Kommentare zu [Stunde] Selbst in dunkelster Nacht

  • Zitat

    Wenn ich nur von meinem eigenen Denken und von maximal 1-2 anderen ausgehe kann ich damit nicht viel anfangen.. was davon ist wirklich repräsentativ? Wie kommts für die breite Masse nun wirklich rüber? Ist dieser oder jehner Punkt nur ein Tick von Dummdödel 1 oder Wirrkopf 2? Oder sollte ich wirklich in Zukunft mehr darauf achten...


    Also von mir sprechend: Wenn ich irgendetwas kreiere, dann muss das zuerst mal für mich selbst stimmen, wenn das erreicht ist, dann gucke ich, was jemand von außen dazu sagt, egal wer es ist, das nehme ich dann meistens sehr ernst, weil der von außen kommende nur das liest, was da steht und nicht das, was ich mir gedacht habe. Und dann muss ich halt gucken, ist die Rückmeldung identisch mit dem, was ich vorhatte (und zwar nicht im Sinne von "gut" oder "nicht gut" sondern im Sinne von "wie wirkt es, was kommt an?")? Wenn ja: Alles gut, egal obs dem gefällt oder nicht. Wenn nein, dann muss ich halt überlegen, ob das für mich Sinn macht, was der Kritiker sagt und dementsprechend Überarbeitungen vornehmen oder eben auch keine. ;)


    Zitat

    Die Frage ist nur: Wie hätte man es denn wirklich besser machen können und trotzdem das einfangen was ich drin haben wollte?


    Meinen Verbesserungsvorschlag hast du bereits. ;) Bezügöich dessen, was du drin haben willst, da drückst du dich immer ziemlich kryptisch aus muss ich sagen. Du sprichst meistens davon, dass du es bewusst so gemacht hast, damit es eine bestimmte Wirkung erzielen soll, und deswegen müsstest du eine unbeholfene Sprache haben. Da stelle ich die Gegenfrage: Welche Wirkung? Und Wie soll es sein? Wofür brauchst du die?


    Dass du dir was dabei gedacht hast, ist mir schon klar... ;)


    Du hast mal von "heiler Welt" gesprochen. Und "Unerfahrenheit". Wenn ich mir aber die Handlungen des Kindes ansehe, da drückt sich für mich eine ziemliche Gefasstheit und Zuversicht aus, kein Schock, der eigentlich entstehen müsste, wenn dieses Kind mit ihm völlig unbekannten Situationen konfrontiert wird. Die Mutter ist halt immer viel gestresster. Auch die Erwachsenen scheint es sehr gut analysieren zu können. Daher zieht für mich auch das Argument nicht, die Mutter würde es erfolgreich "anlügen" können. Das Kind weiß sehr genau, was da abgeht und bricht dennoch nicht zusammen. Für mich ist das kein Krabbelgruppen-Ringelreihen-Duziduzi-Kind, da müsstest du also entweder deine Geschichte umschreiben oder eben die Sprache etwas zurücknehmen. ;)


    Zitat

    Hör ich da etwa den Wunsch nach mehr oder sogar nach Fortsetzung heraus?


    Nach mehr mit Sicherheit. Nach Fortsetzung vermutlich weniger, ich lese eher ungern lange Geschichten. ;)


    Zitat

    Ein guter Autor ist wie ein guter Spielleiter. Er lässt den Verlauf einer Geschichte durch die Charaktere beeinflussen und nicht umgekehrt.


    Ich finde beides ist wichtig. Charaktere sind nie von sich aus so, wie sie sind. Die Rückmeldung ihrer Umgebung und der Situationen, in denen sie sich befinden, beeinflussen sie immer mit. Und ein guter Charakter verändert sich auch durch seine Erlebnisse. Natürlich beeinflusst der Verlauf der Geschichte auch die Charaktere, das sollte eine Wechselwirkung sein.

