Frage an die erfahrenen Magnetisierer

  • Hi Leute,


    ich brauch mal eure Erfahrungen zum magnetisieren.
    Grundsätzlich werde ich nur die Einheiten magnetisieren, bei denen es mir sinnvoll erscheint.
    Aber meine Überlegung und auch Frage liegt eher in der Problematik welche Magnete halten welche Gewichte?


    Ich hab hier ein Sammelsurium von Neodymmagneten mit den Durchmessern von 1,2,3,5,6,8 und 10 mm und einer Dicke von jeweils 1 mm.


    Machen die kleinen 1mm Gewichte überhaupt Sinn? Es sieht ja auch blöd aus, wenn Körperteile und Waffen schlapp an einem Torso hängen.
    Wie sehen da eure Erfahrungen aus angefangen vom kleinen Infanteristen bis hin zu grösseren Objekten (Panzer, MK etc)?
    Welche Magnetgrössen machen für was eurer Meinung und Erfahrung nach Sinn?

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Naja ein 1mm Neodymmagnet beschreibt den Magneten so genau wie ein roter Kleinwagen ein Auto beschreibt, viel wichtiger ist da die Stärke des Magneten, die entweder in der Haftkraft oder haben eine Stärkebezeichnung die aus einem N mit einer Zahl besteht.


    Aber um ehrlich zu sein, ich hab auch absolut keine Ahnung wie stark die Magnete sind, die ich verwende, auch wenn das eigentlich traurig ist, das sowas niemanden mehr interessiert, weil man dann genauer arbeiten oder besser unterscheiden könnte, aber hey...


    Ich verwende zur Zeit 5, 3, 2, und 1mm Magnete, wobei ich die 5er eigentlich gar nicht mal so stark finde, aber das kommt eben davon, das niemand mehr Ahnung hat und ich die nicht im Fachhandel gekauft habe :pinch:


    Die 1mm sollten auch nicht unterschätzt werden, ich hab mal einen Cybot voll magnetisiert, in dem ich 4 1mm Magneten in die NKW und 4 in den Arm getan habe, das hält bombenfest.
    Ansonsten nehm ich die 1mm Magnete auch um die Waffenplatform von nem Razorback zu magnetisieren, da tue ich jeweils einen 3mm Magnet zwischen die beiden Waffen und dann 4 1mm Magnete in die Panzerplatte, in die Enden der Kerben und schneide dann aus den Stegen der Waffen jeweils am Ende ein bisschen Material aus und klebe dort dann die anderen 4 1mm Magnete ein. Das ist aber eigentlich auch schon overkill und ich kann jetzt die ganze Waffe mit Lafette aus dem Razorback ziehen, an der magnetisierten Panzerplatte ^^


    Die 2er sind nen Spezielfall, den ich eigentlich nie wirklich gebraucht habe, hab die aber in nem Landraider Redeemer verbaut, zwischen den Sturmkanonen (3er hätts auch getan) und zur Befestigung der Panzerplatten an den Flammenstumkanonen.


    Die 3er sind ansonsten eigentlich mein Mädchen für alles, vor allem für Rückenmodule, oder die Hände der Nemesisritter oder nen Pred, da reicht eigentlich 1 3mm Magnet an nem Stük Gussrahmen und dann einer an der Hauptwaffe und das ist dann Stabil genug, wenn du die Kanone heben und senken willst brauchst du jeweils 3 ;)


    Was ich nicht magnetisiere sind allerdings die Arme an den Figuren. Zum einen bräuchte ich bei dann noch ne Menge Schulterpanzer, was bei den GK ein bisschen auswendiger ist, als bei normalen SM, da hat man ja eh immer tonnenweise Schulterpanzer und zum anderen sollte man sich unbedingt darüber im klaren sein, dass es so gut wie keine Reibung zwischen den beiden Magneten, die dann aneinander haften gibt.


    Soll heißen:
    Wenn du ein Moment in die Verbindung einbringst, was das Stück um die, ich sag jetzt mal Haftachse dreht, dann wird sich das drehen. Je länger der Arm oder das Teil ist, desto einfacher, auch ohne das der Magnet die Haftung verliert. Sind halt sehr glatt die Teile.


