Eure Wünsche für ein besseres Warhammer 40K

  • Ich habe eben mal das Forum durchstöbert und dabei sind mir die Threads "zu viele furchtlose Einheiten" und "40k, Fantasy oder HDR" aufgefallen. Ich selbst bekenne mich dafür lieber Fantasy zu spielen, da meiner Meinung ausgereifter und durchdachter.


    Mich ärgern an 40K immer wieder Dinge, wie zum Beispiel der Panzerschock, die Scheißhohen MW bzw deren Sonderregeln, Truppoptionen, die nicht Sinnvoll sind usw...


    Man beachte Sachen wie zB:


    Panzerschock:
    A: Kommt sogut wie nie zustande
    B: Bringt nix, da der Infanterie trupp den MWtest eh besteht
    C: bekommt zum danke ne Melterbombe


    Transportpanzer (speziell Rhinos):
    A: sind beim ersten Beschuß kaputt
    B: Man darf nicht in den Nahkampf


    Panzer im Allgemeinen (alles ohne High End Ausrüstung, wie zb Eldar gesocks):
    A: Teuer
    B: Ein Lebenspunkt
    C: Dank Masse an schweren Waffen wie LasCans, Raks, LaLas usw.. schnell kaputt
    D: Schneller kaputt als ein 7 Mann Trupp CSM, der mittelmäßig billiger ist als ein Panzer


    Flucht und Angst:
    A: ich habe noch in keinem Spiel gesehen, dass mal irgendwas weggelaufen wäre
    (gut OK ich selbst bin furchtlos und meine Gegner sind meist SM oder äquivalent)
    B: in einer Schlacht wo Geschützsperrfeuer auf Truppen runterregnet, Aliens von 5meter Höhe Menschen zerreißen und Dämonenprinzen ihre Gegner im Chaoswind verdampfen lassen etwas ungläubig.


    Armeen werden immer stärker:
    A: ein 15Mann Black Templar trupp im Crusader mit Inquisitor gesocks ist nahezu unaufhaltsam.
    B: Man merkt, GW macht Armeen immer stärker und führt noch mehr Sonderregeln ein.


    Truppauswahlen die Sinnlos oder überteuert sind:
    A: Bikes der CSM und SM sind teuer, schnell kaputt und holen in den 3-4 Runden in denen sie leben selten ihre Punkte rein
    B: Waffenoptionen, wie zb die Schrotflinte der SM Scouts sind schlechter als der popelige Bolter, den sie sowieso in der Hand halten


    Panzer dürfen trotz getrennter Waffen NUR ein Ziel auswählen:
    A: Hey wir leben im 40. Jahrtausend. Da kann man doch wohl erwarten, das ein Predator mit der linken Kuppel auf ein getrenntes Ziel schießen darf als der Turm, obwohl sich das Teil bewegt hat.


    So Sachen ( und Leute die kein Spass am Spiel haben und NUR gewinnen wollen ) führen dann dazu, dass man Listen sieht, in denen Masse an Sturmkanone, gepaart mit LasCans und vielleicht ein zwei SchweBos. Die Armee steht hinten und schießt Systematisch nur das weg, was Siegpunkte bringt.
    Das macht 40K für mich sehr langweilig und ich muß sagen ich würde mich freuen, wenn GW mehr balancen würde und man Bikes, Termis und Landraider auf den Tischen sehen würde. Truppen mit vollgeschissenen Hosen vor Angst wegrennen und ähnlich Sachen, wie sie bei Fantasy top funktionieren.


    Ich möchte an dieser Stelle noch mal darauf hinweisen, dass das meine Spielerfahrungen sind, und ich eure hören will und mal daraufhinweisen, das einige Regeln (Panzerschock und CO) doch einer Überholung bedürfen.


    Gruß Savage

  • in gewisserweise haste recht...
    wobei ich schon des öfteren eldar und kroot/Tau sogar SM über die kante hab fliehen sehen.....
    das mit dem überteuert stimm ich zu.... nichts holt seine punkte wiklich rein...
    und fernkampf was willst du erwarten wenn waffen eine so hohe reichweite ham....
    da ich noich wirklich oft auf tuniren oder ähnliches bin kann ich da nich mitreden das nur punktente einheiten weggeschossen werden......
    (mir macht 40k dennoch spass liegt halt dran das ich nur mit leuten aus spaß spiel) so das war mal meine meinung...
    etwas sehr konfus ich weis...

  • Zitat

    Panzer dürfen trotz getrennter Waffen NUR ein Ziel auswählen:
    A: Hey wir leben im 40. Jahrtausend. Da kann man doch wohl erwarten, das ein Predator mit der linken Kuppel auf ein getrenntes Ziel schießen darf als der Turm, obwohl sich das Teil bewegt hat.


    Gilt nicht nur für Panzer, auch für Trupps. Bei nem 5er Standard-Trupp mir Laserkanone sind die Marines mit dem Bolter eigentlich nur zum sterben da. Man sollte unterschiedliche Ziele anvisieren dürfen. So wies momentan ist, ist es einfach nur unlogisch.


    Fragmentgranaten: Sollte man werfen können und dann Schablone mit S3 DS6 (oder so) benutzen. Dafür dann auf Champions beschränken und teurer machen.


    Fahrzeuge generell: Sind zu langsam und ein einzelner Glückstreffer kann sie frühzeitig aus dem Spiel befördern. Entweder Panzerungswerte erhöhen oder die Schadenstabellen abschwächen.


    Evtl. Feuerbereitschaft wie in der 2. Edi wieder einführen oder irgend ne andere Möglichkeit um auf Aktionen des Gegners zu reagieren. Kann natürlich dazu führen dass sich alles verschanzt und wartet bis irgendwas in die Schusslinie kommt.


    Man muss das selbe Ziel im NK angreifen das man auch beschossen hat. Auch dämlich und reduziert die taktischen Möglichkeiten eines Trupps.

  • Das mit dem einem Ziel hat wohl praktische Gründe , wenn jeder in jedem Zug mit jedem Trupp X verschieden Ziele anpeilen würde .... Naja =)...

  • Man würde in den meisten Fällen dazu tendieren, die schwere Waffe auf ein Ziel schiessen zu lassen und die Bolter gebündelt auf was anderes wo das was bringt. Glaub mir. So schwierig ist das nicht. Und selbst wenn man X verschiedene Ziele anpeilt - dauert auch nur ein bisschen länger.

  • Ich hab leider Ähnliches in letzter Zeit gehäuft festellen müssen. Bevor ich Fantasy angefangen hatte und nur 40k kannte war alles noch in Ordnung...


    Ich habe jetzt sogar meine komplette 40k-Armee verkauft, baue zunächst mal meine Fantasyarmeen auf und dann sehen wir weiter...


    40k hat sich für mich einfach immer mehr zu einem reinen stehen und ballern entwickelt, wenn ich versucht habe unkonventinellere Listen zu spielen wurde ich von der Platte gefegt. Mir fehlt einfach der Anspruch vorauszuplanen welche Einheit was wann tut, wenn sie es schafft was dann, wenn nicht, wo ist meine Reserve... Theoretisch können selbst Devastoren mit dem Gegner in den Nahkampf rennen... versucht das mal mit Speerschleudern^^



