und Paraden und es schien so als ob der Archon nur mit ihm spielte.
    Wi Shuith zog seine Shurikenpistole und feuerte aus näachster nähe .
    Doch der Archon blieb unverletzt, doch irgendwas war anders , Wi Shuith konnte endlich eine Festegestalt erkennen er hat es geschafft das Schattenfeld zu zerstören.
    Der junge Eldar betrachtete das Übel genau .
    Von der Statur her war der Archon einen Eldar gleichzusetzen , seine schwarze Kabaliten Rüstung war an den Rändern mit Jade verziert und an den Gürtel trug er etliche Schrumpfköpfe besiegter Feinde.
    Das alles war nichts aussergewöhnliches , das was den Archon ausmachte war seine Ausstrahlkung die alles Leben zu verzehren schien.
    Vey xez ging zum angriff über und setzte diesmal seine ganze Kraft ein , Wi Shuith parierte und der Stabt seines Speers schien die Staubklinge aufhalten zu können.
    Wi Shuith fühlte sich sicher , doch der Archon lächelte nur und guckte auf den Stab der sich sich in Staub verwandelte .
    Der Speer brach in 2 Hälften und Wi Shuith glitt auf die Knie um deen Todesstoss zu erwarten.
    Vey , xez , ar Clysasx setzte an um den Eldar zu köpfen , die Klintge raste hinab um den Eldar zu töten.
    Wi Shuith hatte dies geplant und rollte sich zur Seite weg und ergriff die Spitze seine Speeres und rammte sie dem Archon ins Herz.
    Der Archon schrie vor schmerzen aber er weigerte sich zu sterben und torkelte auf Wi Shuith zu.
    „ Ihr seid verloren Archon ihr werdet sterben und eure Kabale werde ich übernehmen „sagte Wi Shuith.
    Als er den Satz beendete schoss Wi Shuith den Archon mit seiner Shuriken Pistole in den Kopf.
    Der Archon brach augenblicklich zusammen und sein Gehirn wurde im ganzen Raum verteilt.
    „Hört mich an Vettern , nach euren Gestz bin ich nun Herrscher und werde von nun an Eurer Herrscher sein“
    Auf einmal fingen alle Wachen an zu lachen und legten ihre Waffen an.
    Sie feuerten und zerfetzten Wi Shuiths Rüstung und seinen Seelenstein, der junge Eldar brach unter den Treffern zusammen.
    Wi Shuith erwachte und spürte das etwas in seinen Nacken steckte, es war ein Haken.
    Der Schmerz war unerträglich für den Eldar , er wünschte er würde das Bewusstsein verlieren.
    Doch die Dark Eldar hatten vorgesorgt, er sollte leiden .
    Auf einmal hörte Wi Shuith wie ein Jetbike startete , er rief um Hilfe doch er hörte nur ein verächtliches Lachen.
    Als das Jetbikes los flog bemerkte Wi Shuith das der Haken in sein Rücken an einer Kette hing und am Jetbike endetete.
    Das Jetbike flog mit höchst geschwindigkeit los und schleifte Wi Shuith mehrere Kilometer hinterher.
    Wi Shuith unterseite wurde förmlich zerfetzt und er verlor viel Blut eher die Augen schloss.
    Als er erwachte fand er sich an einen seltsamen Ort wieder , er schien zu schweben und seine Verletzungen waren weg .
    Er schaute sich um dieses Gebiet strahlte in den seltsamsten Farben und überall schwebten seltsame Kreaturen herum.
    Er konnte sich nicht erklären wo er war , auf einmal spürte er eine mächtige präsenz die unendlichen Hunger , Freude , Lust und Exesse ausstrahlte.
    Solangsam begriff der Eldar wo er war und blickte den Gott Slanesch in die Augen.


