Im Schatten der Bestie (Spielbereich)

  • Ihr wurdet alle in einen großen, Dunklen Raum geführt. Die Einzige Lichtquellen geht von den drei Podiumsplätzen aus auf denen je eine Gestallt in Weiten Roben sitzt und zu euch herabblickt. Ihr wisst nicht genau wo ihr seit und wie ihr hierher gekommen seit ihr wisst nur das ihr für eine Mission ausgewählt worden seit. An einige von euch sind Personen herangetreten um euch ein angebot zu machen anderen wurde es einfach befohlen.


    Im Halbdunkeln des Saals erkennt ihr das sich neben euch noch vier weitere Personen befinden hinter der jeweils ein Gardist in Plattenrüstung und HE-Lasergewehr in vorhalte steht, zwischen euch und den drei Personen auf dem Podium stehen noch fünf Kampfschwestern der Sorositas in ihren Altertümlichen Servorüstungen gekleidet und mit dem Heiligen Bolter Bewaffnet.


    Die drei Personen auf dem Podium scheinen sich leise mit einander zu unterhalten ehe sich die Person in der Mitte erhebt und an euch wendet.


    "Tretet vor und nennt mir eure Namen und eure Funktion." sagt die Person mit einem Emotionslosen Ton und obwohl die Stimme Mechanisch Verzerrt wurde scheint es sich bei dem Sprecher doch um einen Mann zu handeln.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

    Einmal editiert, zuletzt von Bakison ()

  • Dr. Cristopher Crawford:


    "In was für einen Mist bin ich nun wieder reingerutscht?" fragte er sich innerlich.
    Diese ganze Versammlung wirkte auf ihn unnatürlich und was noch schlimmer war es roch förmlich nach Schwierigkeiten.
    Als der Befehl, ja eine Bitte war das wahrlich nicht, kam sich vorzustellen, machte er als Erster den Schritt. Natürlich in der Hoffnung, dass es so schneller vorbei sein würde.
    "Mein Name ist Dr. Christopher Crawford. Meine Funktion? Nunja ich verdiene mein Geld mit der Behandlung von kranken Menschen. Ich wüsste also nicht inwiefern ich ihnen behilflich sein könnte."

  • Drake trat als nächstes vor. "Mein Name ist Valern Drake, sanktionierter Psioniker und auf Befehl des Adeptus Astra Telephatica erschienen."
    Valern wusste zwar nicht wer diese Menschen war, doch hatte ihm das Adeptus mittgeteilt, dass seine Ausbildung beendet war, und er wohl einem neuen Herren unterstellt war.
    Man hatte ihn jedoch nicht gesagt, was seine Aufgabe war, und welcher Person oder Organisation er nun dienen würde. Und was würde man mit einem Psioniker mit seiner besonderen Fähigkeit vorhaben wollen?
    Aber es musste wohl etwas wichtiges sein, denn sie wurden stark bewacht, und er war nicht der einzige, der hier her gerufen wurde.