    Sprich die Chance das z.B. nen Arm mit Waffe nicht in der Pose hängenbleibt wie du das gerne hättest, sondern sich dreht ist durchaus gegeben, das liegt aber nicht daran, das die Magnete zu schwach sind, sondern das es keine Haftung (im Sinne von Reibung) zwischen den Magneten gibt. Um das zu umgehen müsstest du 2 Magnete verwenden, was mir aber zu viel Aufwand ist, hier kommen dann auch wieder die kleineren Magnete zum tragen.


    Ist auch bei Rückenmodulen so, wenn du drankommst und eben nur einen Magneten verwendet hast wird sich das drehen, ganz egal ob die die ganze Figur an dem Modul hochheben kannst und schütteln kannst, ohne das sich was tut. Ist einfach so.


    Die Cybot NKW hielt mit 2 1mm Magneten stabil am Bot.


    Die 5er hab ich eigentlich nur zum Seitentüren magnetisieren genommen und werde ich demnächst auch wieder nehmen um Hurricane Bolter an meinem Stormraven zu befestigen, auch wenns da wahrscheinlich auch 2 oder sogar nur 1 3mm Magnet tuen werden.



    Zusammenfassung
    Die sind besser als du denkst, auch die kleinen und wenn du nur einen Magneten verwendest und keinen Formschluss hast, dann wird sich das drehen wenn du drankommst, oder auch schon so. Es sei denn du eskalierst ein bisschen nach oben was die Größe oder die Stärke angeht, dann nur wenn du drankommst.

  • Meine Erfahrungen mit Neodymmagneten sind durchweg psoitiv. Bei meinen Salamanders (Infanterie) benutzt ich hauptsächlich 1er und 2er mit einer dicke von 1mm, befestige da zum Beispiel Ärme oder Rückenmodule (für schwere Waffen) mit, hauptsächlich bei Einheiten wo es Sinn macht z.B. Veteranen, Spezialwaffenträger, Kommandotrupps und Charaktermodellen. Hab halt ein höheren Ärme und Schulterpanzer verbrauch aber bis jetzt gab es noch keine Probleme. Bei Fahrzeugen für Türen oder Bewaffnung benutz ich natürlich auch größere 3er bzw 4er.


    Es kommmt halt immer darauf an, was für ein Teil du wo befestigen willst und wieviel Platz dir zur Verfügung steht um die Magneten dort zu versenken. Bei Tyraniden z.B. würd ich wenns geht auf größere Magnete zugreifen als 1er, da ihre Ärme meist größer und länger sind als die eines Space Marines.


    Ich versenke meine Magnete in dem ich ein kleines Loch bohre/fräse, dann kommt etwas Greenstuff in das Loch, drück denn Magneten da rein (Wobei ich achte das die +/- Seite bei meinen Modellen immer gleich ausgerichtet ist) und das an den seiten raus quellende GS verteile ich dann noch über die noch sichtbare Seite des Magneten. Damit wird die Haftfläche rau und der Arm verrutscht nicht so leicht wie bei Magnet auf Magnet.


    mfg

  • Meiner Erfahrung nach sind 1mm Neodymmagnete vollkommen ausreichend. ABER: Sie sind logischerweise verflucht klein und du brauchst echt Nerven und viel Geduld um sie anzubringen. Daher benutze ich immer 3mm. Die sind etwas größer und lassen sich dadurch besser verarbeiten.


    ich würde dir also zu 3mm raten. Der Grund: Die Kraft reicht 100% und sie sind gut zu verarbeiten.


    MfG
    Thorgas

  • Ich verwende auch meist 2mm oder 3mm-Magnete, das reicht für so ziemlich alles - im Zweifelsfall nimmt man halte mehrere, PowerPaule hat das perfekt beschrieben. Sprungmodule bekommen z.B. immer zwei Magnete, damit sie sich nicht drehen. Bei Armen finde ich es oft ziemlich schick, daß man die in unterschiedliche Posten ausrichten kann, da stört mich das nicht. Und bei den Waffenoptionen z.B. meiner Sentinels sind wieder je zwei Magnete verbaut, so daß die Waffen nicht nach unten kippen.


