Tyranidenschwarm Medusa
Willkommen in den Hallen der Grausamkeit und des Schmerzes, was Ihr hier zu Lesen bekommt lässt euch das Blut in den Ader gefrieren, der Schwarm macht sich auf die Galaxie zu verschlingen.
In diesem Armeeaufbau werde ich euch den Tyranidenschwarm Medusa vorstellen, ich arbeite an diesem Schwarm bereits seit Ende Dezember 2015 und bewege mich langsam auf die Fertigstellung zu. Nun möchte ich in diesem Armeeaufbau
meine Projekte, Gedanken und mein Armeekonzept vorstellen.
Warum Tyraniden:
Da ich erst sehr spät mit dem Hobby angefangen habe, habe ich mir auch Zeit gelassen bei der Auswahl meiner Armee, nach langem Suchen und schauen und vergleichen der verschiedenen Armeen gefielen mir die Tyraniden am besten. Hier spielte bei der
Auswahl zum Beispiel die Optik und die Umbauarten eine große Rolle auch welche Freiheiten man mit der Wahl des Farbschemas hat. Wie man nun an meiner Armee sehen kann habe ich auch so manche Sachen anders gemacht als so manch ein
Tyraniden Spieler. Ich habe mich in verschiedenen Arten an diesen Modellen mit meinen Ideen ausgetobt, somit ist auffällig das ich immer gern bei BigBugs mit Minidioramen arbeite um einen zusätzlichen Blickfang zu erzeugen, gerne gehe ich auch
in den folgenden Posts auf die Art & Weise der Bauarten meiner Bases ein wenn dies gewünscht ist. Meine ersten Farbversuche zur Findung eines Farbschemas war sehr Hürdenreich und ich habe oftmals meine Testminis wieder entfärbt, als ich dachte ich
hab’s, habe ich angefangen meine Tyras mit Schwarzer Haut und Roten Citrinpanzer zu bemalen. Dies erwies sich als fataler Fehler, mir war die Farbgebung zu Platt und wollte auch nicht wirklich gefallen somit machte ich mich ein weiteres Mal auf die Suche
nach meinem Farbschema. Da vielen mir meine heutigen Farben in die Hände und unter dem Gedanken das mein Schwarm auf Medusa beruhen sollte war klar ich nehme ein Grün/Braun Ton für meine Armee, zumal Medusa´s Farbschema nicht
bekannt ist.
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel 1: Prolog
Kapitel 2: Die Tyraniden
2.1 Der Schwarm
2.2 Spezies der Tyraniden
2.3 Anatomie der Tyraniden
2.4 Genetik
2.5 Entwicklung
2.6 Absorption
2.7 Technologie
2.8 Schwarmbewusstsein
2.9 Schwarmflotten
2.10 Militärisches Vorgehen
2.11 Angriff
Kapitel 3: Armeeübersicht
Kapitel 4: Armeeaufbau - Schwarm Medusa
Kapitel 5: Armeeausbau der Medusa
Kapitel 6: Schwarm Medusa
Kapitel 7: Umbauten / Eigenbauten
Kapitel 8: Gefechtsberichte
Kapitel 1: Prolog
Ihren Namen haben die Tyraniden von der Welt Tyran, auf der das Imperium die ersten Informationen über diese bisher völlig unbekannten Wesen sammelte. Aufgrund von Analysen der Bewegungen von Tyranidenarmeen gilt es als relativ sicher, dass
diese Kreaturen von außerhalb der Galaxis stammen. Vermutlich haben sie die Biomasse ihrer eigenen und vielleicht auch anderer Galaxien vollständig absorbiert und fallen nun über die Heimatgalaxie der Menschen her, um sämtliches organisches Material
auf allen Welten zu vertilgen und in sich aufgehen zu lassen. Diese Fakten und die Erkenntnisse der vergangenen
Kriege gegen die Tyraniden veranlassen viele imperiale Militärkommandanten, aber auch die Anführer außerirdischer Völker, dazu, die Tyraniden als die fundamentalste Bedrohung für die Existenz der Menschheit und des Lebens in der Galaxis an sich zu
bezeichnen - häufig auch noch vor der Gefährdung durch die Legionen des Chaos. Mit den Tyraniden gibt es keinen Kompromiss, keine Verhandlungen, Bündnisse oder Waffenstillstände - für sie ist diese Galaxis nur ein bestelltes Feld, das abgeerntet werden
kann.
