Beiträge von Mondschatten

    Als damals so um 2006 das Modell von Yriel rauskam, hatte ich die Idee, ihm eine Korsaren-Einheit an die Seite zu stellen. Mangels Modellen und Regeln hab ich dafür Sturmgardisten und reichlich Green Stuff genommen. Sieht inzwischen mehr wie gewollt und nicht gekonnt aus. Jetzt sind mir die Jungs und Mädels wieder in die Hände gefallen und ich überlege, was ich damit anfange.



    • Die Gestaltung ist klar auf Iyanden/Schwarmflotte Kraken gemünzt, hat also mit meinem Weltenschiff nichts zu tun. Neue Bases müssen auf jedem Fall her.
    • Behalte ich das Korsaren-Thema bei oder mache ich daraus wieder normale Sturmgardisten? Ich möchte für ZarAsuryan natürlich nicht einfach nur den Iyanden-Yriel-Fluff von dem Autarchen, der Korsar wird, kopieren.
    • Aber die Idee eines Autarchen mit Einsatzgruppe aus ehemaligen Aspektkriegern hat was. Einen Runenleser dazu abzustellen hätte ich auch noch übrig, je nach dem, wie sich die Armeelisteneinträge der Korsaren gestalten.
    • Zudem gefällt mir der Gedanke, meine beiden Autarchen, die sich grade in der Umarbeitung befinden, zu einem Triumvirat aufzustocken. Sollte ich die Arme oder Falkenflügel wieder loskriegen, könnte ich mir auch Teiletausch zwischen den drei vorstellen. Einer würde dann auf jeden Fall die Banner von ZarAsuryan tragen.
    • Was mich aber noch zurückhält ist, dass ich mich scheue, das Yriel-Modell zu verändern. Aus dem Tyraniden-Teil auf der Base müsste ich auch was anderes machen. Den Originalzustanf zu ruinieren. Andereseits hab ich das beim alten Eldrad-Modell auch gemacht. Und letztendlich hat der in der Form einfach keinen Platz in meiner Armee, was ich schade finde.

    Was meimt ihr dazu?

    Weitere zeitliche Präzisierungen der Handlung

    Neben den schon vorgestellten kann prinzipiell jedes ZUSTANDSWORT mit einer entsprechenden Bedeutung dem Verbal vorangestellt werden, um Handlung zeitlich genauer zu definieren. In ihrer Funktion entsprechen sie damit eher den Adverbien eurer Sprache, als einer tatsächlichen Zeitform.


    Hier einige Beispiele:




    Diese Wörter lassen sich auch mit sista und furta kombinieren, z.B. so:


    ...sowas wie die alten Phönixkönige (insbesondere die welche kürzlich durch Plastik ersetzt wurden)...

    Die, die neue Modelle bekommen fliegen ganz raus, möchte ich behaupten. Alles andere wäre dovh unsinnig.


    Ansonsten: Gute Marketingstrategie, auf die vermutlich genug Leute jetzt anspringen.

    Weil Mondschattem es nicht lassen kann...🙄😄


    Eigentlich wollte ich nur die Schulterpanzer übermalen (waren vorher gelb) und die Kompaniesymbole aufbringen. Und jetzt hab ich doch angefangen, die schon recht alten Termis etwas aufzuarbeiten, mit Tusche und neuen Akzenten.


    Links alt, recht neu. Die Grundfarbe ist noch unser alter Space-Wolves-Mix, das halbe Töpfchen wird wohlgehütet, das sehr helle Space Wolves Grey für die Akzente von damals hab ich nicht mehr. Sieht mit dem neuen Fenrisian aber auch besser aus.


    Mal sehen, ob ich die alle bis Montag fertig kriege, sonst kriegen die übrigen ur ihr Abzeichen.

    Zurück am Fluss


    Die drei Weltenläufer eilten den gewundenen Gang entlang, so schnell wie sie es ohne Geräusche zu verursachen vermochten. Margil führte sie an. Auch wenn sie in einem Tunnel ohne Abzweigungen den Weg nicht verlieren konnte, zog Firondhir es vor, das Richtungsgespür des blonden Weltenwanderers zu Rate zu ziehen.


