Leben und Sterben Lassen (Spielebereich)

  • Nachdem ihr eine ganze Weile durch die Gänge der "Leuterer" Marschiert seit erreicht ihr eine Weitläufige Halle in der sich mehrere Fahrstühle befinden.
    Unvermittelt bleibt Moridian vor eurer Gruppe Stehen und dreht sich zu euch um.
    “So da währen wir. Dieser Fahrstuhl bringt euch direkt in den Persönlichen bereich unserer Herrin. Sie wird euch alles weitere beantworten.” spricht er euch an und zeigt in Richtung des Fahrstuhls. Nachdem ihr diesen betreten habt schließen sich die Türen und der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung (dem Gefühl nach, nach oben).
    Nach einer ganzen weile öffnet sich der Fahrstuhl und ihr steht in einem Großen Raum dessen Wände sich im Halbdunklen verbergen, am anderen Ende des, mit Kerzen nur Spärlich erleuchteten Raumes steht eine art Thron auf einem etwas höheren Podest. Auf den Stufen des Podestes sitzt eine junge Frau dessen Alter ihr auf Anfang bis Mitte 20 Schätzt.
    Ihre Feuerroten, Leicht lockigen, Haare fallen Lose über ihre Alabasterweisen Schultern und ihr Gesicht, die Frau ist in einer Uniform Gekleidet deren Farbschema dem der Wächter entspricht. Bis auf einen Kleinen schmalen Dolch scheint die Frau unbewaffnet. Als ihr nähertretet sieht die Frau euch mit ihren Smaragdgrünen Augen an und ihr Blick verrät eine Mischung aus Freude und Neugier.
    “Werte Dame, werte Herren. Bitte kommen sie doch näher. Ich bin sicher sie haben viele Fragen und ich werde versuchen euch diese so gut es geht zu beantworten.” Obwohl die Stimme der Frau Ruhig und Freundlich klingt ist die Autorität in dieser kaum zu überhören.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Es dauerte recht lange bis sie eine größere Halle erreicht hatten welche wohl vorerst ihr Ziel zu sein schien. Doch auch diese Umstände trugen nicht dazu bei sich vorzustellen in was für einem Schiff sie sich befanden, es war zumindest eines der größeren was im Imperium, weiß der Imperator, viel bedeuten konnte. Das dabei der Fahrstuhl auf den sie der Sergeant verwies direkt in den Bereich verweisen sollte welcher dieser 'Herrin' eigen war, und dabei ließ die Umschreibung nur wenig Spielraum zu, war überraschend doch kündete auch das von einem gewissen Privileg das nur wenige besaßen. Man musste sich den Gedanken nur auf der Zunge zergehen lassen, ein Fahrstuhl auf einem Kriegsschiff welcher in persönliche Bereiche führte. Die Gruppe aus sechs sich größtenteils noch immer Fremden Individuen setzte ihren Gang fort und der Fahrstuhl schien sie nach oben zu befördern, so glaubte er zumindest. Der Anblick der sich ihnen dann jedoch bot war wohl alles andere als sie erwartet hatten den plötzlich, eröffnete sich ihnen hinter den zur Seite gleitenden Fahrstuhltüren eine fast schon dunkle Welt deren Schleier einzig von Kerzen zerrissen wurde. Im Zentrum dieser Zurschaustellung befand sich eine Art Erhöhung auf welcher eine augenscheinlich junge Frau ruhte, doch das hatte nichts zu sagen. Mit einem zackigen Schritt verließ er den Fahrstuhl und nahm in gebührendem Abstand vor diesem 'Thron' Haltung an. „Inquisitorin?“ Er salutierte und es war eine Mischung aus Ehrerbietung und Frage welche über seine Lippen kam.