Beim Kampf gegen eine Tyraniden-Armee ist zu beachten, dass Zielgenauigkeit keine Priorität hat: Tyraniden greifen in solchen Massen an, dass es kein Problem ist, in der feindlichen Menge irgendetwas zu treffen. Viel wichtiger sind Körperkraft und Nahkampffähigkeiten,
denn einige Tyraniden werden unweigerlich die Feuerlinie erreichen. Für die Imperiale Armee ist deswegen beispielsweise Bayonett-Training wichtig zur Vorbereitung. Eine weitere Faustregel ist, das Feuer auf die größeren Kreaturen zu konzentrieren, denn sie sind
möglicherweise Synapsenkreaturen und deren Tod könnte in der Tyranidenhorde Verwirrung erzeugen. Beim Tod einer Synapsenkreatur sind die umstehenden Tyraniden für einen Moment verwirrt und orientierungslos und gehen dann zu einem Verhalten gemäß animalischen
Instinkten über, aber ohne die wertvolle Koordination durch das [font='"']Schwarmbewusstsein.
Kapitel 2: Die Tyraniden
Kapitel 2.1: Der Schwarm
Die Tyraniden sind nicht eine einzige Spezies, sondern durch gesteuerte genetische Mutation entstandene oder konstruierte Lebewesen, die mehreren unterschiedlichen Spezies angehören. Die Tyraniden weisen einige vage Parallelen zu Lebensformen dieser
Galaxis - zum Beispiel Insekten - auf, es besteht allerdings keinerlei Verwandtschaft. Es handelt sich bei ihnen um völlig fremdartige, genetisch gezielt gezüchtete Lebewesen, von denen jede Untergattung eine bestimmte Aufgabe wahrnimmt. Da auf dem
Schlachtfeld keine Tyranidenarten zu finden sind, die nicht mit kräftigen Klauen, angewachsenen Waffensymbionten oder lediglich für den Kampf tauglichen psionischen Fähigkeiten ausgerüstet sind, liegt die Vermutung nahe, dass alle Tyraniden
nur aus dem einzigen Grund existieren, um zu kämpfen. Das ist jedoch nur bedingt der Fall. Die Krieger des Schwarms sind nur ein Teil eines Superorganismus, der von den gewaltigen, zur Fortbewegung im All genutzten sogenannten Schwarmschiffen bis
hin zu den winzigen Skataphagoiden, die Reinigungs- und Recyclingaufgaben wahrnehmen, eine schier unbeschreibliche Vielfalt an Kreaturen umfasst.
Kapitel 2.2: Spezies der Tyraniden
Die Tyraniden unterliegen einem ständigen, evolutiven Wandel, der mit unnatürlich schneller Geschwindigkeit vorangeht. Es ist unwahrscheinlich, dass bereits alle Gattungen gesichtet worden sind und dass man auch wirklich alle jemals erfassen kann. Die häufigsten
bisher bekannten Kriegerspezies der Tyraniden sind:
· Schwarmtyranten
· Tyrantenwachen
· Tyranidenkrieger
· Symbiarch
· Symbionten
· Ganten
· Liktoren
· Carnifex
· Gargoyles
· Venatoren
· Biovoren
· Zoantrophen
· Absorber
· Trygon
· Morgon
· Toxotrophen
· Tervigonen
· Tyrannofexe
· Pyrovoren
· Schwarmwachen
· Harpyie
· Deathleaper
· Schwarmlord
Außerdem ist die Existenz der Dominatrices, welche die direkte Verbindung ganzer Tyranidenarmeen zum Schwarmbewusstsein gewährleisten, der Biotitanen und einer Reihe weiterer von panzer- bis titanengroßen Kriegsorganismen bekannt. Inzwischen bestätigt
wird die Existenz sogenannter Schwarmköniginnen, die in den Schwarmschiffen leben und offenbar der Ursprung immer neuer Wesenheiten sind. Der Tod einer Königin kann den Zusammenbruch des Schwarmbewusstseins bedeuten, wie es bei der Schlacht
um Tarsis Ultra der Fall war. Völlig unklar ist dagegen die Einordnung derZoats und einiger bisher für in dieser Galaxis heimisch gehaltenen Kreaturen, die nach Ansicht einiger Magi Biologis Überreste vergangener Tyranideninvasionen darstellen.
