Im Bann der Hydra (Chars und Proben).

Name: Zelim Barvé
Heimatwelt: Makropole (Volg)
Karrierepfad: Assassine
Weissagung: IN+3, 3VP.
Besondere Kennzeichen: Elektoo, grosses Muttermal auf der rechten Gesichtshälfte und ein nervöser Tick, darüber hinaus eine Tättowierung von der linken Schläfe abwärts über die linke Gesichtshälfte bis zum Hals und weiter (bis zum linken Fuss)
Hintergrundpaket: Söhne Dispaters.
Geschlecht: männlich.
Körperbau: drahtig.
Größe: 1,74m
Gewicht: 64kg.
Augenfarbe: Helles durchdringendes Grün.
Haarfarbe: Braun mit einzelnen dunklen Strähnen, glatt und schulterlang
Alter: 23

Werte
KG: 42*
BF: 35*
ST: 35
WI: 35
GE: 35*
IN: 35
WA: 35
WK 30
CH: 25

Bewegung und Tragkraft

GeB: 3
Halbe: 3
Volle: 6
Sturmangriff: 9
Rennen: 18

StB+WiB: 6
Tragen: 36kg
Heben: 72kg
Scheiben: 144kg

LeP: 13
SchiP: 2
WaP: 4
VP: 3

EP Aktuell: 0
Gesamt: 1500

Fertigkeiten
[x] erlernt, [x] +10, [x] +20.

Grundfertigkeiten
Aufmerksamkeit (WA): [x]
Ausweichen (GE): [x]
Charme (CH):
Einschüchtern (ST): [x]
Feilschen (CH): [x]
Forschender Blick (WA): [x]
Glückspiel (IN):
Klettern (ST):
Logik (IN):
Nachforschen (CH): [x]
Schätzen (IN):
Schlangenmensch(GE):
Schleichen (GE): [x]
Schwimmen (ST):
Suchen (WA):
Tarnung (GE): [x]
Verkleiden (CH):
Vorgaukeln (CH):
Zechen (WI):
Tech-Gebrauch (IN):

Ausbaufertigkeiten
Sprache (Makropoldialekt Volg) (IN): [x]
Sprache (Niedergotisch) (IN): [x]
Sicherheit (GE): [x]
Allgemeinbildung (Unterwelt) (IN): [x]
Lesen/Schreiben (IN): [x]
Beschatten (GE): [x]

Eigenschaften:
Gewöhnt an Menschenmengen
Makropol Bindung
Stahlhöhlen
Überlebenskünstler
Verbissen

Talente
Abgestumpftheit
Leichter Schlaf
Nahkampfwaffen (Primitiv)
Unauffällig
Leichte Waffen (Projektil)
Pistolen (Projektil)
Wurfwaffen (Primitiv)
Geschärfte Sinne (Sicht, Gehör, Geruch)
Sprinten
Schnellangriff
Gute Konstitution
Rasender Angriff

Waffen

Jagdgewehr (Scharfschützengewehr)
Gattung: Leicht (Projektil)
RW: 150m.
Sch: 1w10+3W
SF: E.
DS: 0
Nld: volle
Speziell: Genau, Zuverlässig.
Mod.: Zielfernrohr, Schalldampfer.
Mag: 5(5)

5 Wurfmesser
Gattung Wurfwaffen (Primitiv)
RW: 5m
Sch: 1w5+StB R
DS:0
Ndl: -
Speziell: Primitiv
Mod.: -

Puritaner -14 (MP)(Schrotflinte)
Gattung Pistole (Projektil)
RW: 20m (15m).
Sch: 1w10+2 W (1w10+4 W)
SF: E/-/- (E).
DS: 0(0).
Ndl: volle (volle).
Speziell: -(Schrapnell).
Mod.: Schalldampfer
Mag: 14(14)(1(1))

Skalpjäger
Pistole (Projektil)(Revolver)
30m
1w10+3W
E
0
Zuverlässig
Schalldampfer
6(6)

Todeskuss
(Stilett)
Nahkampf (Primitiv)
1W5+StB R
3(5)
Schnell
Monobeschichtet

Schwert (kurzes Katana)
Nahkampf (Primitiv)
1w10+StB R
0(2)
Ausgewogen
Monobeschichtet

2Tarnwolkengranaten
Wurfwaffen
9m
Rauch

Gegenstände

Name: Stim
Anzahl: 3
Eigenschaften: 3w10 Runden kein Abzug durch Kritischen Schaden und Erschöpfung. Danach -20 auf ST, WI und GE für 1 Stunde

Name: Schlag
Anzahl: 1
Eigenschaften: 1w5 Runden Ubernaturlicher Widerstand und Stärke (x2), danach dauerhaft 1w5 ST und GE.

Name: Injektor
Anzahl: 4
Eigenschaften: enthält Stim und Schlag

Kugeln
10
Munition für Jagdgewehr

Kugeln
2Magazine (28 Schuss)
Munition für Puritaner

Internopatronen
2
Munition für Schrotpistole, Getroffer muss GE Wurf gelingen sonst fängt er Feuer.

Panzerbrechende Kugel
12
Munition für Skalpjager, +2 DS mit dieser Waffe.

