Leben und Sterben Lassen (Spielebereich)

  • Hayato:


    Mehr oder weniger beruhigt ob der Aussage van Blackbergs spricht er zu ihm und gleichzeitig ins Kom:
    "Ja anscheinend benötigen wir Schlüssel die mit Mut, Ruhe, Reinheit und Treue etwas zu tun haben. Nur kommt es mir komisch vor, da die Inschrift nach der wichtigsten Eigenschaft eines Heiligen fragt." Entweder sie brauchten alle Schlüssel oder nur einen und die anderen waren Fallen.

  • Constantin



    Tybalt überlegte kurz eine Weile bevor er antwortete: "Gute Frage. Vielleicht sind sogar alle vier gemeint, statt nur einer einzigen? Oder vielleicht ist keine dieser vier gemeint, und die Rede ist zum Beispiel vom Glauben? Könnte mir gut vorstellen, dass der oder diejenigen, die diese Frage gestellt haben uns in die Irre führen wollen?", wer weiß was passiert, wenn sie die falsche Antwort auf dieses Rätsel geben? "Wir sollten uns vielleicht auf irgendwelche Fallen oder so etwas vorbereiten, könnte ja sein, dass dieser Ort irgendwie gesichert ist, falls wir falsch antworten?."

  • von Kunsheim:


    Als man den Raum betrat rümpfte man kurz die Nase vor dem, was sich einem darbot.
    Wie sind diese armen Hunde gestorben? Natürlich entdeckte man wie Tybalt auch die kleinen Statuetten und als der Funkspruch des Spähers durchkam, wurde ihm bewusst, dass sie die Schlüssel gefunden hatten.
    Man wartete noch kurz bis Tybalt seinen Funkspruch beendet hatte und wie ihm dann die nächste Aufgabe zu.
    "Ich stimme ihnen in ihrer Annahme zu, daher überprüfen sie bitte kurz die Leichen nach der Todesursache. Wir sollten die Statuen nicht anrühren, bevor wir davon ausgehen können, dass sie nicht der Grund für das Ableben der Priester waren."
    Während dessen nahm man das Funkgerät und sprach zu den anderen: "Wir haben so etwas wie Schlüssel mit denen von ihnen angemerkten Wörtern gefunden, jedoch gibt es auch passend dazu vier Leichen. Wir stoßen zu ihnen sobald wir sicher gehen können, dass die Schlüssel ungefährlich sind."

  • Constantin


    Tybalt sah sich die Leichen der Priester genauer an, und stellte dabei fest, dass jeder von ihnen eine kleine Tüte in den Händen hält. In ihnen befand sich eine kleine Menge eines weißen Pulvers, von einer Konsistenz die der von Zucker nicht unähnlich ist. Als von Kunsheim den Raum betrat erklang nur ein kurzes "Passen sie auf wo sie hintreten.", bevor man sich weiter den Leichen zuwand. Anscheinend war dieses Pulver eine Art von Gift. Die Frage war nur: Was hatte diese Männer dazu getrieben den Freitod zu wählen? In der momentanen Situation fiel Tybalt kein logischer Grund ein. Es sei denn, es hatte etwas mit dem dämonischen Artefakt zu tun. Constantin behielt diesen Gedanken vorerst für sich. Was die Statuen anging, war wohl davon auszugehen, dass sie an sich keine Gefahr darstellten. "Diese Priester haben sich selbst vergiftet. Deswegen gehe ich davon aus, dass diese Statuen nicht als gefährlich einzustufen sind."

  • von Kunsheim:


    Was hatte Priester dazu gebracht sich selbst zu richten? Man schwante Übles. Jedoch hatten sie jetzt keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen so nahm man entschlossen die Statuen zu sich und warf zwei davon Tybalt zu der diese auch auffing.
    "Gut wir gehen jetzt zu den anderen."
    So machte man sich auf den Weg zu den beiden Verbliebenden die bereits am Sarg warteten.
    "Nun denn, wie gehen wir nun am besten vor? Meinungen."