  • Omg.. dich hab ich ja vollkommen verdrängt.. und was soll das heißen es ist schon der 20te???? 8|
    Vergebe mir meine Inkompetenz. :adore:



    Und dann muss ich halt gucken, ist die Rückmeldung identisch mit dem, was ich vorhatte (und zwar nicht im Sinne von "gut" oder "nicht gut" sondern im Sinne von "wie wirkt es, was kommt an?")? Wenn ja: Alles gut, egal obs dem gefällt oder nicht. Wenn nein, dann muss ich halt überlegen, ob das für mich Sinn macht, was der Kritiker sagt und dementsprechend Überarbeitungen vornehmen oder eben auch keine. ;)

    Ja eiiiiigentlich würde ich es im Normalfall auch so machen. Aber so jetzt im Nachhinein dran schrauben.. Das würde auch das Ergebnis und eure Bewertung verfälschen. Und da die Geschichte jetzt eh keinem Zweck mehr dient habe ich auch keine Motivation mehr noch mehr Zeit und Mühe in sie zu stecken.. :(



    Bezügöich dessen, was du drin haben willst, da drückst du dich immer ziemlich kryptisch aus muss ich sagen. Du sprichst meistens davon, dass du es bewusst so gemacht hast, damit es eine bestimmte Wirkung erzielen soll, und deswegen müsstest du eine unbeholfene Sprache haben. Da stelle ich die Gegenfrage: Welche Wirkung? Und Wie soll es sein? Wofür brauchst du die?


    Dass du dir was dabei gedacht hast, ist mir schon klar... ;)


    Du hast mal von "heiler Welt" gesprochen. Und "Unerfahrenheit". Wenn ich mir aber die Handlungen des Kindes ansehe, da drückt sich für mich eine ziemliche Gefasstheit und Zuversicht aus, kein Schock, der eigentlich entstehen müsste, wenn dieses Kind mit ihm völlig unbekannten Situationen konfrontiert wird. Die Mutter ist halt immer viel gestresster. Auch die Erwachsenen scheint es sehr gut analysieren zu können. Daher zieht für mich auch das Argument nicht, die Mutter würde es erfolgreich "anlügen" können. Das Kind weiß sehr genau, was da abgeht und bricht dennoch nicht zusammen. Für mich ist das kein Krabbelgruppen-Ringelreihen-Duziduzi-Kind, da müsstest du also entweder deine Geschichte umschreiben oder eben die Sprache etwas zurücknehmen. ;)

    Kryptisch ist mein zweiter Vorname! Wenn ich jedesmal nen Euro bekommen hätte wenn sich jemand darüber beschwert hat, dass ich nicht einfach klar sage WTF ich eigentlich sagen will.. sagen wir ich würde jetzt in nem Liegestuhl an nem Strand sitzen und nicht in einem alten, zerfetzten Ding das jemand wegwerfen wollte. :D


    Gefasst und Zuversichtlich ist vielleicht zu viel gesagt.. Ist jetzt vielleicht etwas schwierig und holprig erklärt aber ich versuchs mal..
    Kennst du Situationen, in welchen man so überfordert von einer Situation ist, dass man einfach alles ausblendet was um einen herum passiert und sich einfach an etwas festkrallt was einem über Jahre eingebleut wurde? Ich würde es nicht so sehr Zuversicht oder Ruhe als blinde Hoffnung und Glauben nennen. Der Imperator wird schon alles gut machen. Und alles was passiert geschiet aus einem Grund. Am Ende wird alles gut werden. Und alle denen etwas schlimmes passiert ist ruft er zu sich und es wird ihnen gut gehen.. so wie damals bei Papa..... *mit leerem Blick vor sich starren*
    Genauso glaubt man in bestimmten Situationen jemandem einfach, auch wenn man genau weiß, dass es eine Lüge ist. Einfach weil man es glauben will. Um jeden Preis..
    Nur weil das Kind nach aussen hin vielleicht recht gefasst wird zeigen die Tränen und ihr Zittern, dass es vielleicht garnicht so ist. Ich meine jetzt die Szene als sie vor der Schwester stand. Und dann wurden die bösen Gedanken von anderen Dingen verdrängt. Kinder haben doch eine so kurze Aufmerksamkeitsspanne :P
    Hast aber irgendwo schon recht, dass das ganze etwas übertrieben habe. In beide Richtungen hin. Ich wollte eben einfach mit gewisser Überspitzung bestimmte Situationen hervorheben. Auch wenn darunter der Realismus zu leiden hat..