Kapitel 2.3: Anatomie der Tyraniden
Die Tyraniden sind eine miteinander verwandte Gruppe von Organismen. Die Tyraniden besitzen keine gewöhnliche Technologie, sondern eine Biotechnologie: Jedes Raumschiff, jede Kreatur, jede Waffe, jedes Projektil ist selbst ein Tyranide. Es gibt
Tyraniden in allen Größen: Manche sind so groß wie Titanen, manche so klein wie Läuse. Die bekanntesten Tyraniden sind diejenigen, die normalen Lebensformen ähneln. Diese Kreaturen zeichnen sich duch einige wenige Gemeinsamkeiten aus:
· Exoskelett
· Endoskelett-Elemente, wie z.B. der Schädel
· sechs Gliedmaßen
· Schwanz nahezu identischer Verdauungstrakt
Abgesehen von diesen Merkmalen gibt es eine gigantische Bandbreite an biologischen Strukturen und Eigenschaften. Auch die inneren Organe weisen riesige Unterschiede auf und manche inneren Organe scheinen überhaupt keine Funktion zu besitzen.
Die einzige Ausnahme ist der Magen, der bei allen Tyraniden-Spezies identisch ist und sich nur in Details, wie dem Vorhandensein von gastrischen Kauplatten, unterscheidet. Dieser Magen ist eine so grundlegende biologische Struktur bei den Tyraniden,
dass die Spezies der Absorber quasi nur eine Erweiterung dieses Organs ist. Magos Biologis Sharle Darvus spekulierte deswegen, der Absorber sei die erste Spezies gewesen, die die Tyraniden absorbiert hatten. So perfekt, dass sie nie verändert wurde.
Er spekulierte weiterhin, man könnte die Anpassungsfähigkeit der Tyraniden umgehen, wenn man einen Kampfstoff entwickeln würde, der speziell auf die Absorber und somit die Mägen aller Tyraniden zugeschnitten wäre, dieses Wissen erreichte das
Imperium aber nie.
Einige Tyraniden-Spezies scheinen eher "Allrounder" zu sein, die ein grundlegendes Design haben, welches dann in vielen Details spezialisiert wird. Andere Tyraniden-Spezies wurden scheinbar gezielt für eine bestimmte Rolle geschaffen und es werden bei
ihnen auch keine nennenswerten Abweichungen vom Bauplan beobachtet.
Folgende Besonderheiten liegen vor:
• Das mittlere Gliedmaßenpaar des Symbiarchen ist weniger ausgeprägt als das der Symbionten.
• Tyrantenwachen setzen vier Gliedmaßen zur Fortbewegung ein, wobei das mittlere Paar aber auch mit Zangenkrallen besetzt ist und im Kampf eingesetzt wird.
• Das oberste Armpaar des Liktors trägt besonders ausgeprägte Sensenklauen.
• Venatoren und Absorber nutzen nicht nur ihre Gliedmaßen zur Fortbewegung, sondern ihren stark ausgeprägten und muskulösen Schwanz.
• Die Gliedmaßen der Gargoyles und Zoantrophen sind stark zurückgebildet, da diese Kreaturen mit Flügeln fliegen bzw. durch Levitation schweben.
• Das mittlere Armpaar der Biovoren ist mit der Rückenpartie des Thorax verschmolzen.
• Der Haruspex besitzt nur ein erkennbares Armpaar.
• Carnifexe besitzen teilweise zwei Gliedmaßen, die zu einer zusammenwachsen.
