Gensaat, Heimat, Kultur...

  • Moinsen,
    ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich schaue immer gerne auf die Ursprünge meiner Marines zurück, aber als häufige Erben der ehemaligen Legionen kommt mir machmal die Frage, was nun wirklich Gene sind, was geografisch oder etnisch begründet und was Erziehung und Kultur ist.
    Daher wollte ich jetzt eine Hilfestellung für zukünftige Ordensgründungen erstellen.
    Dabei werden die Legionen nach vollgenden Schema analysiert (als beispiel die Imperial Fists):


    Legion: Imperial Fists
    Gensaatszustand: Rein, stabil, können kein Gift mehr spucken, hypovegetative Membran fehlerhaft (kein "freiwilliges" jahrelanges Koma mehr möglich), leicht masochistisch veranlagt
    Geografisch: keine Besonderheiten bekannt (Raumstationiert)
    ethisch: keine Besonderheiten (gemixt)
    Wesenszüge: Unnachgiebiger als andere Legionen/Orden
    Kultur (Legion): große Totenverehrung
    Kultur (Rekrutierungswelt): keine Besonderheiten


    Wer was beisteuern möchte posted es, ansonsten kann natürlich auch über unterschiedliche Ansichten diskutiert werden, z.B. was bei den Salamanders nun genetisch ist und was sich nur auf die Umgebung ihrer Heimat zurückführen lässt (und wie es sich auf die Nachfogeorden auswirkt).
    würde mich freuen, wenn eingie mitmachen. :up:
    auf fröhliches Schaffen.


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • OK, dann wollen wir mal! Nebenbei: vllt nen Diskussionsthread aufmachen?


    Legion: Space Wolves


    Gensaatzustand: Stark abweichend vom normalen Schema (Canis Helix), teils hochmutagen (Wulfen), Betchers Drüse abnormal (Reißzähne, kein Gift), allgemein wildes und rebellisches Verhalten
    Geografisch: Mittelalterliche Heimatwelt mit stark wechselnden, von der elliptischen Umlaufbahn abhängenden meteorologischen und tektonischen Aktivitäten und Veränderungen. Ein stabiler Kontinent (Asaheim) mit der Ordensfestung (Reisszahn bzw. "Fang"), ansonsten Wasser und vulkanische Inseln. Häufig Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Ein Jahr entspricht 3-4 terranischen Jahren.
    Flora/Fauna: Übergroße Nachfahren terranischer Tiere, Riesenelche, -bären, -mastodons (eine Art Rind), äußerst agressive Räuber wie "Trolle" und, am berühmtesten, Fenris- und Donnerwölfe. Sind in der Lage, mit ihren Kiefern Adamantium und Ceramit zu veformen, Plastahl wird durchgebissen. Flora ähnlich aktuellem Skandinavien.
    ethnisch (schätze, das meintest du^^): scheinbar von nordterranischer Bevölkerung Europas abstammend (>Runenschrift, Sprache).
    Wesenszüge: misstrauisch gegenüber imperialen Institutionen, charismatisch und freundlich gegenüber vertrauten Waffenbrüdern, Erbfehde mit Dark Angels
    Kultur (Legion): Zuteilung zu Truppentypen auf Basis der genetisch beeinflussten charakterlichen Entwicklung. Feiern ausgelassen und mit speziell behandeltem Ale/Met. Große Verehrung der Skalden (siehe unten).
    Kultur (Heimatwelt): Mittelalterliches normannisches Stammessystem. Nur mündliche Überlieferung der Vergangenheit (Skalden). Allgemeines Misstrauen gegenüber Psionikern, werden vereinzelt akzeptiert (Gothi=Stammesschamane). Schifffahrt, Jagd und Krieg zentrale Bestandteile der Kultur.

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Erstmal Diskutieren, dann zusammentragen. :D
    übrigens war bei der geografie nicht nur die eigenart der Heimat als solche gemeint (hätte ich erwähnen sollen, sorry) sondern auch, ob sie Einfluss auf die Marines hat. Bestes Beispiel sind die Salamanders, deren Hautfärbung auf ihren Planeten zurückzuführen ist. Und ihr ist auch eine frage von mir. Ist die Schwarze Hautfarbe auf die Bewohner und die darausgezogenen Rekruten zurückzuführen, die ja wohl auch davon betroffen sind. Das würde bedeuten, das ein Salamander, der von einem anderen Planeten rekrutiert wurde helle haut hätte. Oder ist die Sonneneinstrahlung bis in die Gensaat eingedrugen, was für unseren hellheutigen Marine bedeuten würde, dass er schwarze haut und rote Augen bekommt. Also eine veränderung wie bei den Raven Guard, bei denen Marines mit der zeit erblichen und schwarze Haare bekommen.
    nebenbei kann ich die auch gleich machen:


    Legion: Raven Guard
    Gensaatzustand: Stark instabil, großteil wird von Terra geliefert, Mucranoid und Betchers Drüse nicht mehr vorhanden, Melanochrom fehlerhaft, sodass Marines mit der Zeit erbelichen und schwarze Haare bekommen.
    geografisch: Minen und Fabrikationswelt, starke Industrie, vergleichbar mit Fabikwelten. Atmosphäre der Rekrutierunswelt stark verschmutzt, was zu häufigen Mutationen führt.
    Flora/Fauna: keine Besonderheiten bekannt (vermutlich gröstenteils durch Industrie und Bergbau vernichtet)
    ethnisch: keine Besonderheiten bekannt
    Wesenszüge: ruhig, verscholssend, planend, pragmatisch, verstohlen
    Kultur (Legion): Autonomität und Inteligenz werden mehr geschätzt als rohe Kraft, verlassen sich viel auf die überlieferungen von Corax, Imperator weit entfernte Person, enger bezug zur Bevölkerung
    Kultur (Heimatwelt): Starke Industrie, viele Bergbau- und Fabrikarbeiter, Verehrung der Raven Guard als manifestierter Wille des Imperators

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  • Die Haut und die blutroten Augen der Salamanders werden durch ein Zusammenspiel der Gensaat und der planetaren Strahlung erzeugt. Anscheinend sorgt die starke planetare Strahlung für eine Fehlfunktion des Mucranoids. Siehe Lexicanum.

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  • Legion: Salamanders
    Gensaatszustand: Stabil , keine besonderen Mutationen oder Abweichung bekannt . Die Marines fallen jedoch durch ihrer Pechschwarze Haut und glühend rote Augen auf die eine Reaktion ihrer Gensaat auf die Umwelt Nocturnes ist .
    Geografisch: Nocturnes Oberfläche wird durch ständige und extrem Starke Eruptionen nicht als Platz Ordensfestung geignet .
    Protheus ist der Mond der Salamanders auf dessen Oberfläche die Salamanders ihrer Ordensfestung errichtet haben .
    ethisch: Die Aspiranten werden bereit mit 6 bis 7 Jahren im Schmiedehandwerk Unterrichtet bevor bevor sie von den Apothecarii und Ordenspriestern auf ihre Tauglichkeit hin geprüft werden .
    Wesenszüge: Scheinen sich lieber auf Nocturne als auf Prometheus aufzuhalten da viele von ihnen in Friedenszeiten als Obermännner , Bürgermeister oder Berater dieser in den Siedlungen fungieren . Desweiteren scheinen die Salamanders besonders auf Zivilisten rücksicht zu nehmen und diese zu beschützen bsp. Fall auf Armageddon .
    Kultur (Legion): Schmiedehandwerk wird sehr verreht und es wird von jedem Marine das selbständige reparieren seiner Ausrüstung erwartet .
    Kultur (Rekrutierungswelt): Das Schmiedehandwerk begleitet jeden Nocturaner sein leben lang und wird ihn bereits von Kindesbeinen an beigebracht . Durch das hohe vorkommen von Mineralien und Erzen ist besonders das Adeptus Mechankus an dieser Welt interesiert .

    Bisherige Control Charaktere

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Da fällt mir was auf. meintest du nun ethisch oder ethnisch? Wäre schon wichtig.

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  • Hjalfnar_Feuerwolf
    ethnisch, hatte das "n" vergessen, sorry.


    Zitat von Lexicanum

    Die Gensaat des Ordens gilt als stabil und frei von Mutation und Fehlfunktionen. Den Marines werden jedoch verhältnismäßig langsame Reflexe und Reaktionen nachgesagt, deren Ursache aber auch in der hohen Gravitation ihrer Heimatwelt oder den Ordensdoktrinen, die sich gegen Hast und vorschnelles Handeln aussprechen, liegen kann. Die Brüder des Ordens haben schwarze Haut und glühend rote Augen. Dies ist auf eine Reaktion ihrer Gene auf die starke Strahlung auf Nocturne zurückzuführen.


    Da steht nichts davon, dass die Gensaat davon betroffen ist, den die Aussage, wie sie hier steht kann auch so verstanden werden, dass ihre eigenen Gene verändert wuren, nicht aber die der Gensaat. eine weitere möglichkeit wäre auch noch die einfache aktiviät des Melanochromisches Organes, denn dieses sorgt für eine Pigmentveränderung für Stahlenschutz. Das würde dann rein theoretisch implizieren, das Salamanders, die auf einem anderen Planeten stationiert sind mit der zeit erbleichen. :huh:

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  • Das mit der Gensaat stammt aus dem Salamanders-Roman und dem Index Astartes. Aus dem Roman das mit dem Mucranoid.

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