  • Novus Vern


    Der Raum war bedrückend, ob dies von den schlechten Lichtverhältnissen her rührte konnte Novus nicht sagen, aber er wusste instinktiv das er hier an dem Ort war der ihn zu seiner Bestimmung leiten würde. Er musterte zu allererst die um die Gruppe aufgereiten Personen, konnte aber keine zugehörigkeit zu ihm bekannten Regimentern oder Orden fest stellen.
    Er hatte gehofft die Kriegerschwestern des Planeten Veneris hier anzutreffen um weitere Instruktionen zu erhalten, dabei hatte er wohl falsch gelegen.
    Ein Mann war vorgetreten und hatte sich, sichtlich unbehaglich, den drei Personen auf dem erhöhten Podium vorgestellt.
    "Ein Arzt also" dachte sich Novus und studierte die vorgetretene Person gründlich von Kopf bis Fuß, konnte aber auch an ihm nichts auffälliges feststellen. Nun war ein weiterer Mann vorgetreten und stellte sich als Valern Drake vor, ein Psioniker wie er sagte, war Novus noch nie begegnet, allerdings hatte man ihm während seiner Ausbildng auc ausgiebig von diesen Personen mit einem beonderen Talent berichtet. Sie waren Segen und Fluch zugleich wurde ihm gesagt, außerordentlich mächtig aber auch ein Risikofaktor, deshalb würde er diesen Mann wohl besser im Auge behalten um ihn frühzeitig beseitigen zu können. Natürlich damit den anderen nichts geschah was sie verderben könnte.
    Er beschloss als nächster seinen Zug zu machen und trat etwas versetzt hinter den Mann um sich auf ein Knie niedersinken zu lassen und kurz den Kopf zu neigen, bevor er anfing zu sprechen
    "Mein Name ist Novuis Vern und ich diente bis vor kurzem auf der Schreinwelt Veneris als Prediger der dortigen Ecclesiarchy des heiligen Imperators. Ich stelle meine Fähigkeiten und meinen Glauben in eure Dienste, verfahrt wie es euch beliebt."
    Mit diesen Worte bildete er das Zeichen des Aquila vor seiner Brust bevor er sich wieder erhob um abzuwarten was passieren würde.

  • Titus denkt sich bei der Vorstellung der ersten 3:"Ein Doltor ein Psioniker und ein Prediger wo bin ich denn hier gelandet?
    Und wer ist die letzte Person, die die noch nicht geantwortet hat?"

    Nach diesem Gedankengang tritt Titus als vorletztes vor, grüßt mit dem Zeichen des Aquilla in richtung Podium, und sagt:
    "Mein Name ist Titus Eisen, ich bin Soldat beim 1. Malice und mir wurde befohlen mich hier zu melden." Nachdem er sich
    leicht verbeugt hatte tritt er in die Reihe zurück.

  • Ihre Finger verkrampften sich leicht im braunschwarzen Gefieder des Keilschwanzadlers den sie vor ihren Brustkorb hielt und durch dessen Gefieder sie mit der zweiten Hand fuhr. Es hatte etwas beruhigendes an sich. Sie war nicht gut in solchen Vorstellungen und insgesamt solchen.. Dingen, und eigentlich genoss sie es vielmehr wenn sie nicht in den Vordergrund treten musste, um sich 'selbst' zu zeigen. Sie hielt sich lieber im Hintergrund. Aber daran war nun nichts zu ändern und das wenigste im Leben konnte man sich, beim heiligen Thron zu Terra, nun einmal heraussuchen. Jeder hatte seine Pflichten. Und selbst wenn ihr Schicksal durch die Makel die sie seit ihrer Geburt besaß ein schweres war, so konnte sie nicht verzagen - sie musste durch. Und so wurde vorgetreten, war sie doch die letzte, die noch im Raum verblieb. Zumindest hatte sich herauskristallisiert dass hier eine weitere Person in Armaplastrüstung war - das gab eine gewisse Sicherheit. Daran war man gewöhnt.


    "Scythia. Sanktionierte Psionikerin."


    Und das war es auch schon, oder? Der Arzt wie er sich vorgestellt hatte schien ihr recht sympathisch - genauso verloren wie sie selbst hier. Eine weitere Person in Armeerüstung, dieser Eisen, machte die Situation wie schon gesagt auch wesentlich erträglicher. Auf Soldaten konnte man sich in schwierigen Situationen für gewöhnlich verlassen, auch auf den verdächtigen Haufen der sich mit Amasec und Glücksspielen die Zeit vertrieb. Ein weiterer Psioniker und ein Mann des Klerus jedoch... da machte sich Unsicherheit breit. Sie wusste wie schwer der Makel war der auf ihrer Seele lastete und dass sie ihn kaum wieder gut machen konnte - egal wie sie sich in den Dienst des Imperators stellte. Wie sie einem wahren Gläubigen begegnen sollte, war ihr unklar - genauso wie sie mit anderen Psionikern auskommen konnte. Es war.. äußerst kompliziert, denn es gab nicht wenige Psioniker die den Makel auf ihrer Seele als Gabe ansahen, nicht als Fluch sondern als Segen und ihrer Meinung längst die ersten Schritte auf dem Weg zur Verderbnis getan hatten.

