Frage an die erfahrenen Magnetisierer

  • No Risk No Fun, das ist mein Motto.


    Nen Fräskopf ist teurer als nen Bohrer ;)



    Wenn du aber wirklich angst um die Bohrer hast, dann kannst du die Mini auch kurz in die Mikrowelle tun.
    Die Idee dahinter ist, das der Magnet dabei erhitzt und das Plastik um sich herum anschmilzt, so das du diesen dann mit einer dünnen Nadel tiefer in die Mini schieben kannst, um Platz für einen Neuen zu machen, ohne Bohrköpfe zu verschleißen. Wie starkt und wie lange, keine Ahnung ^^ Probiers am besten an nem Stück Gussrahmen vorher aus, wenn du verrückt genug sein solltest dies zu versuchen ;)


    Ansonsten hat die Legierung des Magneten eine Härte von 560-580 Hv und "HSS" - Stahl liegt bei 62-66 Hrc. Pi mal Daumen hat der Magnet damit eine Härte von 54 Hrc und ist somit weicher, falls dir die Mikrowelle zu freaky ist. Nen HSS Bohrer sollte also damit fertig werden ;)


    Edit: Falls du doch die Mikrowelle nimmst, mach auf jeden Fall nen Video und fang mit sehr wenig Leistung und einem sehr kurzen Zeitintervall an :P

  • Nen Fräskopf ist teurer als nen Bohrer


    Da stimme ich dir eindeutig zu. ;)
    Allein die zwei Fräsköpfe kosten mehr als das doppelte von meinem grossen Bohrersatz für die kleinen Grössen. :rolleyes:


    Nene, Mikrowelle kommt gar nicht in Frage...
    Dann schnapp ich mir heute Abend meinen Dremel und jag den Bohrer mit 35000 Umdrehungen gegen die Magneten. :flame:


    Zumindest weiss ich dann auch, wie hart die kleinen Bohrköpfe sind. ;)


    Davon mal abgesehen - du kommst aus dem technischen Bereich, oder? Oder woher kennst du die Härtegrade der Materialien?

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Davon mal abgesehen - du kommst aus dem technischen Bereich, oder? Oder woher kennst du die Härtegrade der Materialien?


    Ja und google. Nur die Umrechnung hab ich ausm Tabellenbuch ;)


    Wir wollen trotzdem die Mikrowelle sehen ^^ Auch wenn das natürlich das Risiko besteht, das der Magnet viel zu heiß wird und die Mini schmilzt, aber theoretisch wäre das durchaus machbar ;)


  • Um einiges teurer sogar...


    bei den kleinen magneten hatt auch bei mir immer gut funktionirt die auf nen stück metall ( schraubenzieher doer so) zu pinnen uhnd sie mit nem feuerzeug (langsam) zu erhitzen und dann ins plastik zu drücken in dem ich vorher ne vertiefung mit nem handbohrer oder cuttermesser hinzugefügt hab :)

  • bei den kleinen magneten hatt auch bei mir immer gut funktionirt die auf nen stück metall ( schraubenzieher doer so) zu pinnen uhnd sie mit nem feuerzeug (langsam) zu erhitzen und dann ins plastik zu drücken in dem ich vorher ne vertiefung mit nem handbohrer oder cuttermesser hinzugefügt hab :)

    Davon würde ich abraten, da die Magnete bereits ab 80°C wieder anfangen sich zu entmagnetisieren.

  • Klar, wenns hält, dann hälts.


    Wollte das aber nur nochmal erwähnen, bevor nachher die langen Gesichter kommen, das hängt eh sehr stark davon ab, wie der Magnet gefertigt wurde und welche Materialien genau wie verbaut worden sind, 80°C ist bei Neodym Magneten eben so der Richtwert übern Daumen :)

  • Wir wollen trotzdem die Mikrowelle sehen Auch wenn das natürlich das Risiko besteht, das der Magnet viel zu heiß wird und die Mini schmilzt, aber theoretisch wäre das durchaus machbar


    Ich glaub dir gerne, dass es in der Mikrowelle klappt - aber meine Verlobte schlachtet mich, wenn es in der Wohnung nach verbranntem Plastik stinkt...von der Mikro ganz zu schweigen. :whistling:

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