    Sie waren noch nicht lange gelaufen, als in ihrem Rücken die lähmende Kälte wieder zunahm, noch schwach wie ein kühler Windhauch in einer Herbstnacht, doch deutlich zu spüren. Ihre Verfolger waren ihnen auf der Spur. Firondhir hielt sich nah bei Ydrir, um ihm im Notfall beizustehen – wie, wusste er selbst nicht. Doch der Junge hielt sich tapfer und zeigte fürs erste kein Anzeichen von Schwäche.


    Nach zwei oder drei Biegungen öffnete der enge Tunnel sich und das leise Rauschen fließenden Wassers drang an ihre Ohren. Sie hatten den unterirdischen Fluss wieder erreicht. Das Wasser zog so trübe leuchtend dahin wie zuvor. Die drei Aeldari nahmen ihren ursprünglichen Weg wieder auf und folgten der Strömung. Je weiter sie gingen, umso weniger spürten sie die Kälte. Schon begann Firondhir sich eine leise Hoffnung zu machen, dass die Schrecken die Verfolgung beendet, oder wenigsten in der Annahme, ihre Beute würde zum Ausgang flüchten, flussaufwärts gelaufen waren. Doch dann bleib Ydrir unvermittelt stehen.


    „Sie sind hier“, flüsterte er.


    Margil und Firondhir hielten inne und strengten all ihre Sinne an. Doch weder konnten sie etwas sehen oder hören noch die eisige Kälte fühlen.


    „Wo?“ wollte Firondhir wissen. Ydrir wies den Tunnel hinauf.


    Eben wollte Margil widersprechen, als ein kalter Hauch zu ihnen hinüberzog. Ein schwaches, purpurnes Leuchten glomm in der Entfernung auf, wo bis vor einem Augenblick noch nichts als leere Dunkelheit gewesen war.


    „Wie konnte er dort hingelange, ohne uns zu überholen?“ wisperte Margil.


    „Sie tauchen aus den Schatten auf“, antwortete Ydrir mit erstickter Stimme.


    „Du wusstest es vorher“, stellte er staunend fest. Ydrir zuckte gleichmütig mir den Schultern. Er hatte selbst keine Erklärung dafür.


    Die drei lehnten sich gegen die Wand und warteten ab. Die Schattenkreatur verharrte einige Zeit, wo sie war, dann setzte sie sich in Bewegung und kam ihnen ohne Hast entgegen. Seine eisige Aura wallte ihm voran.


    Firondhir spürte, wie Ydrir erneut zu zittern begann. Ohne Umschweife legte er seine Arme um den Jungen. Ydrir nahm die Geste dankbar an und hielt sich an dem Weltenwanderer fest. Ob es dies oder etwas anderes war, vermochte er nicht zu sagen, doch etwas gab Ydrir Halt und Sicherheit, genug, um diesmal angesichts der Präsenz des schrecklichen Schattenwesens nicht in völlige Apathie zu verfallen.


    Reglos, verborgen unter ihren Mänteln, standen die Weltenläufer da, während der Mandrak gebeugt mit im Wasser platschenden Füßen an ihnen vorbei schlurfte. Ohne von den Aeldari Notiz zu nehmen, setzte er seinen Weg fort und entfernte sich dann in die entgegengesetzte Richtung flussaufwärts.


    „Er ist weg“, wisperte Ydrir. Firondhir ließ ihn los und trat einen Schritt zurück. Durch einen kurzen Austausch von Gesten verständigten die beiden sich darüber, dass alle in Ordnung war.


    „Wohin nun?“ wollte Margil wissen. „Wenn Ydrils Seelenstein in den Händen der Drukhari ist, ist er für uns verloren.“


    Ydrir schüttelte den Kopf. „Wir waren auf dem falschen Weg. Wir müssen den Fluss weiter folgen.“


    „Das, oder zurück“, stimmte Firondhir zu. „Einen anderen Weg gibt es von hier aus nicht mehr.“


    „Und die Mandraceilan?“


    „Lasst mich vorgehen“, sagte Ydrir bestimmt. „Es scheint, ich nehme ihre Anwesenheit war lange bevor ihr die Kälte verspürt. Wir gehen ihnen so gut wie möglich aus dem Weg.“


    „Bist du dazu in der Lage“, fragte Firondhir besorgt.


