Rock oder nicht Rock?

  • Moinsen,
    nein, hier gehts nicht um Musik und auch nur indirekt um das Kleidungsstück. Jeder von uns macht sich warscheinlich Gedanken um die Kleidung unserer Storycharaktere, zuminderst denke ich das. Habt ihr dahingehend Vorlieben, also Kleidungsstücke oder Ausrüstungsgegenstände, die ihr euren Figuren gerne verleit? Was verbindet ihr mit ihnen? Nicht nur bei 40k, sondern auch bei selbsterfundenen Background.


    Bei mir (um mal auf auf den Titel zurück zu kommen) tragen die meisten Hauptcharaktere Waffenröcke oder ähnliches. Ein Beispiel wäre auch Hakamas. Finde die meist einfach etwas stilvoller und geben dem Char etwas kriegerrisches und exotisches im Vergleich zu anderen Nebenfiguren. Nebenbei finde ich, dass die meisten "Suspensorien" von Rüstungen nicht wirklich ansehnlich sind, sei es 40k, oder anderen Geschichten (siehe auch: die "Pempers" Commandos bei Star Wars, wenn ihr sie mal bei Force Unleashed als Kostüm ausgewählt und gesehen habt :D ). Außerdem tragen einige meiner Chars auch halboffene, genietete Handschuhe mit Protektoren für die Oberseite des Unterarms. Verdeutlicht einfach ihre Nahkampfqualitäten ohne Gewehr oder Schwert.


    Welche besonderen Sachen tragen eure Leute gerne oder auch welche Gerätschaften sie so mit sich schleppen? Und auch warum?


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

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  • Moin, ich finde Hakamas auch sehr stylisch, aber man sollte sie mit vorsicht genießen. Ich trage vom Sport aus öfter welche und man muss aufpassen(wenn man sie richtig trägt), sich mit den Zehen nicht darin zu verfangen bei großen Vorwärtsschritten, da man sich recht leicht den Zeh auskugeln oder sich auf die Schnauze legen kann. Auch zu Treppensteigen sind sie nicht ganz optimal, aber wenn man sie sich um die Waden bindet oder Schienbeinschoner trägt sieht es immernoch sehr gut aus.


    Ich bevorzuge eher den Look partieller Panzerung, also nicht den ganzen Körper panzer sondern eher Abschnittsweise, z.B. den gesammten rechten Arm(der ist meistens dem Gegner zugewandt), Brustkorb und auch Teile der Beine.


    Kleidungstechnisch finde ich weite Kleidung sehr nett, aber man muss wie gesagt auf die Auswirkungen aufpassen, oder auch Kettenhemden in Rockform(die Bodenlangen, vorn und hintten fast bis nach ganz oben geschlizten) sehr nett.

  • Weite Kleidung: ja. Röcke? Ich bin mir sehr unsicher.


    Mit gewissem kulturellem Hintergrund machen sie hundertprozentig Sinn, doch wieso ein heutiger Soldat von solcher Kleidung im Vergleich zu anderer großartig profitieren sollte, blieb mir bis dato unklar. Wie Emet236 bisher sagte, haben sie einige unangenehme Nebeneffekte... und Mobilität sollte auf den heutigen (und den Schlachtfeldern des 41ten Jahrtausends) mit Abstand eine der wichtigsten Sachen sein, auf die Nase fallen oder sich in Gestrüpp verfangen ist sicherlich nicht sonderlich von Vorteil. Heutige Cargohosen sind meiner Meinung nach perfekt für einen modernen Soldaten: weit, schränken die Bewegungen also nicht ein, durchaus dick, so dass man in jenen selbst bei schlechterer Witterung nicht zu frieren braucht, viele Taschen - und der Vorteil von vielen Taschen sollte sich jedem ergeben. Ob man ein paar Magazine mehr oder weniger in den Kampf bringen kann, kann einen gewaltigen Unterschied machen...


    Waffenröcke sind in meinen Geschichten mehr denn Kämpfern vorbehalten, die mehr Krieger als denn Soldat sind. Keine Frontschweine oder Persönlichkeiten, die wirklich 'im Dreck kriechen müssen'. Waffenröcke haben Stil, sind aber mehr denn etwas Zeremonielles. Nicht dass es im 40k-Universum nicht den einen oder anderen Kreuzritter auf dem Schlachtfeld gibt... ;)