Leben und Sterben Lassen (Spielebereich)

  • Constantin



    Tybalt setzt sich ebenfalls an den Tisch und fasst nach eine der Schalen. "Dafür, dass man sich so viel Mühe uns einzusammeln... hätte ich was anderes erwartet.", sagte er eher zu sich selbst.
    "Nunja, in der Not frisst der Soldat halt Fliegen."
    Zu Hayato gewand sagt er: "Meint ihr wirklich, wer auch immer uns hierher gebracht hat, macht solch einen Aufstand, um Euch dann zu vergiften?"
    Tybalt könnte auch seine Notration anbrechen, allerdings zieht er es lieber vor dies nur zu tun, wenn es auch wirklich nötig wird.

  • Baurus


    Seargent Baurus rückt seine Hundemedallien zurecht und schaut sich das frisch gekommene Essen an. Zu oft hatte er schon Speißen wie diese zu sich genommen um überhaupt noch den unangenehmen Geschmack dieser wahrzunehmen. "Leutnant, Ihr wollt nichts essen?" Ein wenig erstaunt über die Tatsache das der Leutnant anscheinend keinen Hunger verspürt macht er sich auch auf zu dem Tisch und setzt sich direkt neben Soldat Tybalt. Bevor er sich eine Schale nimmt schaut er nocheinmal in die Runde und isst dann vorsichtig von der Speiße. Trotz seines enormen Hungers will er sich nicht vollfressen wie ein Schwein. Auch wenn -oder gerade weil- er nur ein Seargent ist, besitzt er doch genug Würde um anständig zu essen. Hin und wieder blickt er in die Runde, vorallem auf die Leute die noch nicht essen.


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  • Schwester Casella


    Das ergebnis der analyse ist zufriedenstellend... der Situation entsprechend. Ihr Blut scheint, auch wenn in der Untersuchung Rückstände von Betäubungsmitteln nachzuweisen waren, keine weitere Anomalien oder Schaden aufzuweisen. Was steckt wirklich hinter ihre Entführung? Dieser Gedanke nagt an der Leber. Mit einer beiläufigen Bewegung ihres kleinen fingers macht sie eine neue Spritze bereit. Als sie das Summen des Tisches wahrnimmt, einen Blick auf dem Brei wirft, kommen der Schwester alte erinnerungen vom Schola hoch.
    Sie überlegt kurz ob sie einen blick in die Statuten der Sororitas werfen soll, bezüglich dem Fasten, welcher Heiliger Tag heute ist, verwerft diesen gedanken aber dann doch da es ihr jetzt im moment an der nötigen Infomationen fehlt.
    Hayato stimme erregt ihre aufmerksamkeit. Ihr blickt ruht fest auf dem Becher, den er in seiner Hand hält. Sie wollte ihrerseits schon auf seine frage hin antworten als Constantin ins gespräch hinein stolpert.
    "Nach meiner Einschätzung gibt es im Essen und im Trinken keine versteckte Gefahr für Leib und Seele. Wer auch immer die mühe auf sich genommen hat uns hier her 'einzuladen' hätte auch vorher schon genug Zeit gehabt unsere Körper zu präparieren. Vorhin habe ich mein Blut auf Fremdpartikel untersucht, und bis auf die restspüren des betäubungsmittels nichts gefunden."