    Und was ich eigentlich mit demganzen wollte? Eben einen krassen Gegensatz zum Ausdruck bringen. Einerseits eben ein scheinbar normales Kind, welches bisher nach Kräften vor allem Schlimmen der Welt geschützt wurde so weit es ging. Die fast schon überfürsorgliche Mutter hat nach dem Tod ihres Mannes schon gewisse.. Probleme damit sich mit derartigen Dingen auseinander zu setzen. ;)
    Und andererseits unglaublicher Glaube und die darin verborgene Hoffnung welche schlussendlich "alles zum Guten wendet". Ist zwar fast schon als zynisch anzusehen, immerhin sind fast alle tot, die Welt verwüstet und die Zukunft besteht auch nicht nur aus Frohsinn und Heiterkeit.. aber schonmal solche Geschichten in der Bibel gelesen? Ich find die auch eher schockierend als aufbauend. :D
    Es ist schwierig das große Gesamtbild wirklich zu erklären.. manche Stellen haben sich für mich einfach so angefühlt, als ob ich dort jetzt die Stimmung, Wirkung und eben auch den Inhalt in eine bestimmte Richtung lenken müsste.. Geradezu stupides festhalten an einer Situation und nur einer großen Wende nach der alles einfach anders ist würde sich einfach... falsch anfühlen. Eine Entwicklung besteht aus vielen kleinen Schritten. Und darunter auch Rückschritten.



    Nach mehr mit Sicherheit. Nach Fortsetzung vermutlich weniger, ich lese eher ungern lange Geschichten. ;)

    8| Wiebitte was??? Ist es denn nicht gerade das schöne an Geschichten, wenn man die darin enthaltenen Charaktere lieb gewinnt und deren Entwicklung mitverfolgen, an ihrem Leben teilhaben und sich weiter an ihnen erfreuen kann?
    Aber ich vermute mal, so sehr hat dich scheinbar die kleine nicht beeindruckt oder? Oder auch ihre Namensvetterin (ANSPIELUNG! HINWEIS!!!)



    Ich finde beides ist wichtig. Charaktere sind nie von sich aus so, wie sie sind. Die Rückmeldung ihrer Umgebung und der Situationen, in denen sie sich befinden, beeinflussen sie immer mit. Und ein guter Charakter verändert sich auch durch seine Erlebnisse. Natürlich beeinflusst der Verlauf der Geschichte auch die Charaktere, das sollte eine Wechselwirkung sein.

    Wollte nicht wirklich was anderes zum Ausdruck bringen ;)
    Ich meinte eigentlich nur, dass es nicht nur darum geht die Geschichte durchzukloppen und die Spieler das gesamte Feedback machen zu lassen. Die Geschichte sollte sich den Spielern anpassen und die Spieler müssen natürlich auch auf ihre Erlebnisse reagieren und sich weiterentwickeln.
    Als Autor übernimmt man aber beide Seiten und es fällt um einiges schwerer nicht in ein festgefahrenes Schema zu verfallen in dem schon alles vorbestimmt ist. Man muss ständig prüfen ob und wenn welche Auswirkungen der momentane Schritt auf den Verlauf hat und unter Umständen seine gesamte Planung überdenken.
    Zumindest ist es meiner Meinung nach die Aufgabe eines guten Romanautors. Und vielleicht merkt man mir an, dass mir das eher liegt als Kurzgeschichten. Ich arte viel zu schnell mit einer Überfülle an Ideen aus welche ich einbauen möchte.. und ich liebe es Charaktere zu erschaffen, mich in sie rein zu versetzen und sie sich entwickeln zu lassen. :love:

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
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    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • Zitat

    Ja eiiiiigentlich würde ich es im Normalfall auch so machen. Aber so jetzt im Nachhinein dran schrauben.. Das würde auch das Ergebnis und eure Bewertung verfälschen.


    Da haste natürlich recht.