  • Dr. Christopher Crawford:


    Was für eine Versammlung. Allein schon der Gedanke an die beiden psionischen Gefahrenpotenziale ließ seinen Magen verkrampfen. Die Tatsache, dass auch noch ein Kleriker anwesend war riss ihn aber völlig aus dem Konzept.
    Er kratzte sich kurz an seinem stoppeligen Drei-Tage-Bart und ließ einen kurzen Seufzer von sich, bevor er sich an die Leute auf dem Podium wand: "Verzeiht die Frage, aber wozu sind wir hier?"

  • Novus Vern


    Langsam bekam die Gruppe in der er sich bafand ein Geischt, ein Soldat ein Arzt und zu allem übel zwei Psioniker. Novus Vern war ein Mann des Glaubens nun schon seit seiner Jugend im Schoß der Ecclisiarchy aber diese Gesellschaft hatte er noch nie genossen. Er würde keinen Moment zögern falls hier ausschreitungen vorfallen sollten, er musste dann handeln nicht nur zum Wohle der übrigen, die wer weiß wie schwere Makel davontragen mochten falls sie eine psionische Begegnung erleiden mussten, nein auch für die Richtlinien die er erlernt hatte. Auf einer Schreiwelt waren solche befleckten Personen fast nie anzutreffen und wenn wurden sie meist heimlich auf die schwarzen Schiffe gebracht, zumindest erzählte man sich das in den Hallen der Kathedralen oder den kleinen Kapellen in denen er schon das heilige Wort des Imperiums verbreitet hatte.
    Der Doktor hatte nun wieder das Wort ergriffen und die alles entscheidende Frage gestellt, was nun da sie hier waren ihre Aufgabe sein würde. Novus wusste es genauso wenig aber er hatte sich bereits mit jedweder Mission abgefunden die ihm aufgetragen wurde, er würde seinen Schwur halten und diese Gruppe schützen und die Aufgabe zu einem erfolgreichen Abschluss geleiten auch wenn dies eine harte Prüfung seiner Fähigkeiten und seines Geistes werden würde.
    Gespannt folge er den Blicken zum Podium und wartete auf eine eventuelle Antwort.

  • “Das zu fragen steht euch nicht zu unwerter Wurm!” brüllt euch die gestallt links aufgebracht entgegen, der stimme nach scheint es sich um einen Mann zu handeln. Ehe dieser weitersprechen konnte wurde er von dem Mann in der Mitte mit einer Handbewegung zum schweigen gebracht.
    “Das ist eine äußerst berechtigte Frage Dr. Crawford. Zuerst einmal seit ihr alle hier weil ihr über Fähigkeiten besitzt die euch für die Dienste an unserem Herrn Qualifizieren.” mit diesen Worten wendet sich der Mann in der Mitte wieder an euch.
    Nach einer kurzen Zeit spricht er dann Weiter.
    “Ihr Werdet für uns nach Pandora reisen und dort Nachforschungen über eine Serie seltsamer Mordfälle anstellen.”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Dr. Christopher Crawford:


    "Eine Mordserie?! Wäre da ein Pathologus nicht die bessere Wahl gewesen?" fragte er resignierend den Mann in der Mitte.
    Nicht nur dass er es hasste von anderen "Geschickt" zu werden, nein nun sollte er sich auch noch für nichts und wieder nichts in Gefahr begeben.
    Er ging im Kopf nocheinmal seine potenziellen Mitstreiter durch und schauderte bei dieser schrecklichen Kombination aus Persönlichkeiten.
    Er ließ einen leichten Seufzer von sich und sprach dann: "Aber eine Wahl habe ich vermutlich ohnehin nicht oder?"