Rüstung

Name: Armaplastmantel
Bedeckte Körperteile: Arme, Körper, Beine
RP: 3

Name Aramidkapuze
Bedeckte Körperteile: Kopf
RP: 3

Vermögen

Thron: 1
Monats Einkommen: 136

Zelim kauerte im Schatten und beobachtete die vorübergehenden Menschen. Wie immer herrschte reges Treiben im Sektor 8. Immer noch keine Sicht zu seinem Auftrag. Aber das störte ihn nicht, warten hatte ihn noch nie gestört.
Vor seinem geistigen Auge trat er eine Reise in seine Vergangenheit an. Volg – sein Geburtsort und nach wie vor Heimat. Warum nur diese Makropolwelt? In anderen Makropolen herrschte Luxus oder zumindest ein lebenswürdigeres Leben. Aber dieser Müllhaufen von Planet beherbergte nur Abschaum, eine einzelne Kloake. Jedes Lebewesen kämpft hier ums überleben, ohne Rücksicht oder Erbarmen.
Oft schon hatte er damit gerechnet das Ende seines bisher kurzen Lebensweges erreicht zu haben. Schon seine Kindheit war damit durchzogen. Seinen Vater hatte er nie kennengelernt. Seine Mutter sprach nie über ihn und bei Fragen nach ihm wurde sie jedesmal wütend, ja sogar aggressiv. Das Gleiche passierte auch immer, wenn der kleine Zelim seine Mutter nach ihrer Arbeit fragte. Wie oft hatte er sich durch eine dieser Fragen eine Ohrfeige eingefangen, geschweige denn eine Trachtprügel. Früher hatte er bei solchen Erinnerungen geweint. Heute liessen ihn solche Fragmente seiner Vergangenheit eiskalt.
Von seinem Auftrag fehlte immer noch jede Spur und in der Menschenmenge war nichts zu sehen.
Seine Gedanken glitten erneut in die Vergangenheit seiner frühen Jugend. Seine ersten Schlägereien mit anderen Kindern oder älteren Jugendlichen hatte er schon lange hinter sich. Es war sein elfter Geburtstag. Diesen Tag würde er nie in seinem Leben vergessen. Er wartete auf die Heimkehr seiner Mutter. Sie war bereits spät dran. Hoffentlich gab es dieses Jahr wenigstens ein kleines Geschenk ausser ein paar lieber Worte seiner Mutter. Ihr Leben war hart und sie hatten nichts. In der sozialen Stellung lagen sie am unteren Ende der Menschen dieses Planeten und so war das Vergnügen eines Geschenkes eine wahre Seltenheit.

Sie lebten nah an einem der Abwasserflüsse, die andere nur als sich langsam bewegende Kloake bezeichnen würden. Es war einfach billig, durch die vielen Mutanten und anderen Geschöpfe, die sich im verseuchten Schlamm versteckten aber auch nicht minder gefährlich.
Die Zeit verging und seine Mutter kam einfach nicht in ihr klägliches zu hause. Er hatte damals schon eine schlechte teilweise verrostete Klinge als Klappmesser um sich vor eventuellen Gefahren des nahen Morastes zu schützen, wie seine Mutter sie auch hatte. Als er die Spannung nicht auszuhalten vermag verlies er doch die kleine Behausung. Kaum hatte er die Tür geöffnet schlug ihm schon der Gestank der Kloake entgegen. Im Dämmerlicht der Etage sah er etwas am Ufer des Gewässers sich bewegen. Seine Hand umklammerte krampfhaft das Messer. Seine Knöchel verfärbten sich weiss durch den Druck. Zu dieser Uhrzeit waren hier nur sehr selten Menschen unterwegs und die Kreaturen der Kloake kamen zum Vorschein und offenbarten ihre durch die verseuchte Schlacke aus Chemikalien und Abfall entstellten Körper. Neugierig und wissbegierig fing er an sich der Bewegung zu nähern. Mit jedem weiteren Schritt offenbarte sich die Abscheulichkeit des Mutanten um ein neues Detail. Aber worauf lag es da und was machte dieses Monster?
Erst als er seine Armlänge vom Geschehen stand erkannte alle Details des grausamen Szenarios. Mit schrecklich entstelltem Antlitz blickte ihn das Wesen mit funkelnden Augen an. Ohne nachzudenken agierte Zelim. Wie ein Film lief alles ab. Erst als das warme süsslich riechende Blut der Missgeburt über seine Hand floss wachte er aus seinem Traum auf. Er hatte immer noch sein Messer fest umklammert während es im Hals des Entstellten steckte. Entsetzen und Unglauben war in den Augen der Kreatur zu lesen. Nachdem er die Klinge herausgezogen hatte fiel das Monster röchelnd zu Boden und gluckste seine letzten Atemzüge jämmerlich dahin.
Seine Mutter lag geschunden und blutüberströmt zu seinen Füssen. Tränen waren in ihren Augen. Sie sagten mehr als tausend Worte. Ihm wurde klar, dass seine Mutter niemals mit dieser Schmach leben könnte.Ohne ein Wort zu sagen bückte sich der kleine Zelim zu seiner Mutter und nahm sanft ihre Hand. Sie drückte sie fest zu und nickte mit einem leichten schluchzen. Er küsste liebevoll ihre Stirn, dann stach er zu. Sie röchelte kurz und verstarb schliesslich mit einem Ausdruck der Zufriedenheit im Gesicht. Zärtlich schloss er ihre Augen und legte ihre Hände übereinander. Nun hatte sie ihren Frieden gefunden.