Das mittlere Gliedmaßenpaar des Symbiarchen ist weniger ausgeprägt als das der Symbionten. Tyrantenwachen setzen vier Gliedmaßen zur Fortbewegung ein, wobei das mittlere Paar aber auch mit Zangenkrallen besetzt ist und im Kampf eingesetzt wird. Das oberste Armpaar des Liktors trägt besonders ausgeprägte Sensenklauen. Venatoren und Absorber nutzen nicht nur ihre Gliedmaßen zur Fortbewegung, sondern ihren stark ausgeprägten und muskulösen Schwanz. Die Gliedmaßen der Gargoyles und Zoantrophen sind stark zurückgebildet, da diese Kreaturen mit Flügeln fliegen bzw. durch Levitation schweben.[/font][*]Das mittlere Armpaar der Biovoren ist mit der Rückenpartie des Thorax verschmolzen. Der Haruspex besitzt nur ein erkennbares Armpaar. Carnifexe besitzen teilweise zwei Gliedmaßen, die zu einer zusammenwachsen. Schwarmtyranten haben neben ihren Hufen jeweils 2 kleine Klauen, welche aber den Boden nicht berühren und somit wahrscheinlich nicht zur Fortbewegung genutzt werden.
Der Körperbau der Tyraniden ist in gewisser Weise modular: Beispielsweise kann die selbe Drüse, die bei einer Tyraniden-Spezies an einer Stelle sitzt, mit derselben Funktion bei einer anderen Tyraniden-Spezies an einer anderen Körperstelle sitzen.
Ein weiterer wichtiger Subtyp der Tyraniden sind die Waffensymbionten. Es handeltsich um nichtintelligente Organismen, die mit der kämpfenden Kreatur verwachsen sind und wie eine technische Waffe benutzt werden. Ein Waffensymbiont ist an den
Kreislauf und das Nervensystem der kämpfenden Kreatur angeschlossen. Es ist allerdings unbekannt, ob eine Kreatur damit geboren wird oder ob ihr der Waffensymbiont nachträglich angelegt wird.
Kapitel 2.4: Genetik
Der Gencode der Tyraniden basiert auf einer unglaublichen Bandbreite an Erbinformationen, die auf verschiedenste Weisen chemisch kodiert sind und von verschiedensten Organismen mit den verschiedensten biochemischen Merkmalen gestohlen wurden.
Ein Codestrang der Tyraniden ist eine Sequenz von chemisch höchst verschiedenen Abschnitten, jeder ein Gen, das von einem bestimmten Ursprungsorganismus gestohlen, dann verändert und rekombiniert wurde. Diese Uneinheitlichkeit setzt sich im
Zellgewebe fort: Selbst nebeneinanderliegende Stücke desselben Gewebetyps besitzen verschiedene Erbinformationen, von ganzen Organen oder gar ganzen Kreaturen völlig zu schweigen. Jede Zelle und jeder Gewebeabschnitt besitzt einen extrem komplexen,
maßgeschneiderten Gencode, der dafür sorgt, dass sie für das große Ganze funktionieren.
Kapitel 2.5: Entwicklung
Die Entwicklung der Tyraniden schreitet permanent voran. Sie beruht darauf, von anderen Lebewesen biologische Eigenheiten zu stehlen und dann selbst auszuprobieren. Diese Eigenheiten können chemisch sein, neurologisch, Körperstruktur...Einige besonders
spektakuläre und erprobte Modifikationen werden Biomorphe genannt. Der Schwarm stattet verschiedene Tyraniden versuchsweise mit neuen Eigenschaften aus und testet sie dann unter Realbedingungen, z.B. bei einem Angriff. Tyraniden mit einer Eigenschaft,
die sich nicht als nützlich erwiesen hat, werden, selbst falls sie überlebt haben, bei ihrer Rückkehr vom Schwarm resorbiert. Tyraniden mit einer Eigenschaft, die sich als nützlich erwiesen hat, bleiben möglicherweise am Leben, aber auf jeden Fall wird diese Eigenschaft
von nun an regelmäßig eingesetzt. Es kann sogar vorkommen, dass diese Eigenschaft quasi der neue Standard wird. Die Schwarmflotten sind miteinander verbunden und tauschen Informationen über solche Entdeckungen aus, möglicherweise erfolgt die Verbindung
über das Schwarmbewusstsein.Das gilt jedoch nicht nur für erfolgreiche Eigenschaften: Selbst Eigenschaften, die versagt haben, werden nicht vergessen, selbst wenn es keinen Tyraniden gibt, der damit ausgestattet wurde. Diese Eigenschaften werden hervorgeholt,
wenn die Tyraniden vor einer Herausforderung stehen, bei der die biologischen Eigenschaften im aktiven Arsenal versagen. In so einem Fall werden erneut Test-Kreaturen erschaffen und es kommt zu einer Neubewertung.