  • Asmund Nantwig

    Betäubungsmittel, das war auch irgendwie zu erwarten gewesen doch beantwortete das nicht die Frage wie es diesen Schattenwächtern gelungen war ihm dieses zu verabreichen, noch wie es so schnell wirken konnte. Er hatte schon die ein oder andere Verwundung im Feld erlitten und wurde im Rahmen der Operationen auch betäubt jedoch wirkten diese Mittel meist verhältnismäßig langsam. Doch wer die Macht hatte sie hier her zu bringen, für den waren derlei exquisite Substanzen wahrscheinlich leicht zu beschaffen, auch wenn es ihn beunruhigte das seine Erinnerungen irgendwann abrupt aufhörten und hier wieder einsetzten. Er wusste nicht wie lange es her sein mochte, ob nur ein Tag oder eine Woche, ob dies hier noch immer das Schlachtschiff oder ein ganz anderer Ort war. Er nahm eine Karaffe und schüttete etwas von dem süß Duftendem Getränk in einen Becher, nahm diesen und trank ihn leer, dann schob er ihn, wie auch die Schüssel mit dem angebrochenem Brei etwas von sich, er hatte keinen Appetit mehr. „Ich stimme darin mit der verehrten Schwester und ihnen, Sergeant, überein. Wir sind aus einem Grund hier und in Anbetracht der Mühe die man sich mit uns gemacht hat wirkt es absurd uns einfach vergiften zu wollen. Vorerst befinden wir uns zu Gänze in der Hand dieser Schattenwächter, egal was wir tun und sollten sie uns etwas verabreichen wollen so befänden wir uns dazu wieder im Koma, das wäre einfacher.“

  • Constantin



    Constantin blickt auf die Schüssel die Asmund von sich schiebt. Ihm fällt auch auf, dass Hayato noch nichts zu sich genommen hatte. Schwester Casella hatte auch noch nichts gegessen, allerdings war sie auch gerade beschäftigt. "Was sie aber nicht daran hindert zu hungern, wenn wieder mal irgendein Feiertag ansteht." Und hier ist er wieder, dieser Moment in dem einem auffiel, wie sich manche Gläubige mit ihrem Fanatismus nur selbst im Weg standen.
    Hätte der Imperator wirklich gewollt, dass seine Diener mit knurrendem Magen kämpften? "Sollen die doch sehen, was sie davon haben."


    Er wendet sich an Hayato und den Gardisten. "Wenn Sie beide nichts dagegen haben, können ich und Seargent Baurus das für sie essen."
    Wenn diese Schattenwächter tatsächlich vorhaben sie umzubringen, dann ist Constantin lieber eine satte Leiche, statt einer hungrigen.

  • Hayato


    "Ich erwarte garnicht das einfache Soldaten weiter denken als bis zu den Verpflegungszeiten. Von daher rechne ich es ihnen auch nicht böswillig an, dass sie versuchen mich zu warnen. Jedoch solltet sie auch bedenken, dass es Mittel gibt die beim permanentem Konsum gefügig und willenlos machen.
    Obwohl, dass ja für sie weniger ein Problem darstellen sollte."
    Er war gereizt über die Aussagen der Soldaten. Es war jedoch jedermanns eigene Entscheidung ob man die Speisen annahm oder nicht.
    Er blickte kurz zum Leutnant und fragte sich warum dieser nicht auch zugriff um sich zu bedienen.
    Letzten Endes wurde ihm das aber zu müßig. "Er wird schon seine Gründe haben, wie ich die meinigen."


    "Von mir aus können sie meine Portion gerne haben."

  • Asmund Nantwig


    Ob der forschen Reaktion des Mannes welcher bei der Adepta Sororitas stand zuckte eine seiner Augenbrauen nach oben ehe er zur Seite blickte und ihn ansah. „Der Umstand das wir hier sind macht keine 'einfachen' Soldaten mehr aus uns, wir sitzen im selben Bot und solange wir hier sind sollten wir versuchen miteinander auszukommen.“ Er ließ es unausgesprochen das sie, im Fall das man sie 'süchtig' machen wollte, wohl eher fixiert an Infusionsschläuchen hängend aufgewacht wären, so könnten ihre Kidnapper zumindest sicher gehen das ein jeder die entsprechende Dosis zu sich nahm, der unsichere Faktor der Nahrungsaufnahme bot sich höchstens bei der Infiltration an, nicht wenn man die entsprechende Person bereits in seiner Gewallt hatte. Und obendrein waren sie es gerade in diesem Augenblick welche ihre Ration weiter gaben und damit den Versuch etwas zu verabreichen vorerst im Keim erstickten - warum hätte man es ihnen nicht sogar einfach bevor sie erwacht waren verabreicht? All das hier war koordiniert, alleine der Umstand wie sie hier her gekommen waren schloss solche unüberlegten Fehler von Seiten dieser Schattenwächter aus. Doch er legte es nicht darauf an etwas zu erwidern, es spielte auch keine Rolle und das letzte was sie brauchen konnten war ein Zwist mitten unter sich, noch bevor sie überhaupt wussten was hier vor sich ging. „Essen sie ruhig wenn sie hungrig sind, Sergeant.“ Er sah wieder den Soldat an welcher wirklich Appetit zu haben schien und er selber wusste nur zu gut das ein Gardist wenig Anspruch daran setzte wie seine Ration schmeckte, das wichtigste war, das sie Heiß war, etwas das man im Feld erst zu schätzen begriff auch wenn sie hier unter wohl idealen Verhältnissen erwacht waren so schmeckte einem Soldaten irgendwann fast alles, solange es nur lange genug gekocht hatte.

