Herrscher des Mars by Graham McNeill


  • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    Verlag: Black Library; Auflage: 1 (7. August 2014)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 1781930635
    ISBN-13: 978-1781930632
    Größe und/oder Gewicht: 24 x 15,8 x 2,8 cm
    Preis: 19,90 EUR


    Klappentext:


    Von rachsüchtigen Eldar verfolgt, stößt Magos Kotovs Exploratorenarmada in ein neuentdecktes Gebiet des Weltraums vor, um dessen uralte Geheimnnisse zu erkunden. Während die Streitkräfte des Adeptus Mechanicus und der Space Marines der Black Templars die zweifache Bedrohung aus zornigen Xenos und Meuterei an Bord der Flotte bekämpfen, offenbart sich eine noch größere Gefahr...


    Inhalt: Hauptdarsteller dieses Romans sind Kotov, die Templar, der Freihändler und natürlich das Team um Abe, alle anderen im ersten Roman eingeführten Personen tauchen weniger häufig auf. Auf der Suche nach dem Schiff des Erzmagos Telok wird unser Explorationsteam fündig und erlebt eine Überraschung.Beim nächsten Zwischenstop erleben wir das Mechanicus in Höchstform, wenn es darum geht groß zu denken. Letzte Station des Romans ist dann ein drittes Planetensystem im wilden Raum. Unterbrochen werden die Planetengeschichten durch die Vorgänge an Bord der Mechanicusarche. Eine große Schlacht und ein paar "Scharmützel" bilden den Actionteil des Romans, während ansonsten die physikalischen Unmöglichkeiten des wilden Raums geschildert und durchlebt werden.


    positiv:
    - Kurzauftritt der Titanen
    - Schilderung der Abbauoperation des Mechanicus
    - Rebellion an Bord


    negativ:
    - Eldar und Galatea spielen keine (große) Rolle schade
    - die Creme de la Creme der Wissenschaftler ist auf der Suche nach verschiedenen Phänomenen des wilden Raums und dann schaffen sie es immer wieder genau die Besonderheiten nicht festzustellen und kommen deswegen in des Teufels Küche
    - stellenweise fand ich die Übersetzung zu nun ja hochtraben. An der ein oder anderen Stelle hatte ich den Eindruck, dass sich der Übersetzer dachte und so jetzt haue ich euch alle Fremdworte um die Ohren die ich kenne...das war mir aus dem englischen Original von McNeill bisher nicht bekannt


    Fazit: Abe und Co bringen eine unerwartete aber nur mäßig glaubwürdiges Szenario in das Buch ein. Gute Schilderungen und Beschreibungen wechseln sich zum Teil mit uninspiriertem Geschreibsel ab. Die Planeteneinsätze haben mich auch nicht so mitgerissen. Bleiben die Schilderungen an Bord und die kurze Auseinandersetzung der Princepse.
    Der Erste Teil der Trilogie war deutlich besser. Der Roman hat mir wenig Lust auf den 3. Teil gemacht... schade, habe den Roman auch ein paar mal weggelegt, weil ich keine Lust hatte weiterzulesen, so etwas ist bei mir eher ungewöhnlich.


    Cover: Kotov und die Black Templar auf dem Planeten auf dem auch das gesuchte Raumschiff ist *grim dark* :) stimmig zum Roman ist es
    Wertung: 4 von 10 Servitoren, leider nur maximal Durchschnitt

  • Hui, da schein Herr McNeill wohl einiges verbockt zu haben. Schade, denn der Stoff um das Mechanicum ist in der BL noch recht dünn. Mir hat ja schon der erste Teil nicht so gut gefallen, da wird es mir mit dem Buch hier kaum besser ergehen. Die Rezension hat mich da vor einem Fehlkauf bewahrt und ich werde die Trilogie wohl nicht weitervefolgen.
    Dank an Dorian ;)


    MfG

  • So hart würde ich jetzt mit dem Buch nicht ins Gericht gehen.
    Er ist zwar schwächer als der erste, aber mich interessiert einfach wie es weiter geht.



    Bin mit diesem hier noch nicht ganz durch.

  • Ich werde mir den 3. Teil sicherlich auch antun, alleine um zu sehen wie das Ganze ausgeht bzw. welche Erklärungen man sich einfallen lässt um das bisher passierte und aufgebaute in einen vernünftigen Zusammenhang zu bringen.


    Daneben hoffe ich immer noch auf etwas mehr Infos zu der Runenpriesterin... wer schlussendlich das Problem für ihre Kids ist und natürlich noch einen Einsatz der Titanen :)


    Nur ist nach diesem Roman meine Erwartungshaltung deutlich niedriger.


    Gruß


    D.

  • Also ich bin mit dem Buch durch und muss sagen es ist gut, nicht so gut wie der erste Band, aber das schiebe ich vermehrt auf die Tatsache das all das was ich so wudnerbar fand im ersten teil abgegrast wurde und nun im zweiten nichts Besonderes mehr ist.


    das einzieg was ich kritisieren möchte ist der Handlungsverlauf, dieser erscheint mir etwas holprig.
    Zudem gibt es zu lange passagen ohne Abwechslung.


    Alles in allem Ok, nicht überragend ,aber es macht Lust auf den dritten Band.

  • Dauert nur länger bis die deutsche Version kommt, keine Sorge :up:

    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!


    ~Schlachtruf der Black Templars!~


    "Frieden ist ein vergeblicher Wunsch. Eines Tages mag unser Kreuzzug einen anderen Namen tragen, doch er wird niemals wirklich enden. In der fernen Zukunft wird es keinen Frieden geben."


    ~Sigismund zu Garviel Loken.~

  • Ich fand den 2. Teil -auch alleine stehend- besser als den 1. Man merkt deutlich das hier von anfang an mehrere Teile geplant waren, bin gespannt auf das Ende. Evtl. macht es Sinn alle drei "am Stück" zu lesen, sofern man Ausdauer und Willen besitzt. :)

    "Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut." (Sir Peter Ustinov)