    @Textwand dadrunter... ;)


    Wovon du sprichst, ist Fanatismus. Krampfhaftes Festhalten an eingebläuten Dingen egal unter welcher Situation.
    Für den Gegensatz (den ich im Übrigen mit Fallhöhe meinte, falls dir das was sagt: Heile Welt -> Fall (möglichst tief) -> Realität, bei uns Schauspielern nennt man das so) hätte etwas weniger Kleinkind gereicht, dann identifiziert man sich mehr mit dem Kind und es wird dadurch tragischer.
    Ich finde bedingungslosen Glauben an etwas, was von außen an einen herangetragen wird tatsächlich ziemlich tragisch. Gut, er kann auch lächerlich sein, aber ich vermute das wolltest du nicht, oder? Du bist halt kurz dran vorbeigeschrammt in meinen Augen.


    Zitat

    Wiebitte was??? Ist es denn nicht gerade das schöne an Geschichten, wenn man die darin enthaltenen Charaktere lieb gewinnt und deren Entwicklung mitverfolgen, an ihrem Leben teilhaben und sich weiter an ihnen erfreuen kann?


    Nicht an Kurzgeschichten. Da will ich nur ein Flashlight sehen, was möglichst dicht geschrieben ist. ;) Aber in anderen Geschichten finde ich immer den Konflikt zwischen dem Charakter und anderen Charakteren, und/oder der Situation in der er ist, interessant. Oder es ist ein Charakter dessen Motive ich nicht kenne, dann ist es auch interessant. Aber wie der Typ sich die Zähne putzt oder die Treppe zum 2. Stock hochgeht, muss ich nicht unbedingt lesen, außer natürlich seine Gedanken oder irgendwas an ihm machen diesen Vorgang sehr wichtig oder speziell.


    Ich muss gestehen, die Mutter hat mich mehr interessiert als das Kind...


    Zitat

    Und vielleicht merkt man mir an, dass mir das eher liegt als Kurzgeschichten.


    Ha! Erwischt. Was sagte ich in meiner Kritik noch? ;) Teil eines Romans...
    Ja so ist es auch geschrieben, es ist keine wirkliche Kurzgeschichte.

  • hätte etwas weniger Kleinkind gereicht, dann identifiziert man sich mehr mit dem Kind und es wird dadurch tragischer.

    Ja, nein, doch, vielleicht...
    Warum ich mich schlussendlich zu der Art entschlossen habe wie ich es dann auch gemacht habe hatte drei Gründe:

    • War mir der Unterschied wirklich recht wichtig. Auf der einen Seite das die ralitätsferne, naive, eben kindliche Art der Kleinen und auf der anderen Seite das was sie schließlich erleben.
      Es ging bei der Sache ja nicht um eine realistische Darstellung von Gewalt, Tragödie oder sonstwas in der Art.. eher die ungewöhnliche Geschichte eines ungewöhnlichen Mädchens in einer ungewöhnlichen Situation.
    • Ich wollte erlich gesagt etwas zurückschrauben mit dem Drama. Ich glaube der Tod der Mutter war schon einschneidend genug und ich wollte keine ultimativ depressive Stimmung erzeugen, welche es schwer macht weiterzulesen. So einschneidende Dramatik ist mehr was für wirklich kurze Geschichten oder für ausgearbeitete Romane. Das Geschreibsel hier war... etwas halbgegohrenes, weder Kurzgeschichte noch richtige Erzählung.. Ich wollte es nicht zu grimdark und auch nicht zu wischiwaschi machen.. ist halt irgendwie seltsam geworden..
    • Weil mir danach war! :P


    Nicht an Kurzgeschichten. Da will ich nur ein Flashlight sehen, was möglichst dicht geschrieben ist. ;)

    Deshalb sage ich ja selbst, dass es im Grunde keine Kurzgeschichte mehr war. Schon allein wegen der Länge.. ich weiß auch sehr genau, dass das Abzüge in der b-Note gegeben hat und dass das vollkommen berechtigt gewesen ist. Hab ich auch kein Problem mit.
    Aber ich muss auch zugeben, dass ich Probleme habe mich beim schreiben kurz zu fassen.. ich arte immer sowas von schnell in Beschreibungswut aus.... Das mag bei Kampfszenen oder ähnlich intensiven Szenen immer ganz cool sein, aber ich arte selbst bei beiläufigem Unfug aus... furchtbare Angewohnheit die ich dringend los werden muss :rolleyes:


    Ich muss gestehen, die Mutter hat mich mehr interessiert als das Kind...

