Warum keine Virusbomben gegen Tyras?

  • Durchbrechen der Erdoberfläche und Störung des tektonischen Gleichgewichts... naja.. als Geologie Student kann ich das auch nicht wirklich ernst nehmen. :D
    Mindestens sein 10km (und das nur an Ozeanen) sind nicht mal eben so durchstoßen. Tektonisches Gleichgewicht ist so auch nicht richtig. Warum die Leute auch immer auf alles in der Natur das Ying-Yang/Gleichgewichts Prinzip projezieren müssen :rolleyes:


    Doch, für dieses Phänomen gibt es nur eine logische Erklärung: Wir reden hier über 40k xD!


    Zitat

    Fiktion muss sich nicht notgedrungen immer so offensichtlich und krass widersprechen. Nur ist bei 40k das Problem, dass da sehr viele Köche an dem Brei sitzen und die meisten davon kaum Ahnung von dem Firlefans haben, welchen sie für ihre Geschichten missbrauchen wollen. Da wird einfach irgendwas geschrieben, was ihnen irgendwie passend und cool erscheint und gut is.


    Bingo, deshalb sollte man das meiste am geschriebenen Fluff auch nicht ernst nehmen, auch wenn manche den 40k Fluff für ihre Sci-Fi-Bibel halten.

  • Ah schön wider dabei zusein ;-)



    Zitat

    Also ich kenn mich eindeutig zu wenig mit Dosenfluff aus um abschätzen zu können wie und warum sie sich hätten retten können. Scheinbar sind Servorüstungen aber wohl gegen die Viren isoliert, wie auch immer das funktionieren soll.

    So wies da beschrieben wurde liegt es an der kurzen Lebensdauer der Vieren.
    Die Verräter hatten mehr Zeit sich vorzubereiten (alles Versiegelt Systeme runtergefahren usw.).
    Der Virus frist sich schon durch Schläuche u.ä. aber nicht durch Stahlbeton nur scheinen Filteranlagen auch nicht zu helfen.


    Meltertorpedos usw. Waren mal die Waffe gegen Tyras. Die Methode verteidigen solange es geht und wenn die Schiffe na dran sind diese mit zu zerstören wurde schon erfolgreich genutzt.
    Aber die Tyras haben sich an gepasst. Opferorganismen (Jäger ...) fangen jeden Nicht-Lanzen Beschuß ab (gegen Lanzen u.ä. gibts was anderes).
    Auch planetare Waffen welche erst Nach der Invasion gezündet wurden haben sich als sehr effektiv erwiesen aber all diese sachen Klappen nur einmal. Und seit Big B konzentrieren die Tyras ihre Truppen nicht mehr wie früher.
    Überladen von Schiffsgeneratoren
    Planetenzerstörung während der Verdauung
    Entern in der Schlafphase
    Genetisch abgestimmte gifte
    Sprengung von orbitalen Raffinerien (nach gezielter Kollision)
    alles schon dar gewesen aber es wird immer weniger effektiv bis wirkungslos.


    Zitat

    Naja, und wie bereits erwähnt: es gibt schon genügend biologische Waffen, und allein bei der typischen Auslese, die Tyras treffen, dürfte denen schon mehr als der Lebensfresservirus untergekommen sein. Tyras sind, was das angeht, auch sehr unlogisch: die bräuchten keinerlei Angriffsorganismen, eigentlich würde eine umsichtige biologische Kriegsführung mit einer, sagen wir mal, einmonatigen völligen Blockade ausreichen. Aber das ist halt GW-Fluff ;-)

    Tja die super Biowaffe genannt Tyras konnte halt nicht Fertig gestellt werden. ;-)


    Tatsächlich scheinen die Tyras mit dem erschaffen von Objekten welche kleiner als Absorber sind Probleme zu haben.
    Sicher sie haben Wachstumsbeschleunigter giftige Sporen usw. aber da hat sich seit ihren ersten auftauchen nix geändert. Und damals reichten ja noch zwei Verteidigungslaser um sie aufzuhalten (zumindest ne weile wenn man das mit jetzt vergleicht...).


    Ach beim einsetzen von gegen sie gerichtete und Absorbierten Viren brauchen sie nen Träger Organismus.


