Nein, das waren keine Schwachköpfe. Aber woraus schließt Du, dass damals 16 Stunden gereicht hätten, um die Sith zu besiegen? Das war doch nur JETZT, in genau diesem Augenblick, der Zeitrahmen, der gesteckt war - zu allen früheren Zeitpunkten der Handlung in und außerhalb der Filme gab es den Zeitrahmen nicht ...?
Weil der Weg der gleiche gewesen wäre. Es wird ja gesagt das Luke das mit den Sithkompass wusste und den sein Lebenlang ( nach der Handlung der ersten 3 Teile) gesucht hat. Also mit dem Kompass wäre er auch zur Sithwelt gekommen, wo ja anscheinend der Hauptsitz der Sith ist (Hier bin ich aber nicht Insider genug für eine sichere Aussage, da ich nur die Filme kenne und mich nicht in den Hintergrund eingearbeitet habe. Aber in diesem Film wird es meiner Meinung nach so dargestellt.) Hätte er diesen dann vernichtet, wäre der Imperator und somit Smaug usw. nicht gekommen. Somit Ende der Geschichte.
Da ist es wieder: Wieso IST das Schwachsinn? Du empfindest es so - ich nicht. Wer hat nun Recht? Der Falke war schon immer ein Schrotthaufen, und er mußte schon immer zwischendurch repariert werden. So what?
Erstens habe ich nicht geschrieben, das ich Recht habe , sondern habe nur meine Meinung geschrieben. Und gegen das reparieren sage ich ansich nichts. Sondern nur das es wohl eine Spontan Reparatur war, da keinerlei Zeit vergeht hierfür. Obowhl der gesamte Falke gebrannt hat und laut Rey beide Antriebsgeneratoren durchgebrannt sind. Sowas sollte doch etwas Zeit benötigen zum reparieren. Auch beim Falken.
Blöd fand ich allerdings auch die Bruchlandung auf dem Endor-Mond. Warum das Ding da nicht sauber landen konnte, hätte ich gern gewusst. Dass er dann wieder repariert wurde, finde ich völlig in Ordnung.
Auch hier ist die Reparatur ansich nicht das Problem. Aber mitten aufm Feld im Nirgendwo ohne Gerätschaften nach so einer Bruchlandung ? Und wieder ohne Zeitverlust ?
Naja, die bewusste Verwendung von historischen Anleihen ist ein absolutes Kernelement der Ursprungstrilogie. Lucas hat für den Schlusskampf um den Todesstern Stunden und Stunden von Filmaufnahmen über historische Dogfights aus den Weltkriegen analysiert (und z.T. nachgestellt), die meisten Blasterwaffen haben historische Waffen als Grundlage usw. usf. ... Das alleine ist für mich noch kein Grund, ein Handlungselement schlecht zu finden. Was mich an den Bombern in Teil Acht gestört hat, war, dass sie in mehrerlei Hinsicht keinen Sinn ergeben: Warum sind sie so unglaublich langsam? Und warum müssen die Bomben im Weltraum nach unten fallen können? Gut, ein Sternzerstörer ist so groß, dass er vielleicht ein eigenes Gravitationsfeld hat, aber warum sich drauf verlassen, wenn man auch Protonentorpedos schießen kann wie die Y-Wings, die ja die "Bomber" der klassischen Trilogie waren?
Da scheinen wir uns aber einig zu sein, das das mal keinen Sinn gemacht hat. Das man sich bei den Jägerkämpfen an Manöver aus dem Luftkampf bedient ist ja auch ok. Aber das mit den Bombern nicht. Mal davon ab, das die angesprochene Scene ja noch mehr solcher Dinge enthält (Telefonstreich von Po mit dem Captian, Alle Türme zerballern mit einem Jäger bis mal die Tie-Fighter los geschickt werden, das die Bomber sich fast auf angriffdistanz an den Zerstörer ranschleichen können im Weltraum)
Die Reittiere hingegen fand ich toll. Wir hatten in Episode IV langfellige Elefanten (Banthas) - warum also nicht auch fellbewachsene Pseudopferde? Und der Angriff auf der Sternzerstörerhülle war optisch eine Wucht in meinen Augen - auf sowas muss man erstmal kommen. Mir hat die Erklärung, warum die das gemacht haben, auch völlig gereicht - wenn man mal davon absieht, dass die Abhängigkeit von dem Sendemast an sich ein blödes Plothole war.
Auch hier bin ich bei dir das die Idee mit den Pseudopferden ansich in Ordnung ist (Vorallem auf einem Planeten mit Graslandschaft). Aber damit auf einem Sternenstörer landen und einen Angriff reiten ? Das findest du auf einem fliegenden Sternenzerstören normal ?
Die Schiffe wurden durch die Magnetfelder oder ähnliches gestört. Seit wann macht das das Atmen im Freien unmöglich? Für mich hat das eine nix mit dem anderen zu tun.
Neben den Magnetfelder gabs ja noch so Dinge wie Gravitationsstörungen, Blitze wie verückt. Aber da kann man drüber reden, ob da einfluss auf Lebewese hat oder nur die Technik stört. Aber in diversen Scenen sieht man ja, das die nicht gerade auf Oberflächenhöhe fliegen sondern ziemlich weit oben sind. Da sollte das mit dem Atmen aber so eine sache werden. Die einzigen die geschlossene Helme tragen sind die Trooper. Der Rest rennt da einfach so rum. Ja ich weiss, das ist schon hart geurteilt, aber in der Summe der Punkte kann ich das nicht ausser acht lassen.