  • Hayato:


    Das Gespräch zwischen dem jungen Leutnant und dem Sergeant interessierte ihn nicht wirklich. Mittlerweile sollte es ja allen klar sein mit wem sie es zu tun hatten.
    Das sie nach der Fahrstuhlfahrt von einer so jungen Dame begrüßt wurden, erstaunte ihn dann sehr. Er hätte mit vielem gerechnet jedoch nicht mit so einem jungen Mädchen.
    Obwohl dies nichts heißen musste, da es mit den richtigen Beziehungen und der nötigen Brieftasche es kein Problem war, sich jünger darzustellen als man eigentlich ist und beides sollte kein Problem darstellen, wenn es sich wirklich um ein Inquisitorin handelte.
    In seinem Augenwinkel bermerkte er eine schnelle Bewegung in den Schatten. "Wächter, huh?"
    Er konnte nicht ausmachen wieviele es waren jedoch schienen es mindestens zwei zu sein und ihre Geschwindigkeit hatte etwas unmenschliches an sich. Das war also der Grund warum Moridian sie nicht weiter begleitete.

  • "Ja Sergeant Asmund Nantwig. Ich bin Inquisitorin Célina Jaquiemin. Ich bin die Oberbefehlshaberin der Leuterer sowie erste der Schattenwächter. Aber ich bitte sie gibt es nicht dringendere Dinge zu Besprechen als das Offensichtliche." antwortet die Inquisitorin auf die halb gestellte Frage des Gardisten. Dann Blickt sie in die Runde und macht eine Einladende Geste.
    "Also los. Ich seh doch das ihr Fragen habt stellt sie Ruhig."

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  • Das sie wusste wer er war verwunderte er nicht, sie würde wohl bei weitem genug Akten über sie alle besitzen, wahrscheinlich noch Informationen über ihr Leben von denen sie selbst nicht einmal wussten. Sein Blick blieb dabei auf der Inquisitorin haften, ließ sich von der Gruppe die ihn begleitete nicht ablenken, es war ihm ins Fleisch übergegangen das er so seinen Vorgesetzten zu begegnen hatte und wer stand schon über einer Inquisitorin? „Gewiss Inquisitorin.“ Er neigte etwas sein Haupt eher er weiter sie wieder ansah und weiter sprach. „Mit Verlaub, so werde ich es tun. Warum wurden wir auf euren Befehl hier her gebracht?“ Sie waren eine vollkommen zusammen gewürfelte Gruppe auch wenn die hohe Präsenz an Militärs offensichtlich war so wusste er dennoch nicht was sie vorhaben mochte, alleine schon des Gedanken wegen ihre Beweggründe erschließen zu wollen hätte er sich strafen sollen doch ihr stand eine Armee zur Verfügung, wozu brauchte sie da einen kleinen Trupp?

  • Hayato:


    "Jaquiemin-dono, mir ist zwar nicht klar wozu sie uns hier versammelt haben, aber da wir ohnehin keine Wahl haben werden, ist mir das Warum eigentlich auch egal. Was mir nicht egal ist sind ihre Gehilfen die sich nicht zeigen wollen."
    Hayato wusste nur zu gut dass er ihr Gegenüber besser eine überlegtere Wortwahl an den Tag legen sollte, jedoch konnte er die Art wie mit ihnen verfahren wurde nicht ausstehen. Lügen, Mord und Heimlichkeit, waren alles Dinge die zu seinem Tagwerk gehörten, aber von seinen Auftraggebern hat er immer erwartet mit offenen Karten zu spielen.
    "Wir sind anscheinend hier um etwas zu erledigen was man besser nicht an eine Werbetafel schreibt. Ich stehe ihnen im Namen meines Clans zur Verfügung, alles weitere ist für mich irrelevant."

  • Constantin



    "Ich hätte mir einen grimmig dreinschauenden alten Mann vorgestellt, aber das hier ist eine willkommene Überraschung.", denkt Tybalt bei sich. Selten bekommt man als Soldat schöne Frauen zu Gesicht. Sicher, er hatte auch mit anderen "Damen" gedient, aber diese waren meist aufgrund ihres Berufes doch sehr verroht. "Krieg dich wieder ein, eine echte Lady hätte dich nicht verschleppt, zumindest nicht so!"


    Tybalt konzentriert sich wieder. "Ich würde auch gern wissen wieso wir hier sind. Ach ja, und ich bitte unterwürfigst um eine Verbesserung der Lebensmittelqualität, wenn es denn keine Umstände macht, Milady."
    Er lehnt sich leicht zu Hayato rüber und flüstert: "Sieht doch nicht schlecht aus, oder? Gibt es in deinem Clan auch solche Schönheiten, oder ist sowas auch irrelevant?"

