Inhaltsverzeichnis
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Vorgeschichte (Entstehung des Ordens)
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Eintreffen auf Netha
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Konvoi im Hinterhalt
Vorgeschichte (Entstehung des Ordens)
Nach
dem großen Bruderkrieg blieb eine kleine Truppe an Space-Marines in
einem entlegen Sonnensystem und bildete einen Orden. Aufgrund des
Dschungels der den kompletten Heimplaneten bedeckte nannten Sie sich
Saltu Bellator, da sie noch relativ jung waren hatten Sie das
Privileg auf den wertvollen Genpool der Primaris-Marines zugreifen zu
dürfen. Die zusätzlichen Organe die zu den Vorhanden dazu kamen
machten Sie schneller, Kräftiger und widerstandsfähiger. Das kleine
Sonnensystem, in dem der Orden beheimatet war, trug den Namen X33-4A
und umfasste neben der Sonne 12 Planeten unter denen aber nur acht
bewohnt waren. Der Hauptsitz des Gouverneur befand sich auf dem
Planeten Netha wo auch ein Großteil des Eisens gewonnen wurde das in
den Schmieden und Fabriken der anderen Planeten verarbeitet wurde.
Durch die vielen Kämpfe in Dschungel artigen Umgebungen hatten sie
Ihre Rüstungen in einer Farbe lackiert die sie dort fast unsichtbar
machen konnte. Das Blau ihres Mutter Ordens oder das Rot der Blood
Angels würde sie in dieser Umgebung zu laufenden Zielscheiben
machen. Auch wenn Ihre Kampfweise sich von manchen anderen Orden
signifikant unterschied hielten sie sich streng an den Codex der vom
Primarch Roboute Guillaume überarbeitet worden war.
Häufig kämpften Sie ohne
Unterstützung von Schweren Unterstützungskräften wie Predator
Panzern oder Whirlwind. Die beliebte Herangehensweise war mit
Eleminator die Position der Feinde auszukundschaften um dann schnell
Kräfte heranzuführen, schnell zuzuschlagen um sich dann wieder in
den Dschungel zurück zu ziehen. Dennoch folgten sie auch den
Taktischen Grundlagen der Ultramarines und versuchten Opfer und
Schäden unter der Zivilbevölkerung bzw. Anlagen zu vermeiden.
Von Ihrer Festung Akkon
heraus beschützten sie das gesamte System, da es hier häufig zu
angriffen der Necrons und Orcs kam. Sie lagen so weit am Rand des
Reiches das kaum mit Hilfe zu rechnen war vor allem wegen der
heftigen Turbulenzen die es im Warpraum gab und jeden Sprung zu einem
enormen Wagnis machten. Dennoch ließ es sie nicht verzagen sie
lebten den Schlachtruf Ihres Ordens, „victoria our mors“. Lange
Zeit war es ruhig gewesen nach dem letzten Scharmützeln mit einer
Flotte der Necrons die Benau angegriffen hatten. Die 1. und 2.
Gefechtskompanie hatten diesen hinterhältigen Angriff förmlich
hinweg gefegt und den Frieden auf dem Planeten wieder hergestellt.
Das es bald mit dem Frieden
zu Ende sein würde konnte niemand erahnen doch ein Funkspruch der
das Raumschiff des Gouverneurs ankündigte ließ nichts gutes
erahnen. Wie das Protokoll verlangte empfing man ihm mit der
Ehrengarde des Ordens. Nach dem Empfang wurde klar das er ein Hilfe
ersuchen hatte da es auf Netha immer wieder zu überfallen gekommen
war und die Garnisonstruppen damit überfordert waren. Man wusste
nicht mal wer für diese Überfälle verantwortlich war da keine
Zeugen hinterlassen worden waren. Nachdem der Gouverneur sein
Raumschiff betreten hatte um nach Netha zurück zu kehren. Wurde
Captain Rafael Drago ein ehemaliger Veteran der 1. Kompanie zum
Befehlsstand befohlen. Er hatte sich in vielen Schlachten an der
Seite seines Ordensmeister und seiner Brüder einen Namen im Orden
gemacht, seit kurzem war er nun der Kommandant der 3.
Gefechtskompanie wo er den in einem Scharmützel gefallenen Captain
Justian Bassus ersetzte. Seine Schritte halten laut von den Mauern
der Festung zurück als er über den Exerzierplatz marschierte. Trotz
der schwülen Hitze die zur dieser Zeit auf dem Planeten herrschte
sorgte sein Anzug den er als Neural und Muskulatur Verstärker trug
dafür das es ihm weder zu heiß noch zu kalt wurde.
Dazu kam natürlich noch das
die Rüstung eine eigene Temperaturregulierung hatte um die Marines
bei jedem Wetter einsatzbereit zu halten. Sein Energieschwert was er
bei seiner Beförderung zum Captain erhielt schlug schwer gegen
seinen Oberschenkel. Sein Bolt-Gewehr war sicher im Arsenal
untergebracht und dort von den Servitoren und Ordensdienern gepflegt
und Einsatzbereit gehalten wurde. Ein kühler Windhauch ließ seinen
Umhang leicht wehen, kurz blieb er stehen um einen Rhino vorbei
fahren zu lassen der neue Rekruten zum Übungsgelände bringen
sollte. Da man die Scout-Kompanie aufgelöst hatte diente die 10
Kompanie nun dazu die neuen Rekruten auszubilden und zu formen bis
sie es sich verdient hatten in einer der Gefechtskompanien zu dienen.
