Story: Kooperation zwischen Eldar und Spacies/Spacie-Reittiere

ich plane, meinen eigene sm-orden nach sw-dex zu spielen. dabei möchte ich auch einen trupp nach regeln der donnerwolf-kavallerie verwenden, finde sie einfach sowohl regeltechnisch als auch von den umbaumöglichkeiten geil. es sind aber keine space wolves, sondern "normale" spacies (nachfolgeorden der imperial fists), darum reite ich nicht auf wölfen, sondern auf mechanischen reittieren, die von psionischer energie angetrieben werden - moloche, die ich entchaotifiziere.

1. problem: ist das überhaupt denkbar? ich will keine antworten wie "fluff ist was du draus machst", sondern kritische aussagen von fluff-verteidigern wie arek. lest euch bitte trotzdem erst die folgenden überlegungen, wie der fluff dazu aussieht/aussehen könnte, durch.

nun folgt der fluff den ich mir dazu überlegt hatte:
ein praktisch toter planet am rande des einflussbereichs des imperiums/knapp außerhalb des einflussbereichs. er wird von dark eldar angegriffen. weltenschiff-eldar (vermtl. ulthwe, ein kumpel spielt die) wehren sich dagegen, haben aber keine chance. die weltenschiff-eldar FORDERN, arrogant wie sie sind, von meinem orden, dass er sie unterstützt. ein captain meines ordens bekommt vom ordensmeister die geheime mission, die weltenschiff-eldar zu unterstützen und alles zu tun, was diese verlangen. außerdem müssen die dark eldar unter allen umständen besiegt werden. was der captain nicht weiß - der ordensmeister aber shcon, weshalb er die zusammenarbeit befiehlt: auf dem planeten gibt es alte unterirdische tempelanlagen mit alten waffen und artefakten einer ausgestorbenen unbekannten rasse. dem captain gefällt die kooperation mit den weltenschiff-eldar ganz und gar nicht und er macht sich zuiemlich widerwillig auf den weg. zuerst sind die sm sehr erfolgreich und schlagen die dark eldar in die flucht, allerdings haben die sm nur wenige fahrzeuge und sie werden rasch wieder zurückgedrängt, weil sie sehr unbeweglich sind, die dark eldar aber sehr beweglich und ständig von allen seiten angreifen. mein orden hat hohe verlust, während die weltenschiff-eldar-verbündeten sich immer weiter in die unterirdischen tempelruinen zurückziehen und sich fast nicht mehr an den kämpfen beteiligen. der sm-kommandeur wird wütend und überlegt, die weltenschiff-eldar niederzumetzeln - entgegen dem direkten befehl des ordensmeisters -, um wenigstens irgendwelche xenos getötet zu haben, bevor er durch die dark eldar sterben wird. allerdings hält er sich zurück, und schließlich erfährt er, dass es den eldarpsionikern gelungen ist, mächtige uralte reittiere in den tempelruinen zu erwecken. die sm sollen die reiten. erst will der captain das nicht, hält nichts von xenos-zeugs, allerdings hat der (sehr progressive und junge) ordensmeister befohlen, alle forderungen der weltenschiff-eldar zu erfüllen. schließlich lässt der captain sich darauf ein und die sm sind mit den reittieren sehr beweglich und schlagkräftig und vernichten die dark eldar. ein trupp des ordens wird künftig besonders für den umgang mit den reittieren trainiert und wird zu einem festen bestandteil des ordens. der sm-kommandeur sieht die notwendigkeit der kooperation mit den weltenschiff-eldar im nachhinein ein und wird zum anführer dieser einheit. das ende ist noch unsicher: entweder der ordensmeister hat von anfang an geplant, die weltenschiff-eldar zu hintergehen und am ende zu töten, und das befiehlt er dann auch, oder es gibt ein happy end, der orden erhält die reittiere, weil die eldar keine verwendung dafür haben, dafür dürfen die eldar die alten tempel weiter erforschen - wäre eine schöne basis, dass ich künftig mit dem eldar-kumpel im team zocken könnte.

das ganze wird aus sicht eines ordenschronisten mit ca. 100 jahren abstand zum geschehen geschrieben.
finde es an sich ganz sympathisch, reittiere zweifelhafter herkunft zu besitzen, weil mein orden sonst noch keine leichen im keller hat, und ganz ohne ist langweilig. außerdem liebt mein orden die suche nach alten artefakten.

2. problem: was haltet ihr generell von der story? würde ein sm jemals ein xenos-reittier verwenden? soll ich den fluff komplett umwerfen, und die dinger lieber aus imperialer produktion kommen lasse? könnte man das so umbauen, dass der fluff bleibt und die reittiere aus der stk-zeit sind? dann wäre der mechanicus sehr interessiert daran und ich hätte auch ne leiche im keller...

3. problem: ein kumpel meint, eldar würden menschen weder bitten, noch auffordern zu helfen - das wäre ein fluffbruch. sie wären nicht so tumb, sich erst verbündete zu suchen, von denen sie sich dann überrumpeln lassen. er schlägt vor, die eldar sollen die sm manipulieren: dem ordensmeister wird eine vision eingepflanzt, dass er den planeten von dark eldar säubert, während er von den weltenschiff-eldar nichts weiß. diese halten sich nur in den tempeln auf, und als sie merken, dass die sm, ihr "schild", besiegt werden, schicken sie die aus den ruinen geretteten reittiere herauf, die von den sm verwendet werden. die sm gewinnen und ziehen mit den reittieren ab, ohne je von den weltenschiff-eldar erfahren zu haben.
wäre eldar-typische... allerdings habe ich dann die komponente von kooperation und einem captain, der nicht mit den eldar will aber muss nicht drin. außerdem wäre noch nicht erklärt, warum der captain die reittiere verwenden soll: ein sm würde wohl lieber sterben, als solches unbekannte zeug zu verwenden.