  • Der Blick von Hayato wird gekonnt ignoriert - er seinerseits schlägt ein Bein über das Andere, um sich selbst seiner Metallkiste zuzuwenden und eine der augenscheinlichen Notrationen davon heraus zu ziehen. Ein Wink des Imperators, dass sich sein Körper nicht bereits selbst verzehrt hat, doch sein Glück will er mit Sicherheit nicht noch mehr herausfordern.


    "Nehmt euch nur meine Portion, Soldaten."


    Nachdem die Dose geöffnet wurde, wird sein Löffel in den rosa-rötlichen Brei geschlagen, um ihn sich selbst zuzuführen. Feinstes Fleisch, wenngleich roh und nicht sonderlich appetitlich anzusehen - ihm ist es jedoch egal, er ist an solche Rohkost nur zu gewöhnt und er würde sie nichteinmal bei den Namen der Verfluchten Göttern absetzen. Was jedoch zum größten Teil daran liegt, dass dies sein Todesurteil sein würde. In eine Streiterei mit einem Inquisitionsgardisten wird er sich so einfach desweiteren nicht einmischen, selbst wenn der stumme Kerl definitiv Interesse erweckt und so erst einmal gemustert wird.


    (-> Aufmerksamkeitsprobe)


    "Woher kommst du.. 'Zivilist'?"


    Dass er kein normaler Zivilist war, nahm er doch stark an, dennoch - einen militärischen Rang hatte er augenscheinlich nicht inne, sein Verhalten sprach nicht dafür. Er agierte wenn überhaupt hinter den Fronten.

  • Hayato


    Die plötzliche Frage des Leutnants kam unerwartet, anscheinend hatte dieser junge Leutnant eine bessere Beobachtungsgabe, als er es ihm zugetraut hätte.
    "Schließe niemals vom Äußeren auf das Innere einer Person huh?"
    Da er nicht noch weiter provozieren wollte als er es ohnehin schon getan hatte, legte er ein leichtes Lächeln auf und antwortete:
    "Vom Planeten Saigo Yosei, aber das ist wohl nicht das was sie hören wollen oder?"
    Er legte einen eiskalten Blick an den Tag, auch im Wissen, dass er diesen Mann mit sowas nicht einschüchtern würde und sein Lächeln verschwand augenblicklich.
    "Ich komme aus einer Finsternis die sie zu ihrem Glück nicht kennen. Mehr werde ich ihnen für den Moment jedoch nicht sagen."
    Er ging zu seiner Pritsche setzte sich und schloss die Augen um seinen Geist zu sammeln.
    "Warten ist wohl das einzige was ich hier tun kann."

  • Constantin



    "Erzählen sie doch von dieser Finsternis, vielleicht kenne ich sie ja. Und ein paar Informationen mehr währen sicherlich nicht schlecht, meinen Sie nicht? Während die anderen hier ziehmlich offen sind, halten Sie anscheinend eine Menge unter Verschluss."
    Tybalt griff nach der Teekanne und goss sich etwas ein, bevor er die Kanne zu Baurus weiterschob. "Herr Nantwig, vielleicht fragen sie ihn mal. Ich denke ein Inquisitionsgardist hat mehr Autorität, als ein einfacher Leutnant."
    "Vor allem einen der noch so grün hinter den Ohren ist."
    "Weis eigentlich jemand wie spät es ist? Hier drinnen verliert man ja jegliches Zeitgefühl, und mein Chrono ist gerade sicherlich ziehmlich unütz."