    5mm-Magnete habe ich auch, mit 3mm Höhe, die sind aber nur für wirklich heftige Sachen, so von der Größenordnung eines Nemesisritter-Armes oder so.

  • Ich verwende zur Zeit 5, 3, 2, und 1mm Magnete, wobei ich die 5er eigentlich gar nicht mal so stark finde, aber das kommt eben davon, das niemand mehr Ahnung hat und ich die nicht im Fachhandel gekauft habe


    Das kann daran liegen, dass es für gewöhnlich so gehandhabt wird, kleine Magnete mit höherer Feldstärke aufzuladen und diese bei größeren Magneten zu reduzieren. Große und gleichzeitig starke Magnete neigen in der Praxis dann nämlich eher mal dazu, unkontrolliert zusammenzukrachen und dann zu splittern. Bei kleinen im Bereich von 1-3mm ist das nicht so wirklich ein Problem, da durch die geringere Masse keine so große Kraft entsteht, dass das Metall ernsthafte Schäden bekommen kann. Also kann man da dann auf höhere Tragkräfte gehen.


    zum Thema:
    Ich habe in letzter Zeit auch viel magnetisiert und dabei hauptsächlich mit 2x1- bzw 3x1-mm Scheiben gearbeitet. Deren Tragkraft ist schon echt enorm relativ zur Größe. Meist ist auch nicht das Gewicht des zu magnetisierenden Teils das Problem sondern die Größe... Schwerkraft und so. Wenn man wirklich solch einen Fall hat tuts dann ein größeren bzw., was ich bevorzuge, mehrere kleine. Durch das Verwenden von mehreren Magneten kann man gut eventuellen Drehungen an der magnetisierten Stelle vorbeugen.

  • Schonmal Danke für eure vielen Antworten. Ich hab mir überwiegend deshalb Gedanken gemacht, da die Arme bei meinem Exarchen der Asuryans Jäger/Rächer immer nur leicht haltend nach unten gekippt sind anstelle einigermassen in Position zu bleiben. Dafür musste man nicht mal rankommen. Allerdings sind mir die Magnete im Körper wohl auch zu tief geraten, so dass zwischen den Magneten gut drei oder vier mm Luft ist. Könnte das der Grund sein?
    Wie kann man bereits versenkte und verklebte Magnete wieder herausbekommen? Rausfräsen? Oder fällt euch noch was besseres ein?

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Ja, die Stärke nimmt mit der Entfernung ab.


    Ansonsten hab ich zum Kipp-Problem schon was geschrieben, wenn die nicht kippen sollen, brauchst du definitiv mehrere Magnete, da die Haftung einfach zu gering ist und je länger der Arm, desto größer das Moment, welches diesen dreht.
    Wenn der Arm hält, sich aber dreht reicht die Stärke des Magneten aus.

  • Wie kann man bereits versenkte und verklebte Magnete wieder herausbekommen? Rausfräsen? Oder fällt euch noch was besseres ein?


    Da ich mal davon ausgehe, dass du die Magnete recht gut eingepasst und geklebt hast wird der ja doch sehr fest sitzen. Den da wieder raus zu bekommen ohne das Modell bzw. den Magneten zu zerstören wird sehr schwer werden. Was ich an dieser Stelle wohl machen würde ist zwar auch nicht die optimale Lösung aber aus meiner Sicht am einfachsten... Einfach noch nen weiteren Magneten mit gleichgerichteten Polen drüberkleben... Am besten hat der dann noch in etwa die Dicke der "Lücke", aber das wird wohl kaum immer der Fall sein. Man hat dann zwar einen Magneten verschwendet aber muss auch nicht groß mit Green Stuff ran oder riskiert Schäden am Modell.

  • Hallo zusammen,


    Ansonsten hab ich zum Kipp-Problem schon was geschrieben, wenn die nicht kippen sollen, brauchst du definitiv mehrere Magnete, da die Haftung einfach zu gering ist und je länger der Arm, desto größer das Moment, welches diesen dreht.
    Wenn der Arm hält, sich aber dreht reicht die Stärke des Magneten aus.


