Wer kennt den Film "Die Legnde von Beowulf"? Hat zwar seine Momente, gegen Ende aber langatmig.
Da gibt es gleich zu Anfang ein großes Festmal in der Methalle. So feiern sicher auch die Space Wolves! Ein Skalde trägt die Saga von Ulrik dem Todeswolf in einem mitreißenden Sprechgesang vor, was mit rythmischem Stampfen und auf die Tische schlagen begleitet wird. Met fließt in Strömen und die Wolves schlagen ihre Fänge in bltige Fleischkeulen. Dazwischen entsteht ein Streit und in kürzester Zeit entsteht eine zünftige Prügelei.
Und plötzlich ergreift eine künstlich-stählerne Stimme das Wort und alle halten inner. Der riesige Cybot am Ende der Tafel, nimand anderes als Björn Wolfsklaue trägt aus seiner eigenen Saga vor. Den wildesten Blutwölfen stehen genauso wie den härtesten Wolfsgardisten die Tränen in den Augen, als die monotone Stimme Björns erzählt, wie Russ ihn zurückließ.
Die Ultramarines haben laut Graham McNeil eine Glocke auf dem Schlachtschiff 'Vae Victus'. Daneben stelle ich mir epische Choräle vor, die durch das ganze Schiff hallen. Oder in den Lichtdurchfluteten Hallen auf Macragge. Uralte Gesänge, seit Jahrtausenden überliefert. Von Ordenspriestern an jeden Neophyten weitergegeben. ("Muss so! Codex Astartes sagt....")
Im zweiten oder dritten 'Horus Heresy'-Band wird auch von blutrünstigen Schlachthymnen der World Eaters berichtet. Jeder, der Angrons Gensaat trägt stimmt in den martialischen Chor ein. Erstens wird so ein extremes Gemeinschaftsgefühl erzeut, zweitens schüchtern tausende von gröhlenden Astartes den Feind ein und drittens macht man sich schonmal so richtig geil auf das kommende Blutbad. 