Allerdings mit dem Satz hat er mich auch ziemlich verwirrt.
Wenn du dich "leicht" verwirren lässt, soltest du bei Mächte des Chaos aufpassen. Aber Ich denke so ähnlich geht es uns allen am Anfang, mit der Zeit gewöhnt man sich an die Schreibweise.
mfg. Autarch L.
Moin
Man muss dabei auch bedenken, das "Geisterkrieger" und "Mächte des Chaos" seine Einstiegswerke in den Imperialen-Armee-Bereich bzw. in der Militäry Erzählweise darstellt. "Necropolis" ist da schon wesentlich genialer als die beiden ersten zusammen, wie ich finde, und läuft ab wie eine Filmsequenz eines Serienprequels > Kapitel "Zoica erhebt sich". Wie er dort alle wichtigen Charaktere der Vervunmakropole vorstellt, ist schlicht und ergreifend genial - natürlich muss man auch generell auf sowas stehen, is klar gelle!? 
"Eisenhorn" oder "Horus Heresy" ist eine ganz andere Liga und kommt auch deutlich weniger mit Schlachtsequenzen, sondern vielfach mit Unmengen an Informationen zur 40k-Welt, meist in hierachischen oder gesellschaftlichen Dingen und setzt das Ganze in Kontext mit den Hauptprotagonisten der jeweilgen Bücher. Als Beispiel der Erzählweise möchte ich mal den Hinweis von Eisenhorn nennen, wo er den Leser auffordert die Geschichte von Interrogator Inshabel in den inquisitorialen Archiven zu lesen. Geht natürlich nicht, wir haben sie ja nicht zur Verfügung. Die Welt und den Umfang den er damit andeutet, lässt einen aber träumen und weiter spinnen und das finde ich schon sehr faszinierend an einem Autor. Seine Ausführungen dazu machen neugierig und irgendwann kommt Abnett mit der Kurzgeschichte von Inshabel auf den Markt und die Leute kaufen es, natürlich. 
Mit "Horus Rising" stand Abnett meines Wissens nach sogar in der Bestseller-Liste der UK Charts und hat damit den Damm gebrochen, das 40k nur etwas für eingefleischte Nerds ist. 40k oder allgemein GW hat aber eh einen viel höheren Stellenwert in UK, als hier. Ich sage nur, das über 300 Schulen offiziell an den Tabletop-Schulmeisterschaften teilnehmen - es ist fast ein Teil der Kultur. 
Namen von Charakteren und Planeten/Orten überflügeln einen aber anfangs immer und es relativiert sich nach einiger Lesezeit. Das Interessante ist nämlich, das Abnett totale Nebencharaktere benennt, dann aber im nächsten Moment schon sterben lässt (er gibt dem Kind einen Namen, wie man so schön sagt) oder in einem späteren Roman wieder auftauchen lässt, eventuell sogar mit erhöhter Position innerhalb des Regiments. Sowas nennt man ja Charakterbindung und dies ist elementar in der Fernsehunterhaltung, gerade bei Serienformaten. Die Einflüsse von Abnett sind also klar erkennbar, jedenfalls zum Teil.
Der Imperator beschützt.
Also ich persönlich finde es anmaßend zu behaupten Dan Abnett und William King seien "weniger talentiert" als andere Fantasy Autoren. Es ist einfach Geschmackssache und hängt sehr strak vom Geschmack der jeweiligen Person ab.
Ausserdem hat zumindest William King auch ausserhalb von Warhammer sehr gute Sachen geschrieben (Terrarch). Wenn man natürlich auf Romane ala Tolkien steht (Hauptaugenmerk auf Story, und ausführlichen Beschriebungen etc.) wundert es mich nicht das einen die 40k Romane nicht zufriedenstellen.
Literarisch sind es keine Meisterwerke, aber das sind der Großteil der Fantasy bzw. SF Literatur nicht. Nicht umsonst wird die Sparte häufig als "Trivial Literatur" bezeichnet - Ausnahemn gibt es allerdings immer.
ich für meinen teil finde beide Arten, Action und "Anspruchsvollere" Fantasy/SF gut.
Und was Dan Abnett aus der 40k Welt rausholt ist beeindruckend. Ich finde alles von Abnett im 40k Universum sehr gelungen, Ghosts, Eisenhorn, Häresie. Alles Klasse Reihen! - Besonders auf Häresie bin ich weiterhin sehr gespannt weil die beiden ersten Romane sehr geil waren 
just my 2 cents ...
na, so wie sich das hier anhört, werde ich mich wohl auch mal aufraffen und das zeug lesen.
ich glaub, ich lese erst alle (!) von abnett in der reihenfolge, in der er sie geschrieben hat und schau dann ob der rest gut ist, ich hab ja gehört, dass da ein paar schlecht sein sollen oder sogar der fluff nicht passt.
auch wenn ich nicht der threadersteller bin, bedanke ich mich herzlich für die schönen antworten. 