  • Novus Vern


    Also um Mordfälle sollte es gehen, bisher war er nie mit solcher Gewalt aneinander geraten, was aber zum Großteil seiner Geburtswelt zuzuschreiben war.
    Auf Agrar- und Schreinwelten bleib man von dergleichen meist verschont.
    Dr. Crawford schien hingegen gänzlich unmotiviert und anscheinend sehr erpicht darauf diese Zusammenkunft so bald als möglich zu verlassen. Wobei auch Novus sich etwas sorgte, da die Zusammenstellung der Gruppe tatsächlich nicht sehr schlagkräftig anmutete. Aber er kannte auch weder Potential und Fähigkeiten der beiden Psioniker, die er immer wieder aus dem Augenwinkel beobachtete.
    "Entschuldigt die Frage, aber in wie fern sind diese Todesfälle seltsam? Gibt es Vermutungen über Täter oder Motive?" meldete er sich nach dem tiefen Seufzer des Doktors zu Wort um die Hintergründe ihres anstehenden Abenteuers zu beleuchten. Niemand wollte ohne mehr Informationen eine Welt des Imperiums betreten auf denen Mordserien stattfanden. Auch wenn man daran glaubte das der Beschützer der Menschheit die Hand über einen hielt.

  • "Mit Verlaub, sicherlich habt ihr schon selbst einige Nachforschungen angestellt? Was zeichnete die Opfer aus? Kann man von einem Serientäter ausgehen? Gibt es vielleicht sogar einen Verdächtigen?", diese Leute, wer immer sie auch waren, hatten sicherlich nicht auf Voruntersuchungen verzichtet, bevor sie diese Truppe zusammengestellt hatten. Doch was für einen Sinn hatte es, Rekruten, denn nichts anderes waren die meisten hier wohl, solch eine Aufgabe zu erteilen? Drake scheint es, als ob dieser "Mordfall", wohl auch als eine Art Bewährungsprobe fungiert. Bei den anderen handelte es sich um einen Arzt, Männer, von denen das Imperium wesentlich mehr brauchte. Dazu ein Soldat, der sich wohl von der grauen Masse abgehoben hatte, um hier erscheinen zu können. Dann auch noch ein Mann der Ekklesiarchie. Leute die immer wieder das Wort das Imperators sangen, rezitierten, riefen, bis einem das ganze Gebete aus den Ohren raushing.
    Und dann war da noch diese Frau. Eine Verwandte im Geiste, doch Valern fragte sich, wie sie mit ihrer Fähigkeit umging. Viele sahen es als Fluch, doch andere, auch Valern, wussten, dass sie dem Imperator damit näher kamen als auch die größten Heilligen. Die Sanktionierung ist der größte Beweis dieser Tatsache.

  • Die Person Rechts vom Redner, der Stimme nach eine Relativ Junge Frau meldet sich zu Wort.
    “Nun Tatsächlich haben wir bereits Nachforschungen angestellt konnten aber eher Wenig zusammentragen. Natürlich stehen euch diese Informationen frei zur Verfügung und die entsprechenden Akten stehen euch zur Verfügung sobald ihr eure Unterkunft erreicht habt. Morgen Mittag werden wir Pandora erreichen und ihr eure Tarnidentitäten annehmen, auch zu ihr liegen euch Informationen in eurer Kammer vor. Und ja Dr. Crawford man hat immer eine Wahl ihr könnt euch entscheiden zu gehen aber dann müssten wir uns gezwungen sehen euch unter… Intensivere Beobachtung zu stellen.” spricht sie in Melodischer Stimme.
    Danach Meldet sich wieder die Person in der Mitte zu Wort.
    “Wenn also keine Weiteren Fragen sind werdet ihr nun in eure Kammer gebracht damit ihr euch angemessen vorbereiten könnt.”


    Danach erheben sich die drei Personen und verlassen den Raum das Gespräch scheint vorerst beendet zu sein.


    Zwei der Gardisten geben euch ein Zeichen ihnen zu folgen.
    Sie Führen euch durch die Korridore und es hat ganz den Anschein als würdet ihr euch auf einem Raumschiff befinden.