Kapitel 2.6: Absorption
Die Kriegerkreaturen sind für die Ausschaltung jedweder Gegenwehr zuständig, während es die Hauptaufgabe der Absorberschwärme[font='"'] ist, sämtliche Biomasse - was die heimische Fauna und Flora ebenso einschließt, wie gefallene Tyraniden und die Absorber selbst -
aufzusaugen. Um dies zu erleichtern, wird der Planet bepflanzt: Wachstumsstoffe, Dünger und Samen werden in Erde, Meere und selbst in die Atmosphäre gepumpt, sodass der Planet vor Leben förmlich "überquillt". Die deutlichsten Anzeichen hierfür sind die
Kapillartürme[font='"'], die wie riesige Schornsteine Biogase und Sporen in die Atmosphäre entlassen.[/font][/font] Sinn dieser Aktivitäten ist es, den ganzen Planeten noch ein letztes Mal richtig aufquellen zu lassen, um sämtliche Biomasse an die Oberfläche zu befördern.
Die vollgefressenen Absorber stürzen sich in Verdauungsbecken, wo sie und ihre gesammelten Nährstoffe aufgelöst und über Kapillarleitungen in die im Orbit befindlichen Schwarmschiffe befördert werden, wo wieder neue Kriegerkreaturen für die nächste Invasion
gezüchtet werden.
Kapitel 2.7:Technologie
Die Technologie der Tyraniden ist rein biologisch. Alles bei den Tyraniden lebt: Ihre Raumschiffe, die Waffen, und selbst einige Munitionsarten sind Lebewesen, die jeweils für einen speziellen Zweck genetisch erschaffen wurden. Alle Tyraniden leben in einer perfekten
Symbiose miteinander: Die Königinnen brüten an Bord der lebenden Schwarmschiffe die Krieger aus, in Brutbecken entstehen Waffensymbionten für die Krieger und sogar Biomorphe werden als eigenständige Lebewesen gezüchtet, die an andere Tyranidenwesen angebracht
werden, um ihre Fähigkeiten in bestimmten Gebieten zu verbessern. Über mechanische, computergesteuerte oder sonstwie künstlich geschaffene Ausrüstung verfügen die Tyraniden nicht. Sie sind in der Lage, absolut alles für den Krieg benötigte Material durch spontane
Mutation zu erschaffen: Chitinschuppen können eine ebenso starke Panzerung wie Adamantium sein, Bohrkäfer sind eine teilweise effektivere Munition als Patronen, Biozidkanonen und Stachelwürger ersetzen die schweren Waffen anderer Völker und Sensenklauen und
Zangenkrallen dienen als Nahkampfwaffen.
Kapitel 2.8: Schwarmbewusstsein
Das Schwarmbewusstsein ist die kollektive Intelligenz, welche jeden Tyraniden steuert, vom winzigen Absorber bis zum riesigen und Äonen alten Mutterschiff.
Allgemein
Der genaue Ursprung und die Funktionsweise des Schwarmbewusstseins ist unbekannt. Es wird vermutet, dass es sich um ein psionisches Signal handelt, welches von den Schwarmschiffen auf die Synapsenkreaturen weitergegeben wird. Diese wiederum
kontrollieren die niederen Krieger. Das Schwarmbewusstsein übertönt dabei die Instinkte der niederen Tyraniden und befiehlt ihnen ihre Handlungen. Sie sind nicht in der Lage entgegen diesen Befehlen zu handeln, solange sie Kontakt zu einer Synapsenkreatur haben.