    Allerdings ist Fantasy wesentlich Zeit- und Nervenaufweniger

  • Also, was die Panzer angeht kann ich nur zustimmen!
    Ich mein mein Predator kostet ca. 145P und hat dann 3 Laskans. wird aber vom nächstbesten Raketenwerfer mit nur einem Schuss kaputt gemacht. Wenn ich dann sehe, dass ein Tyranidenspieler für die selben Punkte 2 Carnifexe bekommt (bin net sicher, so wurds mir nur von nem Bugs-Spieler vorgerechnet^^) und dann 8 LPs, wenn nicht 10 LPs hat, dann versteh ich das nicht, die sind fünfamal so schwer zu beseitigen, ich mein die haben auch W6 wenn nicht W7 und nen 2+ RW, die kann man also auch nur in der Theorie mit leichten Waffen kaputt machen, was den Panzern ja mmer zu gute gehalten wir, aber versucht mal nem Carnifex mit Boltern wirklich Schaden zuzufügen.........
    Und auch das mit dem hohen MW bzw. den vielen furchtlosen Einheiten ist eigendlich ne schlechte Entwicklung, ich hab mir heut den Dark Angels Codex geholt und da sind ja au sau viele furchtlos, dürfen Moraltests wiederholen oder haben minimum MW 9, das raubt einem ja alle taktischen Möglichkeiten


    --


    Eins noch: weg mit indirektem Feuer!!!!
    Das macht das ganze Spiel kaputt, vor allem wenn das Zeug dann auch noch so sau stark ist, ich mein S8 DS3, was soll das?! Und an das Zeug kommt man ja au fast nicht ran, vor allem, wenn man große Spiele auf großen Platten macht.


    Doppelpost zusammengefasst

  • Zitat

    Captain Mick schrieb am 28.02.2007 23:45
    Eins noch: weg mit indirektem Feuer!!!!
    Das macht das ganze Spiel kaputt, vor allem wenn das Zeug dann auch noch so sau stark ist, ich mein S8 DS3, was soll das?! Und an das Zeug kommt man ja au fast nicht ran, vor allem, wenn man große Spiele auf großen Platten macht.


    1. man kann editieren
    2. Die Artillerie ist die Königin des Schlachtfeldes!
    3. Zur Stärke will ich nun mal nichts sagen, sowas ist numal realistisch, moderne artillerie Geschosse schießen dir nen Panzer ohne Probleme in Stücke, ein Basilisk ist im Vergleich zu zB ner Panzerhaubitze 2000, um einiges stärker....
    4. Es gibt Plattenbegrenzungsgrößen, Schocktruppen und impfende Truppen
    5. dei meisten indirekten Waffen haben eine mindestreichweite
    6. Man sollte es drin lassen, allerdings Artilleriebeobachter als Einheiten einführen!

  • Indirektes Feuer hat ncoh nie ein Spiel wirklcih entschieden, man kan ndie mindstreichweite zu schnell unterlaufen... 36 Zoll sind schon ziemlich viel bei ner Geißel!


    Dann kommen shockende Truppen dazu die sich mit Meltern in den Rücken der geißel shocken können...


    Das PAnzer zu schnell kaputt gehen finde ich auch, was ich auch recht schade finde, und ein Carnifex ist wirklich sehr viel härter wegzuräumen als ein Panzer..


    Eldarpanzer dagegen sind schön stabil, imho die einzigen wirklich guten Panzer im Spiel..

  • was das fliehen von einheiten angeht, ist der kram ein wenig seltsam verteilt. csm (besonders die mit mal) fliehen praktisch nie, sm selten.


    imps und eldar rennen da schon mal öfter.


    was mich einwenig stört ist das verhältnis von fahrzeugen zu modellen mit mehreren lebenspunkten.
    bsp.: ein phantomlord der eldar ist wegen seines wiederstandes deutlich schwerer platt zu bekommen als ein predator mit vergleichbaren punktkosten

  • Also als einer der 40k noch aus der 2.Edi kennt kann ich dazu folgendes sagen, was wahrscheinlich jetzt zu diskussionen führen wird [1]
    Ich finde die aktuellen Regeln wesentlich besser als die die es in der zweiten Edi noch gab.
    Z.B. Feuerbereitschaft oder auch die verstecken Geschichte. Zwar eröffneten solche Dinge mehr taktische Möglichkeiten, jedoch machten sie das Spiel auch Statischer. Es wurde sich wesentlich mehr verschantzt und geballert als es aktuell der Fall ist.
    Ich gewann damals einen Großteil meiner Spiele indem ich mit meinen Orks alles in Grund und Boden ballerte!