    Nach einer Weile erreicht ihr eure Unterkunft, eine Art Mannschaftsquatier für Gardisten. An jeder Seite des Raums befinden sich fünf Pritschen und in der Mitte ein Langer Tisch um den Zehn Stühle stehen gegenüber vom Eingang befindet sich ein Weiterer Durchgang der zu den Sanitären Einrichtungen führt.
    Auf der Mitte des Tisches liegen drei Datapats und auf den fünf betten auf der Rechten Seite je eine Kiste. Auf jeder steht einer eurer Namen

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Novus Vern


    Wortlos folgt Novus seiner Gruppe und den Gardisten einen langen Gang entlang in ihre vorläufigen Quartiere, alles scheint praktisch und teilnahmslos eingerichtet. Die Mutmaßung, das sie sich alle auf einem Raumschiff irgendeiner Art befinden, kann er nur raten, er ist ja selbst erst einmal geflogen.
    Der Raum ist groß genug für die kleine Gruppe und anscheinend wurden einige "Presänte" vorbereitet, langsam geht Novus die Pritschen ab und schaut die Plaketten auf den Truhen an die auf jeder dieser Schlafmöglichkeiten stehen. An der hintersten angekommen entdeckt er seinen Namen "Blieb ja auch nicht viel übrig" denkt er bei sich und legt ersteinmal seinen Rucksack neben der Pritsche ab und sertzt sich auf die Bettkante um kurz in sich zu gehen und das erlebte auf sich wirken zu lassen. Noch nie in seinem Leben hatte er so viel neues auf einen Schlag erlebt, außer villeicht sein Umzug in die heiligen Klöster.
    "So dann wollen wir doch mal sehen was in denen hier drin ist." und öffnet den Deckel der Kiste um einen Blick hinein zu werfen.
    Als er den Deckel hebt und beiseite legt sieht Novus, das in der Kiste eine Priesterrobe und ein Gebetsbuch liegen. Die Robe ist reich verziert, mit vielfarbigen Stichmustern und verschiedenstem Material von Seide bis Silberfaden. Das Gebetsbuch scheint von hoher Qualität und ist in braunes Leder gebunden, mit einem Imperiumsadler auf dem Buchrücken und einem Abbild eines Planeten, hinter dem der Imperaor schützend die Hände öffnet, auf der Vorderseite. Die erste und die letzte seite sind mit Blattgold verziert.
    Novus dreht und wendet das Buch ehrfürchtig in seinen Händen ehe er sich der Robe zuwendet, er hebt sie vorsichtig aus der Kiste und hält sie kurz an. "Genau die passende Größe wie es scheint, hätte mich auch gewundert wenn es anders gewesen wäre." dachte er im Stillen.
    Nach einem kurzen Augenblick legte er die Robe wieder in die Kiste, sorgfältig gefaltet und mit dementsprechenden Ehren, um sich vorerst in das Studium des Gebetsbuches zu vertiefen.

  • Dr. Christopher Crawford:


    Er sah sich kurz mit an wie der Priester seine Kiste durchwühlte und machte sich sogleich an die Seinige.
    Der Inhalt ließ ein flaues Gefühl im Magen. Ihr Reiseziel war anscheinend recht gefährlich. Von den ganzen Gegengiften aus gesehen, wollte man sie anscheinend auf eine Art Todeswelt schicken.
    Auch entdeckte er eine Liste der einzelnen Gifte und deren Gegenmitteln. Sogar eine Prozentsatztabelle der toxischen Verbindungen war darin enthalten, welches ihm erlauben würde eine genaue Dosierung vorzunehmen.
    Die Vorbereitung dafür mochten Wochen betragen haben. Ein weiteres Indiz dafür, dass es sich vermutlich nicht um eine einfache Mordserie handelte. Er verstaute die Ampullen und den restlichen Inhalt in seiner Tasche und wandte sich dann den auf dem Tisch liegenden Datapads zu. Er nahm sich das mittlere und schaltete es ein.

