TAU vs. Eldar........ Die Schlacht von Tef're

  • Ich muss zuvor erklären, dass die Mission, die Armeelisten und die Protagonisten eigentlich Teil meines Armeeaufbaus sind und daher beim ersten Lesen befremdlich wirken könnten. Da es aber mein erster Spielbereicht ist, hoffe ich, ihr verzeiht mir unverständliche Formulierungen. Ich bitte euch trotzdem alles zu kritisieren, was euch stört. Sei es Armeeliste, Taktik, oder Rethorik.

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    Armeeliste: 500 Punkte


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    Missionsbeschreibung:


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    Spielbericht:


    Aufstellung:
    Das Trudeln war so stark, dass selbst Sietra'se (HQ) in seinem Anzug zu würgen begann. Nur schemenhaft nahm er war, wie sich seine Männer mit allen Extremitäten an die Verkleidung der Mannschaftskabine krallten. Mit einem so abrupten Schlag, dass jeder, der sich nicht fest genug gehalten hatte, an die Decke des Innenraums geschleudert wurde, endete für zwei Männer die Dienstzeit im Paradies schon jetzt (2x W6=5+). Der Orca kam etwas abseits der vorgesehenen Landeposition (12") zum liegen. Vre'Rist (Krisis Team) schaute sich in seinen Reihen um. Beide Trupps versuchten durch Reanimation ihre gefallenen Kameraden wieder zu beleben. Der Transporter war nur noch Schrott. Nicht das er vorher mehr als das gewesen war, aber die Karosserie hatte sich so stark verformt, dass sich die Decke durchgebogen und aufgerissen dem Boden auf Armlänge angenähert hatte. Ein keiner Schwelbrand neben dem Montionsspint erregte seine Aufmerksamkeit. "Lasst sie zurück!" Nun hatten auch seine Shas'ui begriffen. Am Arm von Sietra'se reißend, der sich darum kümmerte, sein Erbrochenes aus dem Kragen zu wischen, stürmte er aus dem Wrack. Nur Augenblicke danach implodierte der Kernreaktor des Schiffs und riss das Ungetüm aus Stahl zu einem winzigen Punkt zusammen, der in einer gewaltigen Explosion Vre'Rist zu Boden drückte.

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    Landezone TAU, Landezone Eldar, Arbeiter, schwieriges Gelände, Ausgrabung


    Erster Zug der Tau:
    "Sofort Aufstehen und Aufstellung am Fluss (FK2) und der Grube (FK1) nehmen!" befahl er und wandte sich an seinen jungen Shas'el (HQ). Sietra'se saß wie traumatisiert neben ihm und versuchte einen Lackplatzer an seinem Arm mit seiner mechanischen Hand wegzuwischen, als plötzlich neben ihm ein Shurikengeschoss einschlug. Schon fast panisch sprang er auf (Niederhalt bestanden) und lief hinter ein Kranelement, so dass Vre'Rist ihn mit seinen Männern kaum folgen konnte. Hinter dem Hindernis angekommen vernahm Sietra'se neben sich ein Wimmern. Ein Arbeiter (Nr. 1) der Erdkaste versteckte sich unter der Abdeckung des Elements. Vre'Rist hatte unterdessen einen anderen Arbeiter (Nr. 2) entdeckt und dessen Evakuierung eingeleitet.

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    Erster Zug der Eldar:
    Hinter der Hügelkette auf der Westseite und der Felsformation auf der Ostseite schlugen die Detektoren des Shas'vre (Krisis Team) an (gelbe Spielfeldseite). Schüsse vielen sowohl auf der linken Seite der Felsenkette, als auch auf der Rechten. Anscheinend hatte der Feind zwei weitere Zivilisten (Arbeiter 3 & 4) das Leben gekostet. Seine Sorgen kreisten aber vielmehr um den auf der westlichen Richtung aufgetauchten Phantomlord, der es scheinbar mit seiner Schurikenwaffe auf seinen Commander (HQ) abgesehen hatte. Auch die Waffenplattform der Gardisten zielte auf ihn, aber keines der Geschosse durchdrang seinen Schild (RW bestanden). Derweilen wurde die Linie der Feuerkrieger an der Baugrube von einem Autach überrannt und ohne wirksame Gegenwehr mit dessen Schwert niedergestreckt (5 LP verloren).

