Baustelle "Scriptor der Dark Raiders"[Name wird noch geändert]

  • Ave,
    nach langer Pause vom selbst schreiben, hab ich mich durch den Aufbau meiner Dark Raiders jetzt endlich mal wieder zum schreiben durchgerungen. Ziel ist eine Chronik von meinem Orden, meines Scriptors (der der lyrische Autor dieser Geschichte ist) und eine, hoffendlich, spannende Geschichte. Da sie etwas länger wird, werd ich hier die einzelnen Teile dann reinstellen und wenn ein Kapitel fertig ist, in den normalen Storybereich stellen. Konstruktive Kritik ist immer gern erwünscht und Korrekturlesungen erboten (nein ich habe nicht das "v" vergessen), so, wie es steht, soll es auch stehen. Auch und kleine Vorwarnung noch: Das Projekt wird länger dauern. ;)


    Hier nun also der erste, kurze Teil, vielleicht schreib ich heute Abend/Nacht sogar noch weiter.
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    Vorwort
    Wir schreiben das 13. Jahr des 37. Jahrtausends,
    verehrter Leser,
    ich bin Daimos Caliensus, Scriptor des Ordens der Dark Raiders. Ich schreibe dies hier, um derer Seelen zu gedenken, die mein Leben bestimmt haben und die für mich gestoben sind.
    Und ich schreibe, um die Geschichte unseres Ordens, in den Zeiten der Teilung, auf unverfälschte Weise, wiederzugeben. Vielleicht führt dieses Buch einmal zum Excomunicate der Dark Raiders. Doch kann ich nicht zulassen, dass meine Geschichte vergessen wird, in einer Zeit, in der so vieles vergessen ist. Eine Geschichte der Treue und des Zweifels, der Freude und des Leids.


    Kapitel I
    Dunkelheit. Ewige Dunkelheit.
    Die Lieder offen, so hoffte ich, war doch kein einziger Lichtstrahl, der mir Hoffnung gab.
    Ich irrte schon seit Stunden durch die Schatten. Oder waren es nur Minuten?
    Ich wusste nicht, wie lange ich schon hier war. Ich wusste noch nicht mal, wo, oder was dieses „hier“ überhaupt war.
    Nur, dass ich nicht allein war, wusste ich.
    Etwas lauerte in der Nacht, lauerte auf einen dreizehnjährigen Jungen.
    Ich schloss die Augen, versuchte zu lauschen, wie mein Vater es mich früher beim Gonathjagen gelehrt hatte.
    Mein Vater.Er schien so ewig weit weg zu sein. Das war er wahrscheinlich auch. In den dichten, tödlichen Wäldern von Wletos…
    Ein Geräusch. Von Rechts.
    Ich fuhr herum.
    Nichts.
    Meine Hände nach vorn gerichtet, tastend, schlich ich langsam in die Richtung. Was war es? Wo war es?
    Hinter mir.
    Ich schlug danach. Etwas scharfes, Zähne bohrten sich im meinen linken Arm. Schmerzen Jagten durch meinen Körper.
    Es hatte mich. Es fällte mich.
    Mit dem Wesen, prallte ich auf den Boden auf. Es stemmte seine Beine auf mich. Zehrte an mir. Zerbiss mir den Arm.
    Verzweifelt fasste ich nach dem Tier, fasste nach Hilfe. Meine Rechte ergriff etwas Weiches, Fell. Ich riss daran, hoffte es tat ihm weh.
    Die Bestie ließ los. Ein ohrenbetäubendes Jaulen entfuhr ihr.
    Ich packte es. Dort, wo ich den Hals vermutete. Sprang nun es an, um es herum. Meine Armbeuge legte sich um seinen Hals, ich auf seinem Rücken. Würgte es.
    Das Tier bockte, schnappte nach hinten, um mich zu erwischen.
    Zwecklos.
    Mein Griff zog sich enger.
    Es würde ruhiger, wurde schlaffer, fiel um.
    Schnauffend stand ich da, vollkommen aus dem Atem. Ein Dreizehnjähriger. Ein Gonathjäger seit fünf Jahren.
    Schwindel. Ich konnte mich nicht mehr auf den Füßen halten. Der Blutverlust forderte seinen Tribut.
    Ich fiel vorn über. Die Finsternis wurde dunkler.
    Ja, nun waren meine Augen geschlossen.


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    Naja, wie gesagt, noch etwas kurz, kommt aber noch alles. Wollte nur schon mal einen Teil reinstellen, damit ich die Geschichte nicht auf meiner Festplatte versauern lasse.


    Also, danke im voraus für alles Hilfreiche. :up:

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    5 Mal editiert, zuletzt von Zerzano ()


  • so habe da nur einen Fehler entdeckt ;-), freue mich schon auf mehr!! :D

    -Eigentlich sind Mainstreamer ja total sinnlos auf der Welt, man kann sie ja nichtmal essen.-
    Luca Reimer, Anno 2010



    Kriege sind Gottes Weg den Amerikanern Geographie beizubringen!


    Avatar sponsored by Schwertbruder, Thanks (=

  • Dankeschön und korriegiert. ^^
    nächster Abschnitt werd ich heute Abend schreiben.

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • kurzes Update in die Geschichte eingefügt.

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++