Soso,
Dann will ich doch gleich einmal meine Drohung wahr machen und euch Schreiberlingen wieder einen Fred um die Ohren schmeißen, an dem ihr ausgehungerten Seelen euch wieder laben könnt.
Ich bin imo dabei einen Mehrteilier um den (nicht wirklich Groß-, dafür aber radikalen) Inquisitor Vinius Khayne zu machen, den ich bald versuchen werde in ein Modell umzubauen, so dass er meine Eingreiftruppe des Orde Malleus anführen kann. Ja, er wird dann wohl die Werte des Großinquisitors übernehmen, ich werde ihn als einen solchen ausspielen, aber ein wirklicher ist es letzten Endes nicht - ich stelle mir einen Großinquisitor viel zu wichtig und einflussreich vor, als dass er sich so bewegen kann wie ich es mir für meinen Guten vorgestellt habe (und er zu viel Macht besitzen würde), einmal ganz davon abgesehen, dass es 'nur' 3 Großinquisitoren in jedem Sektor gibt... und ich es schlichtweg hasse, große Persönlichkeiten auf das Spielfeld zu stellen. Ich kann schon die ganzen UCM nicht leiden, die sich andere Leute in ihre Armeen hereinschmeißen... finde es viel schöner, wenn man sich Mühe mit eigenen Modellen gibt und jene lieber einmal mit besonderer Ausrüstung versieht, anstatt vorgefertigte Superhelden zu nutzen. Aber kommen wir zu der Geschichte zurück
Kümmern wir uns also erst einmal um die Startsituation: In einer Makropole hat ein Kult des Slaanesh den Blick der Inquisition auf sich gezogen, und nachdem ein Attentat durch eine Vindicare gescheitert ist hat sich unsere gute Hauptperson, der Inquisitor Vinius Khayne, der Sache angenommen. Er und seine Begleiter geraten schnell in einen Hinterhalt, da der Kult die Makropole zu einem großen Teil unterwandert hat - gerade was die Superreichen betrifft - und während seine Begleiter abgeschlachtet werden, schafft er es, sich in Sicherheit zu bringen... selbst wenn das für ihn bedeutet, dass er schwer verwundet in den niedrigeren Ebenen landet. Während er ausgeknockt ist, kommt das wahre Gesichtes Kultes zum Vorschein, und ein Verräterorden des Adeptus Astartes beginnt die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen, während so langsam beginnen Dämonen aus dem Warp in die Realität kriechen. Auf früh oder spät wird der Inquisitor diesen Planeten wieder verlassen können, wenngleich auch in Begleitung einer jungen Dame, der er begegnet ist, und die sein Leben etwas durcheinander werfen wird: Einer Pariah, einer Omega-Psionikerin (wird auf dem Schlachtfeld als eigenes Modell im Gefolge&Nullstab als Ausrüstung dargestellt), die, im Dreck der Straße aufgewachsen, der Obrigkeit völlig entgangen ist.
Hah, und hier benötige ich sogleich schon eure Hilfe, oder sagen wir... Denkanstöße und Bestätigungen. Eine Pariah sollte doch von Psionikern im Warp nicht gesehen werden, nicht wahr? Genauso wie das Umfeld, in dem sie sich aufhält - eben je nach Stärke/Reinheit. Daher, wo es Psionikern (bzw. in dem Falle Hexern) möglich wäre, meinen guten Inquisitor aufzuspüren, selbst durch Wände, da sollte er ihnen verborgen bleiben, insofern sie nicht zu nahe an sie heran kommen und ihnen auf einmal die Bindung zum Warp fehlt? Und, was geschieht denn im Normalfall mit solchen Pariahs? Darf sie so einfach bei meinem Inquisitor bleiben? Normale Psioniker müssen ja sanktioniert werden (klar, da ihnen sonst Gefahr aus dem Warp droht, was bei Omega-Psionikern nicht der Fall ist), haben Pariahs irgendetwas vergleichbares dazu? Sollte im Normalfall nicht ein reges Interesse an ihr bestehen und man sie ihm nur allzu gerne wegnehmen wollen?
Die Makropolenwelt wird wohl exterminiert werden, um den Übergriff auf die nahen Welten zu verhindern, die wohl allesamt eine bedeutsame, industrielle Natur haben - und natürlich, um den Feind daran zu hindern sich eben jener zu bedienen. Nützlich wäre es wohl auch, wenn er selbst von dieser Welt stammen würde... aber darüber denke ich imo noch nach. In diesem Moment sollte es jedoch so weit sein dass er dem Chaos, ja, explizit diesem Orden (vielleicht gibt sich ja sogar einer Orden dafür her? Würde der Story sicherlich mehr Charakter verpassen, und wer weiß, vielleicht gibts ja auch Gastauftritte von einem eurer Lieblings-nicht-UCM-Modelle... könnte mir gar Perspektivensprünge vorstellen, in denen man Texte von euch einfügen kann) Rache schwört und sich noch fanatischer in seine Arbeit stürzt. Vorneweg, es wird ein offenes Ende geben, ohne Sieger und Verlierer - genau dafür gibt das Warhammer40k-Universum doch so viel her, dass ich es ausnützen will. Und ich will meinen Inquisitor ja auf der Jagd erleben, auf dem Spielfeld
So, um weitere Ergänzungen vorzunehmen, ein Perspektivensprung ist schon eingeplant und wird wohl aus der Sicht eines Sergeanten der PVC (womöglich gar der der Makropolenwelt, ich nutze ihn wohl dazu aus meinem Inquisitor die Chance zu geben zu fliehen) erfolgen, bevor er auf den Inquisitor selbst trifft. Im Nachhinein kommt er dem Inquisitor wohl immer wieder abhanden, so dass es weitere Perspektivensprünge geben wird, und ich werde versuchen einzelne Szenen aus dem Leben der verschiedenen Gefolgsleute einzubringen, um allem ein wenig mehr Leben einzuhauchen... und mir mehr Spaß auf dem Spielfeld zu gönnen. Jetzt werd ich aber zu faul zum Tippen, sollte doch erstmal was hergeben um euch die Langeweile zu vertreiben.