    Das einzige was mir in der Aktuellen Edi nicht so gut gefällt ist die ganze Moral-Geschichte.
    Früher gab es weniger Furchtlose Einheiten und auch Waffen/ Einheiten die z.B. Angst oder Entsetzten verursachten. Das fehlt schon etwas.


    Stichwort Panzer: Es ist nunmal einfach realistisch das ein Panzer durch einen EINZIGEN gezielten Treffer ausgeschaltet werden kann. Daher ist das IMO auch in Ordnung so wie es ist.
    Das mit dem beschießen mehrerer Ziele ist natürlich so ne Sache, die halt auch mit der Balance zu tun hat. Überlegt euch mal ein Demolischer der zwei Plasmakanonen und das Geschütz auf verschiedene Trupps verteilen könnte.....
    realistisch JA sicher, allerdings würde das den Wert des Panzers im Spiel doch sehr steigern, was auch eine erneute Steigerung der Punktkosten nach sich ziehen müsste.



    FAZIT: Andere Regeln für Moral JA, ansonsten ist es o.k. und auch relativ realistisch so wie es ist

  • Moin, da will ich nu auch mal meinen senf dazugeben.

    Zitat

    Flucht und Angst:A: ich habe noch in keinem Spiel gesehen, dass mal irgendwas weggelaufen wäre
    (gut OK ich selbst bin furchtlos und meine Gegner sind meist SM oder äquivalent)


    Also ich als imperialer muss dazu sagen, wär mal echt super wenn meine truppen nicht fliehen würden^^ Wie spielt ihr denn bitte, dass keine Einheiten fliehen? Selbst meine Impse haben schon oft genug ganze Heerschaaren von der Spielfeldkante gejagt. Und die Furchtlosregel kann man auch gut zu seinem Vorteil nutzen: Fast alle furchtlosen Truppen sind Nahkämpfer einfach nen nahkampf gewinnen und in der Überzahl sein, schon löst sich der trupp in nichts auf(klingt schwer, ist es aber nicht[als Imp, Ork oder Tyranid;)])
    Zum Thema: Trupp/Panzer darf auf verschiedene Ziele schiessen:
    Bin Ich absolut wegen 2 Gründen gegen. 1. Könnte man dann auch damit anfangen dass jedes Modell auf ein anderes Ziel schiessen könnte, wo ist dann da bitte die Feuerdisziplin? Und wäre das spielerisch auch nicht so pralle, Schussphase würde sich unnötig in die Länge ziehen und armeen mit viel feuerkraft wären viel zu effektiv. 2. Geht so einfach der taktische Anteil flöten. Man muss sich halt ein Ziel aussuchen und mit den konsequenzen leben. Kann man sich ja so vorstellen, dass der restliche trupp dem Schützen einweisen muss( mit ner schweren Waffe bist halt langsamer und kannst das Ziel evtl. noch gar net richtig sehen oder sie sehen grad nen Panzer und werfen sich in Deckung, bis der Schütze den erledigt hat, denn selbst Space Marines ignorieren nicht einfach nen Leman Russ der langsam auf sie zufährt. Oder wenn du gar keine Fantasie hast, ist es einfach der Gruppenzwang [13] )

    Zitat

    Armeen werden immer stärker:
    A: ein 15Mann Black Templar trupp im Crusader mit Inquisitor gesocks ist nahezu unaufhaltsam.


    Dieser Trupp dürfte locker um die 600 Punkte kosten und belegt eine Unterstützungs-, eine Standard- und eine HQ- oder Eliteauswahl.... Perfekter Feuermagnet, fahrender Sarg such dir ne nette Beschreibung aus.