  • “Gut, Gut Hayato eure Sinne scheinen ja genau so Scharf zu sein wie euer Verstand. Da hat mir Meister Shinji nicht zuviel versprochen.” die Junge Inquisitorin macht eine knappe Handbewegung und sofort Schälen sich zwei Personen in Dunklen Roben aus den Schatten und Positionieren sich zu beiden Seiten der Jungen Frau. Ob es sich bei diesen Personen um Männer oder Frauen handelt vermögt ihr nicht zu sagen den die Roben verbergen ihre Konturen und die Roben hängen weit im Gesicht.
    “Nun Constantin, Bessere Verpflegung ist bei uns ein Privileg das Verdient werden will.” antwortet Célina leicht Lächelnd an Tybalt gewandt ehe sie sich wieder allen anwesenden zuwendet.
    “Nun zu der Frage warum ihr hier seit. Wenn man es genau nimmt habt ihr mir alle schon einige Zeit gute Dienste geleistet ohne es selbst zu Wissen gerade Hayatos Clan hat sich in der Vergangenheit als Treue und Verlässliche verbündete erwiesen. Nun Lange Rede kurzer Sinn. Ich Brauche Zuverlässige Leute die sich in den Strukturen der Imperialen Armee genug auskennen um nicht aufzufallen und ihr seit diejenigen die ich für diese Große Ehre Auserkoren habe.”

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  • Schwester Casella


    Casella stellt erstaunt fest, das sie gar nicht mehr Misstrauisch und nur noch ein bisschen ängstlich ist. Auch ihre Bauchschmerzen sind verschwunden. Sie blickt demütig hinauf zur Junge Inquisitorin, begrüsst diese mit dem Zeichen des Aquila, und verbeugt sich vor dem hohen Rang die sie innehält.


    (Hochgotisch)"Lobet den Imperator. Es ist mir eine ehre, Inquisitorin Célina Jaquiemin, den Orden der Heiligen Inquisition zu Terra zu Dienen."

  • Asmund Nantwig


    Er verschränkte seine Hände hinter seinem Rücken während er die Antwort der Inquisitoin abwartete. Ob der Unverschämtheit dieses Constantin jedoch fiel es ihm schwer sich einen vernichtenden Blick zur Seite zu verwehren, dieser Mann hatte Glück, ein unverschämtes Glück den manch ein Kaliber von Inquisitor hätte ob dieser Unverfrorenheit gewiss anders reagiert, und damit wohl durchaus unangenehm für die Haut dieses Soldaten. Sie sollten also die imperiale Garde infiltrieren und er vertraute auf die Weisheit der Frau die vor ihnen Saß das seine Meinung über die Personen die mit ihm hier waren zumindest sich als teilweise falsch erweisen würden. Doch vielleicht war es auch genau das wonach sie gesucht hatte, einfache Männer die nicht auffallen würden, imperiale Garde eben. „Es ist uns eine Ehre Inquisitorin. Werdet ihr uns dabei nähere Instruktionen erteilen oder erhalten wir später ein Briefing über unsere Ziele?“

  • Hayato


    Er ignorierte die niveaulosen Andeutungen des Soldaten und auch die Spitzen der Inquisitorin. Jetzt da er wusste dass Shinji involviert war, hatte er jeden Zweifel abgelegt und bereitete sich mental auf die ihm bevorstehende Aufgabe vor.
    Es schien sich um einen gewöhnlichen Infiltrieren und Ausschalten Auftrag zu handeln.
    Jedoch ermahnte er sich kurz nach diesen Gedanken selbt, da ihm die Worte seines Mentors wieder einfielen.
    "Wenn du je einen Auftrag von einem Inquisitor bekommst sei vorsichtig. Wir haben Verträge mit ihnen, dass heißt aber nichts. Sie würden uns sofort verheizen wenn ihnen danach ist. Und Hayato. Die Angelegenheiten des Clans bleiben im Clan."
    Hayato schwieg und wartete auf die nächsten Anweisungen.

