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    Der Predator ist der Hauptkampfpanzer der Dark Angels. Basierend auf dem Rhino-STK opfert der Predator seine Transportkapazität für eine verstärkte Frontpanzerung und schwere, turmgestützte Waffensysteme. Das Ergebnis ist ein gut bewaffneter und mobiler Panzer, der nicht nur eine defensive Rolle auf dem Schachtfeld wahrnehmen kann, sondern auch Vorstöße der gepanzerten Speerspitze des Ordens in das Herz der schwer verteidigten Stellungen des Gegners anführen kann.


    Der Predator ist einer der Kampfpanzer der Space Marines. Als solcher leistet er bei Vorstößen meist Deckungsfeuer durch schwere Waffen, die sonst bei der Infanterie stehen bleiben müssten. Dabei kann man ihn Hauptsächlich für zwei Felder einsetzen, namentlich Anti-Infanterie und Anti-Panzer.


    In der ersten Variante ist er meist mit einer Maschinenkanone und schweren Bolter Seitenkuppeln bewaffnet. In dieser Konfiguration ist er recht günstig, wird aber seine Punkte eher im Verlauf des Spieles und nicht durch einen einzelnen Schlag rausholen. Hier liegt der Fokus klar auf dem langsamen Niederringen. Die zweite, sehr häufig gewählte Konfiguration ist auch mit dem Maschinenkanonenturm, aber mit
    Laserkanonen an den Seiten. Hierdurch wird er zu einem recht billigem, aber effizientem Panzerjäger. Eine dritte mögliche Variante ist die mit einzig dem Maschienenkanonenturm. Sehr preisgünstig, fungiert dieser Predator als eine Störeinheit, welche schnell vorrückt, um dem Feind in die Seite zu fallen und schwächen bei leichten Panzern auszunutzen. Dafür bietet sich auch noch eine Bulldozerschaufel an. Die anderen möglichen Konfigurationen mit dem Syncro Laserkanonentrum, sind im allgemeinem zu teuer und sind eher für besondere Situationen gedacht. In normalen Spielen lohnen sich die Maschienenkanonen-Varianten meist mehr.


    Was die restliche mögliche Ausrüstung angeht, ist eigentlich nichts zwingend erforderlich und das meist eigentlich nur unnötige Spielerrei. Die Bulldozerschaufel kann man noch gebrauchen, je nach dem, wie die Platte aussieht, aber ansonsten braucht der Predator sie nicht. Hier sei aber noch die Warnung ausgesprochen, dass der Predator nicht unbeaufsichtigt gelassen werden sollte. Sonst wird er schnell von
    Überfalleinheiten überwältigt. Am besten ist meist, ihn hinten zu lassen und aus der Distanz zu feuern. Auch kann es taktisch klug sein, sie in einem Zweier-Verband zu spielen, da man sie so in verschiedenen Ecken positionieren und die Feinde in ein Kreuzfeuer verwickelt. Allgemein ist der Predator eine vernünftige Ergänzung zu den meisten Space Marines Listen, sollte jedoch trotzdem auf die restliche Liste und den Spielstill abgestimmt sein.


    Vorteile

    • kostengünstig
    • gute mobile Feuerkraft
    • flexibel einsetzbar

    Nachteile

    • manche Varianten recht teuer
    • muss geschützt werden