    „Ich muss“, entgegnete der Junge. „Wir sind IstuKarun. Wer bewegt sich besser ungesehen in den Schatten als wir?“


    Firondhir legte ihm anerkennend die Hand auf die Schulter. Dann löste er etwas von seinem Gürtel und legte es in Ydrirs Hand.


    „Ich weiß nicht, wie es wirkt, aber du brauchst es jetzt nötiger als ich.“ Ydrir öffnete die Hand und erkannte die lange, braune Haarlocke. Er empfand, wie viel Überwindung es Firondhir gekostet hatte, dieses Kleinod aus der Hand zu geben – und wie viel Vertrauen der Weltenwanderer damit in ihn setzte. Dankbar nickte er und befestigte es an einer seiner Taschen. Dann wandte er sich an Margil: „Wir werden möglicherweise Seitentunnel nehmen müssen, um den Mandraceilan auszuweichen. Ich verlasse mich auf deine Fähigkeit, uns auf dem richtigen Weg zu halten.“


    Der blonde Weltenwanderer lächelte. „Ich gebe mein bestes.“



    Je weiter sie flussabwärts kamen, umso mehr fächerte sich das Gewässer wieder in verschiedene Arme auf. Jeder Seitenarm floss in einem eigenen Korridor, teilweise völlig getrennt und sich in der tiefen Finsternis verlaufend, teilweise parallel lediglich hinter Reihen von Granitsäulen dahinströmend. Doch der Hauptstrom blieb diesmal erhalten und setzte beständig seinen Weg fort und die drei Aeldari folgten ihm.


    Margil versucht sich auszurechnen, wie tief sie inzwischen in das Innere der Kabalenfestung vorgedrungen sein mochten. Zu seinem Missfallen musste er feststellen, dass er jedes Gefühl für den bisher zurückgelegten Weg verloren hatte.


    Immerhin, ab dem Augenblick, in dem sie dem Wasser wieder flussabwärts folgten, hatte er einen Bezugspunkt für ihren weiteren Weg. Ein ums andere Mal ließ Ydrir sie anhalten und schien zu lauschen. Nie konnten die beiden Weltenwanderer etwas anderes Wahrnehmen als die bedrückende Stille. Dennoch führte der Junge sie immer wieder auf Nebentunnel, die sich wie Wurmgänge in einem morschen Baum durch das Gestein zu fressen schienen, manche sogar über oder unter dem Haupttunnel hindurch. Zumindest schien es ihnen zuweilen so, als hörten sie das Wasser über ihren Köpfen rauschen.


    Eine ganze Weile kamen die drei Aeldari so unbehelligt voran. Ydrir hatte nicht zu viel versprochen. Von den Mandraks war nichts zu sehen oder zu hören, und Margil führte sie sicher immer wieder zum Fluss zurück. Beinahe war es dem blonden Weltenwanderer zu friedlich. Mochte es an seiner misstrauischen Natur liegen, doch bei allem Vertrauen in Ydrirs Fähigkeiten konnte er dennoch nicht glauben, dass sie ihre Verfolger einfach so umgangen und hinter sich gelassen hatten. Je weiter so vordrangen, um so mehr erwartete er, hinter jeder Biegung auf einen der Schatten zu treffen.



    Schließlich erreichten die drei eine Gabelung, an der Tunnel in zwei gleich weite Gänge teilte, einer zur Rechten, einer zur Linken. Die schwarzen Löcher gähnten ihnen entgegen, schon wenige Schritte weit war nichts mehr darin zu erkennen.


    „Wohin jetzt?“ fragte Firondhir.