  • von Kunsheim


    Der Leutnant.. nun, salutierte. Der Anblick der sich ihm ergab hatte in der Tat etwas rürendes und die Inquisitorin hinterließ Eindruck er seinerseits war sich im Gegensatz zu den anderen Personen sicher dass (und wunderte sich nicht ob) die Inquisitorin Verjüngungsdrogen einsetze. Und scheinbar in der Tat sehr hochwertiges Material, da es durchaus Adlige gab, die es sich nur leisten konnten ihr Leben zu verlängern, jedoch nicht so einfach in diesen jungen Jahren zu bleiben. Scheinbar hatte sie von früh auf einen Gönner gefunden? Selbst nachdem der Salut beendet worden war und er die Hand herunternahm, nahm er nun natürlich eine steifere, formellere Haltung ein und streckte das Rückgrat mit den hinter dem Rücken verschränkten Händen durch. Selbst wenn er nicht so zackig und zielgerichtet war wie der Inquisitionsgardist.. und einen Moment zurückgeblieben war.


    "Selbstverständlich stehen ich und meine Männer.. mein Mann.. dem Geheiß des heiligen Therra - und damit ihrer bevollmächtigten, geheiligten Inquisition - zur freien Verfügung. Dennoch, so verzeiht die Anmerkung, stellt sich mir die Frage, was für Umstände unsere klammheimliche Entführung veranlasst haben, und was in der Zeitperiode der letzten zwei Wochen mit zumindest mir geschehen ist, was nicht mit unserer einfachen Kooperation umgangen hätte werden können?"


    Wenngleich er selbstverständlich keinen offenen Widerspruch leistete, so hatte er es (vielleicht verständlicherweise?) nicht sondernlich gerne, wenn man ohne seine Einstimmung frei über ihn verfügte.

  • Die Smaragdgrünen Augen der Jungen Inquisitorin verfinstern sich plötzlich als sie auf die aussage und die Frage des Jungen Leutnants reagierte:” von Kunsheim seit versichert das es weder eure Adlige Abstammung noch eure Essgewohnheiten sind die mich zu solch einem vorgehen veranlassen. Ihr werdet einsehen das ich mein Vorgehen und meine Beweggründe nicht mit euch ausdiskutiere…, noch nicht. Denn auch Vertrauen ist etwas das man sich bei den Schattenwächtern Hart erarbeiten muss.” obwohl ihre stimme fast nicht mehr als ein Flüstern ist bemerkt man doch die unterschwellige Drohung dahinter. So schnell wie sich ihre Miene verfinstert hat so schnell wird sie auch wieder freundlicher.
    “Aber trotz allem weis ich es natürlich zu Schätzen das Sie sich mit Sergeant Baurus zu meiner Verfügung stellen. Treue ist ein nicht zu unterschätzendes Gut in diesen Tagen.”
    Mit einer einzigen Geschmeidigen Bewegung erhebt sich Célina von ihrem Sitzplatz und Schlendert zu einer kleinen Plattform.
    “Nun meine Dame und Herren will ich euch eure Mission erläutern. Ich bin mir zwar sicher das Herr von Braunfels mit euch noch ein genaues Briefing machen wird aber ich möchte trotzdem das ihr schon mal wisst um was es geht.” mit geschickten Handbewegungen erweckt sie den Maschinengeist in der Plattform zum Leben worauf dieser ein dreidimensionales Bild eines Planeten anzeigt.
    “Nun dies hier ist der Planet Tiriak V. Die Läuterer befindet sich gerade in der Nähe des Planeten und wird diesen in wenigen Stunden Passieren. Der Planet befindet sich in einem Zustand Permanenten Bürgerkrieges in dem sich die fünf Großen Häuser um die Wenigen Ressourcen des Planeten streiten. Nun Jahrzehntelang war die Mächtigste Familie, welche in der Hauptstadt Lebt und den Planetaren Gouvaneur stellt die Hokar. Dieses Kräfteverhältnis Droht jetzt zu Kippen da sich drei der vier übrigen Familien gegen Hokar verbündet haben und die Chancen recht gut stehen das die Allianz als Sieger aus diesem Konflikt hervorgehen.” wieder gibt die Inquisitorin etwas in die Konsole ein woraufhin das Bild auf einen Punkt des Planeten Zoomt bis eine Stadt zu sehen ist.
    “Eigentlich könnte mir der Laufende Militärputsch egal sein da die Allianz weder Chaosanhänger noch Mitglieder Antiimperialer Vereinigungen beinhaltet aber leider ist die Sache nicht so einfach. Das hier ist Tiriak Primus die Hauptstadt des Planeten. Noch beschränken sich die Hauptkampfhandlungen auf ein Gebiet ca. 30 Meilen Westlich der Metropole aber Vermutungen Lassen zu das der Putsch sich noch auf das Stadtgebiet ausdehnen wird. Rein von der Sache könnte auch das mir egal sein wenn da nicht noch eine Kleinigkeit währe.” ein weiteres mal gibt sie etwas ein und das Bild der Stadt Zoomt weiter bis eine Gewaltige Gotische Kapelle zu sehen ist.
    “Dies ist die Kapelle des St. Dumas. Eines Heiligen der vor Jahrtausenden auf dieser Welt gelebt hat. Einiger Alten Schriften nach befindet sich in den Gewölben unter der Kapelle ein Artefakt das sich “Siegel des St. Dumas” nennt. In diesem Artefakt soll ein Mächtiger Dämon Gebannt sein. Mal davon abgesehen das es Wertvoll währe zu wissen wie Dämonen für so Lange Zeit Gebannt werden können, dürfen wir es auch nicht Riskieren das dieses Artefakt während der Kampfhandlungen Zerstört wird oder in Falsche Hände gerät. Euer Auftrag besteht nun darin nach Tiriak Primus zu gelangen, das Artefakt zu finden und unter allen Umständen zu Bergen. Bis hierhin irgendwelche Fragen?”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hayato