    Wundert mich nicht. Die war erlich gesagt auch eher als "normaler" und vor allem als tragischer Charakter gedacht. Etwas für die Leser welche sich tatsächlich etwas ernsthafter mit dem ganzen beschäfigen. Für die ist der Part mit ihrem Tod dann auch etwas interessanter als für die Drüberleser denke ich ;)



    Auf jeden Fall schön dich mir dir hier so auszutauschen. Bringt mich auf jeden Fall weiter denke ich. Und Vergnügen bereitet es mir auch noch. :up:

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  • Zitat

    Warum ich mich schlussendlich zu der Art entschlossen habe wie ich es dann auch gemacht habe hatte drei Gründe:


    1. War mir der Unterschied wirklich recht wichtig. Auf der einen Seite das die ralitätsferne, naive, eben kindliche Art der Kleinen und auf der anderen Seite das was sie schließlich erleben.
    2. Es ging bei der Sache ja nicht um eine realistische Darstellung von Gewalt, Tragödie oder sonstwas in der Art.. eher die ungewöhnliche Geschichte eines ungewöhnlichen Mädchens in einer ungewöhnlichen Situation. Ich wollte erlich gesagt etwas zurückschrauben mit dem Drama. Ich glaube der Tod der Mutter war schon einschneidend genug und ich wollte keine ultimativ depressive Stimmung erzeugen, welche es schwer macht weiterzulesen. So einschneidende Dramatik ist mehr was für wirklich kurze Geschichten oder für ausgearbeitete Romane. Das Geschreibsel hier war... etwas halbgegohrenes, weder Kurzgeschichte noch richtige Erzählung.. Ich wollte es nicht zu grimdark und auch nicht zu wischiwaschi machen.. ist halt irgendwie seltsam geworden..
    3. Weil mir danach war! :P


    Also gut, einigen wir uns auf 2. und 3. Für 1. hättest du dich zurückhalten müssen. ;)


    Und einigen wir uns darauf, ja grimdark und Tragik hätte ich angemessener gefunden und hätte mir besser gefallen. ;)
    Natürlich hast du dennoch das Recht, es so zu schreiben, wie du es für richtig hältst. ;)


    Zitat

    Deshalb sage ich ja selbst, dass es im Grunde keine Kurzgeschichte mehr war. Schon allein wegen der Länge.. ich weiß auch sehr genau, dass das Abzüge in der b-Note gegeben hat und dass das vollkommen berechtigt gewesen ist. Hab ich auch kein Problem mit.
    Aber ich muss auch zugeben, dass ich Probleme habe mich beim schreiben kurz zu fassen.. ich arte immer sowas von schnell in Beschreibungswut aus.... Das mag bei Kampfszenen oder ähnlich intensiven Szenen immer ganz cool sein, aber ich arte selbst bei beiläufigem Unfug aus... furchtbare Angewohnheit die ich dringend los werden muss


    Hehe, ich bin quasi das Gegenteil musst du wissen... Bei mir muss immer alles in einem Satz stecken, der gefälligst auch noch nur aus einem Hauptsatz besteht. Ich kann natürlich (abgesehen von der Bewertung) einen Kürzungsvorschlag bei dir anbringen, wie ich das auf eine Kurzgeschichte zusammengestrichen hätte. Aber Vorsicht, der wäre radikal^^)


    Was die Mutter angeht, sie ist ja in der Geschichte zumindest die versteckte Hauptfigur. Da sind halt noch ein paar Ebenen mehr drin als Unbefangenheit vs Doktrin.