    Tybalts bemerkte das seine linke Hand zitterte. Die Situation machte ihn zunehmend unruhig, und die Tatsache, dass sich der oder die Entführer immer noch nicht gezeigt hatte war nicht gerade beruhigend.

  • +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

    Einmal editiert, zuletzt von Bakison ()

  • Baurus


    Baurus schaut leicht wütend auf Tybalt und greift sich dann die Teekanne. Während er einschenkt wendet er seinen Blick von dem Soldaten ab und spricht mit kräftiger Stimme: "Soldat ihr scheint zu vergessen das ihr selbst hier, nach diesem kooperationsunwilligen Eigenbrötler, der Rangniedrigste seid. Es ist weder eure Pflicht noch euer Recht die Autorität der Leute über euch anzuzweifeln." Baurus nimmt einen Schluck Tee und verzieht aufgrund des bitteren Geschmacks die Mine "beim heiligen Thron. Hier läuft ja alles aus dem Ruder." Baurus setzt die Teetasse sanft ab und stellt die Kanne in die Mitte des Tisches. Mit jeder Sekunde fühlt er sich unwohler und wurde Unsicher. "Hoffentlich bekommt der Leutnant die Situation unter Kontrolle." Daran das jemand in diesem Raum über dem Leutnant stehen könnte oder ihm gefährlich werden könnte dachte Baurus in diesem Moment nicht.


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  • Ehe die Allgemeine Spannung in Gewalt umschlagen kann hört ihr Plötzlich eine Blecherne Stimme die aus einem für euch nicht sichtbaren Lautsprecher Kommt.
    “An alle Insassen der Unterkunft 376. Treten sie sofort von der Tür Weg. Betrachten sie dies als Befehl und Letzte Warnung. In fünf Sekunden wird sich die Tür öffnen. Bei jeder Zuwiderhandlung oder jedem Aggressiven verhalten auch nur eines einzelnen hat das die sofortige Bestrafung aller zur Folge.”
    Exakt fünf Sekunden nachdem diese Meldung verklungen ist öffnet sich die bis dahin geschlossene Tür und ein Mann betritt den Raum.
    Der Mann ist etwas über 2 Meter groß und von Breitschultriger, Muskulöser Statur, seine Schwarzen, mit grauen Strähnen durchzogenen, Haare sind in einem Strengen Militärschnitt gehalten der im wahren Gegensatz zu seinem, zu mehreren Wilden Zöpfen geflochtenen, Bart und den Tätowierungen, die Stark an Stammestätowierungen von Manchen Urzeitweltlern erinnern, steht. Der Mann trägt eine Blutrote Plattenrüstung über einer Schwarzen Uniform die weder einen Rang noch Zugehörigkeit zu einer Organisation verrät. Auf der rechten Seite seiner Koppel steckt eine Boltpistole während an der Linken Seite ein etwa Unterarmlanges Kampfmesser in seiner Scheide steckt. Obwohl der fremde Mann mit seinem Faltigen, Wettergegerbten Gesicht streng in die Runde Blickt kann man doch den Schalk in seinen Stahlgrauen Augen sehen.
    “So Frischfleisch draußen antreten zu zwei Reihen ah drei Personen und wenn´s geht Heute noch.” Donnert der Fremde mit einer Stimme die wie zwei aneinander schlagende Bleiwürfel.
    Nachdem ihr draußen angekommen seit erkennt ihr das ihr euch wohl im inneren eines gar nicht so kleinen Raumschiffs befindet. Der Fremde Mann ist allerdings nicht ganz alleine gekommen mit ihm sind noch fünf weitere Männer, alle mit diesen Schwarzen Uniformen, den Roten Plattenrüstungen und Hoch- Energie Lasergewehren, sowie zwei Servitoren mit Schweren Boltern anwesend.
    Nachdem ihr euch in zwei reihen aufgestellt habt (von Kunsheim und Baurus vorne, Hayato und Constantine in der Mitte, Asmund und Casella hinten) und auch eure Wächter Position genommen haben (zwei der Wächter Positionieren sich vor euch, Links und Rechts vom Fremden, die beiden Servitoren hinter euch und die drei restlichen Soldaten hinter diesen) wendet sich der Alte wieder an euch. “So Jungs und Mädel, ihr habt bestimmt einige Fragen und ich bring euch zu jemanden der sie euch beantwortet. Ach Übrigens ich bin Moridian, Sergeant der Wache meiner Herrin, wenn ihr mir das Leben nicht unnötig Schwer macht mache ich eures nicht kürzer einverstanden? So gut und nun Folgt mir unauffällig.” Nach dieser kleinen Ansprache dreht sich Moridian um und beginnt Los zu marschieren. Da ihr zwischen den Beiden Halbgruppen Festsitzt bleibt euch nichts anderes übrig als ihm zu Folgen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Schwester Casella