    Einen Gegenstand, der einen Dämon beherbergt, besorgen und das in einem Kriegsgebiet. Nun war klar warum die Inquisitorin nicht die große Kelle rausholt.
    Ihm schauderte es kurz bei diesem Gedanken, was auf Shinjis sehr detaillierten Ausführungen, bezüglich seiner Dämonenbegegnungen, zurückführte.
    "Was ist mit unserer Ausrüstung?"
    Hayato vermied den direkten Blick in die Augen von Jaquemin. Auch dies führte auf die Erzählungen seines Meisters zurück.
    Die wage Versprechung an den Leutnant, dass sie sie irgendwann einweihen würde, tat er als einfache Lüge ab mit der sie den jungen Offizier an die Kette legen wollte. Er würde seine Arbeit machen und wieder verschwinden sobald dies möglich war.

  • von Kunsheim


    Na wenn das denn so einfach wäre - es ist ja nun einmal nicht so, dass die Inquisitorin ganz lieb fragt, ob man gerade Zeit hat eine kleine Erledigung für sie zu beschaffen. Sie requiriert einen, und damit hat sich die Angelegenheit gegessen. Sie bekommt was sie will, wie wohl jeder Inquisitor - über die Macht eines solchen wurde und wird durchaus auch in den Adelskreisen gemunkelt, selbst wenn die Worte der Inquisitorin das Gesicht des Leutnants noch ausdrucksloser werden lässt. Einzig sein Kinn ruckt noch etwas nach oben. Essensgewohnheiten. Weiß sie? Mit Sicherheit würde sie jedoch wohl nicht so einfach blind treffen... seinen größten Schwachpunkt, der, welcher ihm in der Tat schlaflose Nächte beschert. Die Loyalitätsfrage ist damit für ihn (und wohl Baurus) geklärt.


    Da Hayato bereits nach der Ausrüstung frägt, verharrt er still. Nicht dass er diesbezüglich irgendwelche Bedenken hat, die Wachen schweben ihm noch vor dem inneren Auge. Ihn interessiert wohl einzig und alleine noch, was genau sie als 'unter allen Umständen' versteht. Im Bezug auf Kollateralschäden. Und womögliche Kontakte.. Reisemöglichkeiten.