    SavageSkull du beschwerst dich selber, dass es viel zu oft Furchtlose Einheiten gibt, hast aber selber ne furchtlose Armee(?). Wenn dich das stört, spiel ne andere Armee und ermutige deinen Spielerkreis ne Nichtdosenarmee anzufangen. Dürfte sich lohnen und ne ganz andere Spielerfahrung sein


    @Captain Mick das 41 Jahrtausend ohne Speerfeuerwaffen? Nein, niemals. Ohne Artillerie wär das leben doch nur halb so spassig. Und zum thema da kommt man nicht ran....... stell dir vor, dass ist absicht. Selbst ein Bolter könnte einen Basilisk auf 24 Zoll in Seite oder Heck zerstören. Sry, aber stell dich da bitte nicht so an.
    PS.: 2 Carnis kosten in der Grundausstattung 170Punkte und hat zu diesem zeitpunkt noch nichtmal waffen, also nochmal ca. +40 punkte, dann kommt da noch der +1w und 2+RW für nochmal 90 Punkte. Denke da hat der Bug-Spieler dir das nicht ordentlich vorgerechnet.

  • Nimmt man mal die furchtlosen Einheiten beiseite denke ich mal das Problem hängt auch damit zusammen das so viele Völker schon von Grund aus einen hohen Moralwert haben SMs, CSMs, Soros und Grey Knights das sind schon 4 und wir wissen ja alle das zumindest ersteres leicht übertrieben oft gespielt wird, was man wohl nicht anderes erwarten kann wenn schon jedem Neueinsteiger im GW die SMs angedreht werden.
    Das wäre ja so als ob bei Fantasy 70% oder mehr Horden des Chaos spielen würden die haben ja vergleichbare Moralwerte. Zum Glück sind die Völker bei Fantasy wesendlich ausgeglichener verteilt.


    Was die immer stärker werdenden Armeen angeht frag ich mich manchmal auch wie viele Seiten die Würfel in ein paar Jahren haben werden wenn die Skala von 1 bis 6 nicht mehr reicht.


    Was mich außer er schon angesprochenen Dinge noch stört ist das ich es etwas dämlich finde das sämtliche Truppen die selbe bewegungsreichweite haben.
    Außerdem gibt es meiner Meinung nach zu viele Möglichkeiten Rüstungswürfe zu ignorieren.
    Wohingegen man bei Fantasy schon richtig nach Waffen mit dieser Fähigkeit suchen muss und die zumeist auch wesendlich punktintensiver sind.



    Trotzdem finde ich beide Systeme sehr gut auch wenn einiges durchaus verbessert werden könnt, aber man soll die Hoffnung nicht verlieren vielleicht wird’s ja noch was.


    P.S. was ist den „Feuerbereitschaft“?

  • z.b. bei den Impsen durfte man Trupps nicht in der eigenen Schussphase feuern lassen, sondern nach der Bewegungsphase des Gegners oder Ähnliches.
    So war es richtig, glaube ich [5]

  • Zitat

    Kreuzi schrieb am 01.03.2007 00:21
    Es wurde sich wesentlich mehr verschantzt und geballert als es aktuell der Fall ist.
    Ich gewann damals einen Großteil meiner Spiele indem ich mit meinen Orks alles in Grund und Boden ballerte!


    FAZIT: Andere Regeln für Moral JA, ansonsten ist es o.k. und auch relativ realistisch so wie es ist


    Zum Ballern:
    Ich bin nicht der Meinung, dass sich an dem Eingraben alles niederballern was geändert hat (Gut OK ich spiele seit Erscheinen der 4ten Edition 40K), aber zb ein Zitat meines Eldar Gegners: "Ich muß auch vorstürmen, meine Waffen haben nun mal keine 48" wie bei euch Spatzen Marines"


    Soll man dazu noch was sagen, der stellt nur Kanonen auf. Beschwert sich noch, dass man sich in der ersten Runde bewegen muß anstatt gleich NUR loszuballern.