Er blickte sich um und sah weit und breit keine Menschenseele. Also machte er sich drauf und dran den Mutanten und anschliessend seine Mutter in der schwimmenden Kloake zu entsorgen. Anschliessend kehrte er zurück in die kleine Behausung. Nun war er ganz allein. Während des ganzen Geschehens und auch die kommenden Tage vergoss er keine einzige Träne.
Die sehr wenigen Vorräte gingen rasch zur Neige und nach drei Tagen fing Zelim an Hunger zu leiden und er fing an sich Gedanken über die Essensversorgung zu machen. Nach fünf Tagen hatte er immer noch keine Gelegenheit gefunden, sich was Essbares zu besorgen. Er war nicht der Grösste und mit seinen elf Jahren auch noch zu jung um richtig arbeiten zu können. Am Abend des sechsten Tages klopfte es heftig pochend an die Tür. Das schlimmste ahnend verkroch er sich in eine Ecke der Tür gegenüberliegend. Als die Tür durch einen kräftigen Tritt aufsprang stand ein muskulöser Mann in der Tür. Hinter ihm war die Siluette einer zweiten Person. Diese Person betrat die klägliche Behausung. Der Mann war gross gewachsen und für die Verhältnisse dieser Makropole wirkte er besser gekleidet, genährt und gepflegt zu sein. Sein Blick schweifte kurz durch den Raum und blieb an dem Häufchen elend, dass Zelim abgegeben haben musste, hängen. Dann ging er in die Knie und legte ein möglichst freundliches Lächeln auf. Aber auch Entschlossenheit lag in dem Gesicht des Mannes.
„Mein Kleiner, ich weiss was du getan hast und wozu die imstande bist! Komm mit mir – die Söhne Dispaters können dir ein besseres Leben geben.“
Mit diesem Worten begann sein Schicksal. Seine Bluttaufe hatte er bereits hinter sich, früher als alle anderen in ihren Reihen.
Nach diesem Gedanken beendete er seine Erinnerung. Da erblickte er auch schon seine Zielperson. Der gutgepflegte Umhang der Makropolgarde stach optisch deutlich hervor. Um der Menschenmenge zu umgehen ging er an der Mauer entlang. Der Assassine spannte jeden Muskel und jede Sehne seines Körpers an. Gleich würde es passieren. Vor lauter Vorfreude zuckte seine linkes Auge leicht. Da lief der Gardeoffizier auch schon an der schattigen Ecke vorbei. Unvorbereitet packte Zelim den Gardeoffizier und zog ihn zu sich in den Schatten. Bevor der Soldat reagieren konnte schnellte die Klinge des Attentäters nach oben bis der Unterkiefer seine meuchelnde Hand bremste. Ohne einen Wimpernschlag zu warten zog er seinen Dolch wieder heraus und löste sich aus dem Schatten. Niemand bemerkte in der Menge, wie der Körper des leblosen Offiziers im Schatten blutend zusammenbrach und erneut verschwand der Meuchler ungesehen in der Menschenmenge.

Heimatwelt: Cerano (Imperiale Welt)
Karrierepfad: Arzt (Adept)
Weissagung: Ein Geist ohne Ziel irrt in der Finsternis umher +1 SCHIP
Geschlecht: Männlich
Körperbau: normal
Größe: 1,72 m
Gewicht: 70 kg
Hautfarbe: leicht gebräunt
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: Grün
Alter: 41

Werte:

KG: 20
BF: 30
ST: 20
WI: 30
GE: 30
IN: 45*
WA: 40
WK: 45*
CH: 40

Bewegung:
GeB: 3
Halbe Bewegung: 3m
Volle Bewegung: 6m
Sturmangriff: 9m
Rennen: 12m

Tragkraft:
Summe aus WiB und StB: 5
Tragen:
Heben:
Schieben:
Traglast:

Lebenspunkte: 9
Schicksalspunkte: 4
Wahnsinnspunkte:
Verderbnispunkte:

Grundfertigkeiten ([x] erlernt [x] +10% [x] +20%):

Aufmerksamkeit (WA) [x][_][_]
Ausweichen (GE) [_][_][_]
Charme (CH) [_][_][_]
Einschüchtern (ST) [_][_][_]
Feilschen (CH) [_][_][_]
Forschender Blick (WA) [_][_][_]
Glücksspiel (IN) [_][_][_]
Klettern (ST) [_][_][_]
Logik (IN) [_][_][_]
Nachforschen (CH) [x][_][_]
Schätzen (IN) [_][_][_]
Schlangenmensch (GE) [_][_][_]
Schleichen (GE) [_][_][_]
Schwimmen (ST) [_][_][_]
Suchen (WA) [_][_][_]
Tarnung (GE) [_][_][_]
Verkleiden (CH) [_][_][_]
Vorgaukeln (CH) [_][_][_]
Zechen (WI) [_][_][_]
Sprache (Hochgotisch) [x][_][_]
Lesen/Schreiben (IN) [x][_][_]
Allgemeinbildung Imperium [x][_][_]
Allgemeinbildung Imperialer Glaube [_][_][_]
Allgemeinbildung Krieg [_][_][_]

Ausbaufertigkeiten ([x] erlernt [x] +10% [x] +20%):

