Beiträge von Mondschatten

    Wobei die Orks bekanntermaßen als lebende Kampfmaschinen geschaffen sind - wortwörtlich, und daher wohl bewusst ohne Moral erschaffen wurden. Sie haben also garnicht die Möglichkeit sich für, oder eben gegen moralisches und ethisches Handeln zu entschieden - aus welchen Gründen auch immer. Da sind sie den Tyraniden im Grunde recht ähnlich. Die so ziemlich einzigen, die Böse aus eigener Entscheidung sind, obwohl sie es besser wissen und anders könnten, sind die Drukhari.

    Sehr gelungen! Die Art der Gefängnis-Kapsel ist wirklich sehr Drukhari. Ausgeklügelt, dezent und absolut perfid-grausam. Sehr passend.

    Danke. ^^ Ich hatte die innere Struktur von Schwämmen vor Augen. An Wirbellosen im Wasser gibt es so viel krasses Zeug, das mag sich garnicht vorstellen, wenn die größer und landlebend wären.



    Dazu auch die Beschreibung des Heamonculus. Vor meinem geistigen Auge ist das alles sehr "klinisch", "sauber" und "edel", also ganz Aeldari-mässig... nur eben halt mit nem sehr düsterenem, grotesken Unterton. Passt mMn hervorragend.

    Das ist tatsächlich die Idee hinter diesem Character. Er hat eben auch eine noble Abstammung (s. Armeeprojekt). Alles, was ich bisher von Haemonculi mitbekommen habe, ging mehr so in die Richtung eklig, dreckig usw. Ich hab mich aber gefragt: warum? Für den Horrorfaktor ist das doch garnicht nötig. Und irgendwie auch nicht zu richtig eldarmaßig.



    Hier ist dann auch der zweite Abschnitt, bei dem der Fokus sich auf Margil und Ydrir richtet.



    Die beiden Abschnitte sollten die Beziehungen der Weltenwanderer untereinander noch etwas mehr ausbreiten. Während des Romans entwickeln sie sich zwar, mehr oder weniger, aber irgenwie fehlte noch ein genaueres Bild, von wo sie dabei eigentlich kommen.


    Ich denke noch darüber nach, noch einmal zu Firondhir und Illurayon zu springen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das noch, und wenn ja welchen erzählerischen Mehrwert bringt. Oder ob ich lieber die Kampfszene im nächsten Kapitel an einzelnen Stellen noch um Illurayons Perspektive erweitere.

    Das neue Kapitel fünf. Es erzählt an der Stelle weiter, nachdem Firondhir und Illurayon auf der Brücke am unteren Tor der Kabalenfestung gefangen genommen wurden. Eigentlich sollte es danach einen Sprung zu Ydrir und Margil geben, wo deren Charactere noch etwas mehr beleuchtet werden, so dass alle vier Weltenwanderer noch etwas genauer vorgestellt werden, bevor es in die eigentlich Handlung geht. Aber dieser erste Abschnitt hier hat schn zwölf Seiten und ich frage mich, ob ich das nicht sogar so stehen lasse - obwohl ja nicht wirklich viel passiert - und den Rest nicht sogar in eine neues sechstes Kapitel einfließen lassen.


    Ironisch für mich an der ganzen Sache ist, dass in die Mini wesentlich mehr Energie gesteckt wurde als in Ihre Geschichte, aber diese am Ende das größere Augenmerk wurde. Hätte ich genauso gut bei der Bemalung auch schlampen können. Werd' ich natürlich nicht machen, aber ihr versteht. :kiss:

    Was, zumindest bei so einem kurzen Text, ziemlich normal ist. Ich brauch für Miniaturen in Relation auch wesentlich länger, als für Texte. Aber ich würde auch behaupten, dass das spitzenmäßige Modell der Eyecatcher ist, der überhaupt erst dazu motiviert, die Story dahinter zu lesen.