    Part Snake , Kardor ,Schattenschwert und Theodor


    Theodor und Schattenschwert erblickten endlch sowas wie Licht.
    Die geraubten Sonnen waren das beste was die beiden in Commoragh hatten , die schwachen Sonnenstrahlen wärmten beinahe .
    Doch es war nur ein schwacher trost, denn sie waren immer noch in einer lebensfeindlichen Umgebung , wo jedes Lebewesen danach gierte sie zu töten.
    Theodor Stumpf hatte bereits aufgehört zu bluten doch er fühlte sich ziemlich schwach.
    Der Tau registrierte das sofort und bot Theodor eine Art Nektar an.
    Dem Dw Marine guckte ganz verdutzt , sollte er diesen Xenofrass essen oder ihn etwa auf den Stumpf schmieren .
    Schattenschwert trank selber ein schluck des Nektars und bot ihm erneut Theodor an.
    „Ich soll aus der selben Flasche wie ihr trinken Xeno ?“
    Theodor wurde schwarz vor Augen und dachte das er eh nix zu verlieren hätte, also trank er das Zeug.
    Der Nektar wirkte sehr berauschend und Theodor fühlte sich fast wie neugeboren.
    „ Ihr Tau seid immer für eine Überraschung gut „
    Schattenschwert grinste nur und begann seine Rüstung zu reparieren .
    Der Talos hatte sie ziemlich stark beschädigt, Theodor hatte es aber schlimmer erwischt wenn nur seine Rüstung zu bruch gegangen wäre , könnte Theodor sich glücklich schätzen.
    Ein Astartes mit nur einen Arm würde es schwer haben in Commoragh zu bestehen
    Die Incubi kamen , Snake wusste nicht wie er dies überleben sollte der Imperator hatte ihn scheinbar verlassen und ihn nicht dran gehindert seine ehemaligen Freunde zu töten.
    Er sah sich um er sah wie schlimm zugerichtet seine Freunde waren , 2 wurde das Genick gebrochen und sein engsten Vertrauten hatte er selber ausgeweidet.
    Es sah ziemlich schlecht für ihn aus , Kardor war auch nicht mehr kampfbereit.
    Wer oder was konnte ihn nun retten, Snake wurde wahnsinnig vor Trauer und Wut.
    Auf einmal fühlte er etwas neues in sich , eine Stimme die immer wieder den gleichen Satz sagte.
    Blut für den Blutgott , Schädel für den Schädelthron .
    Snake schrie diesen Satz nun selber , als Kardor das hörte schien er langsam wieder zu erwachen.
    „Kommt Meister Kardor , bringen wir unseren Gott ein Opfer“
    Als Snake das sagte stürmten die Incubi los , Kardor erhob sich um sich den Xenos zu stelllen.
    2 der Incubi versengten ihre Waffen in Kardors Schulter, der dauraufhin auf ein Knie sang.
    Snif und Snaf waren mittlerweile verstummt und schienen ihren Meister aufgebeben zu haben.
    Wenn selbst Dämonen den Mut verlieren , kann das nur den Untergang bedeuten.
    Snake dürfte sein neuen Meister nicht sterben lassen , er sprang die Treppe hinunter und versenkte sein Messer im Hals des Incubis.
    Die Incubi die Kardor gerade töten wollten , merkten das es ein grössere Herausforderung für sie gab.
    Beide stürmten auf Snake zu , der gerade seine Flammenpistole in anschlag setze.
    Er drückte ab , doch es kam nur ein lautes Zischen aus der Pistole.
    Die Incubi überannten Snake und holten zum Todesstoss aus.
    Snake war gut wie tod , er blickte die Xenos an und sah das mehrere helle Lichtblitze in sie einschlugen.