Sprache (Niedergotisch) [x][_][_]
Medizin [x][x][_]
Beruf Arzt [x][_][_]
Fahren Bodenfahrzeuge [x][_][_]
Fahren Schwebefahrzeuge[x][_][_]
Pilot Zivil [x][_][_]
Allgemeinbildung Tech [x][_][_]
Gruppenkontakte Akademiker [x][_][_]
Gruppenkontakte Apotheker [x][_][_]
Allgemeinbildung Xarxaron [x][x][x]
Scholastisches Wissen Xarxaron [x][x][x]

Eigenschaften:
Gesegnete Ahnungslosigkeit
Überlegene Herkunft
Liturgische Kenntnisse

Apotheker:
- Verfügbarkeit von Medikamenten -1 Stufe
- 20% Rabatt auf Medikamente
- nur auf Makropolwelten und imperialen Welten

Talente:

Pistolen Projektil
Leichter Schlaf
Unauffälligkeit

Kleidung:

Normale Zivilkleidung darüber einen Kittel

Ausrüstung:

Name: Rucksack
Gew: 1 kg
Eigenschaft:

Name: Chrono
Gew:
Eigenschaft:

Name: Erlösungswarner (überlegen)
Gew:
Eigenschaft: warnt vor Giftstoffen/Strahlung

Name: Datablock
Gew: 0,5 kg
Eigenschaft:

Name: Respirator
Gew: 0,5kg
Eigenschaft: +30 auf WI Würfe gegen Gase

Name: 2 Essensrationen
Gew:
Eigenschaft:

Name: Arzttasche
Gew: 5kg
Enthält folgendes:
- Verbandskasten (+20 auf Medizin)
- Stim 20
- 10 Druckinjektoren
- 2 Flaschen 0,5l Desinfektionsmittel
- 3 Skalpelle
- 1 Schere
- 2 Dosen Sprühaut
- 5 Dosen Entgifter
- 10 Alozith-Tabletten (Allzweck-Antibiotiker)
- 20 Wasserreinigungs-Tabletten
- 3 chirurgische Nadeln
- 10 Klammern
- Chirurgischer Faden
- 5 Dosen Betäubungsmittel
- 1 Knochensäge
- 1 Ophtalmoskop
- 1 Stereoskop
- 1 kleine Taschenlampe
- 4 OP-Schläuche(je 1m)

Waffen:

Fern:

Name: Landsknecht
Gattung: Pistole
RW: 35m
SF: S / 3 / -
Sch: W10+3 W
DS: 0
Mag: 13
Nld: volle
Speziell:
Optimierungen: keine
Gew: 2 kg
Geladen: 1 von 4 Magazinen

Vermögen:
Throne: 47
Monatseinkommen: 130

Erfahrung:
Aktuell: 0
Gesamt: 1.500

Christopher verbrachte seine Kindheit recht wohlgehütet. Seine Eltern hatten ein gutes Einkommen und wohnten mit ihm und seiner kleinen Schwester in einem Landhaus.
Man sagte ihm schon früh eine große Karriere voraus, da sein Intellekt den anderen um weiten voraus war für sein Alter. Gleichzeitig gab es aber auch einige Bedenken diesbezüglich, da er oft nur wenig Interesse für die meisten Sachen aufbrachte.
Nur seine kleine Schwester Fiona konnte ihn durch ständiges quengeln, dazu bringen sich ernsthaft auf bestimmte Sachen zu konzentrieren. Seine Unlust und Demotivation verschwanden jedoch nach einer, für sein Leben einschneidenden Erfahrung.
Fiona war schon immer sehr anfällig was Krankheiten anbelangte und als sie wiedereinmal mit hohem Fieber im Bett lag, musste Christopher mit anhören, wie der Arzt den Eltern die schlimme Nachricht überbrachte, dass sie es diesmal nicht schaffen würde.
Völlig geschockt rannte er in das Zimmer und versuchte den Arzt anzugreifen.
Er wurde jedoch von seinem Vater aufgehalten. Christopher wusste, dass den Arzt keine Schuld traf, aber brauchte zu diesem Zeitpunkt einfach einen Schuldigen.
Er schrie und verfluchte den Arzt für sein Unvermögen seine Schwester nicht zu retten.
Am liebsten hätte er den Mann im Kittel umgebracht. Als er sich wieder beruhigte, entschuldigte er sich und rannte weinend aus dem Raum.
Als es Abend wurde ging er in das Zimmer von Fiona. Als er sich neben ihr Bett setzte schlug diese die müden Augen auf und schenkte ihm ein bemühtes Lächeln, während sie ihm ihre Hand hinhielt. Er ergriff sie und spürte, wie kraftlos sie bereits war.
So verharrten sie beide die ganze Nacht. Die nächsten Tage verschlimmerte sich ihr Zustand und ein paar Tage später stand Christopher allein im dunklen Zimmer seiner toten Schwester.
Die Tür ging auf, was er aber nicht registrierte und der Arzt welcher für Fionas Behandlungen gerufen wurde stand hinter ihm. Er sprach: „Ich weiß wie du dich fühlst, auch wenn du mir das jetzt nicht glaubst. Ich lebe nun schon sehr lange und habe schon viel zu viele Menschen verloren die mir etwas bedeuten. Ich habe neulich in deinen Augen gesehen, dass du mich am liebsten getötet hättest“ Bei diesen Worten verkrampfte sich Christopher und ballte die Fäuste. Der Arzt redete jedoch in seinem ruhigen Ton weiter: „Wenn du es gekonnt hättest, würde deine Schwester dann jetzt noch leben? Ich musste schon oft mit mir ringen und mehr als einmal hätte ich am liebsten mein Leben für das Leben anderer hergegeben.
Aber ich habe mir in diesen Momenten immer eine Sache wieder vor Augen geführt.
Ich besitze ein Wissen und die nötigen Fähigkeiten um Menschen zu retten. Diese Fähigkeit besitzt nicht jeder und ich könnte es mir selber nie verzeihen, wenn Menschen die gerettet werden können, sterben würden, nur weil niemand da ist der ihnen hilft.“
Er klopfte Christopher kurz auf die Schulter und verließ den Raum.