    Ein bisschen beneide ich ja die, die jetzt mit Eldar neu anfangen, um die ganzen wirklich schicken Modelle. Aber mit der kompletten Armee, die ich schon habe, sehe ich das einfach nicht ein, die für unmengen an Geld zu ersetzen.


    Das ist ja das, wo Geschichten herkommen (zumindest bei mir). Ich stelle mir meine Charaktere vor und überlege mir: wo kommen die her, wo wollen die hin, wie stehen die in Beziehung zueinander. Ich schmeiße sie in Situationen und überlege, wie sie damit umgehen. Dabei darf man sich auch ungeniert dessen bedienen, was man anderswo schon mal gesehen hat. Erzählmuster wiederholen sich sowieso immer wieder. Wenn man das nicht so offensichtlich-platt macht wie Christopher Paolini mit seinem in HDR verkleideten Star Wars-Clon namens Eragon, macht man eigentlich nichts falsch. Hab ich schon mal erwähnt, dass hinter meinem Roman Ad bestias Goethes Iphigenie auf Tauris und hinter Ifiethion ein einziges Kapitel aus Watership Down stehen?


    Und rein stilistisch hat die Probe schon gezeigt, dass du das kannst. In ein paar Absätzen hast du deinen Charakter lebendig gemacht.

    Wochenziel erreicht. Langsam kann ich keine Geister mehr sehen. Heute die Weihnachtsdeko weitestgehend abgeräumt und mehr als eine Stunde rumgedoktort, bis ich meinen Drucker im W-Lan der neuen Fritz-Box drin hatte. Sonst hätte ich mit den Akzenten für die letzten fünf auch schon angefangen.


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    Ich persönlich würde sagen dann noch viel eher. Das ganze ist schon sehr begradigt worden, mit festgelegten Fähigkeiten und Bewaffnungem der Einheiten. Ich persönlich mag das. Außerdem würde ich für reines Heimspiel sogar (erstmal) auf die Anschaffumg von teueren Codices komplett verzichten und nur die digitalen Datenkarten nehmen, die es (noch) kostenlos online gibt. Die sind alle auf einem Stand, man verzichtet allenfalls auf das eine oder andere glitzernde neue Spielzeug, das GW mit den Codizes raushauen mag.


    Für die Hauptregeln hatte ich außerdem einige Überblicksseiten gemacht, die haben sich bisher gut bewährt.


    Das alte modulare Spielfeld mit den Hügeln/Plateaus kann ich sehr empfehlen. Auch wenn es nicht mehr den von GW empfohlenen Spielfeldgrößen entspricht. Aber wir haben letztens 1000 Punkte auf vier Elementen (48x48") gespielt, das ging sehr gut. Wie REH_Blackjack sagt, ist das nicht mehr in Prduktion und man kriegt es wahrscheinlich am ehesten noch gebraucht. Und sechs platten à 24x24" brauchen auch Stauraum.

    Ich grundiere auch bei Weißamteilen immer schwarz, weil ich die Farben von dunkel nach hell aufbaue. Dabei hab ich zwei herangehensweisen (nagelt mich nicht auf die Farbnamen fest, z.T. hab ich noch die alten drin):


    The Fang - Russ Grey - Fenrisian Grey - Blue Horror - Skull White Akzent - ergibt, weil Blue Horror extrem hell ist, ein kühles weiß.


    Ershin Grey - Codex Grey - Fortress Grey - Corax White - Skull White Akzent - erher warm-neutrales weiß, dass man nach einer Schicht Corax White gut mit Nuln Oil tuschen und dann mit eine zweiten Schicht nacharbeuten kann.


    Einen wärmeren Aufbau kriegt man vielleicht auch mit dem hin, womit ich Knochen male: Steel Legion Drabb - Khemri Desert - Bleached Bone - Corax White - Skull Whit Akzente. Tuschen kann man mut Seraphim Sepia.