    Allmählich macht sich in Casella ein ungutes Gefühl in der Magengegend breit beim bloßen zuhören der Streithähne, was zur Eskalation geführt hätte, wäre nicht diese makabere Stimme mit ihren strengen Befehlston gewesen. Ihr war die ganze sache nicht geheuer, und sie schickt dem Gott-Imperator ein Stoßgebet, auf das er ihr die Kraft für diese Prüfung verleiht.
    Casella ist nicht sonderlich beeindruckt von der Gestalt des Mannes der sich später als Moridian vorstellt, fügt sich aber seine Anweisungen, zumal sie sehr gerne herausfinden will was eigentlich hier los ist. Je schneller, desto besser. Ihre Gedanken schweifen kurz zu ihre Schwestern.
    Der Anblick der schwer bewaffnete Eskorte lastet schwer auf Ihre Seele und sie kommt sich wie eine Ketzerin vor. Ketzerin? Welch blasphemischer und lächerlicher Gedanke!
    Eingezwängt, in reih und glied, bleibt der jungen Schwester keine andere Wahl als mit ihren mitgefangenen Moridian und der Eskorte zu folgen. Der Blick schweift dabei umher.

  • Hayato


    Langsam trotteten sie ihren Aufpassern hinterher.
    Er war ihnen recht dankbar, dass er endlich aus dem engen Raum raus kam.
    Er hätte die Frage von Constantin ohnehin ignoriert und das hätte bei der geladenen Stimmung ausarten können.
    Das nervöse Zittern der Hand des Soldaten behagte ihm garnicht.
    Doch das war jetzt zweitrangig, immerhin würde er bald erfahren wie es mit ihnen weiter geht und das beruhigte ihn.

  • von Kunsheim


    Von Kunsheim hatte gerade die Lippen verzogen und spielte in der Tat mit dem Gedanken, jemandem eine kleine Lektion zu erteilen - selbst wenn er ein Leutnant war und dies ein Soldat, zwischenzeitlich hatte er wohl gelernt dass man sich den größten Respekt durch Taten, und nicht durch Worte verdiente. Von seinen Soldaten und dem Oberkommando. Und diesen Kerl, so dachte er, würde er wohl ohne allzu große Probleme auf die Matte schicken können: Da erklang die blecherne Stimme und er tat gut daran, die letzten Fleischbrocken aus der Dose aufzuessen.


    "Später, Sergeant."