An diesem Tag fasste er den Entschluss, zu verhindern, dass sich jemand anders so elend fühlen musste wie er in diesem Moment. Die Jahre flogen dahin und Christopher studierte eifrig daraufhin selber Arzt zu werden.
Er machte seinen Abschluss in einer Rekordzeit. Danach wurde er eingezogen und diente lange Jahre als Sanitäter und Feldarzt in der Imperialen Armee. Was er in dieser Zeit erlebte ließ viele Narben in ihm zurück. Als er den Dienst beendete, verdiente er sich eine Zeit lang als reisender Arzt seinen Lebensunterhalt.
In dieser Zeit machte er Bekanntschaft mit vielen Medikamentenhändlern und deren straff durchorganisierten Gruppierung, die sich überall auf den imperialen und Makropolwelten, des Calixis-Sektors niedergelassen hatten.
Eines Tages war er auf einem Planeten tätig der plötzlich von einem Waaagh heimgesucht wurde. Er wurde mit einigen Soldaten und einer großen Menge Zivilisten in einen Bunker eingeschlossen. Die Lage war kritisch, viele waren schwer verletzt und die beiden Sanitäter waren völlig überfordert. So konnte er einfach nicht zuschauen und riss das Ruder an sich.
Schnell merkten die Sanitäter, dass er wesentlich mehr Erfahrung hatte. Christopher organisierte in Windeseile einen gut durchdachten Ablaufplan für das Notlazarett.
Ließ alle Verletzten erfassen und behandelte, dann nach der Dringlichkeit.
Als die Schlacht vorbei war und der Waaagh abgewehrt wurde, öffneten sich die schweren Tore. Die Adepten, des Administratums waren überrascht, über die geringe Anzahl an Opfern unter den Zivilisten und Soldaten und Christopher wurde als Held gefeiert.
Eine erneute Wende in seinem Leben sollte kurz nach diesen Ereignissen folgen....

Name: Midas
Heimatwelt: Makropole (Volg)
Karrierepfad: Abschaum/Reclinator
Weissagung: +3 WK
Besondere Kennzeichen: Extrem blass
Hintergrundpaket: Unberührbarer
Geschlecht: männlich.
Körperbau: Klein/Kümmerlich
Größe: 1,62m
Gewicht: 47kg
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Braun
Alter: 17
Kleidung: Zusammengewürfelt würde seine Kleidung wohl am Besten beschreiben. Midas hat sich genommen was er kriegen kann und relativ robust war. Dazu gehört nicht nur sei Stirnband mit dem imperialen Adler, der eine deutliche Kerbe aufweist, sondern auch sein Halstuch. Dieses ist beige und er zieht es sich oft vor seinen Mund und Nase um sich vor Schmutz und Staub zu züchten. Außerdem trägt er noch eine Art langärmliges T-shirt aus reißfestem Material und an einen Gürtel an dem ein halbes Dutzend Taschen befestigt sind in denen er Werkzeug, Munition usw. aufbewahrt. Eine braune Lederhose und schwarze Lederstiefel vervollständigen seine Kleidung.
Anzumerken ist das jedes Kleidungsstück in irgendeine Weise beschädigt war und mehr als einmal geflickt worden ist und auch ansonsten ziemlich zerschlissen und verdreckt ist.

Werte
KG: 30
BF: 38*
ST: 30
WI: 35
GE: 35
IN: 35
WA: 35
WK: 40
CH: 5

Bewegung und Tragkraft

GeB: 3
Halbe: 3
Volle: 6
Sturmangriff: 12
Rennen: 24

StB+WiB: 6
Tragen: 36
Heben: 72
Schieben: 144

LeP: 10
SchiP: 3
WaP: 9
VP: 0

Ep: 0
Ep augegeben: 1500

[x] erlernt, [x] +10, [x] +20.

Grundfertigkeiten
Aufmerksamkeit(WA): [x] [x]
Ausweichen (GE): [x] [x]
Charme (CH):
Einschüchtern (ST):
Feilschen (CH):
Forschender Blick (WA):
Glückspiel (IN):
Klettern (ST):
Logik (IN):
Nachforschen (CH):
Redeschwall (CH) [x]
Schätzen (IN): [X]
Schlangenmensch(GE):
Schleichen (GE):
Schwimmen (ST):
Suchen (WA):
Tarnung (GE):
Verkleiden (CH):
Vorgaukeln (CH):[x]
Zechen (WI):
Tech-Gebrauch (IN): [x] [x]

Ausbaufertigkeiten
Sprache (Makropoldialekt Volg) (IN): [x]
Sprache (Niedergotisch) (IN): [x]
Beruf[Techniker] [IN]: [x] [x]
Fahren (Bodenfahrzeuge) (GE): [X]
Allgemeinbildung (Imperium) (IN): [x]
Allgemeinbildung (Technik) (IN): [x]