    Hier muss ich leider widersprechen. Ich bei verschiedenen Modellen, insbesondere Terminatoren und normale Spacemarines jeweils ein 3mm-Magnet in den Arm und in die Schulter eingesetzt. Da kippt nichts, sondern verbleibt in der entsprechenden Position. Trotz Bolter, Sturmschild oder Hammer. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht funktioniert, wenn die Magnete zu schwach (zu klein) sind oder nur ein Magnet + Metallfläche benutzt wird.



    Zitat

    Wie kann man bereits versenkte und verklebte Magnete wieder herausbekommen? Rausfräsen? Oder fällt euch noch was besseres ein?


    Tja, das ist mir leider auch schon passiert (Polung falsch eingesetzt :wacko: )


    Es war nicht schön, aber man hat es hinterher nicht mehr gesehen. Ich habe direkt neben dem Magnet mit der Spitze meines Bastelmessers ein kleines Loch "gebohrt" und dann mit dem Bastelmesser oder einem anderen passenden Gegenstand den Magnet rausgehebelt.


    Das hört sich vielleicht recht "invasiv" an, aber diese "Löcher" waren immer so, dass man sie hinterher nicht mehr gesehen hat, außer natürlich man hat den Arm abgenommen und geguckt.


    Ich bohre übrigens einfach mit einem 3 mm-Bohrer ein Loch und schaue, ob der Magnet reinpasst. wenn ja, klebe ich den Magneten mit Sekundenkleber rein, passe ggf. noch mit einem Zahnstocher die Position etwas an (dass der Magnet "glatt" liegt" und lasse das ganze trocknen. Liquid Greenstuff hätte ich zwar auch, für mich persönlich wäre das aber nicht notwendig.


    3mm-Magnete nehme ich für die Befestigung von Armen an Körpern.


    2mm-Magnete nehme ich für die Befestigung von Waffen an "Handgelenken". Ab und zu wird das etwas knapp mit dem Bohren an der Waffe bzw. an der Hand, die mit der Waffe verbunden ist. Ab und zu passiert es, dass wenn ich nicht sauber bohre, an der Innenseite des Handgelenks (an der Waffe) der Magnet zu sehen ist. Aber für mich persönlich ist das vernachlässigbar, wenn das Modell angemalt ist.


    Ach, ein guter Tipp, den ich hier oder in einem anderen Forum gelesen habe. Wenn ein Loch zu tief ausfällt oder der Magnet auf der Oberfläche nicht haften will, dann ein klein bisschen Zellstoff (Haushaltstuch oder Taschentuch) als Lage dazwischen nehmen. Es saugt den Sekundenkleber auf und alles hält besser.


    Noch ein Hinweis. Ab und zu habe ich solche Löcher gebohrt, dass die Magnete gehalten haben, ohne dass ich Kleber verwenden musste.


    Tschüs
    AC

  • Die beste Methode um einen Magneten zu setzen ist mMn folgender:


    Du baust dir einen Magnetstock aus nem Stück Gussrahmen, also ans eine Ende einen mit Pol Nord nach außen, ans andere dann Süd. Mit nem Strich markieren, oder einfach das eine Ende an nem Knubbel abschneiden, dann damit den Magnet bündig ins Loch drücken und halten bis der Kleber wirkt, dann seitlich abziehen.
    Allerdings steigt die Chance den Magneten beim abziehen zu flippen, je größer sein Durchmesser im Vergleich zur Höhe ist.


    Hier muss ich leider widersprechen.

    Tust du nicht, keine Sorge ;)

  • Hallo!
    Würde auch sagen: am besten noch einen Magneten rein, das ist das einfachste.
    Was mich zu der Frage führt: Wenn man die Neodymmagneten stapelt, also in Reihe schaltet, verstärkt sich dann die Haltekraft?


    Und wegen dem Abstand zwischen den Magneten: Ja die Haltekraft nimmt stark ab, je größer der "Luftspalt" zwischen den Magneten ist. Luft ist für die Feldlinien ein starker Widerstand, und da machen dann schon ein paar mm einen großen Unterschied ;)

    Blut für den Bluttgott!

    Schädel für den Schädelthron!