    Der Mann, der eintrat, sollte in der Tat keinen zu großen Respekt oder gar Ehrfurcht von dem Leutnant ernten - bisher kannte man ihn nicht und auch sein Erscheinungsbild war nicht sonderlich abschreckend. Höchstwahrscheinlich lag das jedoch daran, dass das 7te Areal einige Soldaten der Urzeitwelt Munsk beinhaltet hatte, davon auch ein gutes Dutzend in seinem Zug, solche Riesen mit einem sehr ähnlichem Aussehen waren ihm demnach geläufig. Und zu Soldat Scab hatte er eine durchaus gute Beziehung unterhalten, selbst wenn seine unqualifizierte Meinung seiner oftmals entgegengestanden war. Dennoch, nachdem er sich widerwillig erhoben hatte und sich locker in Reih und Glied aufgestellt hatte - es war Ewigkeiten her, dass ER das hatte tun müssen - musterte er das Erscheinungsbild der Soldaten einmal genauer, von äußerst hoher Qualität schien die Bewaffnung und ihre Rüstungen auf jeden Fall zu sein. Dass diese Schattenwächter eine militante Gruppierung waren, stand nun einmal schon so gut wie fest.. und komplett feindlich eingestellt waren sie ihnen wohl kaum, denn dann würde der Sergeant eine noch nettere Art und Weise der Begrüßung für sie in petto haben. Schätzte er. Allgemein erinnerte es ihn stark an den imperialen Drill, der Rekruten entgegenbracht wurde.


    (---> Test)


    "Ich denke wenn ihre Männer auch nur ansatzweise so gut ausgebildet wie ausgerüstet sind, werden wir nicht so wahnsinnig sein, Sergeant Moridian. Ist dies die Operationsbasis ihrer paramilitärischen Geheimorganisation? Ihr Rekrutierungszentrum? Wie kamen sie an so hochwertiges Gerät..?"


    Bitte.. ihre Ausrüstung sprach Bände, das hier war äußerst heiße Ware. Selbst seine Dynastie besaß vielleicht das nötige Bargeld, um sich solcherlei Waffen zu kaufen, doch nicht die nötigen Ressourcen um auch nur in größeren Mengen daran heranzukommen, ganz von der imperialen Armee zu schweigen. Dass sie ihnen noch nichts getan hatten, ihr Tonfall - wie gesagt, erinnerte mehr denn an die Armee, ihr Auftreten war durch und durch militant und an die bestehenden Militärs angelehnt. Höchstwahrscheinlich waren hier gar alle (Ex-)Militärs, ihre Bewegungen (und ihre Betitelungen) sprachen auch hier für sich. Und dann kamen dazu noch die ominösen Umstände, unter welchen jeder von ihnen verschwunden waren - die zwei Wochen, die er faktisch im Koma gelegen oder denn eher völlig aus dem Zeitgefüge gerissen worden war. Eine gewisse Provokation lag selbstverständlich ebenfalls in seinen Worten, um so einen kühlen und professionellen Ton er auch bemüht war - wie sehr er damit zutraf, oder ob er völlig falsch lag, dies wusste er selbstverständlich nicht. Doch er hoffte zumindest gar um eine Reaktion des Sergeants.

  • Jäh wurden ihre Gespräche unterbrochen als eine blecherne Stimme durch unsichtbare Lautsprecher zu vernehmen war. Sofort erhob er sich dabei von seinem Stuhl als er das 5 Sekunden Ultimatum vernahm, irgendwie erinnerte ihn das an die Zimmerkontrollen auf der Schola oder während seiner Ausbildung doch er war zugegeben überrascht als er die Uniform des nun eintretenden Soldaten erblickte wenngleich seine Überraschung einer gewissen Erkenntnis wich. Schwarz die Uniform, rot die Rüstung, ein Farbschema das er gut kannte, das eigentlich für eines sprach. Inquisition, gleich ob seine eigene Rüstung in gleichem schwarz gehalten war wie sein Feldanzug und so ein anderes Schema darstellte so gab es dennoch wenig Spielraum, zumindest im Imperium, wer solche Uniformen tragen durfte. Sofort nahm er Haltung an und sein gesamter Körper straffte sich, auch wenn sich der ihm fremde Hüne als Sergeant vorstellte, jenen Rang der auch selber inne hatte, bezweifelte er umgehend das ihm eine andere Position als den Männern um sich eigen war, sogar der einen Frau. Dabei 'Frischfleisch' genannt zu werden war etwas, nun, ungewöhnlich schließlich war er ein ausgebildeter Inquisitionsgardist mit zahlreicher Felderfahrung doch eines hatte ihn die Inquisition gelehrt, man solle auch nur die glauben man wäre auf alles vorbereitet. Ohne eine Mine zu verziehen, auch etwas das ihm während seiner Ausbildung eingeprügelt wurde, im warsten Sinne des Wortes, leistete er dem Befehl folgte und bezog Position neben der Adepta Sororitas um dem Sergeanten zu folgen. Innerlich schüttelte er dabei den Kopf als er die Bemerkung dieses von Kunsheim hörte, irgendwie schienen sich in diesem Mann die Klischees vom kommandierenden Garde-Adel nur zu bestätigen.