Eigenschaften:
Gewöhnt an Menschenmengen
Makropol Bindung
Höhle aus Stahl
Wachsam
Überlebenskünstler
Verbissen
Unberührbarer

Talente
Abgestumpftheit
Leichter Schlaf
Nahkampfwaffen Training (Primitiv)
Training Pistole (Projektil)
Training Leichte Waffen (Projektil)
Beihändigkeit

Fernkampfwaffen

Automatikpistole
Gattung: Pistole (Projektil)
RW: 30m.
Sch: 1w10+2 W
SF: E/-/6
DS: 0
Nld: volle
Speziell: -
Mag: 18(18)

Sturmgewehr
Gattung: Leicht (Projektil)
RW: 90m.
Sch: 1w10+3 W
SF: E/3/10
DS: 0
Nld: volle
Speziell: -
Mag: 30(30)

Name: Volgische Ratschstreifen Pistole
Gattung: Pistole (Projektil)
RW: 20m
Sch: 1w10+2 W
SF: -/-/6
DS:0
Nld: volle
Speziell: Ungenau, Unzuverlässig
Mag: 12(12)

Nahkampfwaffen

Knüppel
Nahkampf (Primitiv)
Schaden 1W10 W
DS: 0
Speziell: Primitiv

Messer (3 Stück)
Nahkampf (Primitiv)
Schaden: 1W5
DS: 0
Speziell: Primitiv, Wurfwaffe: 3m

Rüstung
Name: Verstärkte Weste
Körperteile: Körper
RP: 2

Name: Gang Kleidung
Körperteile: Körper, Arme, Beine
RP: 1

Gesamter Rüstungsschutz
Kopf: 0
Körper: 2
Arme: 1
Beine: 1

Gegenstände
Werkzeuge
Glücksbringer(Stirnband aus angelaufenem Kupfer mit Aquila-Symbol in dem eine tiefen Kerbe zu sehen ist)
Gas-Maske
Glühkugel
Ein halbes dutzend Gürteltaschen (zählen als Rucksack)
1 Packung Lhostäbchen

Munition
3 Magazine (90 Schuss) Maschinengewehr
3 Magazine (54 Schuss) Automatikpistole
1 Magazin (12 Schuss) Ripper Clip

Vermögen
Besitz: 2Thron Geld
Monatseinkommen: X

Subjekt: Midas

Besonderheiten: Unberührbarer, weiß nichts von seiner Gabe

Charakteristika: Sarkastisch, verschlossen, moralisch flexibel, starker Glaube an den Gott-Imperator, Technisch begabt aber kein Glaube an den Maschinengott.

Herkunft: Volg

Vergangenheit: Die Vergangenheit des Subjektes liegt zu großen Teilen im Dunkeln konnte aber teilweise aufgedeckt werden. Anscheinend gehörte seine Mutter einer der Zahlreichen Banden an und wurde erschossen als das Subjekt zwei Jahre alt war. Der Vater ist vollkommen unbekannt aber vermutlich auch in der selben Bande anzusiedeln.
Die Bande behielt ihn noch einige Jahre, bis er etwa neun war, aber anscheinend war das Subjekt immer ein Außenseiter und wurde nie richtig akzeptiert und die meiste Zeit sich selbst überlassen. Bei einem Angriff auf seine Bande wurde das Subjekt anscheinend von der Selben getrennt und musste sich von da an alleine durchschlagen.
Trotz einiger Nachforschungen liegen weite Teile dieser Vergangenheit im Dunklen aber es scheint durch Beobachtung und ausprobieren einiges Wissen über Technik erlangt zu haben. Vielleicht hat ihn auch ein abtrünniges Mitglied des Adeptus Mechanicum unterrichtet da ein Glauben an den Maschinengott in dieser Zeit nicht Teil der Persönlichkeit wurde, viel mehr scheint er diesem Kult eher spöttisch gegenüber zu stehen.
Die Spur des Subjektes findet sich erst mit vierzehn wieder wo er den verschiedenen Banden in seiner Umgebung seine Fähigkeiten gegen Nahrung, Wasser und einen gewissen Schutz anbot, wobei einige darauf eingingen. Das Subjekt reparierte und baute in dieser Zeit hauptsächlich Waffen aber auch Dinge die die Banden zum alltäglichen überleben brauchten wir Wasserfilter etc. Das ganze hatte aber ein Ende als die Inquisition entdeckte dass einer der Banden in Wirklichkeit Nurgel verehrte und beschloss zur Sicherheit das ganze Gebiet auszulöschen. Diese Operation leitete Inquisitor Orios (siehe Akte: 347:65A:TM6:Qut) der massiv auf Psioniker zurück griff. Vermutlich konnte das Subjekt damals der Reinigung entkommen.
Dieses mal verliert sich die Spur immer wieder zwischendurch da das Subjekt selten lange an einem Ort blieb sondern alle paar Wochen oder gar Tage den Standwort wechselte da es ihm nicht gelingen wollte erneut feste Geschäfte mit Banden einzugehen. Zum Zeitpunkt dieses Berichtes wandert das Subjekt noch immer umher.