    Ydrir wandte sich wie suchend um. Ein dunkler Schatten begann sich hinter ihnen zusammenzuziehen, noch zu fern, um eine Bedrohung zu sein, doch nah genug, um ihn deutlich zu spüren. „Sie folgen uns“, sagte er. „Noch sind sie weit entfernt, aber sie kommen rasch näher.“


    Sie traten näher an die Gabelung heran. Das Wasser verschwand in beide Löchern mit der gleichen, trägen Geschwindigkeit.


    „Lasst uns schnell entschieden,“ drängte Ydrir mit zunehmender Unruhe.


    „Woran?“ warf Margil ein.


    „Welche Richtung sind wir bisher gegangen?“ entgegnete Ydrir.


    „Seit wie wieder dem Fluss folgen in einem weiten Bogen, beinahe einem Halbkreis und dabei stetig tiefer“, antwortete der blonde Weltenwanderer.


    „Wie wahrscheinlich kann es sein, dass einer der Tunnel ins von dieser Richtung fortführt?“


    „Der rechte eher als der linke. Es sei denn…“


    Er verstummte. Nun konnten auch er und Firondhir es spüren: ein kalter Atem, der ihnen entgegenhauchte. Nicht von hinten, sondern aus jeder der beiden Tunnelöffnungen. Bestürzt sahen die drei sich an.


    „Wie nehmen den linken Weg“, entschied Firondhir. „Wenn wir Glück haben, müssen wir uns nur an einem von ihnen vorbeischleichen. Es ist uns einmal gelungen, es wir wieder gelingen.“


    Während Margil und Firondhir durch die Tunnelöffnung traten, sah Ydrir sich noch einmal nach ihren Verfolgern um – und bemerkte einen leuchtenden Flecken aufgewühlten Wasser. Einer Ahnung folgend trat er näher.


    Es war ein Zulauf, der Wasser von irgendwo anders dem Fluss zuführte. Der Auslass lag oberhalb ihrer Kopfhöhe halb hinter einer Felskante, so dass er von weiter vorne nicht zu sehen gewesen war. Das Rinnsal, das daraus hervorkam, plätscherte in einem kleinen Wasserfall über die Kante in den Fluss. Die Öffnung selbst war niedrig, so dass ein Aeldari nur gebückt hatte hindurchgehen könne.


    „Seht!“ rief er seine Freunde zurück. Die beiden Weltenwanderer drehten sich um. Sofort erkannte Firondhir, worauf der Junge hinauswollte. Sofort eilte er hinzu, reckte die Arme nach der Kante, stieß sich vom Boden ab und zog sich mit einiger Anstrengung hoch. An dem vom Wasser glattgeschliffenen Gestein gestaltete sich dies schwieriger, als er zunächst angenommen hatte. Gebückt kroch er ein Stück weit in den Tunnel hinein und vergewisserte sich, dass hier keine unerwartete Gefahr lauerte. Gleichzeitig musste er feststellen, dass die Decke auch weiter hinten nicht höher wurde. Er wandte sich um und winkte seinen Gefährten.


    Während Margil sich daran machte, die Anhöhe zu erklimmen, sah Ydrir sich mit zunehmender Unruhe im weiten Korridor um. Er wusste, sie durften keine weitere Sekunde verlieren. Schließlich streckte Margil ihm die Hand entgegen und zog den Jungen hinauf. Die drei kauerten sich in den engen Tunnel, darauf bedacht, den Lauf des Rinnsals nicht zu beeinflussen und so möglicherweise ihren Aufenthaltsort preiszugeben.


    Es dauerte nur wenige Augenblicke, ehe sie die beißende Kälte fühlten. Vorsichtig glitt Firondhir an die Öffnung heran, legte sich flach hin und späte über die Kante. Wie aus dem Nichts erschien ein Mandrak im Korridor. Sein Licht schimmerte fahl, während er in gebücktem, lauerndem Gang dem Lauf einige Dutzend Schritte stromaufwärts folgte, sich dann umwandte und zurückkam.


