Kommentare zu [Sonst] 抗争 Kōsō, Blutrache

  • Also ich habe es mir jetzt gerade durchgelesen und mir sind dazu folgende Sachen durch den Kopf gegangen:
    Hintergrundgeschichte Mord: Ja, das ist immer ein Klassiker um was anzufangen, da kann man nichts falsch machen :D Soll es insgesamt realistisch bleiben oder ins Fantasy bzw. mysteriöse gehen?
    Schreibstil: Gefällt mir sehr gut, man kann das gut und flüssig lesen
    Was
    mir fehlt: Zur Zeit ist das ganze meiner Meinung nach noch zu
    geradlinig. Jeder Satz beinhaltet lediglich Elemente die die Geschichte
    vorantreiben, nichts ist dabei, dass einen in die Welt des Romans
    richtig reinleben lässt. Vielleicht ist es ein beabsichtiger Stil der
    mir weniger vertraut ist aber mir würde gefallen wenn etwas die
    Charaktere und die Umgebung beschrieben wird. Das muss nicht so ausufern
    wie bei Tolkien aber etwas drum herum wäre ganz nett. Es reicht ja
    schon wenn du beim Tempel z.B. schreiben würdest, dass er zwischen 2
    mächtigen Marmorsäulen stand welche diese oder jene Figur an ihrem
    Sockel abgebildet haben und dass dein Charakter diese schon als Kind
    immer gruselig fand oder was weiß ich ;)
    Auch könnten manche Gefühle oder Gedankengänge noch beschrieben werden
    die der Hauptcharakter empfindet nebenbei, bzw. Gesten die er von
    Mitmenschen registriert. Auch so belanglose Dinge wie, dass er bei
    Bauern mit Reissäcken am Rücken vorbeigeht machen die Geschichte noch
    lebendiger.


    Also zusammengefasst: Schreibstil wirkt Top,
    Hintergrund denke ich hat auch potential aber mir persönlich fehlt
    Ausschmückung um mich in das Ganze reinzuversetzen. Hoffe du machst
    weiter.

  • Etsteinmal danke fürs Lesen.



    Ich muss dir in deiner Kritik zustimmen, ich finde es selbst noch viel zu platt, grade in Akt 1 kann ich es viel mehr ausschmüken da es ja aus sicht des Beamten Masanori Kiwamu erzählt wird.
    mehr Deteils und Umgebung.
    An manchen Stellen gelingt mir das aer oft ist es schlicht zu paltt.
    Vielleicht schaffe ich es einfach noch nicht meien Fantasie auf das papier zu übertratgen.
    Ich habe ein sehr klares Bild im Kopf. Aber ich habe vll auch ein etwas bessere Bild Japans 17.JH als andere.


    Ansich soll es ein historischer Roman sein.
    Kein Fantasy, höchstens etwas Aberglaube. Horror soll durch die Morde zustande kommen.


    Das ganze soll durch eine Karte erweitert werden, die dem Leser eine optische Unterstützung der Handlungsorte ermöglichen soll.

  • Ich bin jetzt erstmal ne Woche in der Spiegelwelt Krieg führen, danach komme ich hoffendlich wieder zum Schreiben.

  • Das mit dem klaren Bild geht mir genauso. Sprich ich hab gute Bilder im Kopf beim Lesen deiner Story. Jedoch kannst du wirklich noch etwas ausschmücken.


    Kleiner Fehler hat sich auch eingeschlichen.


    Ritsuko Miyama. Ritsuko ist ein Vorname. Bisher hast du es ja ganz gut hinbekommen die richtigen Ansprachen zu wählen.
    Miyama-san wäre wohl hier die bessere Wahl gewesen. Auch bei der Vorstellung dann halt beides umdrehen.


    Ansonsten sehr authentisch. Weiter so. :up: