Frage zum Codex (Tarnfeldgenetator)

wenn du das so siehst, testen sie auf gefaehrliches gelaende, denn was bei schierigem gelaende passiert steht ja bei deren regeln bei.

flufmaessig: sie sehen irgendwas, fahren draufzu, stellen fest : TAU und reissen die bikes in einem spektakulaeren manoever herum = gefaehrliches gelaende

letzten endes kannst du das stueck fuer stueck mit den regeln nachvollziehen. sagen wir, eigentlich kann man das.

Kraftfeldgenerator wird behandelt wie einheit in deckung - gucken was bei einheiten in deckung angreifen steht - einheiten in deckung regeln abhandeln, schritt fuer schritt....

sie koennten den kraftfeldgenerator auch mit einer voellig eigenen regel versehen nur wuerde dann dort haarklein genau das stehen, was bereits bei einer anderen sonderregel sowieso steht. daher wird halt geschrieben: wird behandelt wie:"insert what you want"

allerdings kann man sich auch situationen vorstellen, in denen man den in deckung befindlichen gegner im NK angreift, ohne vorher testen zu müssen - der gegner hat gepennt und steht zB direkt am waldrand.
auf der anderen seite sehe ich nicht den punkt, warum hohes gras ne bessere deckung sein sollte, auf die man testen muß, als der tfg. is wohl ne frage, wie genau man es mit dem fluff nimmt...

was sonst?

Man muß Deckung und Gelände auch mal trennen.
Hohes Gras ist Deckung, denn man sieht den Gegner nicht so leicht, dennoch ist das für trainierte Soldaten oder Panzer kein Hinderniss also kein schwieriges Gelände,
während ein Hügel natürlich nicht im Stechschritt erklommen werden kann, allerdings nicht unbedingt Deckung gewährt, es ist auch nur normales Spielfeld, was etwas höher angesiedelt ist als der Rest des Spielfeldes.

Finde es schade, dass GW das nicht trennt.

Hi Savage

Zitat von SavageSkull

Man muß Deckung und Gelände auch mal trennen.
Hohes Gras ist Deckung, denn man sieht den Gegner nicht so leicht, dennoch ist das für trainierte Soldaten oder Panzer kein Hinderniss also kein schwieriges Gelände,
während ein Hügel natürlich nicht im Stechschritt erklommen werden kann, allerdings nicht unbedingt Deckung gewährt, es ist auch nur normales Spielfeld, was etwas höher angesiedelt ist als der Rest des Spielfeldes.

Finde es schade, dass GW das nicht trennt.

Aber ich finde die Regeln lassen durchaus solche Spielereien zu. Eine ansteigende Flanke eines Hügels kann man ja durch aus als eine 6+ Deckung deklarieren. Damit ist sie schwieriges Gelände und gibt nur minimal Deckung. Ich finde es ist ein einfacher Schritt auch eine 7+ Deckung zu definieren, auch wenn die Regeln das nicht explizit vorsehen.
Der umgekehrte Weg existiert ebenso. Zum Beispiel die Ork Bikes haben eine Deckungswurf ohne Gelände.

In den meisten Fällen wird schwieriges Gelände mit einem 4+ Deckungswurf gleichgesetzt, aber das ist nur eine Richtlinie und keine Regel. Schwieriges Gelände impliziert einen Deckungswurf, der am besten vor Spielbeginn festgelegt werden sollte.

Die viel diskutierten Geister haben im Nahkampf in der 5. Edition keinen Vorteil der Deckung, da in der 5. Edition der Ini Vorteil überhaupt nicht an der Deckung hängt, sondern lediglich am Gelände. Es wäre etwas anderes, wenn eine Errata herauskäme in der stände: "Jede Einheit, die eine Einheit Geister angreift, muss einen Test auf schwieriges Gelände machen."

So hat eine Einheit im freien Gelände zum Beispiel Ini 10, wenn sie von einer Einheit angegriffen wird, die aus dem Gelände heraus angreift. Aber eine Einheit die eine in schwierigem Gelände befindliche Einheit angreift ohne selbst dieses betreten zu müssen kämpft ganz normal.

Persönlich halte ich die Regelung der Nahkampfdeckung für unausgegoren. Sie hat eine gewisse konsistente Logik, aber sie ist halt absolut nicht intuitiv. Aber wir werden wohl eine Weile damit leben müssen

Grüße
Gwaylare

Zitat

Es wäre etwas anderes, wenn eine Errata herauskäme in der stände: "Jede Einheit, die eine Einheit Geister angreift, muss einen Test auf schwieriges Gelände machen."

yep - das wäre nützlich - und durchaus fluff konsistent .