    Die Incubi starben augenblicklich und fielen auf Snake.
    Kardor wunderte sich und konnte sich nicht erklären was gerade geschah , er schaute genauer hin .
    Auf einmal trat eine Massive Schwarze Kreatur in den Raum , dessen Augen zu brennen schienen , diese Kreatur führte ein grossen Streitkolben der nur so vor Energie vibrierte.
    Wieder flogen blaue Energiestrahlen durch den Raum und tötete 1 Incubi.
    Die restlichen Incubi flohen und wurden auf der Flucht von der schwarzen Kreatur verfolgt und niedergemacht.
    Als die Incubi alle Tot waren ging die Schwarze Kreatur zu Kardor.
    Kardor dachte es wäre ein Dämon der zur siner Rettung kam , doch er irrte sich.
    Snif und Snaf schrien nur Schosshund und das immer wieder , doch Kardor ignorierte die Dämonen
    Als die Schwarze Kreatur näher kam erkannte Kardor , was es war.
    Kardor begann zu schlucken und er hatte das Gefühl als ob der Tag der Abrechnung da wäre.
    Die Kreatur war ein Ordenspriester der Space marines, Kardors Muskeln strafften sich und er ehob sich um sich kampfbereit zu machen.
    Kardor wollte gerade seine Axt heben als er ein roten Punkt auf seiner Stirn merkte.
    In seinem jetzigen Zustand würde er den Beschuss nicht standhalten können
    Er suchte nach den Schützen und sahdas ein Feuerkriger in der Tür stand und auf Kardor zielte.
    Snake schob die toten Incubi beiseite und rief „ Feuer einstellen „.
    Schattenschwert senkte seine Waffe , aber Kardor und Theodor schien das nicht zu interresieren.
    „ Ihr könnt eure Streitigkeiten später klären wenn alle hier raus sind , aber erstmal müssen die Dark Eldar dran glauben. Wir haben eine Barke umweit von hier entdeckt und sie ist kaum bewacht.
    Zusammen können wir sie stehlen und von hier entkommen“ sagte Schattenschwert.
    „Waffenstill stand Verräter ?“ fragte Theodor .
    Kardor nickte nur und spuckte den Ordenspriester ein riesen Ballen blut vor die Füsse
    Die bunt gemischte Gruppe verlies das Gebäude und ging richtung Barke.
    Theodor packte Kardor an der Schulter und sagte er wollte etwas mit ihm klären.
    Dem Chaos Marine war nicht klar was der Priester wollte folgten ihn aber dennoch, trotz der panischen Warnungen Snifs.
    Kardor sagte nix und folgte den Ordensprieseter in die dunkle Gasse.
    Theodor zückte seinen KombiBolter und schoss ganz unerwartet in richtung Kardors Gesicht.
    Der DW Marine war noch zu geschwächt um vernünftig zielen zu können und deshalb streifte das geschoss nur Kardors Kopf.
    Kardor erlitt lediglich ein Streifschuss , aber es floss Blut ohne ende und färbte kardors Gesicht rot.
    Schattenschwert und Snake versteckten sich hiner einer kaputten Mauern und beobachteten die 5Kabalenkrieger die an der Barke standen.
    „Wie seht der Plan aus Schattenschwert?“ fragte Snake.
    Schattenschwert sah sich um als er beginnen wollte seinen Plan zu erläutern , aber es felhten 2.
    Weit hinten in einer Gasse hörte man Geräusche eines Kampfes , Schattenschewert wunderte sich die Dark Eldar konnten sie unmöglich entdeckt haben.
    Als Snake und Schattenschwert endkich die Gasse erreichten sahen sie das Theodor und Kardor miteinander kämpften