    An der Gabelung blieb er stehen und schien sich umzusehen. Firondhir zog sich ein Stück weit zurück und hob leicht den Kopf, um nach Ydrir zu schauen. Der Junge saß scheinbar ruhig mit gesenktem Kopf neben Margil. Sein Atem ging tief und gleichmäßig, seine Hand umschloss die Haarlocke. Mit höchster Anstrengung wehrte Ydrir sich dagegen, von der lähmenden Furcht übermannt zu werden. Für den Augenblick waren sie hier sicher, wenn er sich nur beherrschen konnte.


    Firondhir schaute wieder in den Tunnel hinunter. Der Mandraceilan war immer noch da. Er erwog, sein Gewehr anzulegen und die Schattenkreatur ohne Federlesen loszuwerden. Ehe er jedoch handeln konnte, glommen in der gegenüberliegenden Einmündung weitere Lichter auf. Zwei weitere Mandraks tauchten aus der Dunkelheit auf und gesellten sich zu ihrem Artgenossen. Obwohl sie weniger als zehn Schritte entfernt waren, konnte Firondhir nicht hören, ob oder wie sie miteinander sprachen. Ihre wiegenden Bewegungen, gestikulierenden Arme, drehenden und nickenden Köpfe deuteten allerdings darauf hin, dass sie sich über irgendetwas verständigten.


    Schließlich vollführte der erste eine gebieterische Geste. Die beiden anderen nickten kurz und beugten dabei leicht den Rücken. Dann trennten sie sich. Einer schlurften den Tunnel hinauf seinen Artgenossen entgegen, der andere nahm den rechten Tunnel. Schon wenige Augenblicke später waren sie im Schatten verschwunden.


    Die Aeldari warteten noch einige weitere Minuten. Die Kälte hatte sich längst verzogen, doch Firondhir ließ sich erst von Ydrir versichern, dass keine Gefahr mehr drohte, ehe er sich als erstes über die Kante schwang und in den Tunnel hinunterfallen ließ. Margil folgte, dann halfen sie gemeinsam Ydrir beim Abstieg. Noch etwas steif und benommen landete er auf seinen Füßen.


    „Das hast du sehr gut gemacht“, lobte Firondhir den Jungen.


    Ydrir zeigte eine Geste bescheidener Dankbarkeit. „Wir sollten weitergehen, solange der Weg frei ist“, sagte er.


    „Willst du dich nicht ausruhen“, fragte der Weltenwanderer.


    Er schüttelte den Kopf. „Sie sind noch immer hinter uns. Wir sollten nicht zu lange an einer Stelle verweilen.“


    „Dann bleibt es also bei dem linken Gang“, stellte Margil fest.“

    Aber ich bin mir sicher, Du warst ganz kurz vor der Auflösung. Von den Helmen via Griechenland nach Olympia ist mMn gar nicht so ein langer Weg

    Ne, der ging schnell, zumal die Iron Warriors ja schon im Raum standen. Für den möglichen Zusammenhang zu einem Adelshaus musste ich mich erstmal in die Geschichte von Olympia einlesen.

    Nun, und passend zu 40k, hat das Konklave auch schon das erste unschuldige Opfer gefordert. xD

    Herr Kalen gehört nämlich zu den guten, der nicht-so-sympathische wäre der Herr Dreystein

    Dummerweise ist keiner unserer Inqusitoren so wirklich unschuldig.😁 Vor allem nicht aus Sicht des Herrn Dreystein. Da ist es wohl eher die Frage, wer zuerst die Initiative ergreift.

    So. Und beide Theorien sind zwar nett - und zumindest bei den Thunder Warriors weiss ich glaub, von wo die kommt - aber leider sind beide ziemlich falsch. Ich löse am Dienstag auf, wenn noch niemand näher an das Ergebnis gekommen ist

    Nur dass ich das nicht falsch verstanden habe: Der Hinweis, der SchoenneFifi aufgefallen ist, war dieser altmodische Rüstungstypus?


    Mir ist nämlich aufgefallen, dass sowohl auf der Pistole, als auch im Wappen - zumindest scheint es mir so - so etwas wie eine Fleur des Lys zu erkennen ist. Nur außer der Bezug zu den Sorortitas sagt die mir garnichts. Im Hintergrundtext müsste der Hinweis ja dann im ersten Absatz zu finden sein, denn alles andere bezieht sich ja auf Claudus persönlich. Nur dass er mit Zehn schon zum Offiziert ernannt wurde, scheint mir etwas ungewöhnlich.