    Zur Moral:
    Also wenn Khorne Berserker nicht furchtlos nach vorne stürmen wär schon irgendwas komisch.
    Aber es ist wirklich so, dass A: die meisten Armeen einen sehr hohen MW als Basis haben und B: immer mehr Spezialisten mit Furchtlos rauskommen.
    Ich muß da immer an meine Nachtgoblins denken, die mit MW5 in Fantasy überleben müssen, wo fast jede Runde ein MWtest verlangt wird und der MW noch modifiziert wird.
    Am besten sind da die SM Spieler, die da ihren Captain hinstellen, nur damit die gesamte Armee MW 10 hat. Einfach nur ein Witz.


    Zu den Rüstungswürfen:
    In Fantasy ist das schöner geregelt mit der Modifikation duch die Stärke des Gegners. (Für die, die kein Fantasy kennen: Stärke 4 des Anggreifers senkt den Rüstungswurf um 1, Stärke 5 um 2 usw...) Dazu kommt noch, das nur wenige Armeen hohe Rüstungswürfe haben. (eigentlich nur Chaos, Bretonen und Zwerge, im Verhältnis zu ca 10 Rassen gerade mal ein Viertel)
    Bei 40K haben gerade die Überhand nehemenden Armeen des Index Astartes 3+ und 2+ RW zu hauf. Was dann dazu führt, dass auf den Schlachtfeldern viele Waffen mit hohem DS zu finden sind.
    Dummerweise haben Waffen mit gutem DS auch eine sehr hohe Stärke, was dann im nächsten Schritt dazu führt, dass Panzer wieder eine sehr geringe Überlebenschance haben.


    @Passeltov
    der Trupp BT samt Crusader hat etwas über 1000P gekostet, der Rest bestand aus 5er SM Trupps mit LasCan einem Predator mit Lascans und einem ehrwürdigem Cybot mit Panzerjäger und Lascan und Rak. Du kannst dir sicher vorstellen, dass nachdem dieser Spieler die erste Runde hatte, ich keine Panzer mehr hatte, mit denen man ein Crusader auch nur ankratzen konnte. Dazu kam dann noch, das dieser Trupp meine Nahkämpfer (und Khorne ist definitiv der stärkste in diesem Spiel) niedergemacht hat, da ich auf einmal Ini3 und halbes KG hatte, dazu kam, dass Dämonen nicht angreifen durften.


    FAZIT:
    Ich finde es (dem Spielspass zwar nicht fördernd, aber persönlich) schön, dass ihr meine Probleme an 40K kennt und auch findet, dass hier einiges nicht so toll ist, wie es sein könnte.
    Vorallem merkt man das noch Einiges Überabeitet werden sollte.


    PS:
    Mir selbst machen die World Eaters nicht mehr so viel Spass, entweder (es ist genug Gelände da oder es ist Nacht) man gewinnt überragend oder (leider sehr viel häufiger) wird man von eingegrabenen Truppen mit einer Überzahl an Waffen in 2-3 Runden komplett ausradiert.
    €dit:
    Ich bin (nachdem ich meine Bretonen fertig angemalt habe) gerade dran, mein Chaos zu erweitern und mich von den World Eaters zur nächsten Kultlegion, den Word Bearers zu bewegen, da die viele Dämonen haben, und auf wahnsinnige Tatktiken zurückgreifen, beides Sachen, die mir gefallen. Diese Armee hat kein Furchtlos und die Dämonen auch meist keinen überragenden Rüstungswurf.
    Außerdem sammeln sich bei mir gerade Massen an Kroot, da die A: sehr billig bei eBay zu bekommen sind und B: eine lustige Streimacht bilden, die mir gefällt, ohne schwere Waffen, furchtlos und hohem RW (aber die sind bei mir hinten angestellt, erst Bretonen bemalen, dann Word Bearers aufbauen, dann World Eaters bemalen, dann Word Bearers bemalen, dann Fantasy Orkze bemalen, dann Blood Bowl Teams bemalen, dann Kroot fertig bauen, dann Epic bemalen -> kann sich nur um einige Jahre handeln, sofern ich mir nicht neues kaufe *scheiße, ich habe mir doch gerade Cypher und 2 Veteranentrupps DA bestellt. Mist, wieder alles über den Haufen werf)


    PPS:
    Eingraben und Schießen sollte eigentlich nur Verteidigungsstreitmächte der Imperialen Armee oder den Iron Warriors vorbehalten sein, da diese Taktik zu ihrem Hintergrund passt. Gerade SM sollte so etwas verboten sein, da sie doch angeblich auch so stark im Nahkampf sein sollen.