  • Schwester Casella


    Die Ordensschwerster kennt es nur allzu gut, wenn mehrere Parteien für eine Sache sich gegenseitig zerfleischen. Auf Iocanthos, dem Sitz ihres Ordens, bekämpfen und streiten sich verschiedene Stämme um die im Sektor seltene vorkommende Ressource genannt Geisterfeuerpollen. Wer die meiste Ernte einbringt ist Planetarer Gouverneur. Punkt. Im Tausch für Waffen und Wasser bekommt das Adeptus Administratum das geforderte Zehntel im Form der Geisterfeuerpollen-Extrakte. Der Planet Tiriak V scheint da keine Ausnahme zu sein...
    Casella , die den Auftrag soweit verstanden hat, bedauert den tragischen Ausgang auf Tiriak V allerdings nur wenig, viel mehr wurmt sie die Tatsache, dass sie mit ihren Mitgefährten nur dorthin geschickt werden um eines vom Warpberührtes Artefakt zu bergen. Zu allen übel beinhaltet es noch angeblich einen Dämonen!
    'Gott-Imperator, Den Erhabenen, bitten wir, uns vor den schlechten Einflüsterungen des Warp zu beschützen, uns auf dem geraden Weg verharren zu lassen und das Geheilige Terra im Traum sehen zu lassen.'


    "Inquisitorin Célina Jaquiemin, wäre es zum wohle des Imperiums nicht von Vorteil, das Siegel des St. Dumas zu zerstören, DAMIT es überhaupt nicht in irgendwelche Hände fällt? Ich schätze Eure Sorgen, Inquisitorin, und den innigen Wunsch auf dem Pfad der Rechtschaffenheit zu Wandern... doch sollten wir diesbezüglich nichts Riskieren. Das Grauen singt Verführerisch..."

  • Die Inquisitorin schaut Casella mit verwirrten Blick an ganz so als währe ihr Vorschlag absolut Absurt.
    "Werte Schwester Casella ich habe schon genug Gute leute an den Großen feind verloren um dessen Verführungen nicht zu kennnen. Und wie ihr schon sagt sollten wir kein Risiko eingehen. Wer sagt das durch die Zerstörung der Dämon nicht freigesetzt wird. Nein, nein ich möchte das Artefakt hier in sicherheit wissen. Und was eure Frage angeht Hayato. Ihr alle werdet eure Ausrüstung wiederbekommen sobalt ihr den Planeten erreicht, des weiterern werdet ihr noch einige dinge bekommen die euch eure Aufgabe etwas einfacher macht."

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Er war Gardist und auf den Kampf trainiert worden, es war weniger der Umstand das sie in ein Kriegsgebiet abgesetzt wurden als eben jener Gegenstand um den sich ihre Mission drehte. Er wusste mit Krieg und Zerstörung umzugehen, wusste dem Tod zu begegnen solange man ihn mit der Waffe in der Hand bekämpfen konnte, doch die Mächte des Warp entzogen sich alle dem, waren mehr als ein einfacher Mensch wie er jemals zu begreifen vermochte, etwas das er auch nie nur zu versuchen wagen durfte. Er hatte in der inneren Garde gedient und er wusste um die Gefahr doch auch ein Inquisitionsgardist wusste einzig das er sich von diesen Dingen fern zu halten hatte, das sie zu bekämpfen die Aufgabe höherer Mächte war. Er war Soldat, er konnte auf jene Dinge feuern die sich ihm zeigten, das war sein Dienst am Imperator, doch auch wenn dieser Dämon wirklich versiegelt war, so handelte es sich immer noch um einen Dämonen, den wahren Erzfeind der Menschheit, es gab in dieser Galaxie nichts gefährlicheres, das Siegel durfte nicht gebrochen werden, so denn er etwas über sie wusste, dann das sie gebannt am harmlosesten waren, so denn man dies überhaupt von ihnen behaupten konnte. Das ihm der Gedanken Unbehagen bereitete er würde es mit einem solchen Artefakt zu tun bekommen, dessen belog er sich nicht, wäre es anders so würde etwas mit ihm nicht stimmen und doch war er genau dafür ausgebildet worden. Furcht war gesund solange man sie kontrollieren konnte, sie zu verlieren bedeutete entweder auf den Pfaden der Astartes zu wandeln oder aber sich auf einem selbstzerstörerischen Weg zu befinden der einen jede Vorsicht vergessen ließ, erstes würde er nie sein und und letztes galt es zu verhindern. Als dabei die Adepta Sororitas das Wort an sich nahm stahl er sich einen Blick zu Seite, ihre Worte waren gewagt, eine Inquisitorin korrigieren zu wollen, das war entweder mutig oder dumm doch die Schwester war wohl die einzige von ihnen die sich so etwas erlauben konnte. Er selbst hatte alles Gehört, das Ziel stand fest, dies galt es unter allen Umständen zu erreichen, dafür war die Garde geschaffen worden, nun galt es einzig im Briefing die Details zu klären.