  • Runde 6




    Part Wi Shuith



    Wi Shuiths Seele erzitterte , er war vor den Gott Slanesch dem Grossen Feind der Eldar.
    Das was von Wi Shuith übrig war wusste was mit Eldar geschieht die in den Warp zu Slanesch gerieten.
    Slanesch qualte und verzehrte Eldar Seelen seit Äonen und er würde garantiert auch ihn verschlingen , was einer unendlichen Folter gleichkam.
    Der Eldar wusste das es kein Ausweg gab , kein Eldar hat jemals der direkten Macht des dunklen Prinzen widerstanden .
    " Lord , Prinz , Gott ich habe ein Geschenk für euch" , Slanesch schien nicht zuzuhören und Wi Shuith spürte nur den Unendlichen Hunger , Exesse und Macht des Gottes der Lüste.
    "Ich werde euch tausende Seelen opfern und euch eine Jungfernwelt opfern von der ich komme, auf meiner Heimatwelt gibt es Zahllose Eldar und der Weltengeist beherbergt Millionen von Seelen"
    Auf einmal fühlte Wi Shuith unendliche pein , was eigentlich unmöglich war ohne Körper.
    Ein riesiger Hüter der Geheimnisse tauchte vor Wi Shuith auf und sagte nur das er es nicht wert sei und dass Slanesch nicht die hilfe eines solch degnerierten Eldars bräuchte .
    Eine Art Riss öffnete sich hinter dem Hüter und Wi Shuith blickte hindurch.
    Es war seine Heimatwelt , er sah junge Eldar Kinder die lachend durch die wunderschönen Wälder liefen und er sah seinen Schrein .
    Die Jungen Jäger Asuryans die er einst trainierte vollzogen Übungskämpfe um ihre Fertigkeiten zu perfektionieren.
    Wi Shuith freute sich das alles auf seiner Welt inordnung war, aber je länger er durch den Riss sah desto mehr beunrugigte ihn die Tatsache das ihm dieses Privileg gestattet wurde.
    Würde ihn Slanesch doch zurück schicken um in seinen Namen Seelen zu sammeln.
    Die Jungfernwelt geriet in einen heftigen Warpsturm und überall öffneten sich kleine und grosse Warp Risse.
    Die dunklen Legionen Slaneschs ergossen sich aus den Rissen und stürmten wie Bessenene los.
    Wi Shuith wollte seinen Blick abwenden , aber der Gott der Lüste wollte dass der Eldar das sah.
    Horden von Dämonen striffen durch Wälder und Städte der Jungfernwelt , alles was auf ihren Weg war wurde vernichtet.
    Die Dämonen folterten , vergewaltigten und ermordeten Eldar jeglichen Alters .
    Der Schrein des Asuryans wurde geschändet , das Fruchtbare Land verbrannt und der Weltengeist fiel den Dämonen anheim.
    Eldar Seelen die seit Millionen Jahren in der Unendlichkeitsmatrix zuflucht fanden wurden von Dämonen verschlungen.
    Wi Shuith war innerlich zerstört , er hatte sein Volk verraten um sich zu retten und nun war er an der Reihe , die unendliche Folter zu erfahren.