  • Damien:


    Gelassen geht Damien zu hayato herüber, während zu seiner Rechten die beiden anderen aus der kleinen Kammer treten.
    "Wer weiss schon, was sich die Erbauer dabei gedacht haben. Wir können nicht einmal mit Sicherheit sagen, dass uns dieses Rätsel tatsächlich zu dem Amulett und nicht zu irgendetwas anderem führt"
    Er überlegt kurz. Die wichtigste Tugend eines Geistlichen. Kurz blitzt vor seinen Augen das Bild eines bestimmten Mannes auf. Sein Lächeln verschwindet so schnell, wie es kommt und er wendet den Blick von der Gruppe ab. "Ruhe" murmelt er. "Ruhe und Reinheit, wenn sie mich fragen..." Seufzend zuckt er mit den Achseln. "Wi können aber auch einfach alle ausprobieren. Schliesslich muss ein Geistlicher alle diese Tugenden besitzen. Außerdem haben wir kaum etwas zu verlieren. Ich bezweifle, dass die Kirche über uns einstürzen wird, wenn wir einen Fehler begehen und mit allem anderen sollten wir vier vor Kraft und Mut strotzenden Helden doch klarkommen, nicht wahr, die Herren?" Ein schiefes grinsen umspielt seine Lippen. "Wenn es ihnen lieber ist, können sie allerdings auch draußen warten, während ich die Schlüssel austeste" Unschuldig hebt er die Hände.

  • Constantin


    "Nun, die naheliegenste Möglichkeit, wäre ja einfach die Statuetten in die passenden Schlüssellöcher, die mit den selben Worten, zu stecken. Aber was, wenn man genau das von Eindringlingen erwartet? Diese Möglichkeit erscheint mir einfach zu offensichtlich, als das man dadurch ein wichtiges Artefakt schützen sollte. Bleibt dann noch die Möglichkeit eines geheimen fünften Schlüssels. Wenn wirklich alle dieser vier Tugenden gemeint sind, soll man ja vielleicht die vier Statuetten kombinieren oder besser gesagt, ihre Sockel? Kann man die Sockel vielleicht abmachen? Wenn nur die Sororita hier wäre, die hätte sicherlich zumindest Ahnung von solchen Dingen.", schloss Tybalt ab, und warf van Blackberg einen bösen Blick zu, der unter seiner Gasmaske aber nicht zu sehen war. Dieses Rätsel kostete die Truppe viel zu viel Zeit. Während sie hier rumstanden, rückten die Truppen der anderen Häuser immer näher heran, und dann würde sich die Frage stellen, ob sie den Vierertrupp wirklich als Agenten der Inquisition erkennen würden, und sie nicht einfach niederschießen.

  • Hayato:


    Ein weiteres Krachen der Artillerie war zu hören. Ihnen lief die Zeit weg, da von dem Sarg laut van Blackberg keine psionische Gefahr ausging, konnte es sich also höchstens um eine Mechanische Falle handeln, wenn es denn eine gäbe.
    "Tretet zurück und legt die Statuen auf den Sarg. Ich werde sie benutzen, sollte etwas passieren ist die Wahrscheinlichkeit es zu überleben bei mir wohl am höchsten."
    Während er auf die Reaktionen der anderen wartete, zog er seinen Mundschutz hoch und fing an seine Muskeln anzuspannen und wieder zu lockern um sich beweglich genug zu halten.


    Er nahm die erste Statue und steckte sie in eine der Öffnungen und im selben Moment durchfuhr ihm ein starker Stromschlag. Er zog sie mit einem Keuchen schnell heraus.
    Seine Muskeln verkrampften sich vor dem unerwartetem Schmerz und ihm wurde schwummrig vor Augen. Er sammelte seine Gedanken und stellte sich auf mögliche weitere Schläge ein. Er war nach der langen Antifolterausbildung resistent gegen viele der Methoden, was zwar nicht bedeutete das er den Schmerz und die Erschöpfung nicht spüren würde, jedoch konnte er sie bis zu einem gewissem Grad standhalten. Hayato holte tief Luft als er mit der schmerzhaften Prozedur fortfuhr.
    Auch bei den anderen Statuen erhielt er Schläge die jemanden, wenn sie ihn unerwartet treffen würden sofort ausknocken würden.
    Nach der letzten Statue verschwamm allmählich sein Blick und er sah für kurz einen seiner alten Lehrer wieder.
    Die Lektion von damals kam ihm wieder in den Sinn. Anscheinend brauchte man doch alle Schlüssel zur selben Zeit.
    Innerlich stieß er einen kurzen Fluch gegen sich aus, dass er die grundlegenden Richtlinien teilweise so vernachlässigte, aber das brachte nun nichts.

