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Venatoren (original: Ravenors)
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Beschreibung
Äußerlich den Tyranidenkriegern ähnlich unterscheiden sich Venatoren doch grundlegend von den intelligenten Synapsenkreaturen. Sie sind wenig mehr als blutrünstige Bestien, von wenig mehr (Wortdoppelung) als ihrem Hunger getrieben. Bei der Jagt nach Beute können Venatoren auf ein reichhaltiges Repertoire an Waffen zurückgreifen. Eine Besonderheit der Venatoren ist die Rückbildung der hinteren Gliedmaße und der Ausprägung ihres Schwanzes zu ihrem primären Bewegungsapparat. Dieser ist so kräftig und beweglich, dass sie sich mit rasender Geschwindigkeit durch jegliches Gelände schlängeln können und dabei Hindernisse und schwieriges Terrain einfach zu ignorieren scheinen. So steht ihnen im Nahkampf außerdem ein zusätzliches Paar Klauen zur Verfügung, mit dem sie auf ihre Beute einhacken. Was die mehr als mannshohen Kreaturen dazu befähigt in kürzester Zeit eine Vielzahl an Gegnern zu töten.
Doch damit fängt ihr tödliches Arsenal erst an. Was Venatoren besonders gefährlich und insbesondere bei der imperialen Armee gefürchtet macht ist ihre Fähigkeit sich selbst durch massiven Stein zu graben und vollkommen unerwartet in den eigenen Stellungen aufzutauchen. Sie besitzen überragende auditive und visuelle Sinne und können mit fremdartigen Sinnesorganen sogar Signale von Funkgeräten oder Peilsendern wahrnehmen und selbst als Zielkoordinate anpeilen. Wenn sie dann mitten innerhalb wichtiger Stellungen herausbrechen verschießen sie häufig tödliche Waffenbiomorphe, welche in ihrem eigenen Thorax eingelassen sind.
Eine Besonderheit der Venatoren ist es sich bevorzugt auf fliehende Beute zu stürzen. Wenn sie das Schwarmbewusstsein nicht daran hindert ignorieren sie selbst Beute welche sich direkt vor ihnen befindet und jagen panisch ("panisch" ist sicher nicht die Art, wie sie jagen) fliehenden Opfern hinterher.
Venatoren sind hervorragend dazu geeignet schwache Infanterieeinheiten zu jagen und/oder sich um leicht gepanzerte Fahrzeuge zu kümmern. Sie sind sehr schnell, haben ein potenziell enormes Schadenspotenzial und können durch ihre vielen LP eigentlich auch einigen Schaden wegstecken. Dies gilt allerdings nur, wenn sie es nicht mit Waffen zu tun bekommen, welche sie Sofort Ausschalten können.
Sie sind zwar schnell, können aber normalerweise nicht sofort in den Nahkampf kommen. Dadurch werden sie meist, verständlicherweise, als erstes ins Kreuzfeuer genommen und, falls der Feind über entsprechende Bewaffnung verfügt, schnell ausgeschaltet. Je nach Aufwertung sind sie auch schnell ziemlich teuer. Sie sind spezialisiert auf schwache Infanterie und haben ihre Problemchen gegen schwere Infanterie. Darüber hinaus sind sie sehr abhängig von einer Synapse.
Besonders interessant ist es direkt in Deckung zu schocken, da sie dank durch Deckung bewegen keinen gefährliches Gelände Test (besser: Test für Gefährliches Gelände) durchführen müssen. und die Torso-Schusswaffen können Fahrzeuge wunderbar ins Heck schießen und sie tot schütteln.
Vorteile:
sehr gutes Profil
sehr schnell
Schocktruppen
angemessene Punktekosten
Zwei Nahkampfwaffen plus zusätzliche Torso-Schusswaffe
Nachteile:
schlechter Rüstungswurf
Schusswaffe recht teuer
anfällig gegen Sofort Ausschalten
Instinktives Verhalten – Fressen, schlechter MW
Mir fehlt ein Kommentar zur Option auf Zangenkrallen welche sie dazu befähigt auch mit besser gerüsteten Gegner klarzukommen.
Die fehlende Option auf Toxinkammern könnte man bei den Nachteilen aufzählen.
Was ist mit der Möglichkeit zum Flankenangriff und der korrespondierenden Fähigkeit Scharfe Sinne?
Ich finde, dass man durchaus auf ihren Bestien-Einheitentyp mit Sprinten und der nicht verringerten Angriffreichweite durch Gelände näher eingehen darf. Die Aussage "sie sind sehr schnell" ist da ziemlich schwach.
Die Thorax-Schusswaffen beschreibst du nur als effektiv und teuer. Ein direkter Vergleich wäre möglicherweise interessant.
Wenn ich das so überschlage, dann fehlt in dem Artikel etwa ein Drittel von dem, was ein Leser erwarten kann. Die Beschreibung geht einfach nicht tief genug.