Name: Ashdaro Danad´or
Heimatwelt: Imperiale Welt
Karrierepfad: Arbitrator
Weissagung: Vertraue deiner Angst (+2 GE und +1 SCHIP)
Besondere Kennzeichen:ein Gesicht was man sofort wieder vergisst
Hintergrundpaket: -Keins-
Geschlecht: Männlich
Körperbau: normal
Größe: 1,80m
Gewicht: 75kg
Hautfarbe: normal
Haarfarbe: kurze schwarze Haare
Augenfarbe: blau
Alter: 35

Werte
KG 25
BF 35
ST 30
WI 30
GE 30
IN 45*
WA 35
WK 35
CH 34

Bewegung und Tragkraft

GEB: 3
Halbe Bewegung: 3m
Volle Bewegung: 6m
Sturmangriff: 9m
Rennen: 12m

STB+WIB: 6
Tragen: 36kg
Heben: 72kg
Schieben: 144kg
Traglast: 46kg

Lebenspunkte: 12
Schicksalspunkte: 4
Wahnsinnspunkte:
Verderbnispunkte:

Grundfertigkeiten
[x][_][_] erlernt
[x][x][_] +10
[x][x][x] +20

Aufmerksamkeit (WA) [x][_][_]
Ausweichen (GE) [_][_][_]
Charme (CH) [_][_][_]
Einschüchtern (ST) [_][_][_]
Feilschen (CH) [_][_][_]
Forschender Blick (WA) [x][_][_]
Glücksspiel (IN) [_][_][_]
Klettern (ST) [_][_][_]
Logik (IN) [_][_][_]
Nachforschen (CH) [x][x][_]
Schätzen (IN) [_][_][_]
Schlangenmensch (GE) [_][_][_]
Schleichen (GE) [_][_][_]
Schwimmen (ST) [_][_][_]
Suchen (WA) [_][_][_]
Tarnung (GE) [_][_][_]
Verkleiden (CH) [_][_][_]
Vorgaukeln (CH) [_][_][_]
Zechen (WI) [_][_][_]

Allgemeinbildung Imperialer Glaube (IN) [_][_][_]
Allgemeinbildung Imperium (IN) [x][_][_]
Allgemeinbildung Krieg (IN) [_][_][_]
Lesen/Schreiben (IN) [x][_][_]
Sprache Hochgotisch (IN) [_][_][_]

Ausbaufertigkeiten
[x][_][_] erlernt
[x][x][_] +10
[x][x][x] +20

Allgemeinbildung Adeptus Arbites [x][_][_]
Allgemeinbildung Unterwelt [x][_][_]
Sprache Niedergotisch [x][_][_]
Sicherheit [x][_][_]
Chem-Gebrauch [x][_][_]
Tech-Gebrauch [x][_][_]
Sprengstoffgebrauch [x][_][_]

Eigenschaften und Talente

Hagiographie
Liturgische Kenntnisse
Gesegnete Ahnungslosigkeit
Überlegene Herkunft

Leichte Waffen Projektil/Laser
Nahkampfwaffen Primitiv
Schnell Ziehen
Schnell Nachladen
Pistole Laser
Widerstandsfähigkeit Hitze
Unauffälligkeit

Ausrüstung

Name: Rucksack
Gew: 1kg
Eigenschaft: +10 Tragkraft

Name: Respirator
Gew: 0,5kg
Eigenschaft: +30 WI bei Gasen

Name: Klettergeschirr
Gew: 2kg
Eigenschaft:+30 auf Kletternwürfe

Name: 4 Eiserne Rationen
Gew:
Eigenschaft:

Name: Multischlüssel
Gew:
Eigenschaft: +30 auf Sicherheit

Nah- und Fernkampfwaffen

Name: Messer
Gattung: Nahkampf / Wurfwaffe Primitiv
RW: 3m
Sch: 1W5 R
DS: 2
Speziell:
Optimierungen: Monobeschichtung
Gew: 0,5kg

Name: Kredo-9
Gattung: Leichte Waffe Projektil
RW: 50m
SF: S/3/10
Sch: 1W10+3 W
DS: 0
Nld: 1 Volle
Mag: 35
Speziell:
Optimierungen: Kompaktversion, Laserzielvorrichtung, Schalldämpfer
Gew: 2,5 kg
Geladen: 1 von 7 Magazinen

Rüstungen

Name: Armaplastmantel
Bedeckte Körperstellen: Arme, Beine, Körper
RP: 3
Gew: 8kg

Vermögen und Erfahrung

Throne: 71
Monatseinkommen: 65

EXP-Aktuell: 0
Gesamt: 1500

Ashdaro Danad´or
Memoiren-Kapitel 1

Schon seid jeher bin ich ein Durchschnittstyp,schon immer gewesen,mit
einer kleinen Besonderheit.Ich liebe Chemie und habe eine Schwäche für
Sprengstoffe,eine explosive Mischung.Was wohl daran liegt das ich den
großteil meiner Kindheit mit dem leicht verrückten Chemiker in unserer
Nachbarschaft verbacht habe.Ansonsten verlief meine Kindheit eher
ereignislos.Ich wohnte mit meinen Eltern in einem kleinen unscheinbaren
Haus am Rande der Stadt.

Zu dieser Zeit war ich schon der Einzelgänger der ich Heute bin,ich
hatte kaum Freunde.Die wenigsten beachteten mich.DAs sollte sich auch
während meiner Schulezit nicht ändern.Jedoch zeigte sich das meine
Fähigkeiten im Umgang mit Chemikalien aller Art herrausragend
waren.Daraus resultierte,und aus Ermangelung einer Alternative,studierte
ich Chemie,zumindest versuchte ich es.