  • Baurus


    Baurus konnte sich ein Grinsen nur mit mühe unterdrücken udn doch zuckten seine Mundwinkel während der Leutnant sprach immerwieder, kaum merklich, in die Höhe. Der Leutnant verstand es wahrlich ein Gespräch Kontrolle zu bringen. Wenn der Seargent nun anworten würde, so hätte der Leutnant es geschafft und die Oberhand gewonnen. Wenigstens in diesem Moment. Lächerlich zu denken das ein Unbewaffneter der weder weis wo er ist, noch wieso er dort ist, die Oberhand gegen seine schwer bewaffneten Wächter gewinnen könnte. Wenn er nur wüsste was diese Leute wollen. Egal was es ist, sie scheuen weder Mühen noch Kosten. Außerdem scheinen sie keine Probleme damit zu haben Soldaten und ihre Befehlshaber zu entführen. Wer auch immer sie entführt hat, sie können nur Hoffen das er dem Imperium gegenüber gut eingestellt ist.


    Orden für das bestehen 1ner Bemalerausforderung. (08.05.2011 -> 15.05.2011)



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  • "Nun Leutnant von Kunsheim" der Sarkasmus in der Stimme des Sergeanten ist nicht zu überhören während er über die Schulter Antwortet.
    "Sagen wir die Männer sind besser Ausgebildet wie Bewaffnet. Dies hier ist die Leuterer, sagen wir das ist das Schlachtschiff unserer Herrin. Und was die Bewaffnung angeht... nun sagen wir das sind Geschenke von einigen Imperialen Behörden."
    danach wendet sich der Sergeant wieder nach vorne und Marchiert unbeirrt weiter.
    Euch fällt auf das auf den Gängen des Schiffes rege betriebsamkeit herrscht. Immer wieder Laufen euch Manschaftsmitglieder, einzeln oder in kleineren Gruppen, über den weg.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Nun hatte der Leutnant also seine Antwort bekommen und der Sarkasmus in der Stimme des Sergeanten war wohl verdient. Paramilitärischen Geheimorganisation Man konnte die heilige Inquisition vieles nennen doch gewiss nicht den Kindergarten einen planetaren Gouverneurs oder Aristokraten. Dies war also die 'Leuterer', ein Name der ihm unbekannt war und auch wer diese 'Herrin' sein mochte konnte er sich nicht vorstellen. Als Gardist hatte er bisher nur wenigen Inquisitoren Geleitschutz gegeben, meist waren es die immer selben Gesichter der gleichen Konklave gewesen, er schätze eine jeder unterhielt ihre eigene innere Garde, doch eine Frau hatte er nie darunter getroffen. Die Geschäftigkeit auf dem Schiff war dabei nicht zu übersehen, immer wieder zogen Uniformierte an ihnen vorbei, da er nicht wusste in welcher Sektion sie sich befanden, noch um welchen Typ Schiff es sich handelte konnte er dem jedoch nicht viel entnehmen. Doch der Euphemismus eines Geschenkes war Sinnbild für die Inquisition und er musste ein wenig schmunzeln. Selten kam es so weit das ein Inquisitor dazu gezwungen war etwas zu fordern, das wollte eigentlich niemand erleben, stattdessen kündigten sie ein gewisses Interesse an und da es das bestreben einer jeden imperialen Institution ist der heiligen Inquisition zu Terra behilflich zu sein war der Rest nur noch Papierkram.