Zumal er imho die frage aufwirft ist das Terra von 40k wirklich unser Terra, denn es wird immer nur der Name erwähnt , aber das Falsche Terra des FALSCHEN imperators ist zuf. der 3. Planet eines 9 Planeten Systems das eine gelbe sonne umkreist
heiliger grüner, hüpfender smilie!
wie meinst du das denn? unser "terra" ist der 3. planet eines 9 planeten systems das eine gelbe sonne umkreist.
außerdem gibt es in 40k auch den mars, was eig. eine eindeutige bestätigung ist.
du kannst ja mal bei gw nachfragen. ich glaub, die werden dir sagen, dass terra unsere erde ist. das wird auch im fluff (regelbuch) sehr eindeutig so dargestellt. (eigentlich eindeutig)
Das Interessante ist nämlich, das Abnett totale Nebencharaktere benennt, dann aber im nächsten Moment schon sterben lässt (er gibt dem Kind einen Namen, wie man so schön sagt) oder in einem späteren Roman wieder auftauchen lässt, eventuell sogar mit erhöhter Position innerhalb des Regiments.
Also tut mir leid. Aber das sehe ich absolut (noch) nicht. Ja, er beginnt interessante Zweige, die nichts mit der "Hauptgeschichte" zu tun haben, aber er baut sie nicht aus. Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, und in Geisterkrieger nachgeschlagen.
Beispiel Soldat Caffran: Der Leser lernt ihn kennen, ganz am Anfang. Er wird von Gaunts Geistern getrennt, und liegt in dem Granattrichter, zusammen mit Soldat Zogat. Die beiden kommen sich ein bisschen näher, überleben offensichtlich beide den Artilleriebeschuss und dann? Ende... Gaunts Geschichte ist vorbei, und Caffran bleibt unerwähnt. Dann beginnt der zweite Teil im Buch...
Ich will granatiert nicht Abnett schlecht machen! Aber er packt mich nicht, versteht ihr? Es ist interessant zu lesen, ja. Aber nicht der Wahnsinn.
Und ich bin nicht sonderlich von Toolking und seinen Elben begeistert *hüstel* Halte aber allgemein nicht viel von HdR.
Wisst ihr es gibt ein Buch das mich wirklich gefesselt hat. Und ich schreibe das jetzt ganz offen: Es gibt eine sehr traurige Szene. Und die ist so verdammt gut, das es mir die Kehle zuschnürt und ich mich zusammenreißen muss, damit ich keine feuchten Augen bekomme. (Auch beim zweiten und dritten Lesen)
Gemeint ist im übrigen Pesadillas von Maike Hallmann und Lara Möller. Ist aus dem Shadowrununiversum.
Ich habe dieses Buch in jeder freien Minute gelesen. Ich habe die ersten Stunden in der Schule verpasst, weil ich bis Morgens um 5 gelesen habe...
Es gibt noch viele andere Autoren die in meinen Augen sehr gut schreiben.
Markus Heitz (wohl aber mit dem einen oder anderen Manko)
André Wiesler
Lara Möller
Maike Hallmann
Boris Koch
Das sind jetzt gerade die Leute, die mir einfallen. Ebenso wie WH40k wird auch Shadowrun von vielen Autoren geschrieben. Englischen wie Deutschen. Und es gibt auch bei SR Werke, die lange nicht so fesselnd sind...
Gruß
Hogo
Zitat von drekamschuwie meinst du das denn? unser "terra" ist der 3. planet eines 9 planeten systems das eine gelbe sonne umkreist.
außerdem gibt es in 40k auch den mars, was eig. eine eindeutige bestätigung ist.
du kannst ja mal bei gw nachfragen. ich glaub, die werden dir sagen, dass terra unsere erde ist. das wird auch im fluff (regelbuch) sehr eindeutig so dargestellt. (eigentlich eindeutig)
zur bestätigung im Regelbuch... ein weiterer beweis ist die lage des terristrischen sonnensystems in der galaxie an sich...wenn man das mit dem aus 40k ergleicht, wird man feststellen, das sowohl die art der galaxie (aufbau/drehausrichtung (keine ahnung, wie das wirklich heißt :rolleyes )) als auch die position des Sonnensystems von Terra aus 40k, gleich ist
Also tut mir leid. Aber das sehe ich absolut (noch) nicht. Ja, er beginnt interessante Zweige, die nichts mit der "Hauptgeschichte" zu tun haben, aber er baut sie nicht aus. Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, und in Geisterkrieger nachgeschlagen.