  • Drake verhielt sich die bisherige Zeit ruhig und schwieg. Von Psionikern wie ihm erwartete man Unterwürfigkeit, und dass er nur redete wenn man ihn fragte.
    Valern lernte schon früh, dass es das Beste war, sich sehr vorsichtig verhalten, wenn er sich keinen Strafen oder disziplinarischen Maßnahmen aussetzen wollte. Er fegte diese Gedanken beiseite. "Konzentriere dich auf die Mission."
    Die Truhe von Drake erhielt nur eine aufwendig gestaltete Robe, höchstwahrscheinlich sollte Drake einen Adeligen spielen, und kurze Blicke auf die Sachen der Anderen, ließen darauf schließen, dass man sie als irgendeine Art Gefolge einschleusen wollte.
    Was auch immer die Herren dieses Schiffes wollten, und Drake war sich sicher, dass sie auf einem waren, es wurde schon seit längerem vorbereitet.

  • Titus begab sich zu seiner Truhe, öffnete sie und er sah darin eine schwarze Armeeuniform
    ohne jedliche Erkennungsmerkmale, auser einem das sie nach Gardevorgaben geschnitten war.
    "Dann soll ich hier, als Tarnung, wohl den Leibwächter von einem Freihändler spielen." Gieng
    es ihm durch den Kopf nachdem er die Kleidung der anderen Gruppenmitglieder sah. Das wahr ihm auch
    sehr recht denn so musste er sich nicht zu sehr verstellen, was eh noch nie seine große Stärke war.
    Also wandte er sich der Gruppe zu und sagte in den Raum: "Nachdem wir jetzt unsere Namen und Funktionen kennen
    sollten wir über unsere Vorgehensweise und Tarnung im Zielgebiet reden, denn ohne Plan werden wir nicht weit kommen."

  • Dr. Christopher Crawford:


    Das gefiel ihm ganz und garnicht. "Sieht nach religiösen Eiferern aus, wenn man mich fragt." Er war die trockenen Berichte der Pathologen gewohnt.
    Und auch wenn es ihm nicht gefiel, so war er doch über die Jahre allmählich abgestumpft, was Todesursachen betraf.
    Nicht, dass die Tode nicht grausam wären, dass zweifelsohne nicht, nein nur hatte er zu seinem Bedauern schon schlimmeres gesehen. Viren die den Menschen dazubrachten sich selbst zu verdauen, Bakterien die dem Körper sämtliche Flüssigkeiten entzogen und die unzähligen Wunden der Soldaten, die er im Feldlazarett behandelt hatte.
    "Ich finde wir sollten die Datapads alle gemeinsam durchgehen, damit jeder auf dem selben Stand ist."

  • Die Bemerkungen von Dr. Crawford und dem Soldaten Eisen ließen Novus von den Seiten des Gebetsbuches aufblicken, religiöse Eiferer hatte er vernommen
    "Herätiker !" dachte er im stillen und hatte kurz einen angespannten leicht zornigen Gesichtsausdruck. Dem Vorschlag der beiden einen Plan auszuarbeiten und sich den Inhalt der Datapads, die anscheinend einiges für sie alle in Petto hatten, gemeinsam anzusehen war definitiv gut. Also erhob sich Novus um zum Doktor an den mittig im Raum stehenden Tisch zu gehen.
    "Und Doktor Crawford was enthält das Pad noch für Informationen für uns die von Wichtigkeit zeugen könnten?" dann fügte er mit einem lächeln in Richtung Titus Eisen hinzu "Und Soldat Eisen, bevor wir einen Plan ausarbeiten, den wir gewiss brauchen werden, sollten wir tatsächlich erst einmal dem Vorschlag des Doktors folgen und uns gemeinsam die Hintergründe unserer Mission vor Augen führen. Der Imperator mag zwar ein Auge auf uns und eine schützende Hand über uns halten, aber niemand sollte blind darauf vertrauen. "
    Mit diesen Worten aktivierte er die anderen beiden Datapads auf dem Tisch und ordnete sie so an das alle einen guten Blick darauf haben würden sobald sie sich zu ihnen gesellten. "Soo dann wollen wir mal sehen was unsere Arbeitgeber uns hier zusammengetragen haben....." und begann die Texte und Tabellen zu überfiegen.