    Was der Schriftzug angeht: Ich hab ja keine Ahnung von Latein, und möglicherweise ist das ganz in einem falschen Fall/Form... Aber ich hab das File noch aufm PC und kanns auch im Nachhinein noch anpassen xD


    Das zweite Wort ist "ferreus"; gedacht war das Adjektiv "eisern".

    Ist schon richtig. In "semper ferrus" gibt es ja kein nominale Bezugswort für das Adjektiv, also auch kein Numerus, Genus oder Kasus, an den es sich anpassen müsste, dann sollte die Grundform im Nominativ Singular Maskulin richtig sein. Übrigens heitß das nicht nur "eisern". Mein Pons (Buch!) sagt auch "stark, unerschütterlich, unabänderlich, gefühllose, grausam". Ich glaube, das charakterisiert diesen Claudius ganz gut.


    Ich hab grade zwei Theorien. Die eine verweist auf die Men of Iron, wobei ich aber nicht wüsste, wie das Sinn ergeben sollte, die andere zu den Thunder Warriors - wobei, das ergibt genauso wenig Sinn.

    Danke. ^^

    Kommt ja noch Schnee und Gestrüpp drauf, aber das mache ich zusammen mit den anderen. Die Runen waren garnicht mal so viel, die sind ja auch vertieft, da hat man eine gute Orientierung, genau wie bei den "Stickereien" auf dem Mantel, nur kommen die rotleuchtenderen Akzente auf dem Bild da nicht rüber. Dafür sind die Haare roter als in echt. :D

    Ein frommer Anhänger der Ekklesiarchie würde niemals mit Eldar anbandeln. Denn der Imperator sagt ganz eindeutig: Töte den Xenos!

    Da kommen wir schon in den nächsten Themenbereich, mit dem ich mich nun so absolut garnnicht auskenne.


    Was am imperialen Glauben kommt direkt vom Imperator (eigentlich ein Widerspruch in sich) und was hat sich die Ekklesiarchie drumherumfabuliert. Fast die gleiche Frage wie die nach Jesus von Nazareth vs Jesus Christus/Neues Testament.


    Dass grade mein Inquisitor vom Hause aus mit der Ekklesiarchie nichts am Hut hat, steht ja schon in seinem Fluff.😉

    Wir wollten ja warten, bis alle bei uns ihre neuen Codices haben, ehe wir wieder einsteigen - von der unpraktischeb Corona-Situation mal ganz abgesehen. Jetzt sieht es so aus, als muss die Edition erstmal durch sein, ehe mein Bruder seinen Astra-Militarum-Codex hat. Ich finde das äußerst nervig.

    In der Zwischenzeit beobachte ich alles andere, was so rauskommt. Ich interessiere mich nicht die Bohne für irgendwelche vorgefertigten Kampagnen. Nach meinem Verständnis von eigenkreiertem Fluff haben unsere stark davon getragenen Armeen da ohnehin nichts verloren, die haben ihre eigenen Baustellen.

    D.h. bisher beschränkt sich bei mir alles auf die Theorie und auf Codices und Regelbuch. Ich sehe zwar, dass ich an viele Sonderfähigkeiten und Auren denken muss, aber das war in allen Editionen mal mehr, mal weniger so - genauso wie meine Tendenz, sie zu vergessen. Für mich ist die beste Strategie dagegen, strukturiert- wiederholend vorzugehen, und dazu bietet das Spiel einen guten Rahmen. Was mich allerdings verunsichert, sind eben die vielen Erweiterungen, verbunden mit der Frage: braucht man das alles wirklich. Ich weiß nicht, woher das kommt, aber irgendwie fühle ich da unter Druck gesetzt - vollkommen unsinnig, weil ich weder mit Turnieren was am Hut habe, noch ein Konsumjunkie bin, der alles immer gleich haben muss.