    Part Talon


    Talon verlor allen Mut , ein einzelner Astartes konnte nix gg diese Befestigungen bewirken.
    Er hatte lediglich Fragment und Sprenggranaten , was aber gg Türme kaum ein Effekt hätte.
    Talon beschloss den Kreuzer gg die Türme einzusetzen , die Lanzenbatterien waren zwar kaputt aber nicht die Torpedo Rohre.
    Die Dark Eldar würden niemals damit rechnen das ein Kreuzer ohne Vorwarnung auftauchen würde.
    Meltertorpedos könnten evtl diese verderbten Gebäude vernichten.
    Der Astartes Captain musste zurück und das Schiff starten.
    Nach einer weile erreichte Talon das Schiff , die Triebwerke wurden aktiviert .
    Talon konnte sich nicht erklären warum das so war , also beschloss er die Exgefangen damit zu konfrontieren.
    Nichts ahnend betrat Talon das Schiff durch eine der Aussenlucken, es war Stockdunkel.
    Eigentlich hätten die Gefangenen das Licht reparieren müssen , Talon bereute es das er sie befreite , diese Gefangenen waren zu nix zu gebrauchen.
    "Wo seid ihr Faules Pack , warum startet ihr die Triebwerke aber nicht die Beleuchtung" sagte Talon.
    Es kam keine Antwort.
    Weiter rufend trabte der Astartes durch das Schiff , waren die Gefangenen geflohen oder gab es einen Überfall der Dark Eldar.
    Talon aktivierte seinen Flammenwerfer , er vermutete das einer der Bestien die Säuberung überlebt hatte.
    Total im Gedanken verloren übersah Talon einen Schatten und 2 böse leuchtende Augen.
    Blitzschnell traf etwas Talons Hand, der Schmerz war schrecklich und die Wunde brannte, Talon sah sich nach den Angreifer um.
    Er hörte ein schreckliches lachen und ein knabbern , Talon schaute genauer hin und sah das ein Mandrak an einer Hand knabberte.
    Talon war wegen des Blut verlustes verwirrt , die Laraman Zellen hatten wegen der Gifte der Dark Eldar ihre Arbeit eingestellt.
    Deswegen war ihm nicht bewusst das der Mandrak der da sass seine Hand frass.
    Der Mandrak erhob sich und trat den Flammenwerfer der ihn Talons linker Hand war in einen Schacht.
    Der Flammenwerfer war unwiederbringlich verloren.
    Ihm blieb nur noch das HE Laser Gewehr , Talon versuchte zu zielen aber Dunkelheit und Blut verlust verhinderten ein präzises Schiessen.
    Die dunkle Kreatur war entzückt und sprang mit 2 Riesigen Messern Talon entgegen.