    Zitat


    Ach seit ich bei einer Dok hören durfte das dafür ein gleichzeitiges
    Brechen von 3 bestimmten Staudemmen reichen würde kann ich sowas für
    40k ohne probleme Akzeptieren (interne Logik ist mir eigentlich sehr
    wichtig).

  • Warum machen Lasersalven bei Jägergefechten im luftleeren Raum Lärm?
    Richtig - weil es sonst öde und uncool wäre!


    Spielt mehr Warhammer und weniger Logik-Hammer :rolleyes:

  • Tatsächlich scheinen die Tyras mit dem erschaffen von Objekten welche kleiner als Absorber sind Probleme zu haben.
    Sicher sie haben Wachstumsbeschleunigter giftige Sporen usw. aber da hat sich seit ihren ersten auftauchen nix geändert. Und damals reichten ja noch zwei Verteidigungslaser um sie aufzuhalten (zumindest ne weile wenn man das mit jetzt vergleicht...).


    Ach beim einsetzen von gegen sie gerichtete und Absorbierten Viren brauchen sie nen Träger Organismus.

    Siehe Tyraniden Waffen. Fast alle basieren auf einer symbiotischen Verbindung aus Träger, Waffe und "Munition", welche meist irgendwelche kleinen Kreaturen sind, welche so angepasst sind, dass sie ihr kurzes Leben dafür verwenden die Feinde der Tyraniden zu zerfressen.
    Und wie gesagt erzeugen sie ja massenhaft Sporenminen, mit dennen sie die Planeten bombadieren um die logale Flora und Fauna zu verändern. Das funktioniert ja scheinbar auch auf genetischer Basis, also wäre es doch durchaus möglich das ganze noch weiter zu führen und diese Sporen noch viel weiter treiben. Meinetwegen den Metabolismus aller Organismen so antreiben, dass sie nurnoch wilde Turmore bilden, welche sie schließlich töten. Das fiese an den Sporenminen ist ja, dass sie davon so viele gleichzeitig abstoßen können, dass sie damit einfach die gesamte Atmosphäre verpesten können. Verteildigungslaser bringen da überhaupt garnichts, schon allein deshalb, weil das Zerstören der Trägersporen nur ihren Inhalt freigibt.


    Tyraniden an sich sind Biowaffen, welche sich der Genstruktur ihrer Opfer bedienen. Warum sie diesen einfachen Schritt nicht gemacht haben ist flufftechnisch natürlich durchaus nachvollziehbar (dann wäre schon längst alles tot) aber eben unlogisch..
    Seit lieber alle froh, dass ich niemals für den Tyraniden Fluff zuständig sein werde. Sonst würde diese Galaxy noch 2-5 Jahre zu leben haben. Und das einfach nur deshalb, weil es seine Zeit dauert von einem Planeten zum nächsten zu reisen und dabei sein Verdauungsschläfchen zu halten. :whistling:

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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  • Siehe Tyraniden Waffen. Fast alle basieren auf einer symbiotischen Verbindung aus Träger, Waffe und "Munition", welche meist irgendwelche kleinen Kreaturen sind, welche so angepasst sind, dass sie ihr kurzes Leben dafür verwenden die Feinde der Tyraniden zu zerfressen.
    Und wie gesagt erzeugen sie ja massenhaft Sporenminen, mit dennen sie die Planeten bombadieren um die logale Flora und Fauna zu verändern. Das funktioniert ja scheinbar auch auf genetischer Basis, also wäre es doch durchaus möglich das ganze noch weiter zu führen und diese Sporen noch viel weiter treiben.

    Habe ich mich wohl mal wider nich klar genug aus gedrückt.
    Was ich meine ist das sie grade auf dieser ebene (Sporen Bormaden usw.) keine weiter entwicklung gemacht habe seit sie das erstemal gesichtet wurden. Was ja schon vor einiger Zeit war.