  • Constantin


    Draußen donnerte es immer noch. Obwohl das Imperium von allen Seiten von Xenos und Ketzern angegriffen wird, haben die Häuser dieses Planeten nichts besseres zu tun, als sich gegenseitig abzuschlachten. Und ausgerechnet die Priester dieser Kapelle, Männer die jetzt eigentlich draußen gebraucht wurden, wählten den Freitod als Fluchtweg, anstatt ihren Brüdern in der Schlacht beizustehen. Mit solch einer Einstellung ging das Imperium nur noch schneller vor die Hunde. Wenn diese Priester wenigstens noch leben würden, von Kunsheims Trupp hätte schon längst mit dem Artefakt auf dem Heimweg sein können.
    Er beobachtete Hayato bei seinen mehrmals scheiternden Versuchen. Doch trotz der Stromschläge, machte Hayato stur weiter. Doch Egal welche Kombination versuchte, nichts klappte. Vielleicht brauche man alle vier... Das war es! Auf einmal fügte das Bild sich zusammen. Vier Priester, vier Statuetten. Alle Tugenden waren wichtig. Die Lösung war nicht eine der Tugenden, alle Tugenden zusammen ergaben die Lösung. Tybalt war sich sicher, würde man alle vier Schlüssel gleichzeitig benutzen, würde das den Sarg öffnen. "Ich hab eine Idee, aber dazu brauch ich eure Hilfe. Ich denke, wir sollten alle vier Schlösser gleichzeitig öffnen. Alle vier Tugenden sind wichtig für einen Priester, nicht nur eine."

  • Hayato:


    "Ich denke Tybalt-san hat recht. Ich würde ihnen jedenfalls nicht empfehlen es meinem bisherigen Vorgehen nachzumachen."
    Seine Arme fühlten sich immer noch etwas taub an. Er wollte die Mission nun so schnell wie möglich beenden.

  • Ouh. Autsch. Ouh~hu..


    Die Achtung des (ehemaligen?) Leutnants vor dem Assassinen wurde mit jedem der Schläge etwas größer. Beachtlich, dass es schon abzusehen war was er sich antat und es nichtsdestotrotz weiter durchhielt. Es war eine Sache auf einem Gewaltmarsch die letzten Kilometer auszuhalten und das Ziel vor seinem Auge zu sehen, anderes, sich dermaßen 'einfach so' selbst Schmerzen zuzufügen. Erst Recht wenn sich herausstellte dass es nutzlos war, denn auch nach dem vierten Schlüssel rührte sich nichts, selbst wenn Yamazaki.. erschöpft und frustriert wirkte. Vielleicht verständlich, auf jeden Fall nicht zu übersehen oder hören. Nun, er wusste schon wieso er Anderen von Vortritt gelassen hatte. Er würde sich als Erster in die Bresche werfen, aber nutzlose Tests durchzuführen.. dann würde er sicherlich nichtmehr führen können. Dann kam die Erleuchtung - dass Tybalt doch mal einen Geistesblitz hatte.. na, der Imperator würde seine Getreuen hoffentlich wirklich lieben, wenn sie auf ihn mit seinem sprichwörtlichen Glück hörten.


    "Ich übernehme Reinheit.. und nun kommt mir wieder in die Gänge! Auf mein Zeichen holen wir uns eine Abreibung. Die Geräuschkulisse gefällt mir nicht.."


    Gesagt, getan - den Schlüssel im Griff postierte man sich, nur noch auf die Anderen wartend damit man sie hetzen konnte. Reinheit.. Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen.

  • Alle


    Nachdem jeder seine Position an einer der vier ecken bezogen hat dreht ihr die Staturen in Richtung Sargmitte. Ein kurz ist ein Leises, Rostiges, Klacken zu hören dann ist es, bis auf das Donnern der Explosionen die immer näher zu kommen scheinen, wieder Still.