    Naja ich tausche mich gerne aus, es freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat. Nytaine sagte mir, wenn man mit dir diskutiert, dann öffnet sich die Büchse der Pandora... oO
    Ich sagte ihr, das sei bei mir ganz genauso ;)

  • Und einigen wir uns darauf, ja grimdark und Tragik hätte ich angemessener gefunden und hätte mir besser gefallen. ;)
    Natürlich hast du dennoch das Recht, es so zu schreiben, wie du es für richtig hältst. ;)

    Ich kann gern richtig grimdark werden. Ich sag nur polnische Dark Fantasy Literatur. In dem schon in der Mitte des letzte Bandes Hauptcharaktere (also eigentlich alle..) auf geradezu bestialische Weise umgebracht werden und einem so viel Hoffnung und Freude vermittelt wird wie auf dem Grund eines tiefen Brunnens auf einem abgelegenen, verweistem Hof wo dich niemand finden wird... Und am Ende besteht das Happy End daraus, dass grausame Rache genommen wird und die Welt dafür einer unausweichlichen Katastrophe ausgesetzt wird.. Grimdark willst du? Ich geb dir grimdark X(
    BTW ist das noch eins meiner Lieblingsreihen. Sind zwar nur zwei Bücher und mein Lieblingscharakter (Hel-Krehiri, Die Herrin der Tränen) kommt auch nur recht kurz vor.. aber es ist nunmal so wunderbar düster, schonungslos und radikal und irgendwo auch recht "erwachsen" wenn du verstehst was ich damit sagen will ^^


    Nein, so hart wollte ich es echt nicht machen.. Nichtmal die klassische düstere Fantasy bei der es auch immer einen kleinen Tunichtgut gibt, der die Stimmung mit seinen Späßen auflockert. Ich wollte eher halbwegs jugendgerecht schreiben, ohne zu große Tragödien und voller Düsternis..



    Ich kann natürlich (abgesehen von der Bewertung) einen Kürzungsvorschlag bei dir anbringen, wie ich das auf eine Kurzgeschichte zusammengestrichen hätte. Aber Vorsicht, der wäre radikal^^)

    Ich hätte jetzt zumindest nichts dagegen und würde es mir auf jeden Fall durchlesen. Wenn dir das die Mühe wert ist dann leg los. :thumbsup:



    Was die Mutter angeht, sie ist ja in der Geschichte zumindest die versteckte Hauptfigur. Da sind halt noch ein paar Ebenen mehr drin als Unbefangenheit vs Doktrin.

    Alle meine Geschichten haben immer mehrere Ebenen, viele versteckte Zusammenhänge und Anspielungen. Oder wer von euch hat gemerkt, dass ich meinen Control 1 Char in die Geschichte eingebaut habe? Sogar gleich mit nem Teil des Gefolges. :up:
    Nach Möglichkeit versuche ich jeden Charakter irgendwie auf eine gewisse Art interessant und besonders zu machen. Es gibt keine flachen 0815 Austauschcharaktere, höchstens solche die nur ein bisschen Charakter haben. :up:


    Naja ich tausche mich gerne aus, es freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat. Nytaine sagte mir, wenn man mit dir diskutiert, dann öffnet sich die Büchse der Pandora... oO
    Ich sagte ihr, das sei bei mir ganz genauso ;)

    Ny hat vollkommen recht. Wenn man sich auf ein Gespräch mit mir einlässt und es geht dabei um etwas an dem mir liegt (oder die Person ist einfach jemand mit dem ich mich gern unterhalte) dann... du hasts ja selbst gemerkt ;)
    Wobei ich glaube, dass sie momentan zu viel Angst vor etwas hat, dass man nicht wirklich fürchten muss. Ich kann mich auch durchaus zurückhalten und nicht ganz soo penetrant sein. Es fällt mir nur schwer wenn es so viel Vergnügen bereitet. :thumbsup:
    Aporopo.. ich muss mal meiner Bekanntschaft aus den USA endlich mal vernünftig antworten... Ist immer wieder unglaublich wie sehr ich Dinge schleifen lassen kann.. :(

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  • Zitat

    Ny hat vollkommen recht. Wenn man sich auf ein Gespräch mit mir einlässt und es geht dabei um etwas an dem mir liegt (oder die Person ist einfach jemand mit dem ich mich gern unterhalte) dann... du hasts ja selbst gemerkt


    Japp, habe ich. Es ist eine schöne Herausforderung gewesen und hat viel Spaß gemacht. ;)


    Zitat

    Alle meine Geschichten haben immer mehrere Ebenen, viele versteckte Zusammenhänge und Anspielungen. Oder wer von euch hat gemerkt, dass ich meinen Control 1 Char in die Geschichte eingebaut habe?


