Einleitung
Dies ist mein 2. Armeeprojekt und meine insgesamt 4. Armee, wenn man denn so will.
Nachdem ich nun seit 2015 wieder im Hobby eingestiegen bin (oder war es Ende 2014?) haben sich meine Hirngespinste ein Zweitarmee anzufangen auf der Spiel 2015 durch die Anschaffung einer Eldar-Grundbox manifestiert.
Ich bin halt ein wenig unsteter und es fällt mir oftmals schwer lange das Gleiche zu spielen (was nicht heißt, dass ich meine Ultramarines deshalb weniger Spiele), aber ich mag es einfach Abwechslung zu haben.
Warum gerade Biel-Tan
Wenn ich darüber nachdenke, dass mir als ursprünglicher Ork die Eldar überhaupt nich zugesagt haben ist es schon sehr lustig, dass ich inzwischen einen großen gefallen an den Weltraum-Feen gefunden habe.
Früher gefielen mir die femininen und grazilen Kämpfer nicht so recht im rauen Universum des 41. Jahrtausends. Aber heute mag ich den Kontrast der Armee zum schmutzigen Rest der übrigen Galaxis. Der Kontrast spiegelt sich auch sehr schön im eigenen Fluff, in dem die an sich zart besaiteten Eldar, die eher zu Kunst, Genuss und Ekstase neigen, als zu Zerstörung und Krieg, von einer inneren Wut besessen sind, die Ihren eigenen Makel verdeutlicht. Und auch wenn ich selbst eigentlich gar nicht Arrogant bin, gefällt mir auch hier der Kontrast der Armee zu meiner eigenen persönlichkeit, Ihr seht: Hier besteht ein Thema.
Warum also gerade Biel-Tan? Um Ehrlich zu sein liegt das zu 95% am Farbschema. Seit dem ich die ersten Eldararmeen gesehen habe, gefiel mir die Mischung aus weiß und grün an den schlanken Modellen enorm gut. Es ist glatter Zufall, dass mir gerade der Aspekt der Aspectwarriors in der Kriegsführung der Eldar so gut gefällt und genau Biel-Tan auch noch voll auf diesen Aspekt setzt. Alternativ hätte ich Ulthwé gespielt, weil der zweite Aspekt, der mir an Eldar gefällt ist Ihre hohe psionische Präsenz (Ich steh auf zaubern!).
Ziel
Das Ziel ist eine ca. 3.000 Punkte starke Armee der Eldar, die einen Craftworld Warhost aus vielen Aspektkriegern und möglichst wenigen Wraith-Konstrukten abbildet.
Die Tendenz ist dabei natürlich stets ansteigend und sollte sich das Projekt als so erfolgreich für meine Motivation herausstellen, wie ich hoffe, dann wird das Ziel noch weiter nach oben geschraubt.
So genug der leeren Worte: Viel Spaß bei meinem Projekt!