    Mit Vereinten Kräften schafft ihr es den Deckel vom Sarg zu schieben.
    Im Inneren des Sarges befindet sich ein Skelett bei der es sich der Kleidung nach eindeutig um einen Priester handeln muss. Zwischen den Knochigen Fingern lugt ein Amulett hervor. Bei näherer Betrachtung erkennt man das dieses Amulett leicht wie eine Schüssel geformt ist und während euch aus dem Inneren der “Schüssel” eine Dämonenfratze entgegengrinst befindest sich unten am Amulett eine Dreieckige Ausbuchtung.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Die Laune des ehemaligen Leutnants hob sich nun wieder beträchtlich, als sie tatsächlich den Sargdeckel vom Grab bekommen hatten - und augenblicklich wurde das Amulett vom Halse des Toten gelöst, um es Punkt A) genauer unter die Lupe zu nehmen und Punkt B) erst garnicht einem Jemand wie van Blackberg die Chance zu geben es sich zu krallen. Die dreieckige Ausbuchtung mochte wie der Schlüssel zu einem weiteren Ort wirken.. an welchem sich hoffentlich endgültig das Ziel der Mission befand? Hatte er eine passende Ausbuchtung bereits irgendwi gesehen, oder befand sie sich im Sarg, um einen versteckten Durchgang zu öffnen? Das wäre das Erste, das ihm dazu einfiel.. und sogleich tastete man mit den Augen auch den weiteren Innenraum des Sarges ab.


    "Ein Jemand einen Einfall, für welches Schlüsselloch wir diesen Schlüssel nun benutzen könnten? Wirkt kaum so als wäre das das gesuchte Artefakt - oder doch, van Blackberg?"


    Dem Psioniker würde doch sicherlich auffallen wenn er hier ein dämonisches Artefakt in den Fingern hielt..

  • Hayato:


    Das taube Gefühl ließ langsam nach und seine Gedanken ordneten sich nun wieder.
    Mit einem Fingerzeig deutete er auf den Altar.
    "Dort drüben scheint eine passende Ausparung zu sein." gibt er knapp von sich.
    Außerdem machte sich etwas sehr beunruhigendes in ihm breit.

  • Van Blackberg (Gespielt).


    “Es währe natürlich wesendlich einfacher wenn ihr mir das Amulett geben würdet.” antwortet der Psioniker während er gelangweilt die Augen verdreht. Langsam und fast schon zu vorsichtig nähert er sich dem Amulett und streckt dabei die Hand gerade soweit aus das seine Finger das Amulett nicht berühren. Dann Schließt er die Augen und Atmet einige Male Tief durch während er sich konzentriert.
    Nach wenigen Augenblicken öffnet er die Augen wieder und blickt in die Runde.
    “Nein dieses Amulett hat keine Besondere Strahlung. Es ist so gewöhnlich wie ein Imperiales Lasergewehr.” Antwortet er mit einem Frustrierten Ausdruck in der Stimme.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Na.. hoffentlich stimmte auch was der Psioniker da von sich gab. Denkbar wäre es ja durchaus ebenfalls, dass er ihm extra etwas hereindrücken wollte.. aber auch so etwas extremes?


    "Hoffentlich. Und gute Arbeit, Yamazaki."


    Gesagt, getan - schritt der ehemalige Leutnant zum Altar um sich an dem vom Späher gezeigten Schlüsselloch zu versuchen. Hineindrücken, drehen, linksherum, rechtsherum... wenn denn nichts passiert. Die vorherige Zurückhaltung war Geschichte, wie war das noch gleich mit dem 'mit gutem Beispiel vorangehen'? Der Späher hatte hoffentlich bereits alle Fallen ausgelöst - nicht dass er hier auf noch mehr Sicherheitssysteme stoßen würde..

  • Alle


    Mit gewaltigen Pochen und Scheppern schiebt sich der Altar nach hinten und gibt eine Treppe frei die scheinbar tief in die Gewölbe unter dem Gebäude führt. Als ihr euch nach unten begebt erhellen Plötzlich seltsame Lichter die Umgebung und ihr erkennt das ihr in einem Gewaltigen Saal steht der scheinbar eine noch größere Grundfläche besitzt als die Kapelle über euch. In der Mitte des Saales befindet sich eine Große schmucklose Truhe. Ihr alle habt ein seltsames Gefühl, fast wie als würde irgendetwas Gefährliches in den Schatten um euch lauern.


