Dieser Thread dient zur Diskussion dieses Artikels.
grün: Info eingefügt
rot: Formatierung/Rechtschreibung fehlerhaft
orange: Inhalt
Symbionten (original: Genestealers)Beschreibung:
- Bilder gesucht -
Der Schwarm ist voller furchterregender Kreaturen. Doch von keiner zweiten kann man behaupten, dass sie zu einer derartigen Legende geworden wäre oder fast uneingeschränkt von jedem Feind gefürchtet wäre wie die Symbionten.
Symbionten gelten nicht nur als eine der gefürchtetsten Nahkämpfer des Universums, welche es problemlos mit nahezu jedem Feind aufnehmen können. Darüber hinaus sind sie berüchtigt für ihre Fähigkeiten der Infiltration. Sie sind schnell, agil und mit ihren gefürchteten Zangenkrallen können sie sich durch nahezu jede Panzerung schlagen. Selbst solch massive Ziele wie Terminatoren oder Fahrzeuge sind nicht vor ihnen sicher.
Weit weniger bekannt, aber ebenso gefährlich ist ihre Fähigkeit selbstständig und außerhalb des Schwarms zu agieren. Dafür sorgt ihre Rottentelepathie welche, ähnlich dem Schwarmbewusstsein, dafür sorgt (Doppelung), dass Symbiontenrotten wie ein einzelner Organismus handeln. Ihre aufgeblähten Köpfe bergen tatsächlich ein überraschend großes Gehirn und damit eine nicht zu unterschätzende Intelligenz.
Zu diesem gefährlichen Arsenal kommt eine ganz besondere Fähigkeit der Symbionten hinzu, welche für den Fall ganzer Systeme verantwortlich gemacht werden kann: Anders als die meisten anderen Tyraniden sind Symbionten dazu im Stande sich eigenständig und unabhängig vom Schwarm zu reproduzieren. Dies geschieht nicht über eine natürliche Art der Reproduktion. Ihre fremdartige Morphologie verlangt viel mehr nach einer Wirtspezies, welcher sie ihr eigenes Genmaterial gewaltsam einpflanzen. Einmal infiziert wird der Infizierte vom Symbionten telepathisch kontrolliert und zur Reproduktion angeregt. Die Nachkommen der Infizierten stellen groteske Hybridwesen dar, welche die Eigenschaften beider Spezies in sich vereinen. Aus diesen Hybriden geht schließlich eine neue Generation Symbionten hervor, welche diesen Vorgang wiederholt. Auf diese Weise kann, sollte die Infizierung nicht rechtzeitig erkannt werden, über wenige Jahrzehnte eine große Population heranreifen. Es bilden sich sogenannte Symbiontenkulte, welche die befallene Welt langsam von innen heraus infiltrieren und sie auf den Ankunft des Schwarms vorbereiten.
Da dieser Symbiontenbefall im Gegensatz zu der Ankunft (Doppelung) einer Schwarmflotte schleichend und nur schwer aufzuspüren ist kann man dessen wahre Bedrohung nur erahnen.
Im Spiel stellen Symbionten unbestreitbar eine der stärksten Nahkämpfer dar und werden, vollkommen zu Recht, nur allzu gern mit allem verfügbaren Feuer eingedeckt. Jeder gute Anführer weiß: Wer es nicht schafft die Bedrohung durch Symbionten frühzeitig zu unterbinden und sie in den Nahkampf kommen lässt riskiert von ihnen überwältigt zu werden.
Und genau dort liegt das größte Problem der Symbionten. Sie mögen ein verheerendes Zerstörungspotenzial besitzen. Doch es mangelt ihnen an einem guten Schutz und sie fallen nur allzu leicht unter massivem Beschuss.
Eine Lösung des Problems ist es sie in solchen Massen zu stellen, dass es dem Gegner schlicht unmöglich ist sie schnell genug zu dezimieren um sie vom Nahkampf abzuhalten. Dies funktioniert allerdings nur solange der Feind sich nicht zu gut auf diese Bedrohung vorbereitet und z.B. viele Schablonenwaffen in seinen Reihen hat.