    Verteildigungslaser haben auf Tyran beim ersten Angriff super Funktioniert. Zwei Stück haben gereicht um die Tyras erstaunlich lange abzuwehren.
    Die Tyraniden haben daraus gelernt und geben ihre Sporen ab noch ehe der widerstand gebrochen ist. Die Atmosphären Veränderungen machen die Laserfast nutz los (zu sehr geschwächt um die Schwarmschiffe zu bedrohen).
    Spätter aben die SM Verteidigungslaser eingesetzt nachdem die Invasion gelaufen war und die Atomare sich wider stabiliesiert hatte. Der schaden der dabei entstand war entscheidend für den folgenden Sieg.
    Jetzt kommen die Schwarmschiffe erst wenn die Widerstandsnester verrieben sind.
    Das Imperium setzt Torpedos usw. ein die Tyraniden schicken ihre Jäger... und die Bodeneinheiten lernen sich einzugraben.
    SM entern Schiffe wenn sie noch im Tiefschlaf sind.
    Die schiffe erschaffen Tervigonen als Wächter
    usw.....


    Was immer gescheit das Schwarmbewusstsein lernt und paßt seine Kreaturen bei bedarf an aber die gute alte Gasmaske ist immer noch so effektiv wie früher und die Sporen sind auch immer noch das selbe. Keine Veränderungen bei irgend etwas was kleiner als ein Absorber ist.


    Daraus schlisse ich das die beschleunigte Evolution schwerer wird wie kleiner etwas wird oder das Schwarmbewustsein z.B. Bakterien nicht "frei geschaltet hat".

  • Die haben sich einfach in Bunker verkrochen. Luftdicht hat man die schon zum Zweiten Weltkrieg bekommen. Eine Servorüstung alleine müßte da auch helfen weil die atmosphärischen Schutz bietet, die Frage ist da eher wie lange. Und ein Titan ist ja so was wie ein laufender Bunker.

    Wenn ich mich recht an das Buch erinnern tu, dann wurde dort festgestellt, dass eine Servorüstung KEINERLEI Schutz bietet.
    Ein Cybot hingegen ist gegen die Viren vollkommen dicht, solange er nicht beschädigt ist (der im Buch hatte vorher nen treffer abbekommen und ist darum draufgegangen).
    Der Titan hat die Virusbomben zwar überstanden, aber auch nur, weil er Minuten vor dem Angriff halt gemacht hat und dann von der Crew abgedichtet wurde.


    Die Death Guard haben sich zum Teil in die Bunker zurückgezogen und dort überlebt. Seltsamerweise haben ja aber auch die Sons of Horus überlebt und die waren, wenn ich mich recht erinner, doch bloß in den Kellergewölben unter dem Tempel, oder? Von daher scheint es nicht umbedingt ein Bunker sein zu müssen ... einfach in den Keller zu gehen scheint jetzt wohl auch schon zu reichen (solange man nicht vergisst die Kellertür abzuschließen :pinch: )

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. -Winston Churchill

  • Gegen Dämonen wre ein Exterminatus sinnlos. Klar, die verschwinden im Warp, lachen sich eins und tauchen später woanders wieder auf.


    Aber ich versteh echt nicht wieso die gegen Tyras so nutzlos sein sollen?
    Wurde nicht eine der großen Schwarmflotten erheblich verlangsamt und behindert, indem man sie erst die Planeten angreifen/erobern ließ und sie anschließend per Exterminatus weggebrannt hat?


    Und wieso sollen Virusbomben so nutzlos sein?
    Also sämtliche Kreaturen lösen sich in Matsch auf! Ok, evtl überleben das ein paar, aber denen dürfte es an den Kragen gehen wenn dann der ganze Planet abbrennt. So ein Feuersturm mit 1000 ° C und mehr dürfte auch für Tyras tödlich sein.
    Und wenn sich so ein Käfer tief, tief eingräbt steht er anschließend in giftiger Atmosphäre da....Ok hier müssten ein paar Tyra Spieler aushelfen inwieweit Ganten, Fexe etc da überleben könnten

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  • Eigentlich wurden mittlerweile doch alle Argumente genannt.


    1. Würde man den Tyras damit eine Waffe in die hand geben
    2. Sind bewohnbare Welten (und andere greifen Tyras ja nicht an) extrem wertvoll
    3. Dauert ein Exterminatus LANGE und die Schwarmflotte guckt ja nicht blöd zu, sondern verteidigt da auch mal


    Besonders 2 und 3 sind eigentlich die totschlagargumente.