Beispiel Soldat Caffran: Der Leser lernt ihn kennen, ganz am Anfang. Er wird von Gaunts Geistern getrennt, und liegt in dem Granattrichter, zusammen mit Soldat Zogat. Die beiden kommen sich ein bisschen näher, überleben offensichtlich beide den Artilleriebeschuss und dann? Ende... Gaunts Geschichte ist vorbei, und Caffran bleibt unerwähnt. Dann beginnt der zweite Teil im Buch...
Bin diesbezüglich nicht mehr ganz auf dem Laufenden, da es schon ein wenig her ist, dass ich die Bücher das letzte Mal gelesen habe. Aber wenn ich mich nicht irre, ist Geisterkrieger der erste Teil der Romanreihe und Caff (wurde der so geschrieben oder mit einem f?) ist in verschiedenen Büchern dabei und selbst im letzten Teil noch erwähnt (war das nicht der Vater von Dalin?).
Von einem einzigen Buch auf den Inhalt einer ganzen Reihe zu schließen ist aber meist keine gute Idee
MfG,
Archaon
Alles anzeigenheiliger grüner, hüpfender smilie!
wie meinst du das denn? unser "terra" ist der 3. planet eines 9 planeten systems das eine gelbe sonne umkreist.
außerdem gibt es in 40k auch den mars, was eig. eine eindeutige bestätigung ist.
du kannst ja mal bei gw nachfragen. ich glaub, die werden dir sagen, dass terra unsere erde ist. das wird auch im fluff (regelbuch) sehr eindeutig so dargestellt. (eigentlich eindeutig)
ich sagte ich finde es interresant ausserdem wo stehts im fluffteil genau so beschrieben , imho wird immer nur von Terra und dem Mars geredet aber nie wie das terranische system aussieht
Abnett hat ein paradoxon geschaffen mit der erröffnung von horus rising den 16-9 oder wie der planet heisst beschreibt alle charakteristika unserer erde
ich sagte ich finde es interresant ausserdem wo stehts im fluffteil genau so beschrieben , imho wird immer nur von Terra und dem Mars geredet aber nie wie das terranische system aussieht
Abnett hat ein paradoxon geschaffen mit der erröffnung von horus rising den 16-9 oder wie der planet heisst beschreibt alle charakteristika unserer erde
es ging um Abnetts schreibstil an sich so eine situation entstehen zu lassen
Das würde ich auch so sehen, es ist ja auch schwer nen anfang zu finden..die späteren bücher lesen sich dann praktisch von selbst, weil vieles selbsterklärend ist...klar, er muss immer noch die grundfiguren neu einfphren, aber man kann als schriftsteller nciht davon ausgehen, das einer mit dem ersten buch anfängt, die reihe durchzulesen... aber sonst gefällt mir die story sehr gut
Zitat von Archaon40k(war das nicht der Vater von Dalin?)
Edit: @Wandi: Doppelpost ist großes Pfui!
Alles anzeigenDas würde ich auch so sehen, es ist ja auch schwer nen anfang zu finden..die späteren bücher lesen sich dann praktisch von selbst, weil vieles selbsterklärend ist...klar, er muss immer noch die grundfiguren neu einfphren, aber man kann als schriftsteller nciht davon ausgehen, das einer mit dem ersten buch anfängt, die reihe durchzulesen...
Edit: @Wandi: Doppelpost ist großes Pfui!
hatte erst nach dem posten gemerkt das ich Quote gemacht hatte bin nebenbei am TS Sabbeln und abgelenkt gewesen
Von einem einzigen Buch auf den Inhalt einer ganzen Reihe zu schließen ist aber meist keine gute Idee
Nicht die Reihe, sondern den Autor.
Wenn Ich ehrlich bin hat mich bisher selten ein Buch so gefesselt wie du es beschreibst.
Aber vielleicht solltest du nicht erwarten bei jedem Autor so gefesselt zu werden, es können nicht alle Autoren besser sein als der Vorherige und du liest gerade Abnett's Einstiegsroman, die Nachfolgenden sind definitiv besser.
Die angesprochenen Negengeschichten ziehen sich durch die ganze Reihe, Caffran z.B.: taucht in allen Büchern auf und wächst eigentlich von einem blossen Nebencharakter zu einer Hauptfigur.
mfg. Autarch L.
