Einheit teilweise außer Sicht. Vor- o. Nachteil?

  • Die Einheit ist zwar teilweise ausser Sicht, aber damit gleichzeitig teilweise in Deckung und bekommt einen Deckungswurf (sogar ziemlich deutlich, weil sich weit mehr als 50% der Einheit ausserhalb der Sichtweite des Gegners befindet).


    So lange aber auch nur ein Modell der Einheit sichtbar ist, kann sie auch komplett Verluste erleiden durch Beschuss. Nur hast du eben einen Deckungswurf gegen eventuelle rüstungsignorierende Waffen.


    Als Beispiel an deiner Grafik erläutert, sagen wir mal, der Gegner schießt und macht sechs Wunden. Du musst, wie im RB erklärt, die Wunden auf jedes Modell deiner Einheit verteilen. Jedes Modell bekommt also eine Wunde und könnte, wenn sie ihren Schutzwurf verpatzt, ausgeschaltet werden.



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Es ist so, wie BF schreibt. In der genannten Situation ist es somit besser zwei Modelle in die offene Lücke zu stellen. Dann kann ein weiteres der roten Modelle feuern und der Deckungswurf der gesamten Einheit verändert sich nicht. Alternativ könnten sich die Spieler darauf einigen, dass der rote Trupp einen verbesserten Deckungswurf von 3+ bekommt, da gerade mal ein sechstel des Trupps zu sehen ist. Da muss der blaue Spieler aber zustimmen, bei der ersten Alternative (zwei rote Figuren in der Lücke) sind die Regeln eindeutig.

  • Wenn du das große Regelbuch hast versuch es auf Seite 22 links bei den Ausnahmen. Der letzte Punkt bezieht sich auf das feuern über Barrieren.

  • Wenn du das große Regelbuch hast


    Das große und das kleine sind Seitengleich, das heißt die Schrift ist nur kleiner und die Seitenzahlen stimmen auch überein.