  • hallo,
    ich kann der problematik der panzer nur anschließen. mein predator hat selten länger als 2 runden überlegt, so dass ich mittlerweile dazu übergegangen bin, ihn kaum noch aufzustellen.
    was ich aber viel bedenklicher finde, ist das schlechte regelwerk. was ich gut finde ist, dass es doch relativ viele optionen und einen hohen realismus gibt, aber wenn ich mal überlege, dass ich mir ein regelwerk für 50€ zulege, dass aber so schwammig geschrieben ist, dass man zig foren, faq und ergänzungen benötigt, damit man einigermaßen vernünftig spielen kann, wird mir ganz anders. bei fantasy scheint es ja auch zu funtionieren, warum also nicht bei 40k? der einzige grund für mich bei 40k zu bleiben, ist der gute hintergrund. vom preis-leistungs-verhältnis der regeln (von dem der minis mal ganz zu schweigen) her würde ich am liebsten lieber heute als morgen 40k hinschmeißen und mir was anderes suchen.


    ich war letztes wochende auf der hamburg tactica und kam dort mal in den genuss ein anderes tabletop zu testen, dass nach selbstgeschriebenen regeln gespielt wird. das war für mich eine art aha-erlebnis, bei dem ich gesehen habe, dass man durchaus spannende, dynamische spiele mit regeln spielen kann, die gerade mal 2 oder 3 seiten umfassen. und das ohne große regeldiskussionen. da kann sich bei einem schon ein gewisser frust aufbauen. vor allem, wenn man im internet mal nach anderen tabletops sucht und dann sieht, dass man viele grundregelwerke gratis zum download bekommt, was bei gw anscheinend nur bei den spezialisten systemen machbar ist.
    ich für mein teil sehe es jedenfalls nicht ein, soviel geld für ein solch grottiges regelwerk auszugeben. ich besitze lediglich das einsteiger teil aus der einsteigerbox und bin bisher ganz wunderbar damit gefahren.


    ein weiterer punkt, der mir in letzter zeit sauer aufstößt, ist dass man bei 40k die großen unterschiede der völker vermisst (zumindest ich). bei fantasy, finde ich, sind die unterschiede der völker besser herausgearbeitet. bei 40k sind ja viele der unterschiedlichen völker letztendlich nur unterarten von einander. zumindest bei der menschheit. diverse sm orden, grey knights, soro usw. und damit hat man schon 50% der völker abgehandelt. ich muss zu meiner schande gestehen, dass ich selber auch ein dosenspieler bin (hab mich am anfang dazu verführen lassen). aber diese entscheidung bereue ich heute doch ein wenig. wenn ich mich nochmal entscheiden könnte, würde ich es wohl anders machen. ich denke, dass eine neue starterbox mit anderen völkern als sm und tyras das wohl etwas ändern würde. ich stelle mir zb eldar und orks (wenn sie dann mal neu aufgelegt wurden) als gute kombination für eine solche box vor.



    mfg teja



    €: und was mich auch noch sehr wurmt sind die großen preisunterschiede zum englsiche oder amerikanischn GW. wenn ich sehe, dass das regelbuch in den usa nur 50$ kostet finde ich es schon eine schweinerei. die größten unterschiede sind aber bei der mailorder zu sehen. die sachen hier in deutschland kosten ja teiweise das 4fache. und das bei ewigen wartezeiten und dann auch noch falschlieferungen!!!