Reißt dieser Kontakt jedoch ab, weil er blockiert wird oder alle Synapsenkreaturen in der Umgebung tot sind, verfallen die niederen Tyraniden in ihr instinkgesteuertes Verhalten. Verfolgen die Tyraniden vorher ein kollektives Ziel, so sind sie nach Abreißen des Signals
nur noch auf ihre eigenen fixiert, wodurch sie leichter zu vernichten sind. Offiziere und Krieger, wie die Veteranen der Ultramarines und die Deathwatch, die Erfahrung mit Tyraniden haben, setzen im Gefecht daher alles daran, so schnell wie möglich alle Synpasenkreaturen
zu vernichten. Woher das Schwarmbewusstsein kommt, ob es von einer einzelnen oder wenigen Wesenheiten oder der Masse an Tyraniden erzeugt und durch den Warp an die Synapsenkreaturen weitergegeben wird, kann niemand mit Sicherheit sagen. Außerdem geht vor der Schwarmflotten ein Signal aus, auch Schatten im Warp genannt, welches mit dem Schwarmbewusstsein assoziiert wird. Dieses Signal legt sich wie ein Schleier über ein großes Gebiet um die Schwarmflotten herum und macht jede astropathische Kommunikation in diesem Bereich unmöglich. Auch andere, den Warp betreffende Aktionen wie Warpreisen oder Eintritt von Dämonen in den Realraum werden erschwert. Betroffene Planeten sind demnach auf sich allein gestellt, sofern sie es nicht geschafft haben, vorher einen Hilferuf abzusetzen. Nicht selten werden Astropathen im Wirkungsbereich dieses Signals in den Wahnsinn getrieben und begehen Selbstmord.
Kapitel 2.9: Schwarmflotten
Die Armeen der Tyraniden sind in Schwarmflotten aufgeteilt oder werden vom Imperium als solche klassifiziert. Damit die Schwarmflotten gezielt die Welten finden, auf denen es viel zu absorbieren gibt, entsenden sie überall in die Galaxie Infiltrationseinheiten wie Liktoren oder Symbionten
Die folgenden Schwarmflotten sind bekannt:
· Schwarmflotte Behemoth - Jahr 745.M41
· Schwarmflotte Kraken - Jahr 993.M41
· Schwarmflotte Leviathan - Jahr 997.M41
& viele weitere kleine Schwarmflotten
Kapitel 2.10: Militärisches Vorgehen
Die Tyraniden fallen wie ein Heuschreckenschwarm über ihre Ziele her. Sie greifen einen Planeten an, entziehen ihm alle Rohstoffe und fliegen zum nächsten Planeten. Von einer blühenden, vor Leben pulsierenden Welt lassen sie nichts als einen atmosphärelosen,
trostlosen Felsbrocken zurück. Aus dem genetischen Erbgut der absorbierten Lebewesen werden die gefährlichsten Merkmale und Eigenschaften herausgefiltert und für ihre eigenen genetischen Weiterentwicklungen verwendet. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass
das Imperium Planeten lieber dem reinigenden Exterminatus unterzieht um den Tyraniden so keine Nahrung zu bieten.
Sondierung
Der oberflächliche Betrachter mag den Eindruck gewinnen, dass die Tyraniden planlos jede Welt angreifen, die ihnen auf ihrer Reise durch das Universum begegnet. Hinter diesen Angriffen steckt jedoch ein unvorstellbar effizienter Plan, der die Ressourcen der Tyraniden
schont und die eigenen Kräfte auch bei den augenscheinlich schrecklichsten zahlenmäßigen Verlusten immer noch in tolerierbaren Grenzen hält. Einer Invasion durch die Schwarmflotten geht daher zumeist eine Vorhut voraus, welche die möglichen Zielwelten auskundschaftet.
Diese Aufgabe übernehmen die Liktoren und Symbionten, abgesetzt von winzigen Kundschafterdrohnen. Sie beurteilen, wie viel Biomasse auf einem Planeten zu holen ist und bewerten den zu erwartenden militärischen Widerstand. Dieser kann extrem schwanken:
Eine Dschungelwelt, die nur von Pflanzen und Tieren bewohnt wird, können die Tyraniden ohne jede Gegenwehr überrennen, wohingegen eine imperiale Garnisonswelt selbst für den Schwarm ein kaum zu überwindendes Ziel darstellt. In diesem Fall formen die intelligenten
Symbionten sogenannte Symbiontenkulte um die Bevölkerung und die Regierung zu infiltrieren. Sämtliche gesellschaftlichen Strukturen werden kultartig unterwandert, um in Verbindung mit einer Symbiontenrevolte den folgenden Großangriff durch die Schwarmflotten so
einfach wie möglich zu gestalten.