    Es wurden laut Fluff schon ab und an Exterminati gegen Tyraniden eingesetzt, allerdings nur selten, und wenn,dann auch nur, um die Schwarmflotte lange genug an einem strategisch nur semiwichtigen Planeten zu beschäftigen, um einen wichtigeren mit besserer Verteidigung auszustatten.
    Die Planeten sind einfach viel zu wertvoll für das Imperium.
    Bei einer Tyranidenattacke besteht immerhin die Chance, dass man den Planeten später zurückholen kann, denn Leben beherbergen KANN der Planet immernoch, die Tyras fressen ja "nur" die Biomasse weg. Ein Exterminierter Planet ist hingegen für alle ewigkeit Nutzlos.
    Und Terraformen kann das Imperium nur begrenzt, die richtig tollen Technologien sind ja verloren gegangen und die Hirnis vom Imperium forschen da ja nicht hinterher, sondern verbietens sogar.

  • In irgendeinem White Dwarf gabs für tyras ne taktische Option für PS:den Aryade-Effekt. In der beschreibung stand,dasss die tyras sich in der Planetenkruste eingraben und alle Vitalfunktionen runter fahren und daher von den Viren nicht gefunden werden und auch Melttertorpedos sind dagegen nutzlos,da die nur an der Planetenoberfläche wirken..
    Die einzigste Möglichkeit wäre eine komplette zerstörung des Planeten,was aber aus oben genannten Gründen sehr schwierig wär.

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  • Es wurden laut Fluff schon ab und an Exterminati gegen Tyraniden eingesetzt, allerdings nur selten, und wenn,dann auch nur, um die Schwarmflotte lange genug an einem strategisch nur semiwichtigen Planeten zu beschäftigen, um einen wichtigeren mit besserer Verteidigung auszustatten.
    Die Planeten sind einfach viel zu wertvoll für das Imperium.
    Bei einer Tyranidenattacke besteht immerhin die Chance, dass man den Planeten später zurückholen kann, denn Leben beherbergen KANN der Planet immernoch, die Tyras fressen ja "nur" die Biomasse weg. Ein Exterminierter Planet ist hingegen für alle ewigkeit Nutzlos.
    Und Terraformen kann das Imperium nur begrenzt, die richtig tollen Technologien sind ja verloren gegangen und die Hirnis vom Imperium forschen da ja nicht hinterher, sondern verbietens sogar.


    Ähm was heißt "nur" die Biomasse? Darunter fällt auch alles Wasser, die Atmosphäre ect. Alles Grundvoraussetzungen für höheres Leben. So ein "Tyraformierter" - schöne Wortkonstruktion meinerseits :D - Planet wäre dann dem Mars sehr ähnlich, oder dem Mond. Nur ohne gefrorenes Wasser. Einfach Kolonisten hinschicken und sie Städte bauen lassen wäre dann nicht so einfach möglich. Lediglich mit Raumanzügen/Schutzausrüstung. Da kein Sauerstoff, sehr kalt und massig Strahlung.

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  • Wenn die Tyraniden einen Planeten nach ihrem Abzug absolut unbewohnbar hinterlassen, dann musst du mir aber erklären, wie es kommt, dass die Tyraniden (meistens Ymgarl-Symbionten, weil das Schwarmbewusstsein sie nicht wiederhaben will) auf Tyraformierten (cooler Neologismus btw) Planeten weiterhin überleben können?
    Außerdem gibt es öfters Kolonien auf Tyraformierten Welten, die werden dann aber des öfteren von eben diesen Symbionten wieder umgeholzt.


    Beides im Tyranidencodex belegt.

  • Codex Seite 61.
    Da steht, dass Symbionten zurückbleiben und auch, dass es, nachdem die Schwarmflotte weitergezogen ist (also mit dem Planeten fertig ist) noch Überlebende geben könnte (zugegeben, die könnten in Bunkern mit eigener Luftversorgung sein, aber sein wir ehrlich: Wer würde solche Bunker auf einem Planeten mit atembarer Luft bauen? Die "Luftdichten" Bunker sind ja auch nicht luftdicht, sondern haben nen Filter.)