Eine andere Möglichkeit ist es über Kräftigen aus der Psidisziplin der Biomantie oder mit der Psikraft Katalyst des Tervigons ihre Widerstandskraft zu erhöhen. Diese Taktik scheitert leider in vielen Fällen an einer Kombination aus weitreichendem Feuer und einem verlorenen Wurf um den Beginn des Spiels. 5+/5+ ist nun mal bestenfalls ein 3+ Rüster (5+/5+ ist nur wenig besser als ein 4+ Rüster; würd ich so nicht schreiben. Dann lieber "... 5+/5+ ist lange kein 3+ Rüster..." So könnte man den folgenden Satz ebenfalls verwenden). Und kein guter Anführer würde seine Space Marines ungeschützt auf offenem Feld herumlaufen lassen..
Eine dritte Möglichkeit stellt der Flankenangriff dar. Dieser erlaubt es in Reserve gehaltenen Symbionten über die Flanken aufzutauchen und so schnell hinter die Reihen des Feindes zu gelangen. Leider ist diese Fähigkeit fast ebenso gefährlich für die Symbionten wie für ihre Ziele. Neben den Würfen für Reserve und die Flanke auf der sie auftauchen machen vor allem unzureichende oder sogar fehlende Deckung sowie die Tatsache, dass sie nicht direkt angreifen können Probleme. Geschickte Gegenspieler können durch gutes Stellungsspiel und gezieltes Feuer diese Bedrohung nahezu negieren und machen den Einsatz schwierig.
Nichts desto Trotz bleiben Symbionten eine starke Einheit, welche vielseitig einsetzbar ist und dem Gegner einiges Kopfzerbrechen bereiten kann. Sollte man so glücklich sein sie außer Sicht infiltrieren lassen zu können ist es sogar möglich in seinem ersten (und dem zweiten nach dem Beginnenden) Spielerzug in den Nahkampf zu kommen und einem schlecht vorbereiteten Gegner so sehr früh großen Schaden zuzufügen.
Der Symbiarch bietet darüber hinaus die Option auf ein sehr ernst zu nehmendes Charaktermodell, welches Zugriff auf Psikräfte besitzt. Seine hohen Punktekosten macht er durch ein sehr gutes Profil, Zugriff auf Psikräfte und taktischen Optionen wie Herausforderungen oder vor dem entscheidenden Nahkampf über Achtung Sir! die forderste Reihe (insbesondere gegen effektives Abwehrfeuer) halten zu können.
Den Symbiarch hast du sehr stiefmütterlich betrachtet. Mir fehlt der Hinweis auf "nur" 4+ Achtung, Sir! und dass er der billigste Psioniker im gesamten Codex ist. Gleichzeit ist es ihm mit BF 0 nicht möglich Hexenfeuer zu wirken, aber ein neuwürfeln ist mit dem FAQ ausgeschlossen was ihn etwas risikoreicher macht. Dinge, die man auch in den Vor- und Nachteilen ansprechen kann.
Vorteile:
Nahkampf-Killermaschinen
Dank Zangenkrallen gegen nahezu jede Einheit effektiv.
relativ schnelle/zuverlässige Bewegung (Sprinten, durch Deckung bewegen)
Infiltrieren
Rottentelephatie und sehr guter MW
Option auf Landungsspore
Symbiarch (Charaktermodell und Psikräfte)
Nachteile:
Sehr anfällig gegen Beschuss
relativ teure Upgrades
Hypnotisches Starren nur gegen Modelle in Basekontakt
keine Fernkampfwaffen
Bitte sämtliche Sonderregeln kursiv machen (Hinweis: durch das Kopieren wird diese Formatierung nicht übernommen, weshalb in dieser Kopie nichts kursiv ist).