4. problem: wie kann ich die reittiere nennen?

hmm, ok, ich denke ich lasse die sory, wie sie bisher war, fallen.

neue überlegung, bei der ich mich schamlos der hier geäußerten ideen bediene:

der ordensmeister (ein op? ein scrip?) hat eine vision von rogal dorn höchstselbst, der ihm befiehlt, captain bla auf planet blubb zu senden. dort war während des dunklen zeitalter der technologie ein wichtiger planet, auf dem technische forschungen betrieben wurden. aus einer der alten forschungs- und fertigungsstätten soll besagter captain eine maschine bergen, die, einmal repariert und reaktiviert, in der lage ist, mechanische kriegsreittiere zu produzieren. der captain wird mit einem techmarine und diversen marines losgeschickt, die maschine zu bergen.
als er auf dem planeten ankommt, findet er dort eine einheit des adeptus mechanicus, der es gelungen ist, die maschine zu reaktivieren, und einen inquisitor, seines zeichens ultra-puritaner, der den ordo haereticus auf den plan gerufen hat. während der adeptus mechanicus an den noch funktionierenden stk interessiert ist und diese bergen und untersuchen will, hat der inquisitor sich in den kopf gesetzt, dass es sich bei allen technologischen konstrukten auf dem planeten um ketzerische, durch hexerei hergestellte artefakte handele, die vermutlich mit dem chaos in berührung kamen. diese vermutung rührt u.a. daher, dass die produzierten reittiere den molochen der dämonen unverholen ähneln. womöglich wurden sie diesen in der gestaltung gar nachempfunden. während der inquisitor also der meinung ist, dass diese ähnlichkeit eine ketzerei ist, hat der mechanicus bei seinen ersten untersuchungen festgestellt, dass die reittiere definitiv stks, rein mechanisch und in keinster weise dämonen sind. die fronten sind verhärtet; der inquisitor will den gesamten planeten zerstören, der adeptus mechanicus will das stk auf den mars transportieren, keine partei hat jedoch eine möglichkeit, sich durchzusetzen: aufgrund von interferrenzen in der athmosphäre, vermutlich durch stk-artefakte auf dem planeten, gibt es keine möglichkeit der kontaktaufnahme zu den raumschiffen im orbit oder gar noch weiter, keine partei kann verstärkung rufen. auf dem planeten selbst indes herrscht eine patt-situation: beide fraktionen sind militärisch relativ schwach; der ordo haereticus hat bereits versucht, zu der maschibe und den forschungslaboren, die vom adeptus mechanicus verteidigt werden, vorzustoßen, um diese zu zerstören, wurde jedoch zurückgeschlagen und kann momentan keinen weiteren versuch wagen, genau so wenig kann der adeptus mechanicus aber die inquisitionstruppen angreifen, ohne die stks schutzlos zu lassen und so deren zerstörung zu riskieren.
in dieser situation treffen die space marines ein. beide parteien fordern die hilfe der sm, es ist klar, dass die partei, die die unterstützung der sm gewinnt, den sieg davontragen wird. der captain entscheidet sich jedoch rasch, den mechanicus zu unterstützen, erstens, weil die absicht des inquisitors, die stk zu zerstören, seiner mission widerspricht, zweitens, weil er nicht bereit ist, dem BEFEHL des inquisitors, der doch auf ihn angewiesen ist, zu akzeptieren und sich in seiner ehre gekränkt und die autonomie seines ordens verletzt sieht. statt dessen handelt er mit dem inquisitor aus, dass die maschine an ihn und seinen orden übergeben wird, während der adeptus mechanicus den rest des planeten weiter erforschen und alle stk für sich beanspruchen darf. der mechanicus muss zustimmen, beabsichtigt aber, den pakt zu brechen, sobald der inquisitor besiegt sein wird. der captain sieht dies vorraus und presst dem manufactor principalis ein schriftstück ab, das den sm-orden zum besitz und der nutzung der maschine autorisiert; der principail sieht darin nur ein geringes problem; sobald die sm vernichtet sein werden, kann er auch das schriftstück verschwinden lassen, denkt er sich, dennoch stimmt er nur unter zähneknirschen zu. der captain besiegt den inquisitor zusammen mit dem adeptus mechanicus rasch; als der adeptus mechanicus sich gegen ihn wendet, besiegt er auch diesen - allerdings nur dank der extremen kampfkraft der die reittiere reitenden marines, was der adeptus mechanicus zuvor nicht erwartete. dabei wird die machine inklusive aller forschungslabore allerdings zerstört; nur die bereits produzierten reittiere bleiben übrig. mit der zerstörung der anlagen aus dem dunklen zeitalter der technologie sind die athmosphärischen störungen überwunden, der captain kehrt zu seinem schiff zurückk und nimmt die reittiere mit sich. das schriftstück sichert das eigentum seines ordens an den reittieren; eine spezialeinheit mit ihnen wird gebildet; allerdings werden die reittiere wie der augapfel des ordens gehütet und ihre existenz "nicht an die große glocke gehängt". zudem ist ihre anzahl beschränkt.

was haltet ihr davon, als rohbau für meine story?