  • Zitat

    meistens Ymgarl-Symbionten, weil das Schwarmbewusstsein sie nicht wiederhaben will


    Warum wollen sie die nicht wieder haben?

  • "kontaminieren", aber ansonsten korrekt.


    Die Ymgarls folgen dem Ruf des Schwarmbewusstseins, da sie es, wie alle Tyraniden, spüren können. Sie "pilgern" dann zu einer Welt, die angegriffen werden soll und kämpfen dort zusammen mit den anderen Tyraniden. Wenn das Schwarmbewusstsein wieder abzieht, stürzen sich halt eigentlich alle Tyraniden in die Absorbationsgruben und werden dann per kapillarturm als pure Biomasse zur Orbitalen Schwarmflotte geschickt.


    Die Ymgarls stürzen sich da mit rein, werden aber von den Kapillartürmen erkannt und aufgrund ihrer DNA-Anomalie nicht mit absorbiert. Nachem die gesamte Biomasse den Planeten verlassen hat, bleiben die Ymgarls übrig und gehen entweder in die Hibernation über und pennen, bis sie geweckt werden, oder sie suchen sich eine Mitfahrgelegenheit und folgen dem Schwarmbewusstsein zum nächsten Planeten, wo sie das gleiche wieder versuchen.


    Sehr loyale kleine Kerlchen.

  • Erinnert einen doch ein bisschen an Lassy, das treue Tier, oder? ;(
    ;)


    Bei Symbionten ist das übrigen so (wie mir grad einfällt) dass sie auch ohne Atmosphäre und dergleichen eine gewisse Zeit lang überleben können. Gerade YMGARL-Symbionten sind darauf spezialisiert sehr lange Zeit in Ruhestarre auszuharren, bis sie von den Signalen, welche ein sich nähernde Schwarmflotte aussendet, wieder aufwachen.
    So reisen übrigens Symbionten auch gern mal an Bord irgendeines Transporters durch das Universum, im Frachtraum versteckt, oder irgendwo anders im Schiff verkrochen, widrigsten Bedingungen ausgesetzt. Sobald sie dann eine bewohnte Welt erreichen werden sie wach, schlüpfen aus dem Schiff und nisten sich irgendwo ein um die Welt zu infiltrieren. Was meistens bedeutet einen Symbiontenkult aufzubauen, welcher die Welt von innen heraus zerstört und eine Verteildigung gegen eine Schwarmflotte unmöglich macht.

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  • Wie genau läuft so ein Virusbomben Exterminatus eig ab?


    Ich stell mir das jetzt so vor:
    Die Dinger werden bereit gemacht und sobald die Flotte aus dem Warb bricht: Feuer frei!
    Ähnlich einem Bomber der seine Fracht nurnoch über dem Ziel ausklinken braucht...


    Also angenommen man beschließt einen Exterminatus, der Planet ist aufgegeben worden, müsste dass doch Ruck Zuck gehen?!?
    Flotte taucht auf, evtl 2-5 min bis Zielsensoren irgendwelche Punkte auf den Planeten erfasst haben
    und ab dafür.
    Dann wartet man nochmal 10 min bis sich diese Gase gebildet haben, wirft ein paar konventionelle Bomben und der Planet verbrennt...


    Wie soll sich eine Schwarmflotte dagegen verteidigen? :huh:

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  • Ich glaube, du machst dir keinen Begriff davon, wie lange etwas im Weltraum dauert. Nur mal so viel: wenn ich mich nicht verrechnet hab dauert es so 3-5 Stunden mit Lichtgeschwindigkeit, von hier bis zum Pluto zu Reisen. Warp-Austrittspunkte müssten noch ein Stück weit hinter dem Pluto liegen, wenn man dieses Sonnensystem als Vergleich heranzieht.
    Man müsste also bei Lichtgeschwindigkeit (völlig illusorisch, das schafft kein imperiales Schiff auch nur annähernd in Normalraum) so gute 6 Stunden dahintuckern, bis man zur Zone einer wahrscheinlichen Besiedlung kommt, wenn alles gut geht.
    Rechne mal eher damit, dass bis zur wirklichen Bombardierung ein halber bis ganzer Tag vergeht. Das ist recht viel Zeit für Reaktionen...

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>