    Part Snake , Schattenschwert , Kardor Theodor


    Snake und Schattenschwert sahen zu wie sich ihre Weggefährten einander bekämpften , beide beschlossen sich aus den Duell herauszuhalten .
    Beide wussten das eine einmischung ihrerseits , ihren Tod bedeuten würde.
    Schattenschwert lud sein Pulsgewehr durch und ging hinter einer kaputten Häuserwand in Deckung um den kommenden angriff der Dark Eldar besser abwehren zu können.
    Als neuer Jünger des Blutgottes , musste Snake es bewerkstelligen das dass Duell reibungslos vonstatten geht.
    Genau wie der Tau suchte sich Snake ein geeignetes Versteck , er kletterte auf ein niedriges Dach und legte sich auf die Lauer.
    Snake wusste das es zu gefährlich wäre hierzubleiben und alle Dark Eldar zu bekämpfen , noch hatte Khorne ihn nicht völlig gesegnet und er kannte noch das Konzept der Angst.
    Theodor wuuste das ein Zweikampf aussichtslos war und das der General trotz all der Verletzungen noch zu stark war.
    Khorne hatte Kardor noch nicht aufgegeben , er fühlte wie seine Kraft zurückkehrte , die aussicht auf ein guten Kampf beflügeltete ihn gerade zu.
    Er brüllte gen Himmel und dankte sein Gott für dieses Geschenk.
    Theodor widerten diese Lobpreisungen an , er wollte diese Blasphemie nicht hören .
    Der Ordenspriester lud sein Kombi Flammenwerfer durch und ging hinter einer Häuserwand in Deckung .
    " Blut für den Blutgott , Schädel für den Schädelthron " Snif und Snaf gerieten ebenfalls in Raserei und lobten ihren Gott , auf einmal wurde Kardor von einer Flammenwand eingehüllt.
    Das pervertierte Kraftfeld der Terminator Rüstung hielt den Flammen stand und Kardor blieb unverletzt," diese Feige Ratte wollte ihn hinterrücks erschiessen und nicht ehrenvoll kämpfen"
    Kardor brannte vor Wut , der Ordenspriester wollte unfair kämpfen okay dachte sich Kardor .
    Theodor hatte damit gerechnet das der Flammenwerfer versagen würde und erhob sich um den General mit den Bolter zu penetrieren.
    Nicht ein Schuss kam aus dem Bolter ,weil ein Bündel Sprenggranaten 40 cm vor Theodor explodierte .
    Die starke Druckwelle riss den Ordenspriester von den Füssen , diesen kurzen moment nutze Kardor um los zu stürmen.
    Gerade rechtzeitig zog Theodor sein Crozius um den Hieb von Theodor zu parieren.
    Der Kampf war Titanisch es folgten Attacken die ein Space Marine ohne Probleme töten könnte und Paraden die fast zu schnell für das menschlige Auge waren.
    Schattenschwert hörte ein widerliches Geräusch , er vermutete das die Barke endlich kam .
    Ein heller Blitz schlug in die Wand ein und schleuderte den Feuerkrieger 3 Meter weit.
    Der Tau lag leblos da und sein Gesicht war Blut überströmt, Snake musste handeln die Barke musste geentert werden .
    Es folgten weitere Schüsse aus der Schattenlanze , welche aber nicht trafen weil der Schütze im Rausch war , das ganze Blut und der kampf trübten seine Sinne.
    Plötzlich bebte die Barke , der Schütze war immer noch im Blut Rausch und merkte nicht das der Catachaner ihm sein Messer in den Bauch rammte.
    Eigentlich hätte der Dark Eldar vor schmerz schreien müssen ,aber Dark Eldar beziehen Kraft aus den Leid von anderen.
    Snake hätte vor Wut kotzen können und trat den Kabaliten auf den Kopf.
    Der Kopf brach wie eine überreife Melone und das schreckliche Gelächter verstummte.
    Nun hatte sie endlich ein Fahrzeug , aber Snake wusste nicht wie man ein solch komplexes Gefährt bedient.
    Snake haute auf das Bedienpult und die Barke wurde Ruckartig nach vorne geschleudert.
    Kardor und Theodor hatten ihre Grenzen erreicht keiner von ihnen hatte noch genug Kraft um den Kampf fortzusetzen.
    Beide sanken zu Boden keuchend versuchten sie sich verbal zutöten .
    Die beiden Astartes waren zu sehr damit beschäftigt sich verbal zu töten , sodass sie nicht die angreifenden Dark Eldar hörten.
    Viele Giftgeschosse flogen durch die Gasse und trafen Snake und Kardor.
    Eins der Geschosse traf Kardor am Kopf , was ihn schlagartig die Axt schwingen liess, dieser schnelle hieb schlitze Theodors Hals auf.
    Kardor lobpreiste die Götter und schleppte sich richtung Snake.
    Ein starke Hand fasste Kardor an der Schulter und drehte ihn um.
    " Dreckiger ketzer könnt ihr gar nix richtig machen?" keuchte Theodor.
    Mit letzter Kraft zertrümmerte er Kardors Kopf.
    Beide Brachen zusammen , doch keiner von beiden war tot, die beiden Krieger grinsten einader nur an.
    Snake sprang von der Schattenbarke um den Tau auf die Barke zu legen , Snake überlegte noch Kardor auf die Schattenbarke zu tragen aber verworf den Gedanken schnell weil immer mehr Kabaliten kammmen.
    "Verammter Xeno Schrott , flieg du Mistteil flieg"
    Ein Dutzend Kabalen Krieger legten an um Snake zu erschiessen , ein lautes lachen erklang Kardor zündete mit letzter Kraft all seine Granaten .
    Erst explodierten Fragment Granaten welche eine Kettenreaktion auslösten und Theodors Granten und Ersatzmunition des Kombiflammenwerfer mit zur Explosion brachten.
    Anschliessend explodierten Melter Bomben und Sprengranaten.
    Durch all die gezündeten Granaten bildte sich ein kleiner Feuersturm der zuerst alle Kabaliten verschlang und dann richtung Snakes Schattenbarke walzte.
    "Verdammt flieg , flieg " sagte Snake und haute auf alle Tasten.
    Durch Snakes Verzweifelungstat schoss die Barke unkontrolliert in die höhe und stürzte in einiger Entfernung ab.
    Snake und Schattenschwert wurden bewustlos wegen des Aufschlags.
    "Lebst du noch Tau ?" sagte Snake
    Schattenschwert reagierte und versuchte zu sehen , was ihm aber nich gelang.
    "Ich kann nix sehen Mensch , ich bin Blind , was habt ihr getan?"
    "Ich hab euren Kopf nur mit Verbandsmaterial verbunden , weil ihr während des Kampfes ein Auge verloren habt.
    Schattenschwert verstummte und nickte nur noch.
    " Ich hab hier was interressantes entdeckt , ein abgestürzten Kreuzer vieleicht können wir damit fliehen "