  • von Kunsheim


    "Wir werden sie mit Sicherheit nicht enttäuschen, Inquisitorin."


    Eine Sache gilt es jedoch noch zu klären - die ihn bereits auf den Quartieren gewurmt hat. All diese Einzelgänger, die sich wie die größten Helden benehmen, mit einem Freifahrtsschein für was auch immer kommen mag, ohne Teamgeist, ohne Koordination. Ohne Respekt vor der Rangordnung. Der Befehlskette, dem Herzstück jeder funktionierenden Operation, sei es die Auslieferung von Nahrungsmitteln auf einen fernen Planeten, dem Erfüllen eines Monatsplans in einem Bergwerk oder die Eroberung von Festungsmauern... Logistik, Taktik und kompetente Führungspersönlichkeiten machten den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust.


    "Eine Klarstellung brennt mir jedoch noch auf der Zunge, ehrwürdige Inquisitorin, nicht dass ich unverschämt wirken mag, doch durchliefen wir den heutigen Tag bereits eine kritische Phase, als wir versuchten uns zu koordinieren.. uns auszutauschen.. und solcherlei wäre äußerst fatal in gefährlichen Situationen. Selbstverständlich will ich mich nicht aufdrängen, meine Inquisitorin, doch die Ausführung von Befehlen muss, so wie die Befehle schlüssig, indiskutabel sein - und abgesehen von mir erschien mir keine Person dafür ausgebildet. Der Spion - Attentäter? - ist ganz augenscheinlich ein Einzelgänger, Schwester Castella scheint ihre Ausbildung ganz offensichtlich in einem medizinischen Zweig genossen zu haben, als Sergeant ist Inquisitionsgardist Asmund Nantwig ganz offensichtlich ebenfalls in keiner Führungsrolle betraut gewesen und von dem Rest kann damit keine Rede sein. Einzig und alleine damit ich, meine Inquisitorin, genauso wie jeder Andere einen reibungslosen Ablauf garantieren und seine Fähigkeiten zum Wohle des geheiligten Throne zu Therras vollends ausspielen kann."


    Wenn denn die Führung der Operation einer anderen Personen übetragen werden wird.. nun, dann wird er es dennoch wissen seine Fähigkeiten zu Genüge auszuspielen und die Blicke der Inquisitorin durch Taten auf sich zu lenken. Dennoch, bei dem bisherigen Geplänkel wird ihm schwummrig bei den Gedanken, dass einer der Anderen das Kommando erhalten könnte.. Es gilt auf Nummer sicher zu gehen und Aufbegehren im Keim zu ersticken.

  • Hayato:


    "Der Leutnant hat natürlich Recht, dass eine Person die Gruppenführung übernehmen sollte und ich schließe mich da als "Einzelgänger" mal aus.
    Jedoch eine Frage sei mir gestattet Kunsheim-dono, maßen sie sich allen ernstes an die Fähigkeiten von Menschen außerhalb der ihnen gewohnten Struckturen zu beurteilen? Ich schätze Zusammenarbeit in der Gruppe sehr, jedoch würde ich sie anders definieren als ein Soldat, wie sie es sind."
    Hayatos Augen blitzten kurzzeitig auf und er ließ den Leutnant erkennen, dass er schon weitaus höhere Persönlichkeiten auf dem Gewissen hatte.
    "Natürlich beuge ich mich der Entscheidung von Jaquiemin-dono." Mit diesen Worten wandte er sich von dem Leutnant ab.
    Es war nicht so, dass er einen Groll gegen irgendeine Person hier hielt, jedoch würde er nie zu einem plumben Befehlsempfänger werden.