    Wenn ich jetzt den kennen würde, dann hätte ich es mit Sicherheit gemerkt... Fauler Sack, baut nicht mal jedes Mal einen neuen Charakter... ;)

  • Wobei ich glaube, dass sie momentan zu viel Angst vor etwas hat, dass man nicht wirklich fürchten muss.


    Kurzer Zwischenton, dann lasse ich euch wieder alleine. ;)
    "Angst" und "Furcht" sind hier die falschen Begriffe. Ich weiß allerdings, wie leicht du den ganzen Arm mitsamt dem dazupassenden Bein in Anspruch nimmst, sobald man dir den kleinen Finger reicht. Wenn ich erst einmal wieder damit anfange, schreibe ich wieder zeit- und aufmerksamkeitsfressende Privatromane, für die ich momentan nicht die Energie habe. (So amüsant und inspirierend ich das auch sonst finden mag.)
    In dem Sinne eine grafische Representation meines Postfachs in dem Falle.


    Etwas gedulden musst du dich also noch, und derweil weiter Nazdreg den Konsonaut spielen lassen. ^^

  • Japp, habe ich. Es ist eine schöne Herausforderung gewesen und hat viel Spaß gemacht.

    Die Ehre war ganz auf meiner Seite.
    Auch wenn der wahre Wahnsinn nie zum Vorschein gekommen ist :P


    Wenn ich jetzt den kennen würde, dann hätte ich es mit Sicherheit gemerkt... Fauler Sack, baut nicht mal jedes Mal einen neuen Charakter...

    Bist dir sicher? Oder hast du in der Story viel vom Inquisitor Sergius Severin Prius des Ordo Xenos mitbekommen? :whistling:


    "Angst" und "Furcht" sind hier die falschen Begriffe. Ich weiß allerdings, wie leicht du den ganzen Arm mitsamt dem dazupassenden Bein in Anspruch nimmst, sobald man dir den kleinen Finger reicht. Wenn ich erst einmal wieder damit anfange, schreibe ich wieder zeit- und aufmerksamkeitsfressende Privatromane, für die ich momentan nicht die Energie habe. (So amüsant und inspirierend ich das auch sonst finden mag.)

    Meine liebe Ny.. ich muss jede Woche mein Postfach ausmisten weils überfüllt ist. Meine Freizeit ist überhäuft mit diversen Texttippereien welche sich über endlose Seiten des Wahnsinns erstrecken.. Glaubst du wirklich ich könnte und wollte mir unentwegte Textwände ersinnen nur um dich zu quälen?
    Gut.. ich könnte.. und ich würde... aber............
    Du bist gemein.. ;(



    Also da Toshi nicht da ist und ihr euch hiermit quasi abgemeldet habt kann der Thread jetzt verstauben.
    Wir sehen uns beim Kommentar-Thread zur nächsten Geschichte. Dann wahrscheinlich sogar ausnahmsweise mal wirklich ne Kurzgeschichte. Bei Wölfen und Tyraniden ist mir einfach nicht so nach Roman :whistling:

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  • Zitat

    Auch wenn der wahre Wahnsinn nie zum Vorschein gekommen ist


    Sich immer ein Hintertürchen offen lassen hm? ;)


    Zitat

    Inquisitor Sergius Severin Prius des Ordo Xenos


    Ich habs nicht so mit Namen, wie hieß das Kind nochmal? ;)

  • Frag einfach Nytaine :D


    Und jetzt hör auf so zu tun als würdest du sie jemals wieder vergessen können :P

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  • Zitat

    Und jetzt hör auf so zu tun als würdest du sie jemals wieder vergessen können


    Wen meinst du jetzt? oO