    Einmal editiert, zuletzt von Old Faithful ()

  • Part Talon



    Talons Armstumpf blutete wie verrückt , die Larrraman Zellen hatten wegen der ganzen Gifte ihren Betrieb eingestellt.
    Selbst die übermenschliche Pysiologie eines Astartes , konnte auf dauer den Giften der Dark Eldar was entgegensetzen,
    Seit den Ausbruch hatte der Captain unzählige Wunden hinnehmen müssen und das forderte jetzt seinen Tribut.
    Captain Talon stand kurz davor bewusstlos zu werden und sah nur noch das diabolische lächeln des Mandraks eher er zusammbrach.
    "Nein Nein ihr dürft nicht sterben ehe ich mein Spass mit euch hatte" es war aber zu spät der Captain hatte genug.
    Garek schrie vor Wut , endlich hatte er etwas gefunden was zu töten lohnt , aber der Chem pen say war bereits gebrochen.
    Der Mandrak war verzweifelt und schnitt aus lauter Frust dem Bewusstlosen Captain den Kopf ab und plünderte seine Ausrüstung.
    "Slanesch solll meine Seele holen wenn nicht bald was zu töten kommt"
    Laut grummelnd ging Garek richtung Brücke mit einem Bündel Granaten in der Hand,


    Part Schattenschwert und Snake


    Schattenschwert erhob sich und löste den Verband , " seid mir gegrüsst Soldat , ich bin Schattenschwet Krieger der Feuerkaste"
    "Es ist mir eine Ehre Schattenschwert , ich bin Snake von Catachan"
    "Gut Snake ich schlage vor wir nutzen diesen Kreuzer und verschwinden von hier"
    Beide Krieger waren fest entschlosen diesen verfluchten Ort zu verlassen .>Schattenschwert holte aus seinem Notfallkit einige Flaschen und Früchte und bot die hälfte Snake an.
    Beide assen erstmal , versorgten ihre Wunden und bereiteten ihre Waffen vor.
    Nachdem sie ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatten , machten sie sich auf den Weg.
    Beide kommen aus den staunen nicht mehr heraus als sie den grossen Kreuzer erblickten , er war garantiert seit Jahrhunderten im Dienst des Imperiums gewesen.
    Man konnte Schäden aus zahlreichen kämpfen erkennen , die nix im vergleich zu den Schäden waren die die Luftabwehr der Dark Eldar anrichteten.
    Die Lanzenbatterien waren ausgebrannt und das Schiff hatte mehrere Löcher im Rumpf.
    Schattenschwert hoffte das die Schäden nicht ihre Flucht verhindern würde .
    Nach einem kurzen Rundgang um das Schiff entdeckten die 2 eine offene Einstiegsluke , jemand musste vor ihnen das Schiff bereits betreten haben.
    Snake nahm all sein Mut zusammen und betrat als erstes das Schiff . der Gestank im Kreuzer war bestialisch und es war stockdunkel.
    Dank der Weitsicht der Tau besas jeder Feuerkrieger ein Nachtsichtgerät .
    Schattenschwert übernahm die Spitze um das Schiff zu erkunden , nach einer gefühlten Stunde erreichten sie die Tür zur Brücke.
    Vorsichtig stemmte der Catachaner die Tür auf , Snake ging als erstes durch die Tür .
    Aus lauter vorfreude bemerkte Snake den Draht nicht . er ging weiter und löste versehentlich die Sprengfalle des Mandraks aus.
    Eine kleine Explosion entstand , Snakes Beine wurden gerade zu zerfetzt und schleuderten den Catachaner durch die ganze Brücke.
    Snake war sofort tot , Schattenschwert konnte ihm nicht mehr helfen.
    Der Tau brach in tränen aus , das Schicksal meinte es nicht gut mit den Tau erst verlor er den Himmlischen , den DW Marine und jetzt Snake.
    Doch er würde nicht aufgeben , dank der guten Ausbildung wusste Schattenschwert wie man ungefähr das Schiff bedienter.
    Das ganze Schiff begann zu beben als erneut die Triebwerke gestartet wurden , ein lautes ächzen komm aus allen Ecken des Schiffs.
    Der stolze Kreuzer würde aber wegen ein paar Löcher nicht auseinander brechen.
    Schattenschwert fiel ein Stein vom Herzen endlich war der Kreuzer in der Luft und er hatte eine Chance zu fliehen.
    Doch Schattenschwert hatte etwas vergessen , die Luftabwehr der Dark Eldar.
    Während der Kreuzer weiter an höhe gewann , schlugen schon die ersten Lanzensalven ein.
    Ein grässliches lachen ertönte " Dummmer Narr dies wird eurer Grab werden"
    Garek kam aus sein versteck , Schattensschwertscanner hatten die Kreatur aus unerpfindlichen Gründen nicht geortet.
    Doch das war egal Schattenschwert legte an und lies Salve um Salve auf den Mandrak ab.
    Gerak lachte verächtlich und bewegte sich in zick zack Kurs auf Schattenschwert zu , weiterhin liess der Tau sein Pulsgewehr sprechen.
    Während die Xenos kämpften , schlugen weitere Lanzensalve in das Schiff ein und die halbe Stadt schien in aufruhr zu sein.
    Unmengen an Wyvern und Jägern erhoben sich und nahmen mit ihren Lanzen das Schiff unter Feuer.
    Die Ausseenpanzerung glich einer Kraterlandschaft und etliche Decks lagen offen.
    Überall auf der Brücke fingen Konsolen an wie wild zu piepen und unzählige Warnleuchten blinkten, der Tau wusste das diess kein Gutes Zeichen war.
    "Haltet ein Mandrak , wenn wir weiter kämpfen wird das unser beider Grab werden "
    Garek lachte nur eher würde seiner Beute solch einen Unsinn nicht glauben.
    Auf einmal heulten Sirenen auf und eine mechanische Stimme erklang.
    " Evakuiren , Evakuiren"
    das andauernde Lanzenfeuer forderte endlich seinen Tribut , die Triebwerke und Genarator fingen Feuer das Schiff stand kurz vor einer Explosion.
    Schattenschwert wusste das dies sein Ende war und betete nocheinmal das das Höhere Wohl ewig bestand hätte.
    Ehe er sein Gebet zu ende sprach walzte eine Feuerwand duch das Schiff und verschlang Garek und Schattenschwert.
    Der Plasmagenerator kollabierte , eine gewaltige Explosion erhellte für ein kurzen moment die dunkle Stadt.