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    Zweiter Zug der Tau:
    "Legt an..... FEUER!" Die zweite Linie Feuerkrieger (FK2) zerfetzte die Rüstung des feindlichen Kommandanten (Autach) und während Vre'Rist den dritten Arbeiter (Nr. 5) fand und zu evakuieren versuchte, schossen seine Männer (Krisis Sahs'ui) aus allen Rohren auf den Xeno-Riesen aus Stahl. Nichts davon zwang ihn in die Knie. Zur gleichen Zeit, als die Geschosse der Gardisten und des Phantomlords in Sietra'se Schirm einschlugen, war der Rückstoß so gewaltig, dass er rückwärts zu Boden viel und sich ein Schuss aus seinem Granatwerfer löste. Die Projektile richtete unter den Gardisten ein Blutbad an (7 LP ausgelöscht) und überdies zunächst unbemerkt von dessen Schützen (HQ), der alle Mühe hatte, sich aus der Rückenlage zu befreien. Als er jedoch verstand, dass durch seinen Glückstreffer der Weg für seinen Schützling (Arbeiter 1) frei war (in Richtung gelbe Zone), begriff er auch, dass zwei in Sicherheit waren und er dafür gesorgt hatte. Er hatte seine Aufgabe erfüllt. Er, der nur belächelt wurde. Vaters Schande. Nun solle noch mal einer sagen, er habe seinen Rang vererbt bekommen. Ermutigt und voller Stolz richtete er sich auf, rannte auf das nächste Lebenszeichen (Arbeiter 6) zu, dass ihm seine Sensorik anzeigte. Er fand ihn kauernd neben einem Hebekran der Baugrube .Nicht ahnend, ihn in den Tod zu schicken, ordnete er seine Evakuierung in Südrichtung jenseits des Flusses an.

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    Zweiter Zug der Eldar:
    Als der Arbeiter (Nr. 6) erschöpft die Strömung des Flusses passierte, sackte er getroffen von einem Kopfschuss zusammen. Vier Jetbikes hielten neben dem leblosen Körper und ein Gardist stieg ab. Er nahm sein Messer und schnitt den Kopf seines Opfers ab, um ihn als Trophäe an seiner Maschine zu befestigen. Dann bemerkte er Sietra'se. Die Triebwerke der Bikes zündeten in einem kreischenden wiedernatürlichen Laut und ihre Waffen prasselten auf Sietra'se ein. Ein Geschoss schlug dicht neben seinem Reaktormodul ein und verursachte einen Systemkurzschluss. Ein Zweites traf die Hydraulik des rechten Beines und ließ ihn stürzen. Das Dritte enthauptete den XV8-Anzug (3LP verloren). Eingeschlossen in diesem Wrack, konnte der Commander nichts tun als zu warten. Zeitgleich erhielt Vre'Rist über seine Statusanzeige die Nachricht über den Ausfall seines Shas'el. Er blickte hinüber zu den Jetbikes die immer näher kamen. Plötzlich viel ein Schuss und eine Schilddrohne stürzte zerfetzt zu Boden. Er fuhr herum und sah sein Ziel (Arbeiter 5), der schreiend von der Flügelspitze einer Viper aufgespießt wurde.

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    Dritter Zug der Tau:
    Seine Mundwinkel zogen sich nach unten, während der Hass in seiner Brust fast zu bersten begann. Schreiend stieg Vre'Rist in die Luft auf und schoss seinen Fusionsblaster in einem gewaltigen Strahl auf das Cockpit der Viper ab. Dort, wo vorher der Pilot gesessen hatte, klaffte nun ein riesiges Loch, an dem das geschmolzene Metall herunterlief (Fahrzeug zerstört). Die verschanzten Feuerkrieger hatten unterdes, mit schwerer Gegenwehr der Gardisten zu kämpfen. Als jedoch die Viper zu Boden viel und für einen Moment die Aufmerksamkeit des Feindes gefesselt war, sprangen die Feuerkrieger (FK2) aus ihrer Deckung und erschossen in einem Feuerhagel (Schnellfeuerbereich) drei Gardisten. In Panik flüchtete der Feind (Gardisten) über die westliche Hügelkette.

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    Dritter Zug der Eldar:
    Der Jubel war unter den Männern groß. Sie sahen den Sieg schon so nah, als sie von rhythmischen Erschütterungen aus ihrem Glück gerissen wurden. Der Kampfschrei des Phantomlords war so surreal und lähmte das Team, die sich wie Ameisen unter diesem Giganten vorkamen. Vre'Rist hörte nur noch einen gemeinsamen Schrei seiner Männer, der abrupt endete (5 LP verloren). Die Erinnerung an die Schlacht mit den Tyraniden auf Fal'Shia ließ ihn zusammenzucken. Er verlor damals sein Kommando als Shas'el, nachdem er mitansehen musste, wie sein gesamtes La'rua(Team) in einer von ihm angeordneten Verschanzung von einem Absorberschwarm überrannt und zerfleischt wurde. Wie in Trance beobachtete er die Szenerie. Die zweite Schilddrohne stürzte zerschossen ab (Viper) und der Deflektorschild brach zusammen.


    Vierter Zug der Tau:
    Ihm war alles egal; sein Leben für das dieser Bastarde. Während sein Gefolge (Krisis Team) seine Raketen zündete und Plasmageschosse die Jetbikes abzufangen versuchten, begann sich die Plasmakanone des Shas'vre zu drehen und mähte drei Fahrer von ihren Bikes (3 LP ausgelöscht).

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    Vierte Zug der Eldar:
    Das letzte Bike und der Phantomlord versuchten sich erneut zu formieren. Plötzlich hielten sie inne und drehten ab (Zufällige Spieldauer W6=1). Die Tau hatten diese Schlacht für sch entschieden (581:457 Punkte)