  • SavageSkull


    Panzerschock ist nicht soo schlecht! Hast den mal ausprobiert? In einem meiner letzten Spielen hatte ein Panzerschock die Wende auf einer Flanke gebracht, indem sich ein Space Wolfes Trupp zurückzog und auch nie wieder sammelt konnte, da das Fahrzeug(Falcon) immer in 6" Umkreis blieb...


    Flucht: ich habe schon genügend Eineheten fliehen sehen, eigentlich jedes Spiel, sogar SM, nur das die sich wieder automatisch sammeln (das ätzendste ist, auch unter 50%). Sei froh, dass du als SM-Spieler wenig Probleme damit hast.


    Bitte keine Rüstungswurfmodifikationen das macht ein Speil sehr zähflüssig, wenn mannur noch am rechen ist (2.Edi....)



    @Mutant:
    Nein, bloß nie wieder Feurbereitschaft ! Das hat die Spiele soo langweilig gamacht. Es hieß immer:"Alle meine Einheiten sind in Feuerbereischaft und versteckt, du bist...".



    I*am*Salvation
    Mit den Eldarpanzern stimme ich zu.



    @janz allgemein:
    Panzer sind meins erachtens etwas zu schlech, das wurde zwar von der 3. auf die 4. Edition beser, trotzem reicht das nicht. Zumindest sollte man mehr/besser ballern können(z.B. versch. Ziele; Geschütze und restliche Waffen...)


    Ich kann die Leute garnicht verstehen, die andauernt nur statische gefechte austragen. Bei uns kommt das seit der 2. Edi kaum noch vor! Vielleicht hab ihr zu wenig Gelände... denn gutes Gelände motiviert/zwingt zur Bewegung.



    Trozdem finde ich die Regeln der 4.Edition besser als die der 3. oder 2. Edition! Es gibt viele Vereinfachungen, die das Spiel flüssig machen: einheitliche Bewegungsreichweite, kein Trefferwurf- /Rüstungswurfmodifikationen, kein Verstecken, keine Feuerbereitschaft,...

  • da kommt es eben darauf an, wollen wir überhaupt ein flüssiges Spiel? Ich hatte für unsre 4000 Punkte Fantasyschlacht kein Problem 8h am Stück zu zocken, ich komme in letzter Zeit nicht mehr so häufig dazu, dann lieber gleich richtig ;-)


    Es ist einfach so dass man bei 40k viel leichter auf seinen Gegner reagieren kann, wenn man bei fantasy ein regiment mal gänzlich falsch bewegt kann sich das 3 Runden lang noch auswirken. Man muss mehr planen und sorgfältiger überlegen.


    Und 40k war mir einfach zu viel sinnloses Geballere. Fantasy entscheidet sich durch das zusammenspiel der Einheiten wann sie wo wie in den Nahkampf eingreifen. Natürlich gibt es auch da Ballerarmeen aber ich glaube solche sind eher die Seltenheit und auch geächtet.


    Wer allerdings lieber ein Funspiel sucht ist bei 40k besser aufgehoben. Ich finde auch die Grundregeln nicht schlecht, nur das was sich logischerweise leider an Spielweisen daraus ergibt. Aber das Spiel ist insgesamt dynamischer.

  • Also ich habe meine Fantasy Armee grade verkauft weil ich grad von der Moralgeschiochte sehr angenervt war, Man konnte nie nen Kampf zu Ende kämpfen sonder ist städig gerannt, hat sich gesammtl und so weiter, da finde ich es wirklich besser wenn die Sachen nicht so schnell laufen. Ist ecxht ätzend wenn einem teure Sachen davonlaufen. (Ich habe Horden des chaos gespielt, und mw 8 für Auserkorene ist nicht wirklich viel.

  • @Aktharion
    Da hätte ich zur Hausregel Feuerbereitschaft auch schon die passende Modifikation:
    Einheiten in Feuerbereitschaft halbieren ihren BF (aufgerundet).


    Dann überlegt sich ein Devastortrupp zweimal, ob er das macht. ^^