    Van Blackberg


    Was die anderen nur als seltsames Gefühl wahrnehmen ist für dich wesendlich greifbarer. Du benötigst deine Psisinne gar nicht um es wahrzunehmen.
    “Kommt…, Kommt zu mir.” hörst du immer wieder eine Geisterhafte Stimme dir zuflüstern und obwohl sie nur in deinem Kopf zu hören ist scheint es dir fast so als würde die Stimme aus Richtung Truhe kommen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Schwer wurde der Kloß im Hals heruntergeschluckt, der sich ob dieser Umgebung breit gemacht hatte.


    "Waffen... entsichern, wenn es nicht hier ist dann... nun, Waffen entsichern und Bereit machen!"


    Demonstrativ griff man an den Griff seiner Klinge, während der ehemalige Leutnant auf die Truhe zuschritt, die sich in der Mitte des viel zu großen Saals befand. War das.. diese unterschwellige Bedrohung, die im Raum lag, war dies tatsächlich eine dämonische Präsenz? Dann wollte man aber einen Teufel tun und es mit einem ungebannten Dämon zu tun bekommen. Und dieser kleine Haufen den er hier noch hatte.. der sollte ausreichen um dieses Artefakt, so gefährlich wie es scheinbar war, zurück zu der Inquisition zu bringen? Lachhaft, sie hätten echte Agenten schicken sollen. Wenn hier etwas schief lief waren sie so gut wie erledigt. Ein weiterer Kloß im Hals wurde hinuntergeschluckt. Mit gutem Beispiel vorangehen, Tristan... gehe mit gutem Beispiel voran. Du wirst deinen Vater nie übertrumpfen können, wenn du dich hier einstuhlst und krepierst. Von der Schmach ganz abgesehen. Es wurde nach den Hundemarken am Hals gegriffen - Baurus darf nicht umsonst gestorben sein. Das war er seinem Stabssergeant und der ganzen Einheit schuldig. Mal sehen, was sich denn nun wirklich in dieser Truhe befand...


    "Deckung geben..!"


    Dann wollte man sich auf machen, die Truhe endlich zu öffnen - und hoffte darauf, dass sein schlechtes Gefühl nicht von Wächtern kam, die sich irgendwo in den Schatten versteckten.

  • Dieses Gefühl gefiel Tybalt ganz und garnicht. Er bekam eine Gänsehaut, und die Nackenhaare stellten sich ihm auf.
    "Vielleicht sollte ich das Artefakt nehmen? Falls dieses Artefakt gefährlich ist, wäre mein Verlust noch am leichtesten zu verkraften." Dieser Gedanke war eher aus Vorsicht, denn aus Selbstlosigkeit gesprochen.
    Hayato war nach seiner Tortur am Altar sicherlich nicht stabil genug, um ihn einer weiteren Gefahr auszusetzen.
    Wenn von Kunsheim als Anführer verloren ging, würde wohl der Gruppenzusammenhalt, vor allem aufgrund des Psionikers, zu Grunde gehen.
    Und dem Psioniker das Artefakt zu überlassen, kommt ja wohl garnicht erst in Frage. "Natürlich nur, wenn ich die Erlaubnis dazu bekomme."

  • Hayato:


    Hier unten wurde die bedrückende Schwere, welche er oben schon gespürt hatte deutlich stärker.
    Er spitzte die Ohren und konzentrierte sich auf die komplette Umgebung, aber er konnte beim besten Willen nichts ausmachen, was ihm verdächtig erschien.
    Mal von der Truhe, die diesen Druck auszustrahlen schien abgesehen. Die Bereitschaft Tybalts die Kiste zu öffnen brachte diesem seine Anerkennung ein.
    Auch wenn er es nur ungern zugab, so war er im Moment nicht voll einsatzbereit. Dennoch zog er sein Schwert, entsicherte den Shingen und machte sich auf einen möglichen Angriff bereit.