Kapitel 2.11: Angriff
Das erste Anzeichen für eine bevorstehende Tyranideninvasion (abgesehen von den Liktoren und Symbionten) stellt der Schatten im Warp dar, der jeder Schwarmflotte vorauseilt und mit dem Schwarmbewußtsein assoziiert wird. Im Bereich dieses Schattens
wird jegliche astropathische Kommunikation unmöglich. Nicht selten werden Astropathen im Wirkungsbereich dieses Schleiers wahnsinnig und begehen sogar Selbstmord. Die erste Auswirkung, die die normalen Bewohner einer Zielwelt zu spüren bekommen, ist
die Verdunkelung des Himmels durch Abermillionen von Sporen, die aus dem All auf sie herabregnen. Diese Sporen dienen dazu, die Welt dahingehend zu verändern, dass sie ideale Bedingungen für die Tyraniden bietet. Diese Sporen allein sind für viele Wesen
schon tödlich, aber einmal im Boden angekommen, können sie sich zu absonderlichen Pflanzen entwickeln, aus denen später zum Beispiel Säurepools zur Verdauung der absorbierten Biomasse werden.
Unmittelbar nachdem die ersten Sporen landen, stürzen Millionen von flugfähigen Tyraniden auf die Welt hinab, die erste Angriffswelle. Dem Schwarmbewusstsein scheint absolut klar zu sein, welchen psychologischen Effekt ein derartiger Angriff auf die Bewohner der
Zielwelt hat und nutzt den puren Schrecken als militärisches Instrument. Nach diesem Angriff aus der Luft landen Milliarden Tyraniden in Sporenkapseln auf der Oberfläche, um mit dem eigentlichen Kampf zu beginnen. Je nach ermitteltem militärischem Widerstand der Opfer
bilden kleine, schnelle Ganten oder mächtige, alles zerschmetternde Carnifexe die erste Schlachtreihe.
Kapitel 3: Armeeübersicht
*** HQ ***
Hive Tyrant
Schwarmlord
Tyranid Prime
Neurotrophe
Tervigon
Old One Eye
Broodlord
*** Standard ***
Terrmaganten
Hormagaunts
Tyranid Warriors
Genestealers
Ripper Swarms
*** Elite ***
Zoantrophes
Venomtrophes
Tyrant Guard
Hive Guard
Liktor
Deathleaper
Maleceptor
Haruspex
Pyrovores
Red Terror
*** Transportfahrzeuge ***
Tyrannocyte
*** Sturm ***
Gargoyles
Schwarmdrude
Harpyie
Raveners
Spore Mines
Mucolid Spores
Tyranid Shrikes
Sky Slasher Swarms
Hive Crone
*** Unterstützung ***
Tyrannofex
Trygon
Trygon Prime
Morlac
Biovores
Toxicrene
Carnifex
Screamer Killers
Thornbacks
Exocrine
*** Befestigung ***
Sporocyst
Kapitel 4 : Armeeaufbau – Schwarm Medusa
Armeeaufbau hat im Dezember 2015 begonnen und ist derzeit noch nicht abgeschlossen da sich noch viele Projekte auf dem Maltisch tummeln, bisher sind folgende Armeeeinheiten vorhanden, Fotos werden noch folgen.
*** HQ ***
*** Standart ***
*** Elite ***
*** Transportfahrzeuge ***
Tyrannocyte – 50% fertig (Eigenbau)
*** Sturm ***
*** Unterstützung ***
So wer bis hier hin gekommen ist hat grosse Geduld bewiesen und ein grosses Interesse an diesem Projekt, im weiteren werden noch weitere Kapitel einfügen die Im Inhaltsverzeichnis angegeben habe.
Lg Flo