Das was man uns versuchte beizubringen war langweilig und
uninteressant,zumindest für mich.Die meisten meiner Mitstudenten brachen
ihre Studien nach einem Semester ab:zu schwer.
Die Langweiligkeit des Studiums veranlasste mich zu immer gefährlichen
Experimenten.Es verging kaum eine Woche das ich Vorgeladen wurde um mein
Treiben zu erklären.
Der Höhepunkt meiner Studienzeit,wenn man es den so nennen möchte,war
das einer meiner Experimente missglückte:Jemand hatte die Etiketten
vertauscht.Das Ergebnis war eine gewaltige Explosion die ein kompletten
Trakt in die Luft jagte.Die Universität hatte also ein Gebäude und ihren
schlimmsten Studenten weniger.Ich möchte an dieser Stelle allerdings
betonen das mir Das "Feuerwerk" sehr gefallen hat.

Jedoch schien es als hätte ich Eindruck hinterlassen:Eine Woche darauf
kloppste ein Mann an meine Wohnungstür und meinte er würde sich gern mit
mir unterhallten.Es stellte sich herraus das er für eine Firma arbeitet
die Schutzanzüge herstellt.Er meinte ich sei ein guter Kandidat denn
sie wollen ihre Anzüge Chem-Sicherer machen.Kurzerhand nahm ich das
Angebot an.

Der Job machte mir Spaß,jedoch nach einigen Jahren hatte ich den Alltag
satt.Durch Zufall ergab sich eine Möglichkeit etwas neues zu probieren.

Die letzten Labortests des neuesten Anzugs waren abgeschlossen und
"Geländetests",also Test an lebenden Menschen,standen an.Nur war das
Problem das die gesamte Testmannschaft mit einer unidentifizierbaren
Krankheit im Hospital lag. Auf die Frage hin ob ich Vertrauen in meine
Entwicklung und der Kollegen hatte,sollte ich selbst in den Anzug
steigen.Nach einem Zögern willigte ich ein.

Man schoss auf mich,sprengte mich in die Luft und setzte leichtes
Giftgas ein.Der Anzug hielt und ich überstand den Test mehr oder minder
unbeschadet.

Nach weiteren Tests,für die ich mich freiwillig meldete,kam ein Mann im
Anzug auf mich zu und fragte mich ob ich nicht Interesse an
"Außeneinsätze" hätte.Seiner Aussage nach war ich genau das was er
suche:ein Durchschnittstyp,dessen Gesicht man auf der Stelle wieder
vergaß,Fähig mit Sprengstoffe und Chemikalien umzugehen.

Auf die Frage hin was den genau die Außeneinsätze beeinhalte,war seine
Antwort das er und seine Vereinigung,wie er es nannte,von Firmen und
Konzernen beauftragt werden,ihr Sicherheitsperimeter zu
umgehen,Sprengsätze zu deponieren oder Anlagen zu sabotieren.Nach der
Ausführung sollten wir ein Bericht schreiben um dem jeweiligem
Auftraggeber das Ergebnis mitzuteilen.

In meinem jugendlichen Leichtsinn nahm ich sein Angebot an,nichtnur weil
er mir das zehnfache meines Lohnes bot,auch weil ich meine Grenzen
ausloten wollte.Die Angst vor feindlichen Anschlägen der Konkurenz
schien groß zu sein,an Aufträgen mangelte es nicht.Es blieb jedoch nicht
bei diesen "netten Besuchen" wir es damals scherzhaft nannten.Je länger
ich dabei war,desto öfters kam es vor das wir Fabrikanlagen zerstörten
oder Sabotageakte aller Art begingen.

Das lustige daran war,das wir bei einigen Firmen "ankloppften" bei denen
wir vor kurzer Zeit erst "netten Besuch" hatten.Oft hat sich gezeigt
das unsere Berichte die wir schrieben wohl ungelesen im Umschlag in den
Mülleimer wanderten.

Nur bei den wenigsten hatte sich nach unserem "netten Besuch" etwas
drastisch verändert.Zwar gelang uns nicht jeder Auftrag oder
funktionierte so wie der Kunde es wünschte,jedoch verdienten wir nicht
schlecht.

Anscheinend hatten wir unser Glücl bald ausgereizt,der letzte
Auftrag,der gefährlichste und größte Auftrag den wir je hatten,ging
schief. Wir wurden geschnappt und sollten angeklagt werden.

Noch während ich in U-Haft saß bekam ich unerwarteten Besuch:ein Mann
wollte mich sprechen.Da ich im Gefägnis nicht sehr viel zu tun hatte,die
anderen Häftlinge mich meist ignorierten,ich bezweifle das sie mich
überhaupt wahrnahmen,sagte ich dem Treffen zu.
Ich wurde also in den Besucherraum geführt.
Dort erwartete mich ein Mann im Anzug.

Er wollte ein Deal mit mir aushandeln wenn ich bereit für "Außeneinsätze" wäre...

Probe auf WK gg Übelkeit der Bilder
Wert: 30
Modifikatoren: +/- 0
Wurf: 23

Probe auf WA/Aufmerksamkeit ob ihm etwas besonderes auf den Bildern, den Orten etc auffällt
Wert: 35
Modifikatoren: +/- ?
Wurf: 32