    Döner für das Dönertier!


  • Also es wurde ja schon viel gesagt hier... auch auf die gefahr das ich was wiederhole will ich mal meine Erfahrungen kundtun:


    Was die Größe betrifft nehme ich lieber den größten der noch rein geht (sicher ist sicher) so lang es um Handwaffen oder nen Terminatorarm geht mögen die 2mm teile reichen Bei Predator Außenkuppeln, oder den Armen von einen Broardside Anzug wirds da schon etwas kritischer.... und ich mag die modelle bewegen können ohne hinterher alle teile wieder ranbasteln zu müssen.


    Bei größeren Waffen wie die von meinen Eldar (die auch nur wenig platz bieten an der koppelstelle) setze ich zwei 2mm magneten. Dann ist die Waffe auch gleich ausgerichtet.
    Da es bei den Eldar nur 2 Sorten von Aufnahmen für schwere Waffen auf Fahrzeugen/Plattformen/Läufern gibt. Habe ich alle mit der Selben Polung versehen, so kann ich die Laserlanze auf dem Kampfläufer, dem Phantomlord und auf der Waffenplattform benutzen bzw. passen die waffen vom serpent auch an meine Hornet.
    Bei Tau-Anzügen geht dasauch prima


    Beim Verbau natülich immer auf die Polung achten. ich mache das indem ich eine der fertigen waffen bzw eine Fertige waffenplattform her nehme da die magneten aufsetze und dann die neue vorgebohrte und mit leim versehene plattform bzw Waffe aufsetze und seitlich abziehe... (ist trotzdem immer ne nervige sache)


    Beim rausholen fällt mir leider auch nur "schneiden" ein. Oder mit ner nadel so lang rumpulen bis der Kleber nachlässt und dann mit einem anderen magneten rausziehen...

  • Um die richtige Polung hinzubekommen, hab ich mir angewöhnt, eine Seite des Magneten (zB mit nem Edding fürs Beschriften von CDs) zu markieren. So weiß man dann, welche Seite man im vorgebohrten Loch zu versenken hat. Natürlich reibt sich die Markierung nach und nach ab, aber so lange sollte man beim Einpassen sowieso nicht brauchen...

  • Mein Problem an dem Magneten ist, das ich von einem Bekannten eine magnetisierte Mini geschenkt bekommen habe - er hat aufgehört und hat sie und die Teile noch im Schrank gefunden, und da er weiss, dass es auch meine Armee ist hab ich sie bekommen. Leider sind die Magnete am Torso etwas tiefer eingesetzt und die Arme sind daher, oder aus anderen Gründen ständig abgefallen und gekippt. Handelt sich dabei nur um 1mm Magnete mit 1mm dicke. Daher ist es recht schwer mit dem Bastelmesser daneber zu kommen und für meinen Dremel hab ich 2mm Fräsköpfe mit Diamantaufsatz und spiele schon mit dem Gedanken die Magnete rauszufräsen.
    Hat von euch jemand Erfahrung damit ob das klappt? Oder ist der Magnet stärker von der Materialdichte als die Fräsköpfe? Will sie mir auch nicht fetzen. ;)

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  • Naja an der Dichte liegt das eher weniger, ausschlaggebend ist die Härte ;)


    Warum fräsen ? Du kannst genau so gut auch mit nem Metallbohrer gleicher Größe in das Loch bohren. Wenn der Magnet denn tatsächlich härter ist als der Bohrer, dann wird er bei der Aktion zumindest warm werden und tiefer in das Plastig gedrükt, bzw. der Kleber wird irgendwann versagen. Der Magnet wir allerdings dann auch irgendwann seine Eigentschaft als Magnet verlieren...

  • Naja an der Dichte liegt das eher weniger, ausschlaggebend ist die Härte


    Da merkt man wieder, dass man länger nichts mit den Naturwissenschaften zu tun hat... :whistling:


    Der Magnet ist mir ehrlich gesagt mehr als egal. Ich hab für die nächste Zeit genug Neodymmagnete auf Reserve.
    Ich mach mir da mehr Sorgen um die deutlich teureren Materialien, wie Bohrköpfe etc... ;)

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