Moin
Caffran ist eine Hauptfigur, was man auch gut in "Mächte des Chaos" merken kann, wo er diesbezüglich alle ihm wichtigen Charaktere kurz durch eine Geschichte vorstellt: Larkin, Corbec, Rawne, Milo, Dorden, Caffran und Bragg. Sogar Charaktere wie Varl, Mkvenner, Derin, Domor, etc. sind mehr oder minder immer wieder vorhanden und bedeutend für die ganze Storyreihe. Er versinnbildlicht damit z.B. auch das ein Regiment der Imperialen Armee nur als Ganzes funktioniert in der Summe ihrer Teile. Jeder trägt seinen Teil bei, um ein Ziel zu erreichen.
Von einem Buch auf einen Autor und seine gesamte Schreibweise zu schließen, ist aber defenitiv keine gute Herangehensweise. Abnett ist aber natürlich auch mit seinen weiteren Romanen gewachsen und die Eisenhorn-Trilogie oder die Horus Heresy-Bände von ihm und viele seiner GG-Romane kann man getrost höher ansetzen, als viele andere SF/Militäry-Autoren.
Hogosha, wenn dich "Nekropolis" nicht fesselt oder auch "Eisenhorn - Ordo Malleus", dann würde ich mir Gedanken machen, aber nur nach "Geisterkrieger" kennst du ja nicht mal die Zehenspitze seines Schaffens.
Der Imperator beschützt.
auch wenn ich abnett noch nicht gelesen habe, weiß ich, dass er ein guter schreiberling ist. aber man sollte immer sehr niedrige ansprüche haben, sonst wird man leicht enttäuscht. ich lese zum beispiel grad ein richtig schlechtes fantasy-buch, weil ich wahrscheinlich nach büchern, wie "orks" zu verwöhnt bin. ich gelobe besserung. :rolleyes
@wandi: da wird das auch nicht beschrieben. :p da steht nur irgendwo, dass die menschen ihre bestimmung zwischen den sternen erkennen und andere welten/systeme/planeten einnehmen. terra wird auch immer als heimatplanet angepriesen und jede menge pilger ihr leben geben, um auch nur einen fuss auf terra setzen zu dürfen. und warum sollte sich der emprah es auf nen anderen planeten als den ursprungsplanet der menschen bequem machen? aber bist du wirklich der meinung, dass terra nicht unsere erde ist? das ist so ziemlich eindeutig. du kannst ja den gw-oberboss oder die fluff-macher fragen, die werden dir genau das sagen.
jetzt aber back to topic!
ich steh auf bücher, in denen so richäk dä pos´ abgäät!
meint ihr, ich lag da mit abnett richtig? 
Ich finde das Problem an den 40k Büchern die ich ich bisher gelesen habe, war das sie sich so ausgelesen haben, also das die Bücher Abnetts irgendwie immer nach einem gleichen Schema ablaufen und sie so langweilig werden, weswegen ich auch mittlerweile kein 40k mehr lese ;).
Mfg PM
Ich weiß was du meinst, aber Krieg und Schlachten verlaufen nun mal meist wie eine Sinuskurve ( mal ist die eine Seit oben auf, mal die andere ). Mich stört mehr, das Abnett gegen Ende der neueren Bücher immer den Eindruck erweckt ihm gingen die Seiten aus und er dann alles zusammenquetscht. Wenn ich eines dieser Bücher weglege finde ich immer er hätte aus dem Schluss mehr machen können.
Aber er ist und bleibt der beste 40k-Autor.
mfg. Autarch L.
auch wenn ich abnett noch nicht gelesen habe, weiß ich, dass er ein guter schreiberling ist. aber man sollte immer sehr niedrige ansprüche haben, sonst wird man leicht enttäuscht. ich lese zum beispiel grad ein richtig schlechtes fantasy-buch, weil ich wahrscheinlich nach büchern, wie "orks" zu verwöhnt bin. ich gelobe besserung. :rolleyes
Nach meinem 1-2 jährigen Markus Heitz-Marathon hatte ich es auch schwer nochmal ein durchschnittliches Buch auszulesen xD (2 hintereinander bei der Hälfte zur Seite gelegt...)
Achja: Das Ende von Horus Rising ist wirklich etwas kurz und knapp(ka ob das bei den anderen Büchern auch so ist)
Trotzdem hat mir das Buch Spaß gemacht. War kein Höhepunkt der Weltliteratur, aber ich habs eben auch nicht nach der Hälfte der Seiten wieder weggelegt^^
Btw: Kann es sein, dass in diesem Forum ne Offtopic-Literaturecke fehlt?
)