Auch seine Kompanie hatte in den letzten Wochen ein paar neue Brüder
bekommen die von seinen Sergeants nun weiter geformt wurden bis sie
sich komplett in ihren Trupps eingefunden hatten. Die goldenen
Verzierungen auf seiner Rüstung funkelten Hell im Licht der Sonne
die den Platz in ihr helles Licht tauchte.
An der Treppe die zum
Befehlsstand führte salutierten krachend die beiden als Wache
eingeteilten Brüder. Oben am Ende der Treppe warteten wie zu
erwarten seine beiden Leutnants Aggenor und Vento die jeweils eine
Hälfte seiner Kompanie befehligten. Die beiden konnten nicht
unterschiedlicher sein während Aggenor ein ruhiger und sehr
organisierter Mann war der sich sehr penibel auf die Einsätze
vorbereitete. War Vento ein Mann der sich wild ins Gefecht stürzte
und schnell Entscheidungen traf und flexibel auf sich verändernde
Situationen reagieren konnte. Er spornte seine ihm unterstellten
Männer immer zu Höchstleistungen an und selbst in Ausweglosen
Situationen folgten Sie ihm ohne zu zögern. Doch auch Aggenor hatte
seine Stärken durch seine Penible Planung und Analyse der sich im
stellenden Situation, geriet er kaum in Überraschungen. Wenn sein
Primärer Plan nicht funktionierte, hatte er immer noch einen
Ersatzplan in der Rückhand um seinen Angriff fortzusetzen. Wegen
seinen Talenten war er häufiger in Beratender Funktion für Ihn
tätig während er Vento eher losschickte wenn die Situation schwer
zu analysieren war. Was beide jedoch auszeichnete war die
Bedingungslose Loyalität ihrem Captain, dem Codex und ihrem Orden
gegenüber. Ihre Helme hatten sie am Gürtel befestigt und beide
schienen in eine Diskussion vertieft, wie es häufig bei Ihnen war.
Als sie Ihn bemerkten drehten sich beide sofort zu Ihm und und
krachend knallten ihre gepanzerten Fäuste gegen die Brustplatte
ihrer Typ-X-Servorüstung.
„Captain wir werden
erwartet“, wand sich Aggenor an Ihn. Kurz nickte er als er an
beiden vorbei ging um das Gebäude zu betreten. Die beiden Leutnants
schlossen sich gleich an und gingen leicht hinter im Versetzt
hinterher.
Aus den verschiedenen Räumen
erklangen die Gebetsartigen rezetirungen des Codex und der Segen die
den dort Untergebrachten Relikten und Seelen ruhe und Frieden spenden
sollten. Schweigend marschierten sie durch den dunklen Gang der in
regelmäßigen Abständen von Leuchten erhellt wurde. An den Wänden
hingen die Standarten aller Kompanien und die Siegel derer die sich
in Schlachten besonders hervorgetan hatten bevor sie fielen wie es
der Codex befahl. Immer wieder passierten sie Ordensdiener die mit
Räuchergefäßen durch die Gänge gingen. Auch wenn er dieser Praxis
skeptisch gegenüberstand respektierte er die im Orden herrschenden
Regeln und damit auch dessen verschiedenen Rituale und Praktiken
denen auch er sich zu unterwerfen hatte. Nach einer gefühlten
Ewigkeit betraten betraten sie die von verschiedenen Bildschirmen
hell erleuchtete Einsatzzentrale in deren Mitte vor dem großen
Kartentisch ihr Ordensmeister stand. Aufmerksam studierte er eine
Karte von Netha. Vor jedem Bildschirm saß ein Ordensdiener der
jederzeit die gewünschten Informationen aufrufen konnte damit der
Ordensmeister bzw. die anwesenden Offiziere sich ein genaues Bild von
der Lage machen konnten. Nach dem eintreten in den Raum nahm Captain
Drago seinen schweren Helm ab und befestigte ihm an seinen Gürtel.
Danach sanken sie auf ihre Knie und senkten Ihr Haupt als Zeichen des
Respekts gegenüber Ihres Ordensmeisters.
„Mein Herr ich erwarte
eure Anweisungen“, eröffnete Captain Drago das Gespräch. „Erhebt
euch!“ Kamm es als Antwort worauf sie sich erhoben das leichte
summen der Servomotoren die in der Rüstung verbaut waren konnte man
im Raum nicht wahrnehmen. „Wie sieht es um die Einsatzbereitschaft
der 3. Kompanie aus Captain Drago.“
Mit dem Kopf Richtung
Leutnant Aggenor blickend gab er die Frage an Ihn weiter da es zu
seinen Aufagen gehört genau das Arsenal der Kompanie zu verwalten.
„Die 3. Kompanie ist
komplett Einsatzbereit. Die neu zugeteilten Brüder werden in den
nächsten Ebenfalls komplett Einsatzfähig sein, mein Herr.“
[Fortsetzung folgt, Inhaltsverzeichnis wird im Verlauf noch angepasst]